Spätausgabe
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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt den Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Während der rund 90-minütigen TV-Show testen Kathrin Hönegger und Tobias Müller die künstliche Intelligenz - gemeinsam mit dem Publikum vor Ort und zu Hause vor den Bildschirmen. Zudem diskutiert das Moderationsduo mit spannenden Gästen und Expertinnen, die mit KI arbeiten oder sie entwickeln. Dabei wird nicht nur über die Technologie gesprochen, sondern auch mit ihr: Eine KI agiert als Moderations-Sidekick. ETH-Roboter, KI-generierte Musik und eine ESC-Lüge: Die interaktive KI-Show wird live von der ETH Zürich gesendet. Dabei werden auch zwei ausgewählte Forschungsprojekte der Hochschule demonstriert: Eine Roboterhand des ETH Spin-offs Mimic Robotics, die mit intelligenten Handgriffen einfache Arbeiten übernehmen soll und «ANYmal», ein Roboterhund für unwegsames Gelände. Zu Gast im Studio ist unter anderem ETH-Professor Roland Siegwart. Die von ihm geleitete Forschungsgruppe im Bereich der Robotik nimmt weltweit eine Spitzenstellung ein. Kathrin Hönegger und Tobias Müller beschäftigen sich darüber hinaus mit der Frage, ob sich KI-generierte Musik von menschlichen Kompositionen unterscheiden lässt (Studiogast: Komponist Lukas Loss). Comedian und KI-Nerd Patrick Karpiczenko zeigt, wie KI eine Welt erschaffen kann, in der Liechtenstein beim Eurovision Song Contest dabei ist - und dies, obwohl der Mikrostaat in Wirklichkeit noch nie am ESC teilgenommen hat. Und Melanie Kömle und Matthias Heller vom SRF-Netzwerk Faktencheck testen die Medienkompetenz des Publikums.
Wie alle anderen muss die EU beim Weissen Haus anklopfen und um Nachsicht bitten. Zerbricht das transatlantische Bündnis vor unseren Augen? Ist der geopolitische Pessimismus übertrieben? Und könnte Europa vom Weckruf langfristig gar profitieren? Stefanie Babst ist Publizistin und Politologin. Von 2012 bis 2020 leitete sie den strategischen Planungsstab der Nato. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihr über die Zukunft der Nato.
Schwindel hat viele Gesichter und unterschiedliche Erscheinungsformen. Dazu gehören der weit verbreitete Lagerunsschwindel und der Drehschwindel. Und bei älteren Menschen kann es zu Schwindelgefühlen kommen, wenn sie rasch aufstehen. Schwindel kann jedoch auch auf eine krankhafte Ursache hinweisen, denn es handelt sich hierbei um ein Symptom und nicht um eine eigenständige Erkrankung. Dieses Problem kann plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten, weshalb eine umgehende Behandlung erforderlich ist. «GESUNDHEITHEUTE» zeigt anhand von zwei Schwindelpatienten auf, wie komplexe Krankheitsverläufe behandelt werden. Ein Herzinfarkt kann sich auf unterschiedliche Weise äussern. Neben den bekannten, deutlich spürbaren Symptomen gibt es auch stille Herzinfarkte, die kaum bemerkt werden. Um eine schnelle und zuverlässige Diagnose zu erhalten, gibt es nun einen Schnelltest mit einfacher Blutentnahme, der einen Herzinfarkt rasch und sicher nachweist. So kann wertvolle Zeit für die Behandlung gewonnen werden.
Wie alle anderen muss die EU beim Weissen Haus anklopfen und um Nachsicht bitten. Zerbricht das transatlantische Bündnis vor unseren Augen? Ist der geopolitische Pessimismus übertrieben? Und könnte Europa vom Weckruf langfristig gar profitieren? Stefanie Babst ist Publizistin und Politologin. Von 2012 bis 2020 leitete sie den strategischen Planungsstab der Nato. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihr über die Zukunft der Nato.
Schwindel hat viele Gesichter und unterschiedliche Erscheinungsformen. Dazu gehören der weit verbreitete Lagerunsschwindel und der Drehschwindel. Und bei älteren Menschen kann es zu Schwindelgefühlen kommen, wenn sie rasch aufstehen. Schwindel kann jedoch auch auf eine krankhafte Ursache hinweisen, denn es handelt sich hierbei um ein Symptom und nicht um eine eigenständige Erkrankung. Dieses Problem kann plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten, weshalb eine umgehende Behandlung erforderlich ist. «GESUNDHEITHEUTE» zeigt anhand von zwei Schwindelpatienten auf, wie komplexe Krankheitsverläufe behandelt werden. Ein Herzinfarkt kann sich auf unterschiedliche Weise äussern. Neben den bekannten, deutlich spürbaren Symptomen gibt es auch stille Herzinfarkte, die kaum bemerkt werden. Um eine schnelle und zuverlässige Diagnose zu erhalten, gibt es nun einen Schnelltest mit einfacher Blutentnahme, der einen Herzinfarkt rasch und sicher nachweist. So kann wertvolle Zeit für die Behandlung gewonnen werden.
Wie alle anderen muss die EU beim Weissen Haus anklopfen und um Nachsicht bitten. Zerbricht das transatlantische Bündnis vor unseren Augen? Ist der geopolitische Pessimismus übertrieben? Und könnte Europa vom Weckruf langfristig gar profitieren? Stefanie Babst ist Publizistin und Politologin. Von 2012 bis 2020 leitete sie den strategischen Planungsstab der Nato. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihr über die Zukunft der Nato.
Sie wollen nach Europa, um sich dort ein besseres Leben aufzubauen. Die Europäische Union stört diese Migrationsbewegung aus Afrika und möchte sie stoppen. Milliarden von Euro werden deshalb in Anti-Migrations-Projekte investiert. Lokale afrikanische Kräfte sollen Migranten noch in der Sahara stoppen und so die Wüsten de facto zu Europas äusserster Grenze machen. Das Gebiet ist so abgelegen, dass nicht einmal die Staaten, zu denen es gehört, darüber Kontrolle haben, und so profitieren von der EU-Politik auch Warlords, Menschenhändler und Banditen. «NZZ Format» begleitet Migrantinnen und Migranten auf dem gefährlichsten Teil ihrer Reise: der Durchquerung der Sahara.
Noch wächst die Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit gibt es rund 8,1 Milliarden Meschen auf dem Planeten, bereits im kommenden Jahrzehnt dürfte die 9-Millliarden-Grenze geknackt werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben - und die Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor «weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen». Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland sowie Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 10 Jahre «Auf und davon» zeigt SRF am Neujahrstag eine reichhaltige Auswanderersendung unter dem Titel «Auf und davon - Souvenirs». Der Rückblick auf die beliebtesten Szenen aus zehn Jahren bietet die Möglichkeit, das Abenteuer Auswandern in all seinen Facetten zu betrachten und zu reflektieren. Es geht um allgemeine Erfahrungen wie Sehnsucht, Abschied, Zweifel, Vorfreude und Ernüchterung. Aber auch um individuelle Erfahrungen wie Beziehungsstress, Bedrohungslagen in der neuen Heimat und plötzliche Schicksalsschläge wie Erdbeben, Krankheiten und Existenzängste. In Schaltungen nach Venezuela, Kanada und Kreta schildern Auswanderer aus früheren Staffeln ihre aktuelle Situation. Für einige von ihnen ist die Zukunft alles andere als gewiss. Sylvia Buob war hochschwanger, als sie und ihr Mann Markus der Schweiz Adieu sagten und sich auf nach Schweden machten. Abschied, Geburtsvorbereitung und aufwendige Renovationsarbeiten prägten ihr neues Leben. Zwei Jahre später sind die Buobs zu viert. Die beiden Mädchen Juna und Paula vervollständigen inzwischen das Familienglück. Die Buobs leben von den Zimmermannsarbeiten des gelernten Schreiners und von der Vermietung ihrer Gästezimmer auf dem Hof Snokebo. Mona Vetsch kann bei ihrem Besuch zufrieden feststellen, dass die Buobs ihren Traum verwirklicht haben.
Mittagsausgabe
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Die Kriminalität im Internet wächst rasant und bringt die Strafverfolgungsbehörden an ihre Grenzen: pro Jahr um 20 bis 30 Prozent mehr Cyber-Delikte. Im Netz tummeln sich «Love Scammer», die gutgläubigen Frauen die grosse Liebe vorspielen und sie um ihr Geld bringen. Pädophile tauschen Bild- und Videomaterial aus. Täglich kommt es zu Online-Anlagebetrug, zu Ransomware-Attacken und Sextortion. Die Schweizer Polizeikorps haben sich Anfang 2021 unter dem Namen «Nedik» (Netzwerk digitale Ermittlungsunterstützung Internetkriminalität) zusammengeschlossen und nehmen den Kampf auf. Aber können sie das auch? Die Politik ist skeptisch: FDP-Vizepräsident und -Nationalrat Andri Silberschmidt hat ein Postulat mit dem Titel «Wie fit sind die Kantone in der Cyber-Strafverfolgung?» eingereicht - es wurde problemlos vom Nationalrat überwiesen. Die andere Frage ist: Wie viele Kompetenzen soll die Polizei bekommen bei der Verfolgung von Verbrechen im Netz? Stichwort Kinderpornographie: Die USA werfen sehr beim systematischen Monitoring von sozialen Medien breite Netze aus. Wenn Tech-Firmen Kenntnis haben von pädosexuellen Inhalten, müssen diese zwingend gemeldet werden. Neu sollen sie dazu verpflichtet werden, aktiv nach solchen zu suchen. Amerikanische Algorithmen erheben bereits jetzt 30 Millionen «Verdachtsfälle» pro Jahr auf der ganzen Welt - davon kommen über 20 Millionen von Facebook. Diese gehen weiter an das «National Center for Missing & Exploited Children» (NCMEC) nahe Washington, das dieses potenzielle «alltägliche Grauen» an all die Länder verteilt, die es betrifft - auch an die Schweiz. Laut NCMEC über 7000 Fälle im letzten Jahr. Die EU zieht nun wohl nach in Sachen systematisches Monitoring, die Schweiz wäre davon auch betroffen. Kritikerinnen und Kritiker warnen bereits vor «Massen-Überwachung».
Er war hart aber herzlich. 38 Jahre lang prägte Christian Harder die JVA Lenzburg. Der 65-jährige Sicherheitsinstruktor sorgte für die technische Aufrüstung im Gefängnis. Seine Devise: Mehr Sicherheit gegen aussen, mehr Freiheit im Innern für einen würdevollen Strafvollzug. Jetzt geht er in Rente.
Abendausgabe
«Ich suche die Veränderung. Wenn der Lebensstrom immer gleich verläuft, langweile ich mich.» Dass es nicht dazu kommt, verdankt Anna Rossinelli ihrem Job. Die Basler Musikerin mag die unkonventionellen Orte am Rhein. An einem taucht zufällig auch Tennis-Legende Roger Federer auf. Der aber schaut ihn sich lieber nur an: «Ich gehe nicht im Rhein baden, ich habe Angst davor.» In der Nähe von Möhlin zeigt Sänger Baschi wiederum Mut und springt aus etwa zehn Metern von der Holzbrücke Bad Säckingen. Und verrät, dass er keinesfalls angekommen ist im Leben: «Erfolg mit Musik, Tonstudio in der Nähe, verheiratet, alles verläuft stromlinienförmig. Trotzdem hadere ich damit, was ich überhaupt noch machen will im Leben.»
Abendausgabe
Im täglichen Magazin zur Women's EURO 2025 meldet sich Jeff Baltermia jeweils von wechselnden Orten rund um das Turnier in der Schweiz. Die Sendung bietet einen Round-up des EM-Tages, Hintergründe zur Endrunde, dem Schweizer Nationalteam und deren Gegnerinnen sowie Analysen mit den SRF-Expertinnen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
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«Ich suche die Veränderung. Wenn der Lebensstrom immer gleich verläuft, langweile ich mich.» Dass es nicht dazu kommt, verdankt Anna Rossinelli ihrem Job. Die Basler Musikerin mag die unkonventionellen Orte am Rhein. An einem taucht zufällig auch Tennis-Legende Roger Federer auf. Der aber schaut ihn sich lieber nur an: «Ich gehe nicht im Rhein baden, ich habe Angst davor.» In der Nähe von Möhlin zeigt Sänger Baschi wiederum Mut und springt aus etwa zehn Metern von der Holzbrücke Bad Säckingen. Und verrät, dass er keinesfalls angekommen ist im Leben: «Erfolg mit Musik, Tonstudio in der Nähe, verheiratet, alles verläuft stromlinienförmig. Trotzdem hadere ich damit, was ich überhaupt noch machen will im Leben.»
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.