TV Programm für SR am 05.02.2023
Tarik Rose, Spitzenkoch von der Elbe, auf kulinarischer Entdeckungstour quer durch Norddeutschland. Er besucht Züchter:innen, Bäuerinnen und Bauern sowie Fischer:innen, die gesunde Lebensmittel produzieren.
Abreißen, Planieren, Neubebauen - das ist das Schicksal von Industrielandschaften, wenn die Produktion nicht mehr lohnt. Zeche Zollverein in Essen wurde 1986 stillgelegt, doch die Zeche wurde für künftige Generationen genutzt - von der Kohle zur Kunst. Im Kesselhaus der Zeche, wo einst der Dampfdruck für die Bewetterungsanlagen des Untertageabbaus erzeugt wurde, ist heute das Designmuseum. Im Turbinenhaus das Gourmetrestaurant "Casino Zollverein". Im Salzlager der Kokerei fand Kabakovs "Haus der Träume" Platz. In der großen Lesebandhalle finden Konzerte statt. Um seine Waren transportieren zu können, suchte der Eisenwerksbesitzer Abraham Darby III. einen Architekten, der ihm über das fünf Kilometer breite Tal des Severn in Mittelengland eine stabile Brücke aus "Stein, Ziegeln oder Holz" bauen sollte. Thomas Pritchard er baute eine Brücke aus Gusseisen, mit deren Fertigstellung 1781 die neue "Eisenzeit" begann.
In wöchentlich 30 Minuten bietet das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Themen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Ein barrierefreies Angebot für alle, die sich von diesem besonderen Magazin angesprochen fühlen.
Viele geplante Mond- und auch Marsmissionen werden mithilfe von Robotern realisiert, die etwa Gesteinsproben nehmen und auf Container verteilen können, die dann wiederum zur Erde geschickt werden. Die angehende Luft- und Raumfahrtingenieurin Maha Badri von der Uni Stuttgart im Science Talk mit Benedikt Lawen.
Eine musikalische Begegnung zwischen Teodor Currentzis, Hans Zender und Franz Schubert. Auf dem Programm: Franz Schuberts "Winterreise" in der Interpretation von Hans Zender. Nach Currentzis Auffassung war Hans Zender einer der wichtigsten Dirigenten des SWR Symphonieorchesters. Die beiden - jeder auf seine Weise peniblen - Dirigenten Zender und Currentzis haben sich persönlich nie getroffen. Das Konzert ist eine Erinnerung an den 2019 verstorbenen Dirigenten. Currentzis nimmt sich viel Zeit für die zerbrechlichen, feinen Details in der Instrumentation, in der Balance und den solistischen, Parts der Musiker:innen. In Freiburg wird das Orchester um weitere Instrumente ergänzt: Akkordeonist, Gitarrist und Saxophonistin kommen hinzu, der Tenor Sebastian Kohlhepp nutzt ein Megafon, die Orchestermusiker:innen spielen zusätzliche Instrumente wie Windmaschine oder Melodica.
Mit neunzehn Kamelen ziehen sie durch die Wüste, schlafen auf Sand und ernähren sich von der einfachen Kost der Berber. Vierzehn Frauen und Männer setzen sich den Strapazen einer Karawane aus, um mehr über sich herauszufinden. Für die 78-jährige Margarete ist der Weg durch die Wüste eine Begegnung mit der Endlichkeit des Menschen. Martine erlebt die Wüste als Ort der Geborgenheit. Sie liebt es, den Sand am ganzen Körper zu spüren. Seit 25 Jahren begleitet Agnes von Helmolt "Sinnsucher:innen" durch die Wüste. Sie erlebt, wie sehr die Sahara Menschen öffnet und ihnen die eigenen, oft verborgenen Gefühle und Gedanken offenbart. Für die Karawanenführerin ist die Wüste: "ein Tor zum Raum der Ewigkeit". Vierzehn Tage lang hat Filmemacher Max Kronawitter eine Wüstenkarawane begleitet. Erstaunlich offen schildern die Teilnehmer:innen in der Reportage, was die Wüste mit ihnen macht.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Lange galt es als selbstverständlich, dass man mit einem durchschnittlichen Einkommen eine bezahlbare Wohnung findet. Das ist heute nicht mehr so. Vor über hundert Jahren war es auch nicht gewiss. Ob es ausreichend bezahlbaren Wohnraum gibt, lehrt ein Blick in die Geschichte, hat damit zu tun, ob sich der Staat dafür einsetzt, dass es Wohnungen zu bezahlbaren Preisen gibt. Die SWR Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche, die den Wandel der Wohngewohnheiten beleuchtet: von den großbürgerlichen Wohnvierteln und den Armenquartieren des Kaiserreichs über die Arbeitersiedlungen der 1920er Jahre und die Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den Altstadtsanierungen der 1960er/1970er Jahre. Auch die Wohnungsmarkpolitik der jüngsten Vergangenheit wird unter die Lupe genommen.
Markus Winter (Christian Kohlund) besucht auf den Malediven seine Tochter Leonie (Anna Hausburg) zum Geburtstag. Sie leitet ein Luxusresort der Siethoff-Gruppe. Aber kaum angekommen, müssen Vater und Tochter sich um Gäste kümmern, die neben Badehose und Strandlektüre private Sorgen und Probleme haben. Manager Alexander Weigend (Helmut Zierl) kann nie abschalten. Dann wird beim Flughafentransfer auch noch sein Koffer vertauscht. Alexander liest heimlich ein Tagebuch aus dem vertauschten Koffer. Meeresbiologin Sandra Bohland (Angela Roy trauert um ihren verstorbenen Mann und sucht in der Abgeschiedenheit einer kleinen Forschungsinsel Ruhe und Ablenkung. Zutiefst berührt von ihren Aufzeichnungen beschließt Alexander, diese Frau kennenzulernen. Markus Winter erlebt eine freudige Überraschung: Seine Jugendliebe Eva (Susanne Uhlen), die er seit mehr als 20 Jahren nicht getroffen hat, macht in seinem Hotel Urlaub - mit ihrer erwachsenen Tochter Nikola (Sylta Fee Wegmann).
"Nauf auf d' Stang!" - so grüßt seit 111 Jahren die Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen. 2023 steht ein Jubiläum an: 300 Jahre lang wird in Sigmaringen "gebräutelt". Bei diesem Fasnetsbrauch werden frischgebackene Ehemänner von ledigen Bräutlings-Gesellen auf einer Stange um den Marktbrunnen getragen. Dabei werfen sie Brezeln, Würstchen und Süßigkeiten in die Menge. Zum Narrenfest haben sich 54 Zünfte der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte in Sigmaringen angesagt. Beim großen Umzug am Sonntag jucken drei Stunden 8000 Närrinnen und Narren durch die malerische Innenstadt unter dem Schloss. Das SWR Fernsehen überträgt das närrische Spektakel live, fachkundig kommentiert von SWR Fastnachtprofessor Werner Mezger. Per Fastnachtstelefon beantwortet Werner Mezger die Fragen der Zuschauer:innen. Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein lädt zum Rätseln über meinswr.de ein.
Sternekoch Björn Freitag zaubert aus frischen Produkten traditionelle aus Nordrhein-Westfalen. Heimatküche aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt kann überragend vielfältig sein kann. Diesmal geht es um die Landesküche des größten Binnenstaates der Welt: Kasachstan. Sternekoch-Kollegen Alexander Wulf aus Erkelenz/Kreis Heinsberg wurde in Sibirien geboren und lebte als Kind in Kasachstan auf dem landwirtschaftlichen Hof seiner Familie. Inspiriert von der Küche seiner Oma und Mutter machte er eine Kochausbildung -mit Bestnoten. Mit 26 Jahren erhielt er 2008 für seine Küche einen Michelin-Stern. Es gibt ein typisches Gericht aus Zentralasien: Kasachische Paella "Plov" mit Hühnchen. Anschließend kocht Björn Freitag schnellen Pfefferpotthast mit kurzgebratenem Schweinefilet, Wurzelgemüse und selbstgemachten Mixed Pickles.
Im Hunsrück lassen sich die Landfrauen von Tanja Müller verwöhnen. Die 35-jährige gelernte Industriekauffrau züchtet gemeinsam mit ihrem Mann Oliver und den Schwiegereltern Rinder, hält Gänse und Enten. Original Hunsrücker Wurstwaren vermarktet die Familie unter im Hofladen. Ein weiteres Standbein: Erdbeeren. Für Tanja die tollsten Früchte der Welt. Die Mutter von zwei kleinen Jungs liebt es zu kochen. Ihre Vorratskammer ist gut gefüllt mit köstlichen Schätzen auch für ihr Winter-Menüs. Kandierte Walnüsse mit Rauchfleischwürfeln verfeinern die Süßkartoffelsuppe, Johannisbeer-Sauce, Birne und Maronen die Gänsebrust und als Nachspeise gibt es eine Walnuss-Mousse mit Rotwein-Gewürz und Trauben. Gewinnt Tanja Müller mit ihrem Menü?
Diesmal gilt es für Stefanie Junker, Dieter Kassel und Liz Baffoe eine Persönlichkeit zu erraten, die zwar in Deutschland berühmt wurde, aber nicht von hier stammte. Dann sucht das Rate-Team einen Mann, der seinen Charme auch beruflich einzusetzen wusste. Wenn die Rätsel gelöst sind, wird Moderatorin Julia Westlake den beiden Gästen noch mehr über die "großen Namen" entlocken.
Der Pachtvertrag für die Säge läuft bald aus und Sebastian rät Bea, den Vertrag neu zu verhandeln. Karl hatte seinerzeit mit Sophie einen niedrigen Pachtzins vereinbart. Da die Säge mittlerweile gut laufe, wäre eine Erhöhung der Pacht angemessen. Es könnte alles so einfach laufen, hätte nicht der intrigante Klumpp seine Finger im Spiel. Claudia Heilert macht sich Sorgen um Heinz, den sie seit Tagen nicht erreichen kann. Ihre Sorge ist berechtigt, denn nach Karls und Johannas Tod gerät Heinz als Seelsorger in eine Sinnkrise, er zieht sich komplett zurück. Selbst der sonst so wenig empathische Franz sorgt sich um seinen Bruder, als er mitbekommt, dass Heinz sich aus dem Seelsorger-Dienst abgemeldet hat. Carlotta muss aus der Schule abgeholt werden, offensichtlich ist sie krank. Doch körperlich fehlt der Kleinen nichts. Eva und Andreas stehen vor einem Rätsel.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Nach zweijähriger Corona-Pause heißt es in der Stadthalle Memmingen wieder: "Schwaben weißblau, hurra und helau". Beim 20. närrischen Faschingsereignis in Memmingen sind Publikumslieblinge wie die Kabarettisten Heinrich del Core und Wolfgang Krebs, die Comedians Hansy Vogt als "Frau Wäber" sowie Ballonkünstler Tobi van Deisner dabei. Auch der grantelnde Hausmeister Jürgen Richter von Aufbruch-Umbruch Kaufbeuren, das kernige Comedy-Paar von der Alb Hillus Herzdropfa, Bauchredner Perry Paul, Herr Braun aus Augsburg und Mundart-Spezialistin Waltraud Mair als Meichlböcks Zenta treten auf. Neu dabei sind Rebecca Hofbauer, die Ostallgäuerin aus Amerika, sowie die Gruppe Namenlos aus dem Landkreis Aichach-Friedberg und Stephan Köppler von der Faschingsgesellschaft Dietmannsried. Mit Comedy, Kabarett, Tanz und Musik ist für jeden Faschingsgeschmack etwas dabei.
Jonathan ist 23 und lebt auf dem Bauernhof seiner Familie. Sein Vater Burghardt hat Krebs und weiß, dass er sterben wird. Jonathan kümmert sich selbstlos um ihn, doch er spürt, dass etwas zwischen ihnen steht. Die unsichtbare Mauer zu seinem Vater kann Jonathan nicht durchdringen. Burghardt lässt keine Nähe zu. Alle Fragen Jonathans zu seiner Mutter beantwortet er nicht. Mit seiner Tante Martha bewirtschaftet Jonathan den Bauernhof. Das Verhältnis zwischen Martha und ihrem Bruder Burghardt ist angespannt, jahrelang haben sie kein Wort miteinander gewechselt. Da sich Burghardts Zustand zusehends verschlechtert, stellt Martha die Pflegerin Anka ein. Jonathan ist fasziniert von der Leichtigkeit, mit der Anka den essenziellen Fragen des Lebens begegnet und verliebt sich Hals über Kopf. Als Burghardts verschollen geglaubter Jugendfreund Ron auftaucht, blüht Burghardt auf. Als ein lange verborgenes Familiengeheimnis ans Licht kommt, steht das Vater-Sohn-Verhältnis vor einer Zerreißprobe.
Der Pachtvertrag für die Säge läuft bald aus und Sebastian rät Bea, den Vertrag neu zu verhandeln. Karl hatte seinerzeit mit Sophie einen niedrigen Pachtzins vereinbart. Da die Säge mittlerweile gut laufe, wäre eine Erhöhung der Pacht angemessen. Es könnte alles so einfach laufen, hätte nicht der intrigante Klumpp seine Finger im Spiel. Claudia Heilert macht sich Sorgen um Heinz, den sie seit Tagen nicht erreichen kann. Ihre Sorge ist berechtigt, denn nach Karls und Johannas Tod gerät Heinz als Seelsorger in eine Sinnkrise, er zieht sich komplett zurück. Selbst der sonst so wenig empathische Franz sorgt sich um seinen Bruder, als er mitbekommt, dass Heinz sich aus dem Seelsorger-Dienst abgemeldet hat. Carlotta muss aus der Schule abgeholt werden, offensichtlich ist sie krank. Doch körperlich fehlt der Kleinen nichts. Eva und Andreas stehen vor einem Rätsel.