Europa ist der Kontinent der Schlösser, Burgen und Gutshäuser - doch viele der Prachtbauten aus einer anderen Zeit sind verlassen und verfallen. Aber sie erleben ein Comeback. Denn es gibt Menschen, die ihren Traum vom Leben im Schloss verwirklichen möchten. Der Kaufpreis ist oft ein Schnäppchen. Doch die "Schlossrettung" ist meist eine Lebensaufgabe mit vielen Überraschungen.
Schotter, Kiesel und Splitt als moderne Alternative zum wilden Grün liegen im Trend. Doch der Garten ist längst nicht mehr nur ein privates Stück Erde - bei der Diskussion um die Gestaltung der städtischen Kleinoasen geht es um mehr. Es geht um Umweltschutz, Insektenvielfalt und Selbstbestimmung auf dem eigenen Grund. Eine Diskussion, die auch die Politik auf den Plan ruft - und handeln lässt.
Mitten in den Armutsvierteln von Marseille betreibt Biolandwirtin Marie Maurage ihren Bauernhof. Arbeitsplätze schaffen, gesunde Lebensmittel produzieren und einen Ort der Ruhe bieten: Marie will ihren Nachbarn aus den Siedlungen eine Alternative zum Alltag im sozialen Brennpunkt zeigen. Doch den Bann der Hochhausghettos zu brechen, erweist sich schwieriger als gedacht.
Mangroven sind wahre Wunderbäume, denn sie wachsen dort, wo die Bedingungen für andere Pflanzen tödlich sind: verankert im Salzwasser der heißen Küstenregionen. Doch ihre Bestände werden oft für illegale Bauprojekte abgeholzt. Das hat dramatische Folgen für die Umwelt. In Deutschland ruft die Bewegung Extinction Rebellion auf den Plan mit spektakulären Aktionen zur Rettung der Erde.
Die Umweltpolitik Donald Trumps war stets umstritten. Im Rekordtempo wurden unter seiner Regierung klima- und energiepolitische Regulierungen rückabgewickelt. Gleichzeitig stand Wirtschaftswachstum stets ganz oben auf seiner politischen Agenda. Doch um welchen Preis? Welche Schäden hat seine Amtszeit in Bezug auf die Umwelt hinterlassen?
Sie kleben sich auf Straßen fest, bewerfen Kunst mit Brei und sorgen so seit über einem Jahr für Aufmerksamkeit: Die Klima-Aktivisten der Letzten Generation. Mehr als 1000 Gerichtsverfahren laufen in Berlin. Aber dienen ihre Aktionen dem Klimaschutz? Maja Winkelmann und Henning Jeschke, von Anfang an dabei, sind überzeugt: Es ist das letzte Mittel, um die Erde vor dem Untergang zu retten.
Wer bislang davon ausging, dass die Erde Millionen von Jahren braucht, um sich zu verändern, muss umdenken. Denn unser Planet ist jeden Tag mächtig in Bewegung: Buchstäblich im Minutentakt bringt das Erdinnere Tonnen von neuem Land hervor und ganze Vulkaninseln bilden sich im Laufe von nur einer Nacht.
Wie wirken sich geologische Veränderungen auf das Leben aus? Und welche Auswirkungen hat das Verhalten des Menschen auf die Geologie? Mit modernster Technik erforschen Wissenschaftler das Leben unseres Planeten und verfolgen, wie er atmet, schrumpft und wächst. Dabei stellen sie auch die Frage, welche Einflüsse die Erde aus dem Weltraum erreichen.
Sie beflügeln unsere Fantasie und bringen Kinder wie Erwachsene zum Staunen. Aber was genau sind Regenbogen? Hinter diesem Wetterphänomen stecken komplexe Reflexionsprozesse, die wissenschaftlich erforscht werden. Eines Tages könnten die gewonnenen Erkenntnisse dazu beitragen, bewohnbare Planeten im All zu entdecken.
Dirk Steffens macht sich auf die Suche nach dem Anfang von allem: vor 4 Milliarden Jahren ist die Erde ein unwirtlicher Ort, und doch gibt es bereits alle Bausteine, die es für die Entstehung des Lebens braucht. Schon bald bilden sich Zellen und unser Ur-Vorfahr, den Wissenschaftler "Luca" nennen, schwirrt durch die Ozeane.
Dirk Steffens geht den Erfolgsgeschichten und den Rückschlägen des Lebens nach und ergründet Ursachen und Zusammenhänge. Fünf Mal stand das Leben auf der Erde kurz vor dem Aus und jedes Mal erholte es sich wieder. Doch das gilt nicht für alle Arten von Lebewesen. Warum sterben die einen aus, während andere überleben?
Was ist Intelligenz? Warum müssen wir schlafen? Und wie kommunizieren eigentlich Tiere miteinander? Dirk Steffens geht diesen und anderen Fragen nach und stellt fest, dass die Evolution noch viele Überraschungen bereithält - und dass wir uns vielleicht selbst erst noch weiter entwickeln müssen, bis wir alle Rätsel entschlüsseln können.
Dass Wölfe sehr lange Strecken wandern, ist bekannt, doch nun konnten Forscher zeigen, dass ihre Wege dabei quer durch Europa und sogar durch dicht besiedelte Gebiete führen. Die Biologin Francesca Marucco verfolgt die Spuren eines italienischen Wanderwolfs auf dem Weg in die französischen Seealpen - wo er schließlich eine Partnerin findet.
Die Wolfsexperten Luigi Boitani, Francesca Marucco, Ilka Reinhardt und Hubert Potocnik folgen den Fährten der grauen Vierbeiner weiter quer durch Europa. Dabei wird deutlich: Wölfe legen auf ihren Wanderungen oft über 1.000 Kilometer zurück. Doch wozu nehmen die Tiere diese anstrengenden Unterfangen auf sich?
Einst galt er als der letzte Iberische Luchs der Welt, doch er trägt die wilde Kraft seiner Vorfahren in sich. Adler, Flamingos, geheimnisvolle Meeresbewohner und unzählige andere Tiere teilen seinen Lebensraum. Als König des Waldes erzählt er eine faszinierende Geschichte vom Überleben und der Wildnis.
Der Berberaffe, der einst bis nach Deutschland weit verbreitet war, ist heute auf wenige tausend Tiere in Marokkos Wäldern geschrumpft. Seine verblüffend menschlichen Verhaltensweisen faszinieren. Ähnlich erging es dem Eremitenibis und der Korallenmöwe, die nun langsam in den Mittelmeerraum zurückkehren.
Trotz jahrhundertelanger Verfolgung streift der Wolf noch immer durch die Mittelmeerberge. Sein Leben ist hart, denn er jagt große Beutetiere wie Hirsche und Steinböcke. Der Gänsegeier teilt seine Nahrung - jedoch nur als Aasfresser. Doch heute siegt der Wolf: Dank Teamwork sichern sich die Jäger ihr Überleben.
Das Reich der Wölfe erstreckt sich über die gesamte nördliche Hemisphäre. Die Wahrzeichen der Wildnis haben gezeigt, wie unglaublich anpassungsfähig und resilient sie sind, denn trotz jahrhundertelanger menschlicher Übergriffe und empfindlicher Verkleinerung ihres Lebensraums lebt ihr Erbe weiter. Eines ist sicher: Der Erfolg der Wölfe liegt in der Kraft des Rudels!
Nachdem sich das dominante Schneeleoparden-Männchen Karma mit einem Weibchen namens Lhamo gepaart hat, hoffen die Bedi-Brüder, ihren Bau und ihre Jungen zu finden. Doch das soll sich in dem weitläufigen und komplexen Gelände aus hoch gelegenen Wiesen und unzugänglichen Klippen als äußerst schwierig herausstellen.
Nach einer kräftezehrenden Suche findet das Team eine Höhle mit zwei Jungtieren und kann einzigartige Aufnahmen der scheuen Tiere machen. Dem Männchen Karma macht im Laufe der Jahre zunehmend das Alter zu schaffen, doch ein in der Gegend gesichteter Neuankömmling könnte schon bald seinen Platz einnehmen.
Doug bricht nach Malawi in Zentralafrika auf, um Hyänenforscher bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Er möchte einen Beitrag zum Schutz der Wildtiere leisten und die Forscher sind überzeugt, dass er und seine Spezialdrohne ihre Arbeit revolutionieren könnten. Und tatsächlich bieten die Drohnenaufnahmen eine Überraschung für alle Beteiligten.
Neben seinem Einsatz als Tierretter engagiert sich Doug auch für den Artenschutz. Bei einem Besuch im zentralafrikanischen Malawi erprobt er, wie seine Drohne die Erforschung der Tierwelt unterstützen kann. Von der Fernerkundung bis zum Aufspüren der größten Fledermäuse der Welt - seine Drohne leistet wertvolle Arbeit.
Nachdem die kalifornische Kleinstadt Greenville durch einen verheerenden Waldbrand verwüstet wurde, macht sich Doug mit seiner alten Freundin Shannon Jay auf zu einer Mission. Ziel des Einsatzes ist die Rettung von Katzen, die durch das sogenannte "Dixie Fire" ihr Zuhause verloren haben. Doch es stellt sich heraus, dass nicht nur Katzen ihre Hilfe brauchen.
Doug reist mit seiner Drohne nach Kentucky, wo ein noch nie dagewesener Wintertornado gewütet hat. In den zerstörten Städten Mayfield und Dawson Springs werden Dougs Fähigkeiten als Retter auf eine harte Probe gestellt. Wird er die vielen heimatlosen Katzen und Hunde retten können, die in der bitteren Dezemberkälte um ihr Leben kämpfen?
In der Pampa Patagoniens wird der Bahnverkehr häufiger durch umherziehende Schafe unterbrochen. Grund genug für die Wunderländer, ein witziges Gimmick für die größte Modelleisenbahnanlage der Welt zu bauen. Die Idee: ein Zug soll durch eine Schafherde fahren und diese scheinbar zur Seite schieben. Die technische Umsetzung: eine echte Herausforderung.
Der Bahnverkehr läuft alles andere als reibungslos. Die Bahnprofis des Wunderlandes arbeiten im Akkord, um die weltgrößte Modelleisenbahn auch im neuen Abschnitt zum Laufen zu bringen. Derweil setzen die Modellbauer die letzten Knopfdruckattraktionen in die Anlage ein. Vom rauchenden Gaucho-Grillfest bis zum beweglichen Wal - jetzt heißt es Endspurt für die Wunderland-Crew!
Im neuen Monaco-Abschnitt sollen sich fast zweihundert Yachten im Hafen tummeln. Für den Wassereffekt muss die Marina mit flüssigem Kunstharz befüllt werden, der die High-Tech-Platinen nicht beschädigen darf. Während Chef-Tüftler Stefan Dombrowski für die Atacama-Wüste einen unterirdischen Vulkan baut, machen sich die Bahnprofis auf die Suche nach verlorenen Waggons des längsten Wunderland-Zuges.
Das Miniatur Wunderland ist bekannt für spektakuläre Attraktionen und liebevolle Details. Ein filigraner Miniatur-Elfenbaum mit mehr als hundert LEDs soll die skandinavische Sagenwelt im neuen Licht erscheinen lassen. Das Team vom Leitstand hat es derweil mit einem heftigen Zugunfall zu tun. Dass dieser sich in einem Glastunnel im Boden der Anlage ereignete, macht die Rettungsaktion kompliziert.
Nicht alle Besucher von Vergnügungsparks suchen den Adrenalinkick. Unter anderem sehr junge und ältere Passagiere möchten eine Fahrt womöglich einfach genießen - ohne Angst und Nervenkitzel. Auch dafür finden die Entwickler von Fahrgeschäften Lösungen. Rob Bell erfährt, was nötig ist, um Spaß zu garantieren, ohne den Puls zu sehr zu beschleunigen.