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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Im Februar 2021 begannen die Bauarbeiten für den zweiten Strassentunnel durch den Gotthard. Vor Ort war auch eine Filmcrew, die den Geologen Peter Amacher seither bei seiner Arbeit als Urner Mineralienaufseher begleitet. Bis voraussichtlich 2027 sind Amacher und sein Team, das aus Hobbystrahlern besteht, im Auftrag des Kantons Uri fast täglich im Gotthardmassiv unterwegs. Sie halten Ausschau nach Kristallen, die bei den Bauarbeiten mit der riesigen Bohrmaschine zum Vorschein kommen könnten. Der Dokumentarfilm gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die aussergewöhnliche Arbeit der Mineralienaufsicht und präsentiert die spektakulärsten Funde aus dem Tunnel. Mineralien, Fels- und Sedimentproben dienen auch der Forschung. Für diesen Teil arbeitet der Geologe mit dem Naturhistorischen Museum in Genf zusammen. Edwin Gnos, Kurator für Mineralogie Naturhistorisches Museum Genf, fokussiert dabei vor allem auf unscheinbare Details und nicht die spektakulären Funde, um mehr über die Entstehung der Alpen herauszufinden. Auch auf der Südseite des Gotthards schaut ein Mineralienaufseher zum rechten. Der Kanton Tessin hat den Geologen Marco Antognini mit dieser Mission betraut. Wie sein Urner Kollege Amacher, sorgt auch er dafür, dass keine Kristalle, die beim Bau zum Vorschein kommen, gestohlen werden. Dafür sind regelmässige Kontrollgänge von Airolo TI aus notwendig. Die Bodenschätze im Gotthardmassiv sind Eigentum des jeweiligen Kantons, also Uri und Tessin. Die aufwendige, mehrjährige Produktion der Zürcher Produktionsfirma Mesch & Ugge AG entstand unter der Regie des Urner Filmautors Felice Zenoni in Koproduktion mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), der Radiotelevisione svizzera (RSI) und 3sat. Gefördert wurde der Film von den Kantonen Uri, Tessin, sowie diversen Gemeinden und Stiftungen. Für die Umsetzung musste die Filmcrew strikte Sicherheitsbestimmungen befolgen. Orange Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe, Helm und Gehörschutz waren Voraussetzung für die Einwilligung der Drehs. Wenn eine Kluft zum Vorschein kam, galt es für den Dreheinsatz innert Stunden vor Ort zu sein, denn beim über zwei Milliarden Franken-Projekt arbeiten sich zwei gigantische Bohrmaschinen von Norden und Süden zeitgleich im 24-Stunden-Modus bis zur Tunnelmitte. Jede Bohrmaschine frisst sich täglich durch 15 bis 30 Meter Fels. Die Eröffnung des zweiten Gotthard-Strassentunnels ist für 2030 geplant. Danach wird die bestehende, 1980 eingeweihte erste Röhre geschlossen und saniert.
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In Zeiten belastender Nachrichten muss man ab und zu auch durchatmen. Das «NETZ NATUR»-Team bietet dazu Gelegenheit und stellt faszinierende Momente aus vielen Sendungen der letzten 30 Jahre zusammen: die atemberaubenden Kunstfiguren der Starenschwärme am Abendhimmel - und was dahintersteckt. Wie sich Fuchs und Dachs - beinahe - gute Nacht sagen und was die Dachse für Rehe aus dem Boden graben. Und wie sich eine Gämse mit letzter Kraft aus einem Bergbach rettet. Spannung, Emotionen und Heiterkeit - moderiert wie gewohnt von Andreas Moser - aber von zu Hause aus über Skype.
Doch jetzt - so hört man - seien sie in Gefahr. Das Grauhörnchen, eingeführt aus den USA, dränge von Italien in die Schweiz. «NETZ NATUR» schaut genau hin und stösst auf eine eigenartige Geschichte. Bis vor kurzem schenkte den Eichhörnchen kaum jemand viel Beachtung. So rasch wie sie auftauchten, waren sie meist auch wieder verschwunden. Doch jetzt, liest man immer öfter, die Grauhörnchen seien im Anmarsch. Sie sind mit den Eichhörnchen verwandt und kommen aus den USA. Reisende haben sie vor über hundert Jahren nach England mitgenommen und später auch nach Norditalien. Man hat sie als Bereicherung der Fauna in Gärten und in Parks ausgesetzt. Grauhörnchen sind grösser und kräftiger als das hiesige Europäische Eichhörnchen und weniger anspruchsvoll beim Fressen. Hinzu kommt, dass sie in England Träger eines Virus sind, das bei ihnen selbst keine Krankheit auslöst, für das einheimische Eichhörnchen jedoch tödlich ist. So haben sie im letzten Jahrhundert Grossbritannien erobert und nahezu alle roten Eichhörnchen verdrängt - England wurde zum Grauhörnchen-Land. Nur in wenigen Rückzugsgebieten haben dort einige wenige Europäische Grauhörnchen überlebt. Die Engländer nehmen die Invasion der Fremden aber keineswegs tatenlos hin, zumal das Grauhörnchen nicht nur das Eichhörnchen verdrängt, sondern durch Verbiss auch Schäden in der Forstwirtschaft anrichtet. Eine kaum überschaubare Zahl von Organisationen setzt sich für die Bekämpfung der Grauen und für den Schutz der Roten ein und macht mit Wildhütern und Freiwilligen Jagd auf die Grauhörnchen. Diese dramatische Entwicklung in England lässt aufhorchen - vor allem im Wissen darum, dass es auch in Norditalien Amerikanische Grauhörnchen gibt. Italienische Forscher haben mit Unterstützung einer englischen Eichhörnchen-Schutzorganisation ein Computermodell erstellt, um die Ausbreitung der italienischen Grauhörnchen zu berechnen. Sie prophezeiten schon vor zehn Jahren, dass sich die Grauhörnchen innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre nach Frankreich und in die Schweiz ausbreiten würden und langfristig über einen Grossteil Europas. Rasches Eingreifen sei nun gefordert, um zu verhindern, dass es bald überall vor Grauhörnchen wimmle und das Europäische Eichhörnchen verschwinde. Doch was ist an diesen Prognosen dran? Die Recherchen von «NETZ NATUR» förderten erstaunliche Fakten zutage. Eigentlich sind die Europäischen Eichhörnchen erstaunliche Überlebenskünstler: Harte Winter machen ihnen zu schaffen, und auch das Futterangebot, hauptsächlich Samen von Bäumen, ändert von Jahr zu Jahr. Weil Eichhörnchen keinen Winterschlaf machen, brauchen sie auch den Winter über genug zum Fressen. Darum legen sie Vorräte an und werden zu «Gärtnern» des Waldes: Sie vergessen manchen vergrabenen Samen, aus dem dann wieder ein junger Baum spriesst. Und sie können sogar in die Zukunft sehen. Irgendwie nehmen sie wahr, ob das kommende Jahr mit vielen Samen oder Tannzapfen an den Bäumen für sie günstig wird oder nicht.
Tragischer Unfall am Matterhorn: Drei polnische Bergsteiger sind abgestürzt und können nur noch tot geborgen werden. Für Pilot Gerold Biner und Rettungschef Bruno Jelk wird es eine Bergung, die auch sie fordert und Fragen aufwirft. Dass das Wetter in der Bergwelt rund um Zermatt schnell wechseln kann, bekommen die Touristinnen und Touristen in der Gondelbahn Blauherd zu spüren, als ein Seil aus den Masten springt und sie blockiert in ihren Gondeln sitzen. Die Bergretter müssen sie evakuieren. Auf den Pisten herrscht Hochbetrieb. Ein junger Snowboarder ist schwer gestürzt - Verdacht auf eine Rückenwirbelverletzung. Aber auch die Tourenfahrenden sind unterwegs. Es geschieht das, was die Bergretter befürchten - ein Bergsteiger stürzt 15 Meter in eine Spalte, seine Kollegen sind ohne ihn weitergefahren und der Unfallort ist nicht bekannt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Zum Alltag der Bergretter der Air Zermatt gehören aber auch schöne Momente. So überrascht der Schwede Kim Lindborg seine Freundin mit einem Heiratsantrag am Fusse des Matterhorns oder der Musiker Chris de Burgh darf unter Anleitung von Gerold Biner einen Startversuch auf dem Gebirgslandeplatz Aeschihorn machen. Im Zentrum der Geschichten zwischen Leben und Tod stehen die Piloten Gerold Biner und Markus Koch, der Arzt Axel Mann sowie Patrese der Rettungssanitäter.
Sieben Personen erfüllen sich einen langgehegten Traum. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. «Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens» entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Alpenwelt der 4000er. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr eigenes Gepäck von Hütte zu Hütte. Es ist eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden.
Die Vielfalt der Arten kommt in der magischen Formel zum Ausdruck, nach der sich das Leben auf der Erde seit Urzeiten immer wieder erneuert. Wie kommt es, dass aus urtümlichen Formen immer wieder neue entstehen? Weshalb entstehen aus Fischen Amphibien, die das Land eroberten und sich weiterentwickeln zu Vögeln und Säugetieren? Wie entstehen aus urtümlichen Affen verschiedene andere Primaten und schliesslich auch der Mensch? Dieser Prozess der Entstehung immer wieder neuer Arten von Lebewesen ist mehr als drei Milliarden Jahre alt - und bis heute nicht abgeschlossen. Handeln tut Not - wie beim Klima: Doch die Vielfalt des Lebens auf der Erde ist heute bedroht. Weltweit - und auch bei uns in der Schweiz. «NETZ NATUR» schaut sich um in unserem Land, wo es noch bunte Blumenwiesen und Schmetterlinge gibt, wo es noch summt, zirpt und singt und wo man noch grosser Vielfalt an Tieren und Pflanzen begegnet. Doch diese Idyllen sind dramatisch am Schwinden wie unsere Gletscher in den Alpen. Was steckt dahinter? Und wo sind Ansätze erkennbar, die den dramatischen Verlust an Natur in unserem Land aufhalten könnten? Die grüne Wüste muss nicht sein: Was ist der Grund, dass bei uns heute die Vielfalt nicht zu-, sondern dramatisch abnimmt? Eine Schlüsselrolle spielt die Landwirtschaft, die in der Schweiz einen wesentlichen Teil der Kulturlandschaft beansprucht. Was führt dazu, dass man grossflächig nur noch eintönig fettgrüne Flächen findet, wenn man übers Land fährt? Eine leblose, grüne Wüste, allenfalls gelb gepunktet von den Allerweltsblumen Löwenzahn und Scharfer Hahnenfuss, die alles andere als Vielfalt signalisieren? Welche Rolle spielt die Bewirtschaftung beim Verlust der früheren Farbenpracht? Den Bauern allein die Schuld am ökologischen Desaster zuzuschreiben, greift zu kurz. Eine ganze «Vernetzung» von Umständen unserer Gesellschaft, die das tägliche Leben von uns allen betrifft und schliesslich zu Hause im Kühlschrank deutlich wird, ist für die dramatische Abnahme der Artenvielfalt verantwortlich. «NETZ NATUR» zeigt solche Zusammenhänge auf und beleuchtet Beispiele, wie die natürliche Vielfalt und die Bewirtschaftung des Landes nicht im Widerspruch stehen müssen.
Wanderfalken sind ein Sinnbild des erfolgreichen Naturschutzes in den letzten 30 Jahre. Das Pestizid DDT brachte sie in den 1950er-Jahren zu trauriger Berühmtheit, weil die Falken als Topjäger besonders unter der Wirkung von DDT litten: Ihre Eierschalen wurden zu dünn und zerbrachen. Deshalb verschwanden sie vielerorts in Europa. Nach dem Verbot des berüchtigten Umweltgiftes erholten sich die Bestände. Heute gibt es in der Schweiz wieder rund 300 Brutpaare. Sie dringen selbst in Städte vor, wo neue Gefahren lauern. Der Tierfilmer Vincent Chabloz hat im Jura in freier Natur atemberaubende Aufnahmen von Wanderfalken gedreht. Die Kamera folgt den Jagdkünsten der potenten Flieger: Sie zeigt sie, wie sie wie ein Pfeil durch Finken- und Starenschwärme schiessen, wie sie ihre weissen, tollpatschigen Jungen in steilen Felswänden in schwindelerregender Höhe grossziehen und dann fliegen lehren: Bilder, wie man sie in der Schweiz noch nie gesehen hat. Der Filmemacher hat denn auch mehrere Brutpaare über Jahre hinweg äusserst sorgfältig mitbegleitet und sie an automatische Kameras gewöhnt; diese erlauben ohne Störung eine aussergewöhnliche Nähe. Der Wanderfalke nistet aber nicht nur in abgelegener Natur, sondern auch mitten in den Städten. Stadttauben und andere Vögel in den Städten, die vom Futterangebot des Menschen profitieren, sicherten ihm ein bequemes Leben. An hohen Gebäuden fühlt er sich wie an Felswänden zu Hause - wenn da nicht militante Taubenzüchter wären, die es auf ihn abgesehen haben. «NETZ NATUR» nähert sich dem stolzen Vogel behutsam und versucht, seine Natur zu ergründen: Wie wurde er zum schnellsten Vogel der Welt? Wie schaffte er seine weltweite Verbreitung auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis? Und wie sieht seine Zukunft aus? Der Falke gibt viele Antworten gleich selbst. «NETZ NATUR» hat in Vorbereitung dieser Sendung verschiedene Wanderfalkennester in Europa live auf der Homepage www.srf.ch/netznatur aufgeschaltet, die es erlauben, bis zur Sendung das Aufwachsen der jungen Vögel live mitzuverfolgen.
Mittagsausgabe
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Für Familie Caboussat stand das Auswandern nie im Vordergrund. Sie suchten nach einer ungewöhnlichen Immobilie. In den alten Wasserturm haben sie sich sofort verliebt. Sie geben ihr ruhiges Leben in der Schweiz auf, lassen sich mit ihren beiden Söhnen in Cuxhaven nieder und planen einen radikalen Umbau: Ein Café im ehemaligen Wassertank auf 40 Meter Höhe, darunter ein «Bed and Breakfast» und Läden. Obwohl Caboussats sich bestens vorbereitet hatten, kommt alles anders. Die Pandemie und Auflagen des Brand- und Denkmalschutzes machen ihnen das Leben schwer. Alles verzögert sich. Tag für Tag verlieren sie Geld. Eine Redimensionierung des Projekts ist unumgänglich. Kaum haben Mirabelle und Alain ein Problem gelöst, tauchen neue auf. Es geht unendlich langsam voran. Standardlösungen gibt es für den 48 Meter hohen Turm nicht. Jedes Detail muss neu durchdacht werden - eine Herkulesaufgabe. Erst Anfang Dezember 2023 kann der Turm endlich eröffnet werden. Caboussats haben sich ihren Traum erfüllt. Erstausstrahlung: 04.01.2023
Mittagsausgabe
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Regine Lorenz ist während einer Wanderung in den Rocky Mountains bewusst geworden, dass sie nicht viel braucht zu ihrem Glück. Seit ewig wohnt sie in einer Genossenschaft in der Stadt Basel, jetzt möchte sie in ein Tiny House aufs Land ziehen. Sie findet ein Stück Bauland, dessen Besitzer gewillt ist, ihr dieses Land zu verpachten. Christian Gerber hat sich vorgenommen, sein Tiny House selbst zu bauen: Ein ehemaliger Zirkus-Wagen, den er zusammen mit seiner Partnerin Pascale bewohnen will. Die beiden sind um die 60, wollen sich verkleinern und irgendwo in der Natur leben. Ein Jahr haben sie sich gegeben für dieses Projekt. Und schliesslich Claudia Raemy. Die zweifache Mutter und kaufmännische Angestellte träumt seit ihrer Trennung vom Vater der Kinder von einem einfacheren Leben. Das drei-stöckige Einfamilienhaus ist Claudia viel zu gross. Sie möchte weniger haushalten und mehr Zeit für die Kinder und für sich haben. Erstausstrahlung: 01.11.2024
Mittagsausgabe
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Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
Mittagsausgabe
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Regine ist angekommen. Zwei Jahre hat es gedauert, von der Planung bis zur Realisation ihres Tiny Houses. Der Wasserschaden ist behoben und der erste Winter überstanden, obwohl die Heizung noch nicht richtig funktioniert hat. Nach zwei Jahren ist Christians Wagen immer noch nicht fertig, und einen Stellplatz hat er auch noch nicht. Viele Optionen zerschlagen sich, immer sind baugesetzliche Regelungen im Weg. Zudem muss Christian als Lehrer und Busschauffeur Geld verdienen, nachdem Pascale die Rolle als Ernährerin nicht mehr übernehmen will. Kann er sie trotzdem noch überzeugen, mit ihm einzuziehen? Claudia wohnt seit einem Jahr in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer. Das Entrümpeln hat zwar gutgetan, aber der Druck steigt, vorwärtszumachen. Ein befreundeter Schreiner aus dem Dorf bietet Claudia an, ihr kleines Haus zu bauen. Die Chance, auf die Claudia gewartet hat: Jetzt stimmt plötzlich alles. Erstausstrahlung: 15.11.2024
Der erfolgreiche SRF-Podcast «Focus» geht auf die Bühne. Moderatorin Judith Wernli spricht vor Publikum mit dem Schweizer Komiker Jonny Fischer vom Cabaret Divertimento über die Liebe und das Lachen, aber auch über Jonnys schwierige Kindheit, seine Homosexualität und den psychischen Zusammenbruch.
Vorabendausgabe
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18.35 Uhr «G&G - Gesichter und Geschichten» 19.00 Uhr «Schweiz aktuell» 19.30 Uhr «Tagesschau» 19.55 Uhr «Meteo»
Sieben Personen erfüllen sich einen langgehegten Traum. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. «Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens» entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Alpenwelt der 4000er. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr eigenes Gepäck von Hütte zu Hütte. Es ist eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden.
Abendausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
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Regine Lorenz ist während einer Wanderung in den Rocky Mountains bewusst geworden, dass sie nicht viel braucht zu ihrem Glück. Seit ewig wohnt sie in einer Genossenschaft in der Stadt Basel, jetzt möchte sie in ein Tiny House aufs Land ziehen. Sie findet ein Stück Bauland, dessen Besitzer gewillt ist, ihr dieses Land zu verpachten. Christian Gerber hat sich vorgenommen, sein Tiny House selbst zu bauen: Ein ehemaliger Zirkus-Wagen, den er zusammen mit seiner Partnerin Pascale bewohnen will. Die beiden sind um die 60, wollen sich verkleinern und irgendwo in der Natur leben. Ein Jahr haben sie sich gegeben für dieses Projekt. Und schliesslich Claudia Raemy. Die zweifache Mutter und kaufmännische Angestellte träumt seit ihrer Trennung vom Vater der Kinder von einem einfacheren Leben. Das drei-stöckige Einfamilienhaus ist Claudia viel zu gross. Sie möchte weniger haushalten und mehr Zeit für die Kinder und für sich haben. Erstausstrahlung: 01.11.2024
Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
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Regine ist angekommen. Zwei Jahre hat es gedauert, von der Planung bis zur Realisation ihres Tiny Houses. Der Wasserschaden ist behoben und der erste Winter überstanden, obwohl die Heizung noch nicht richtig funktioniert hat. Nach zwei Jahren ist Christians Wagen immer noch nicht fertig, und einen Stellplatz hat er auch noch nicht. Viele Optionen zerschlagen sich, immer sind baugesetzliche Regelungen im Weg. Zudem muss Christian als Lehrer und Busschauffeur Geld verdienen, nachdem Pascale die Rolle als Ernährerin nicht mehr übernehmen will. Kann er sie trotzdem noch überzeugen, mit ihm einzuziehen? Claudia wohnt seit einem Jahr in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer. Das Entrümpeln hat zwar gutgetan, aber der Druck steigt, vorwärtszumachen. Ein befreundeter Schreiner aus dem Dorf bietet Claudia an, ihr kleines Haus zu bauen. Die Chance, auf die Claudia gewartet hat: Jetzt stimmt plötzlich alles. Erstausstrahlung: 15.11.2024
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Dass eine Auswanderung so ereignisreich und aufwühlend sein kann, das hatte Otmar Gemperli kaum gedacht, als er zusammen mit seinem Freund Gabor Balogh ein Restaurant auf Mallorca übernimmt. Trotz Startschwierigkeiten schaffen es die beiden, ihr frischrenoviertes Lokal läuft bestens. Doch nach einer Saison sind sie nun wieder in der Schweiz zurück. Die beiden verbindet nur noch eine lose Freundschaft und Hund Ronaldo. Was ist passiert? Auf nach Florida: An der Forgotten Coast, einer touristisch wenig bekannten Küste, steigt Familie Tscharner ins Immobilienbusiness ein. Ein weiterer Geschäftszweig sind Bootstouren und das Organisieren von Hochzeitsfeiern am Strand. Nicht alles funktioniert wie erhofft. Sie müssen abspecken. Mario Tscharner hat als Schweizer «McGyver» eine neue Einnahmequelle gefunden. Natur pur: Im dünnbesiedelten Osten Islands, am Lagarfljót-See, haben Isabelle und Steff Felix eine Liegenschaft mit Ferienwohnungen gekauft. Diese vergrösserten sie um drei Tiny-Häuser. Bauen und gleichzeitig Gäste betreuen, die Schweizer arbeiteten pausenlos. Ein Jahr später krempeln sie erneut die Ärmel hoch, sie bauen eine riesige Lagerhalle. Erstausstrahlung: 01.01.2025
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Sieben Personen erfüllen sich einen langgehegten Traum. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. «Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens» entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Alpenwelt der 4000er. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr eigenes Gepäck von Hütte zu Hütte. Es ist eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden.