22:00
Max Ballauf und Freddy Schenk sind am frühen Morgen am Rheinufer im Einsatz. Hier wurde die Leiche eines Mannes angespült. Er war Mechaniker an Bord eines Ausflugsschiffes und offenbar kurz vor seinem Tod in eine Schlägerei verwickelt. Als sich Hauptkommissar Schenk mit dem Kapitän der "Agrippina" in Verbindung setzt, bekommt der Fall eine dramatische Wendung: An Bord des Schiffes, das gerade abgelegt hat, ist Daniel Huberty, ein ehemaliger Gymnasiallehrer, der jetzt droht: "Ich werde das Schiff in die Luft sprengen, wenn Sie meinen Forderungen nicht nachkommen." Er verlangt Gerechtigkeit. Die habe es nämlich in dem Gerichtsprozess nicht gegeben, als er wegen einer Liaison mit einer minderjährigen Schülerin zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Jetzt sollen die Personen an Bord gebracht werden, die er für schuldig hält, seine Existenz zerstört zu haben.
23:30
Dezember 1989. In den letzten Tagen der DDR verschwindet im Harz ein Goldtransport spurlos. Als die ehemalige Stasi-Offizierin Inka Sassner erfährt, dass einer der NVA-Soldaten, die sie damals um ihren Anteil gebracht haben, in St. Andreasberg unter falschem Namen leben soll, macht sie sich sofort auf den Weg. Bei seiner Adresse stößt sie jedoch nur auf seinen Patenonkel Ernst, der sich unwissend gibt. Mitleidlos foltert und tötet Inka Ernst und schlägt seinen Nachbarn Rudi nieder. Während sich "Dorfsheriff" Koops fragt, mit was er es da zu tun hat, setzt Inka ihre Suche fort. Allerdings ist der mutmaßliche Räuber Thorsten Lehnert/Timo Warnau, der die Goldkisten versteckt haben soll, seit 19 Jahren verschwunden. Seine Tochter, Goldschmiedin Kim, möchte nach einem Besuch von Inka wissen, was ihre Mutter und deren zweiter Mann Detlef verheimlichen. Währenddessen setzt Koops alles daran, Inka zu überlisten und den Fall zu klären.
01:00
Eine Serie unaufgeklärter Hauseinbrüche beunruhigt die Anwohner:innen einer gut situierten Wohngegend von Ystad. Unzufrieden mit der Polizeiarbeit, nehmen drei Familienväter die Dinge selbst in die Hand und gründen eine Bürgerwehr. Auf einem ihrer nächtlichen Streifengänge ertappen sie den polnischen Schwarzarbeiter Jarek Kozyra bei einem vermeintlichen Einbruch. Wutentbrannt schlagen sie den "Polacken" zusammen und lassen den Schwerverletzten bei eisiger Kälte in einem Waldstück liegen. Tags darauf meldet dessen Ehefrau Maja ihren Mann als vermisst. Die Polizei findet sein ausgebranntes Auto, doch von Jarek fehlt jede Spur. Auf dem Speicherchip seines Handys entdeckt der Kriminaltechniker Nyberg das Foto einer Frauenleiche. Die Polizei ordnet daraufhin eine Hausdurchsuchung an und stößt bei dem polnischen Ehepaar auf eine große Summe Bargeld und massenhaft Diebesgut. Alles deutet auf einen Doppelmord hin.
02:25
Ein tragischer Unfall machte Fabienne schon mit 18 Jahren zur Hauseigentümerin. Heute wohnt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus, das ihr Papa gekauft hatte: einer ehemaligen Posthalterei von 1757. Fabiennes Papa war Zimmermann und erfüllte sich 2009 den Traum vom eigenen Fachwerkhaus im historischen Ortskern von Lachen-Speyerdorf, einem Ortsbezirk von Neustadt an der Weinstraße. Weil Fabienne ein "Papakind" war, entschied sie sich nach der Trennung ihrer Eltern, mit ihrem Vater in das alte Haus zu ziehen. Sie erinnert sich noch, wie sie das erste Mal Tränen in den Augen hatte, als sie die alte Hofanlage sah - so schlecht war der Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes. Das Gebäude war einst eine Posthalterei, in der die Pferde der Postkutschen auf langen Reisen getränkt und gefüttert wurden. Neben dem Hauptgebäude, in dem früher vermutlich auch eine Gaststätte für die Kutscher untergebracht war, gehört zur Hofanlage auch ein alter Stall.
02:35
Familie Sahin spart Miete und wohnt zu fünft auf 40 Quadratmetern in einer Einzimmerwohnung, direkt in der Innenstadt von Frankfurt. In dieser Lage muss man normalerweise viel Geld ausgeben für eine Mietwohnung. Das wollten Kathrin, Can und ihre drei Kinder nicht und zogen in ihre Tiny Flat. Die Familie hat allerdings nicht immer auf so kleinem Raum gewohnt. Zuvor bewohnte sie eine Dreizimmerwohnung über ihrer Tiny Flat. Als im Haus dann die kleine Erdgeschoßwohnung mit Garten frei wurde, wohnten die fünf zwei Jahre lang in beiden Wohnungen. Doch dann kam Corona. Homeschooling, keine Kinderbetreuung, Homeoffice - und dazu noch hohe Fixkosten, die vor allem durch die Miete entstanden. Das stürzte die Familie in eine Krise, aus der sie unbedingt ausbrechen wollte, sie wählte einen ungewöhnlichen Weg. Kathrin hatte die Idee, die große Wohnung aufzugeben und in die Einzimmerwohnung zu ziehen. Can stieg in den Minimalismus mit ein und auch die Kinder gewöhnten sich schnell an die Idee.
02:45
Der SWR Nachmittag Das tägliche Service-Magazin mit Expert:innen-Tipps rund um Heim und Garten, Gesundheit, Küche und Haushalt. Die Zuschauer:innen können live ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen, mit Studiogästen sprechen und beim Quiz mitraten.
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Die Nachrichtensendung berichtet umfassend über Neuigkeiten aus dem Saarland und der Saar-Lor-Lux-Westpfalz-Region. Neben Interviews, Informations- und Ratgeberbeiträgen werden auch regionale Sport- und Kulturereignisse thematisiert.