Wasser gehört zu den elementarsten Bestandteilen des Lebens, aber trotzdem hält es noch die ein oder andere Überraschung bereit. In erfrischenden Experimenten wird gezeigt, wie Wasser ein Feuer entfacht, Frühstücksflocken in einen Magnetfelddetektor verwandelt und sogar die Art und Weise verändern kann, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen.
Nick Uhas und seine Gäste lassen Dinge miteinander verschmelzen, um Neues daraus zu erschaffen - und für offene Münder zu sorgen. In ihren Experimenten lassen sie Feuerwerkskörper aus Zinnfolie entstehen, stellen ein übelriechendes Polymer her und befassen sich mit einem Grundprinzip der Alchemie: Blei in Gold zu verwandeln.
Nick Uhas und seine Gäste zoomen ganz nah ran und brechen jene atomaren Bindungen auf, die unsere Welt zusammenhalten. In aufregenden Experimenten zeigen sie, wie man eine glühende Gurke herstellt, wie Forensiker DNA extrahieren und wie Säuren einfache Haushaltsgegenstände grundlegend verändern können.
Neue technische Entwicklungen führen dazu, dass Maschinen immer menschlicher werden und Menschen immer mehr wie Maschinen. Athena Brensberger wagt den Selbstversuch und verbindet sich mit einer Roboterhand, die über einen sehr feinen Tastsinn verfügt. Außerdem sieht sie sich bisher unveröffentlichte Verbraucherprodukte an, die unsere Gehirnströme zu optimieren versprechen.
Psychedelische Substanzen sind in den meisten Ländern der Welt streng verboten. Doch sie könnten maßgeblich zu frühen Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Spiritualität und Kreativität beigetragen haben. Die moderne Wissenschaft entdeckt Psychedelika gerade wieder und erforscht unter anderem ihren therapeutischen Nutzen.
Der englische Begriff "race" stammt aus der Zeit des Kolonialismus und Imperialismus und das damit verbundene Konzept diente der Verfestigung politischer Machtstrukturen. Es wurde über Generationen hinweg durch Pseudowissenschaften gestützt, die sich tief in das westliche kulturelle Selbstverständnis eingegraben haben.
Die Eingriffe des Menschen in die Umwelt haben uns an den Rand einer Klimakrise geführt, die nicht weniger als das Aussterben der Menschheit zur Folge haben könnte. Aber vielleicht liegt die Lösung nicht darin, weniger in die Umwelt einzugreifen, sondern zu lernen, wie wir sie vollständig kontrollieren können.
So wie bei echten Rennen wird in der Slotcar-Szene getüftelt, geschraubt, getestet und verbessert. Mit dem Unterschied, dass der Fahrer beim Slotracing in der Regel auch der Konstrukteur ist. In Berlin hat sich Rainer Reif einen Kindheitstraum erfüllt und die längste sechsspurige Modell-Rennstrecke Europas aus Holz errichtet.
Dragracing ist in den USA ein Volkssport. Was als illegales Straßenrennen in amerikanischen Seitengassen seinen Anfang nahm, wird auch in Europa immer populärer. Die Beschleunigungsrennen über eine Viertelmeile sind Nerven zerreißende Duelle um Zehntel- und Hundertstelsekunden. Dahinter steckt kreative Renntechnik der Superlative...
In New York City gibt es das beste Essen - zumindest, wenn man die New Yorker fragt. Das meiste davon kommt von einem zentralen Punkt in der Bronx: dem Hunts Point Distribution Center. Jedes Jahr werden von dort aus 2 Milliarden Kilo Lebensmittel an die Restaurants, Lebensmittelgeschäfte und Bodegas der Stadt geliefert.
Das New York City Fire Department ist stolz auf seinen guten Ruf und seine Geschichte. Die Berufsfeuerwehr ist weltweit führend in Sachen Innovation, aber sie ist auch von Tragödien geprägt. Durch gute Vorbereitung, Koordination und Einsatzbereitschaft macht das FDNY es für die New Yorker sicherer, New Yorker zu sein.
New York City ist das Herzstück des amerikanischen Eisenbahnsystems. In seinem Zentrum steht das Grand Central Terminal. Der Bahnhof im Beaux-Arts-Stil zieht seit über hundert Jahren Touristen und Pendler gleichermaßen an. Doch um alles am Laufen zu halten, sind Hunderte von Schaffnern, Bahnhofsmanagern und Rettungskräften erforderlich.
New York mag zwar das beste öffentliche Nahverkehrssystem Amerikas haben, aber seine Straßen sind genauso wichtig. Jeden Tag müssen sich dort Massen an Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern miteinander arrangieren. Damit alles reibungslos funktioniert, braucht es Streumittel, Kehrmaschinen, Tausende von Kameras und jede Menge Asphalt.
In New York fällt eine Menge Müll an - aber die Hälfte davon kann recycelt werden. Hier nimmt die Stadt auf vielfältige Art eine Vorreiterrolle ein: Von Anlagen, die Flaschen und Dosen verarbeiten, über eine neue Kompostierungsbewegung bis hin zu einer Gemeinschaft, die auf das Recyclingsystem angewiesen ist, um zu überleben.
400 Meter lang - so groß wie vier Fußballfelder - und 63 Meter breit: Das sind die Maße des größten, jemals gebauten Containerschiffs. Dank seines riesigen Elf-Zylinder-Motors der neuesten Generation und der revolutionären Nutzung von Flüssigerdgas hat es genug Kraft, um zehn Einheiten des A380, des größten Flugzeugs von Airbus, zu bewegen.
Kulleraugen, Stupsnase, kleine Schädel - Hunderassen wie Mops, Chihuahua oder Bulldogge sind wegen ihres niedlichen Äußeren gefragt. Doch diese Modezüchtungen leiden häufig unter Atemwegs- und Augenerkrankungen, den Zähnen oder der Wirbelsäule - oft ein ganzes Leben lang. Für die Besitzer ist das nicht nur emotional, sondern auch finanziell belastend.
Jeden Herbst migrieren tausende Lachse aus dem nördlichen Pazifik zurück zum Katmai-Nationalpark. Wildtierexperte Casey Anderson zieht dieses Naturschauspiel an, doch er ist nicht der einzige. Die große Bevölkerung der Braunbären schlägt sich hier die Bäuche mit Lachsen voll, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten.
Casey Anderson und seine Crew wandern landeinwärts, um die zahlreichen Bärenfamilien, die sich zum Fischen versammelt haben, zu beobachten. Dabei treffen sie auf neue, aber auch auf altbekannte Tiere. Die Bären haben eine erstaunliche Vielfalt an Techniken entwickelt, um an die heißbegehrten Lachse zu gelangen.
Jeder hasst Stechmücken, doch selbst das kleinste und nervigste Insekt ist notwendig für ein funktionierendes Ökosystem. Casey begibt sich auf die nächste Etappe seines Abenteuers. Dabei erklärt er, wie alles - vom kleinsten Insekt bis zum großen Bären - essenziell für das einzigartige Ökosystem Alaskas ist.
Im tiefen Wasser des oberen Okawango graben Elefanten Kanäle durch Schilf und Papyrus, und auch Flusspferde und Krokodile fühlen sich hier pudelwohl. Die Löwenmutter Fekeetsa wird unterdessen von einem Büffel schwer verletzt. Nachdem sie von ihrem Rudel zurückgelassen wurde, muss sie allein im Sumpf überleben - und gleichzeitig das Überleben ihrer Jungen sichern.
Unzählige Inseln, geformt durch Milliarden winziger Termiten, prägen den Okawango. Und wer in dieser Umgebung überleben will, muss sich anpassen. Dabei kommt es auch gerne einmal zu ungewöhnlichen Allianzen zwischen verschiedenen Tierarten - zum Beispiel als ein Hyänenclan und eine Gruppe Warzenschweine ihr Revier gegen gemeinsame Feinde verteidigen.
Der Okawango mündet nicht wie die meisten Flüsse in einen Ozean, sondern in die Kalahari-Wüste. Doch auch hier leben Tiere, die sich an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst haben - wie die Leopardin Moporoto, die mit ihren Jungen zu überleben versucht. Dabei wird deutlich: Dem Wandel der Natur kann man nur entkommen, indem man ständig weiterzieht.
Nicht nur auf die Tiere des Okawango warten täglich Herausforderungen und Abenteuer, sondern auch auf die wagemutige Filmcrew, die das faszinierende Leben der Flussbewohner dokumentieren will. Für Dereck und Beverly Joubert ist es eine sehr persönliche und emotionale Reise, die sie bis an ihre Grenzen bringt - und sogar in Lebensgefahr.
Unsere Erde zu einem wilderen Ort machen - so lautet die Idee der neuen Rewilding-Bewegung. Die Wiederansiedlung sogenannter Schlüsseltierarten in von Menschen unberührte große Wildnisgebiete sind Teil des Konzeptes. Doch nicht alle finden die Idee gut. Schon ist die Rede von Problem-Wölfen und Nazi-Waschbären, die Schafe reißen und Landstriche "verwüsten".
Der Große Panda ist eines der Wahrzeichen Chinas. Da die Pandas vom Aussterben bedroht sind, startete die chinesische Regierung ein nationales Schutzprogramm. Ein Team aus Wissenschaftlern und Tierfilmern begleitet einen Panda aus diesem Zuchtprogramm von seiner Geburt bis zur Heimkehr in seinen ursprünglichen Lebensraum. Dort werden sie Zeuge eines seltenen Schauspiels: Sie treffen auf wilde Pandas.
Zu Besuch im eingezäunten Naturreservat namens Arid Recovery im Süden Australiens erleben wir die Pflege eines verletzten Kängurus und gehen auf Streife mit den Rangern des Reservats. Das Areal soll der heimischen Fauna ein Rückzugsort bieten und zeitgleich der Forschung zum nachhaltigen Landschaftsmanagement dienen.
Phillip Island, eine kleine verträumte Insel südlich von Melbourne, kann getrost als "Insel der Tiere" bezeichnet werden. Hier befindet sich nicht nur das Koala Conservation Centre, sondern auch Australiens größte Fell-Robben Kolonie. Nacht für Nacht spielt sich hier ein atemberaubendes Schauspiel ab: Bei Sonnenuntergang kehren unzählige Zwergpinguine von ihrer Fischjagd zurück.
Nach Jahren der Flaute steigt die Geburtenrate in Deutschland wieder an. Dabei schöpfen Paare zunehmend alle medizinischen Möglichkeiten aus, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Längst ist es kein Tabuthema mehr, wenn Frauen sich mangels Partner bei Samenbanken im Ausland bedienen oder das ersehnte Baby durch künstliche Befruchtung entsteht.
Frankreich gilt als europäisches Vorbild was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Es ist selbstverständlich, dass eine Frau nach der Geburt ihres Kindes schnell wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt. Die Betreuungsmöglichkeiten sind einzigartig. Wer in Deutschland gleich nach der Geburt wieder arbeiten geht, gilt dagegen oft als Rabenmutter.
ADHS galt lange als Krankheit von Kindern und Jugendlichen. Doch sie kann auch Erwachsene betreffen, wenn sie nicht früh erkannt wird und unbehandelt bleibt. Knapp 5 Prozent der Erwachsenen haben ADHS - und wissen es oft nicht. Jahrelange Leidensgeschichten sind die Folge, obwohl die Störung eigentlich gut behandelt werden kann. Der Film zeigt, wie Betroffene mit dieser Diagnose leben.
Rund 8.000 seltene Krankheiten existieren weltweit. Insgesamt leiden über 30 Millionen Patient:innen in Europa unter einer solchen Erkrankung. Doch sie werden nur wenig erforscht. Die möglichen Profite für Pharmaunternehmen sind zu gering, um die Entwicklung von entsprechenden Medikamenten zu finanzieren. Für die Patient:innen bedeutet das: Mit ihrer Krankheit leben lernen.
Jede Operation am Gehirn ist ein Wagnis, das fatale Folgen haben kann. Selbst kleinste Fehler eines Neurochirurgen können zu Lähmungen, Sprachverlust und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Seit zehn Jahren leitet Prof. Peter Vajkoczy die neurochirurgischen Kliniken der Charité. Als er mit 38 Jahren nach Berlin kam, war er der jüngste Chefarzt an Deutschlands größtem Krankenhaus.
Filme wie RoboCop oder Terminator zeigen wie perfekt Hollywood bereits Mensch und Maschine zusammenbauen kann. Inzwischen gibt es solche Kombinationen auch in der Realität. Mit Hilfe eines Exoskelettes könnten Querschnittsgelähmte in Zukunft wieder gehen, Hirnschrittmacher gleichen bei Parkinsonpatienten das Zittern aus und Minikameras ermöglichen Blinden das Sehen.
Die Gleichberechtigungsdebatte, früher vorwiegend als ein Konflikt zwischen Mann und Frau wahrgenommen, ist inzwischen viel facettenreicher. Zunehmend und lautstark schalten sich in die Gender-Debatte neben Lesben und Schwulen, Trans- und Bisexuellen auch Menschen mit noch weiter gefächerten sexuellen Orientierungen ein und fordern ihr Recht auf Akzeptanz, Gleichberechtigung und Teilhabe ein.
Zu Besuch im eingezäunten Naturreservat namens Arid Recovery im Süden Australiens erleben wir die Pflege eines verletzten Kängurus und gehen auf Streife mit den Rangern des Reservats. Das Areal soll der heimischen Fauna ein Rückzugsort bieten und zeitgleich der Forschung zum nachhaltigen Landschaftsmanagement dienen.
Phillip Island, eine kleine verträumte Insel südlich von Melbourne, kann getrost als "Insel der Tiere" bezeichnet werden. Hier befindet sich nicht nur das Koala Conservation Centre, sondern auch Australiens größte Fell-Robben Kolonie. Nacht für Nacht spielt sich hier ein atemberaubendes Schauspiel ab: Bei Sonnenuntergang kehren unzählige Zwergpinguine von ihrer Fischjagd zurück.
Nach Jahren der Flaute steigt die Geburtenrate in Deutschland wieder an. Dabei schöpfen Paare zunehmend alle medizinischen Möglichkeiten aus, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Längst ist es kein Tabuthema mehr, wenn Frauen sich mangels Partner bei Samenbanken im Ausland bedienen oder das ersehnte Baby durch künstliche Befruchtung entsteht.
Frankreich gilt als europäisches Vorbild was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Es ist selbstverständlich, dass eine Frau nach der Geburt ihres Kindes schnell wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt. Die Betreuungsmöglichkeiten sind einzigartig. Wer in Deutschland gleich nach der Geburt wieder arbeiten geht, gilt dagegen oft als Rabenmutter.
ADHS galt lange als Krankheit von Kindern und Jugendlichen. Doch sie kann auch Erwachsene betreffen, wenn sie nicht früh erkannt wird und unbehandelt bleibt. Knapp 5 Prozent der Erwachsenen haben ADHS - und wissen es oft nicht. Jahrelange Leidensgeschichten sind die Folge, obwohl die Störung eigentlich gut behandelt werden kann. Der Film zeigt, wie Betroffene mit dieser Diagnose leben.
Rund 8.000 seltene Krankheiten existieren weltweit. Insgesamt leiden über 30 Millionen Patient:innen in Europa unter einer solchen Erkrankung. Doch sie werden nur wenig erforscht. Die möglichen Profite für Pharmaunternehmen sind zu gering, um die Entwicklung von entsprechenden Medikamenten zu finanzieren. Für die Patient:innen bedeutet das: Mit ihrer Krankheit leben lernen.