Sergeant Foster, Gesundheitsinspektor im amerikanischen Hauptquartier des NATO-Kommandos, wird erstochen aus einem venezianischen Kanal gefischt. In seinen Taschen findet die Polizei ein Päckchen Kokain. Alles deutet auf Raubmord hin, doch Commissario Brunetti ist misstrauisch. Fosters Vorgesetzte Dr. Terry Peters weiß offenbar mehr. Aber bevor sie ihre Informationen an Brunetti weitergeben kann, wird auch sie ermordet. Vor ihrem Tod konnte sie allerdings Unterlagen an den Commissario schicken, die auf einen Giftmüllskandal hindeuten. Brunetti muss sich jedoch einmal mehr den Launen seines Vorgesetzten Patta beugen, der sich bei dem einflussreichen Geschäftsmann Signore Viscardis einschmeicheln will. Aus Viscardis' Palazzo wurden wertvolle Gemälde gestohlen, weshalb Patta seinen besten Mann für diesen Routinefall abkommandiert. Brunetti bemerkt, dass mit dem ehrenwerten Viscardi etwas nicht stimmt. Hat dieser den Gemäldediebstahl nur inszeniert, um von wichtigeren Dingen abzulenken?
Gerade mal einen Euro haben Rita und Thomas für ihre alte Villa in Sayn bezahlt. Mit Schweiß und kreativen Ideen haben die beiden Künstler:innen das marode Industriedenkmal in ihr Zuhause verwandelt. In Kasel treffen beim kernsanierten 1940er-Jahre-Einfamilienhaus von Sebastian und Kessley Minimalismus, Nachhaltigkeit und Moderne aufeinander. Nachhaltig und CO2-neutral ist auch Rolands Haus aus alten Seecontainern in Erfweiler. Als Architekt konnte er sich sein Traumhaus selbst entwerfen - er hat es auch eigenhändig gebaut. So nachhaltig wie möglich wollte auch Gudrun ihr Tiny House bauen lassen. Sie zeigt ihr kleines Zuhause in Waldbronn, das sie auf ihre individuellen Wünsche im Alter angepasst hat. Menschen öffnen die Türen zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause und geben Einblick in Ausbau, Einrichtung und Architektur ihres Traumhauses sowie in ihre persönliche Lebensphilosophie.
Die SWR Talkshow - Gäste bei Michael Steinbrecher
Auf Initiative des Dirigenten Léo Warynski wurden "Les Métaboles" 2010 gegründet. Das Ensemble besteht aus Sänger:innen, die besonders im A-capella-Repertoire versiert sind. Der Name "Les Métaboles" geht auf ein Werk von Henri Dutilleux zurück, in dem der Komponist das Thema Metamorphose in Töne verwandelt. Es steht sinngebend für die Fähigkeit des Chores, sich selbst je nach Repertoire zu transformieren. "Les Métaboles" musizieren regelmäßig mit Instrumentalensembles und Orchestern wie Les Siècles, dem Orchestre national d'Île-de-France oder dem Ensemble intercontemporain. Gern gesehener Gast sind sie zudem in der Philharmonie de Paris oder dem Mozarteum Salzburg. Sie sind "Associated Ensemble de Cité de la Voix" in Dijon und haben seit 2021 eine Residenz inne bei der Cité musicale-Metz. In diesem Konzertausschnitt aus der Freiburger Pauluskirche singt der Chor das "Ave verum" des englischen Renaissance-Komponisten William Byrd (1543-1623).
Die "Prophetiae Sibyllarum" (Prophezeiungen der Sibyllen) von Orlando di Lasso ist ein Zyklus von vierstimmigen Motetten, entstanden zwischen Rom, Anvers und München in den Jahren 1554 und 1555. Die Sibyllen waren Seherinnen, die im Mittelalter als Entsprechung der biblischen Propheten galten: Sie kündeten von der Ankunft eines Königs, der die Welt retten werde. Jede von ihnen hat eine Besonderheit, deren christliche Interpretation der Verkündigung des Herrn, der Geburt Christi oder der Auferstehung entspricht. Michelangelo malte die Sibyllen an die Decke der Sixtinischen Kapelle, wo sie möglicherweise Orlando di Lasso in seiner Zeit als Kapellmeister der Basilika San Giovanni in Laterano entdeckte. Als Zwischenspiele sind drei kleine Stücke für Piccolo von Niccolò Castiglioni (1932-1996) zu hören, die unter dem Titel "Musica Vneukokvahja" vereint sind. Der Titel entsteht aus der Überschneidung der beiden Adjektive "vecchia" (alt) und "nuova" (neu), die miteinander kombiniert werden.
Das Leben des Komponisten Luigi Nono (1924 - 1990) ist die Geschichte eines leidenschaftlichen Kämpfers, eines Suchenden und eines Venezianers mit Leib und Seele. Der Film von Thomas von Steinaecker zeichnet die Lebenslinien von Nonos Biografie nach und lässt neben Helmut Lachenmann und Nuria Schoenberg Nono auch Ingo Metzmacher, Patricia Kopatchinskaja und Roberto Fabbriciani zu Wort kommen.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Obdachlose mit Zukunft", kurz OMZ, nennt André sein Projekt. In Köln hat er ein Bürohaus zu einem visionären Wohnprojekt für Obdachlose gemacht. Als das selbstrenovierte Bürohaus abgerissen wurde, hat die Stadt Köln nach langen Verhandlungen dem OMZ eine neue Immobilie überlassen. Harry, Iva, Simon und Marvin organisieren seit dem ersten Lockdown in Stuttgart eine Essensverteilung auf der Straße. Die vier sind suchtkrank, sie wollen etwas Sinnvolles tun. Unter der Paulinenbrücke sind "Harrys Bude" und der "Paule Club" entstanden - in Eigenregie. Wie reagieren die professionellen Helfer:innen auf das neue Selbstbewusstsein? Wie verändert das Engagement die Akteur:innenn selbst? Was passiert, wenn Menschen, die von sozialer Hilfe abhängig sind, beginnen, sich selbst zu helfen? Die Autor:innen Susanne Böhm und Uwe Kassai beleuchten den Aufbruch der Bewohner:innen in Köln und die Initiativen in Stuttgart.
Die reiche Baronin von Schellenbach vererbt ihre Millionen weder ihrer Pflegerin noch ihrem Hausarzt oder ihrem vielbeschäftigten Tierarzt. Nicht einmal ihr Ehemann wird bedacht. Stattdessen geht das Geld an das innig geliebte Huhn der Gräfin. Was für eine Sensationsgeschichte für den "Uracher Boten". Urban Fuchs bereitet das Testament Probleme. Er hat eine besondere Beziehung zu Tieren und wurde von der Baronin als Verwalter des Geldes von Huhn Charlotte eingesetzt. Zu Recht vermutet er, dass die enttäuschten Erbanwärter:innen nicht untätig bleiben werden. Stefan Fuchs bestätigt seinen und Emilys Verdacht, dass der Tod der Gräfin keine natürliche Ursache hatte. Mit Emilys Hilfe hat Urban nun alle Hände voll zu tun, das Huhn vor den Angriffen der Neider:innen zu behüten, die mit erstaunlich fantasievollen Anschlägen hinter Charlotte her sind.
Der junge Boxer Viktor Klimov hat bei einem tragischen Boxkampf sein Augenlicht verloren. Viktors Mutter Elena schleppt ihn zu Romy, weil sie glaubt, dass eine blinde Anwältin die beste Wahl für Viktors Verteidigung ist: Ihm wird vorgeworfen, einen Unfall mit seinem Auto verursacht zu haben, dabei wurde ein Radfahrer schwer verletzt. Doch: Wie kann ein Blinder Auto fahren? Der junge Boxer wurde durch einen tragischen Boxkampf blind. Viktor schweigt jedoch beharrlich, obwohl ihm eine Haftstrafe droht. Hat sich etwa Viktors minderjährige Schwester Mila den Wagen ausgeliehen, um mit ihren Freunden Berlin unsicher zu machen? Oder deckt Viktor seine Mutter, die ein Alkoholproblem zu haben scheint und ohne Führerschein ihren Job bei einem mobilen Pflegedienst verlieren würde? Viktors Kumpel Wanja aus dem Boxclub, sein engster Vertrauter, scheint etwas zu wissen, ist aber auch nicht an einer Aufklärung interessiert. Warum? Viktor scheint seinen Lebenswillen verloren zu haben.
1802 im Hunsrück: Hannes Bückler, genannt "Schinderhannes", ist der Anführer einer Räuberbande, die es auf die Reichen abgesehen hat: Er sympathisiert mit den Bäuerinnen und Bauern, die unter der harten Fron des Adels und der napoleonischen Besatzung zu leiden haben und wird von den Armen geliebt. Als die Räuber während eines Festes in das Schloss des Reichsgrafen eindringen, treiben sie das vom Grafen geraubte Vieh aus den Ställen und geben es den Bäuerinnen und Bauern zurück. Schinderhannes nimmt Carl, den Sohn des Reichsgrafen, als Geisel mit, will ihn jedoch an der Rheinfähre freilassen. Doch Carl, beseelt von den Idealen aus Schillers "Raubern", schließt sich den Aufrührern an, um gegen Willkür und Unrecht zu kämpfen. Nachdem die Franzosen das Silbergeld der Bauern eingezogen haben, holt es Schinderhannes wieder zurück. Doch als die deutsche Obrigkeit sich mit den französischen Besatzern verbündet, hat Schinderhannes einen übermächtigen Feind, der vor nichts zurückschreckt.
Finke braucht zwei neue Leichtmatrosen als Lückenbüßer. Weil seine Freundin Cora doch nicht mit auf die geplante Bootstour kommt, schlägt er seinen Badminton-Kumpels Henner und Simon die gemeinsame Reise vor. Die drei Sportsfreunde kennen einander kaum - aber ein Hausboot bietet viele Möglichkeiten, sich anzunähern. Für eine Woche gehen die drei Stuttgarter mit dem Hausboot auf große Fahrt Richtung Müritz. Einen Bootsführerschein hat zwar keiner von ihnen, jedoch haben alle eine Menge Sorgen, wenn auch höchst unterschiedlicher Natur. Finkes Freundin Cora ist schwanger. Aber Vater werden? Dazu fühlt er sich mit Mitte 30 noch nicht bereit. Henner ist Pastor, glaubt aber schon lange nicht mehr an Gott. Simon, der chaotische Handwerker, hat einen Berg Schulden und einen Auftraggeber, der ihm Rache geschworen hat. So steuern die drei Männer in eine Woche voller Abenteuer und Katastrophen.
Moderatorin Simin Sadeghi hat sich spontan verliebt: in Groningen. Die Studentenstadt mit ihrem historischen Flair und wunderschönen Umland ist wie gemacht für einen Kurzbesuch in den Niederlanden. Wahrscheinlich nirgendwo sonst ertönt Popmusik vom Glockenturm. Nur hier hat es ein Snack ins Unesco-Welterbe geschafft: der "Eierbal". Mitten im Zentrum startet sie ihre Tour. Es geht durch kleine, romantische Höfe auf den alten Martiniturm und ins hypermoderne Forum, das "Wohnzimmer" Groningens. Das 2019 eröffnete Kulturzentrum beherbergt auf zehn Etagen Veranstaltungssäle, eine Bücherei, ein Kino, Cafés und eine spektakuläre Dachterrasse. Simin zieht es weiter zur Uni und in die Folkingestraat, die schönste Einkaufsstraße der Stadt, sowie in ein Dessert-Paradies - und aufs Wasser. Auch Groningen hat Grachten. Total entspannt geht es schließlich mit dem Rad ins Umland ins idyllische Warftendorf Niehove.
Die fünf Landfrauen der Sommerstaffel 2017 waren mit Spitzenköchin Léa Linster unterwegs in Luxemburg, der Hauptstadt des Großherzogtums. Die unterirdischen Festungsgänge der Stadt waren der Auftakt ihrer Besichtigungstour. Dann ging es auf die "Corniche", eine Straße, die sich entlang von Festungswällen des 17. Jahrhunderts zieht - mit fantastischem Ausblick auf die historische Altstadt und das neue Luxemburg mit gläsernen Finanztürmen und dem Europaviertel. In ihrem Restaurant verriet die Köchin Léa Linster Maren Bornheimer-Schwalbach, Jutta Kurz, Annette Aller, Magdalena Zelder und der neu hinzugestoßenen Schwarzwälderin Margarete Schwär Tipps der Gourmetküche: etwa das Geheimnis, wie Püree, extra fein passiert, und Lachs, in warmem Öl gezogen, kulinarische Highlights werden. Der Abend klang mit Kalbfleisch-Pasteten und Crêpe Suzette à la Léa aus. Doch die Reise ging weiter. Margarete lud die anderen zu sich in den Schwarzwald ein. Die fünf Freundinnen trafen sich in Freiburg.
Süße Knödel als Glücklichmacher: Niederbayern ist die Heimat der energiegeladenen Küchenchefin Sandra Hofer und sie ein Leibgericht mitgebracht: Aprikosenknödel mit Streuseln. Eine süße Mahlzeit, die gute Laune macht. Auch Sandras Vanillesoße lohnt sich zum Nachmachen. Sternekoch Alexander Herrmann überrascht seine Kollegin mit einem Klassiker aus Lateinamerika mit regionalen Zutaten: Für sein Ceviche baden bayerische Garnelen in einer feinwürzigen Marinade, angerichtet wird mit Cashewkernen und Knoblauchbrot. Was geschieht mit den Resten? Ein kreatives Hauptgericht. Den Knödelteig verwandeln die beiden zu deftigen Gnocchi. Dazu gibt's gebratene Garnelen und Aprikosenstückchen. Sternekoch Alexander Herrmann aus dem fränkischen Wirsberg lädt unterschiedliche Köchinnen und Köche aus allen Regionen Deutschlands ein. Die Biografien und Leidenschaften seiner Gäste eröffnen nicht nur kulinarische, sondern auch persönliche Einblicke.
Das neue Magazin im SWR erzählt von der menschlichen Seite der Kultur im Südwesten. Geschichten aus der Kreativszene in Design, Oper, Tanz, Kunst, Rap, Festival, Schauspiel, Lyrik, Roman, Malerei, Comic, Streetart.
Das Saarland und die Welt kompakt in 15 Minuten Regionale und überregionale Information - ein Themenmix aus internationaler Politik bis hin zu den Ereignissen des Tages in der Region.
"Die Läufe schießen, der Schaft trifft"- lautet eine Weisheit unter Büchsenmacher:innen und Jäger:innen, die 1900 von Ludwig Krieghoff formuliert wurde. Denn der Schaft ist mehr als Griff und Schulterstütze eines Jagdgewehrs. Ein genauer Schuss und ein guter Schaft gehören untrennbar zusammen. Seine Herstellung ist eine alte Kunst für sich, die bei "Krieghoff" in Ulm auch heute noch gelebt und weitergegeben wird. Schäfter Ralf Sommer zeigt, worauf es dabei ankommt. Man braucht viele Stunden Arbeit, um aus feinem türkischen Wurzelholz einen filigranen Maßschaft machen: Das Holz wird gefräst, gesägt und geölt, der Schaft mit Stechbeiteln, Ziehmesser und Raspeln in Form gebracht. Handgeschärfte "Fischhauteisen" geben ihm den nötigen Griff und seine persönliche Note. Denn ein Maßschaft ist - wie auch ein Maßanzug - genau auf seinen Besitzer zugeschnitten und individuell. So wird aus altem Handwerkswissen ein Jagdgewehr, bei dem die Läufe schießen, aber der Schaft trifft.
Reise, Camping, Freizeit - auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart gibt es ab 18. Januar wieder jede Menge Tipps und Anregungen für die schönsten Wochen des Jahres. Das diesjährige CMT-Partnerland Indien ist mehr als nur ein Reiseziel - es ist ein Erlebnis für die Sinne, ein Land, das mit seiner reichen Geschichte, seinen farbenfrohen Traditionen und seiner atemberaubenden Landschaft verzaubert. Indien bietet eine Vielfalt, die kaum zu fassen ist. Umgekehrt sucht Bollywood, die indische Film-Industrie, auch in Heidelberg, im Schwarzwald oder in den Alpen Drehorte für seine ganz speziellen Romanzen. Deutsche Bollywood-Fans wie der Esslinger Youtuber Rene Lazar kopieren indische Musicals vor historischen süddeutschen Kulissen und haben in Indien ein beachtliches Publikum. So gesehen bietet die CMT vielfältige Urlaubstipps - für die Heimat, genauso wie für die exotischeren Destinationen. Und natürlich wartet die CMT auch wieder auf mit zahlreichen Neuheiten in Nah und Fern.
Eva kämpft im Krankenhaus mit den Nebenwirkungen ihrer ersten Chemo. Sie macht sich Sorgen um Carlotta und vermisst sie schrecklich. Für Eva ist es die Hölle, so plötzlich und komplett von allem ausgeschlossen zu sein. Während sie sich darauf verlassen kann, dass Andreas zu Hause alles am Laufen hält, bangt sie jedoch um ihre Kneipe. Sie braucht jemanden, der auch dort das Zepter übernimmt. Der Schluckauf hat Kati seit Tagen fest im Griff. Sie kann weder arbeiten noch schlafen und will nichts anderes, als dieses Gehickse loswerden. Es ist dann Andreas, der seiner Schwiegermutter hilft. Manuel ist sicher, dass Uli Zimmermann auf Zeit spielt und Bea einfach nur weichkochen will. Leider sitzt Zimmermann wohl auch am längeren Hebel. Doch Manuel weiß, wie gerne Bea Schnaps brennt und schlägt ihr vor, die Destille auf Josefs Hof abzubauen, um dem Ärger mit Uli langfristig zu entgehen.
Die Nachrichtensendung berichtet umfassend über Neuigkeiten aus dem Saarland und der Saar-Lor-Lux-Westpfalz-Region. Neben Interviews, Informations- und Ratgeberbeiträgen werden auch regionale Sport- und Kulturereignisse thematisiert.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für das Saarland aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Verwunschene Wälder, große Katzen, wilde Schafe und ein langer, harter Winter - Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat vieles zu bieten. Der Harz ist sagenumwobener Treffpunkt von Hexen, war einst Inselreich von Urzeitechsen und ist heute ein Naturjuwel mit einer Tierwelt, die man anderswo in Deutschland kaum noch findet. Mehr als 1.000 Meter hoch ragt der Brocken, der höchste Berg des Harzes, aus der flachen norddeutschen Landschaft. Kahl und windumpeitscht ist sein Gipfel, dunkel und wasserreich sind seine bewaldeten Hänge. Der Harz ist ein Regenfänger. Hier fällt zwei bis dreimal so viel Niederschlag wie im Umland. Im Winter wird aus dem Niederschlag Schnee und verwandelt das Gebirge in eine erstarrte, weiße Traumlandschaft. Dabei kann es in den Hochlagen ungemütlich werden.
Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat viel zu bieten. Der Harz, das ist raue Natur mit Schneestürmen im Winter und regennassen Wäldern im Sommer, den beiden einzigen wilden Katzenarten Deutschlands, röhrenden Hirschen, wilden Schafen und vielen anderen Tieren, die sich nur selten zeigen. Deutschlands einzige wilde Katzenarten jagen auf den Wiesen und in den Wäldern des Harzes. Die Wildkatze, die leicht mit einer Hauskatze verwechselt werden kann, war aus vielen Regionen Deutschlands verschwunden. Durch die Mischung aus dichten Wäldern, mit Verstecken für den Katzennachwuchs sowie Wiesen für die Mäusejagd, konnte die Wildkatze in der Harzregion überleben. Der Luchs war in Deutschland ausgerottet. Im Nationalpark Harz wurden erstmalig wieder Tiere in die Freiheit entlassen. Von 2000 bis 2006 waren es 24 Luchse.
Das Magazin berichtet über das sportliche Geschehen auf der ganzen Welt. Die Kombination aus Porträts, Reportagen und Gesprächen mit Studiogästen lässt keine Langeweile aufkommen.
1980 wird der zwölfjährige Oktay von seinen Eltern vom Flughafen abgeholt. Er kennt seine Eltern kaum, weil er seine Kindheit bei seiner Großmutter in der Türkei verbracht hat. Oktay weigert sich, seine Eltern als Vater und Mutter anzusprechen und bleibt verschlossen. Er vermisst seine Oma. Auf Stress reagiert Oktay oft mit Nasenbluten, was später, nach einer Schlägerei mit gleichaltrigen Jungs, als eine Blutgerinnungsstörung erkannt wird. Da Oktay kein Deutsch spricht, wird er in die dritte Klasse eingestuft und sogar gegen seinen Willen zeitweilig in die erste Klasse zurückversetzt. Freundschaft und Trost findet er bei der gleichaltrigen italienischen Mitschülerin Tina und seiner Nachbarin Anna. Als sich seine Eltern trennen, ändert sich für Oktay alles. Plötzlich muss er auf eigenen Beinen stehen und mit den Plänen, die das Leben für ihn bereithält, klarkommen. Gut, dass er immer wieder in den richtigen Momenten auf ganz besondere Menschen trifft.
Finke braucht zwei neue Leichtmatrosen als Lückenbüßer. Weil seine Freundin Cora doch nicht mit auf die geplante Bootstour kommt, schlägt er seinen Badminton-Kumpels Henner und Simon die gemeinsame Reise vor. Die drei Sportsfreunde kennen einander kaum - aber ein Hausboot bietet viele Möglichkeiten, sich anzunähern. Für eine Woche gehen die drei Stuttgarter mit dem Hausboot auf große Fahrt Richtung Müritz. Einen Bootsführerschein hat zwar keiner von ihnen, jedoch haben alle eine Menge Sorgen, wenn auch höchst unterschiedlicher Natur. Finkes Freundin Cora ist schwanger. Aber Vater werden? Dazu fühlt er sich mit Mitte 30 noch nicht bereit. Henner ist Pastor, glaubt aber schon lange nicht mehr an Gott. Simon, der chaotische Handwerker, hat einen Berg Schulden und einen Auftraggeber, der ihm Rache geschworen hat. So steuern die drei Männer in eine Woche voller Abenteuer und Katastrophen.
Verwunschene Wälder, große Katzen, wilde Schafe und ein langer, harter Winter - Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat vieles zu bieten. Der Harz ist sagenumwobener Treffpunkt von Hexen, war einst Inselreich von Urzeitechsen und ist heute ein Naturjuwel mit einer Tierwelt, die man anderswo in Deutschland kaum noch findet. Mehr als 1.000 Meter hoch ragt der Brocken, der höchste Berg des Harzes, aus der flachen norddeutschen Landschaft. Kahl und windumpeitscht ist sein Gipfel, dunkel und wasserreich sind seine bewaldeten Hänge. Der Harz ist ein Regenfänger. Hier fällt zwei bis dreimal so viel Niederschlag wie im Umland. Im Winter wird aus dem Niederschlag Schnee und verwandelt das Gebirge in eine erstarrte, weiße Traumlandschaft. Dabei kann es in den Hochlagen ungemütlich werden.
Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat viel zu bieten. Der Harz, das ist raue Natur mit Schneestürmen im Winter und regennassen Wäldern im Sommer, den beiden einzigen wilden Katzenarten Deutschlands, röhrenden Hirschen, wilden Schafen und vielen anderen Tieren, die sich nur selten zeigen. Deutschlands einzige wilde Katzenarten jagen auf den Wiesen und in den Wäldern des Harzes. Die Wildkatze, die leicht mit einer Hauskatze verwechselt werden kann, war aus vielen Regionen Deutschlands verschwunden. Durch die Mischung aus dichten Wäldern, mit Verstecken für den Katzennachwuchs sowie Wiesen für die Mäusejagd, konnte die Wildkatze in der Harzregion überleben. Der Luchs war in Deutschland ausgerottet. Im Nationalpark Harz wurden erstmalig wieder Tiere in die Freiheit entlassen. Von 2000 bis 2006 waren es 24 Luchse.