Ugandas erfolgreichster Regisseur und Filmproduzent hat nie eine Filmschule besucht: Isaac Nabwana realisiert Action-Filme, die dank Internet international bekannt sind. In Brasilien zieht der Biologe Diogo Souza verwaiste Rundschwanz-Seekühe auf. Auf Kiribati sucht die Schauspielerin Lulu DeBoer nach ihren Wurzeln. Sie wuchs in Texas auf. Nun will sie einen Film in ihrem Kindheitsparadies drehen.
Ein Törn von Nord- nach Südamerika mit einem großen Segelschiff ist ein Abenteuer. Diejenigen, die zum ersten Mal den Äquator überqueren, erwartet eine mysteriöse Zeremonie mit unbestimmtem Ausgang. In der indonesischen Hafenstadt Pontianak auf der Insel Borneo findet jährlich an dem Tag, an dem die Sonne mittags im Zenit steht, ein Fest statt. Tausende kommen zusammen, um diesen Moment zu feiern.
Der Gong - einzigartig im Klang, wirken seine Schwingungen auf den ganzen Körper. Er gilt als eines der ältesten Instrumente überhaupt. Im Isan, dem ländlichen Nordosten Thailands, führt die sogenannte "Straße der Gongs" direkt an die Grenze zu Laos. Zum Ende der Regenzeit werden besonders viele Gongs in den Werkstätten bestellt und die örtlichen Gongbauer müssen vollen Einsatz zeigen.
Raketentests, Kriegsdrohungen, Menschenrechtsverletzungen - und plötzlich Signale der Dialogbereitschaft. Staatsführer Kim Jong-un hält die Welt in Atem, Nordkorea bestimmt immer wieder die Schlagzeilen. Doch was spielt sich in dem abgeschotteten Land wirklich ab? Wie leben die Menschen zwischen Sanktionen und totaler Überwachung?
Der Wunsch, das eigene Aussehen so zu verändern, dass man nicht mehr gesehen wird, ist so alt wie die Menschheit selbst. Vor allem im Krieg bietet Unsichtbarkeit große Vorteile. So baute man in Deutschland bereits kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges die ersten Tarnkappen-Flugzeuge. Seitdem wird die Stealth-Technik stetig weiterentwickelt.
Egal ob Weiße Haie, Hammer- oder Tigerhaie - Tierfilmer Andy Casagrande folgt den faszinierenden Meeresbewohnern hautnah. Dabei taucht er tief hinab und setzt modernste Kameras sowie selbstgebaute Konstruktionen ein, um an atemberaubende Bilder und neue Erkenntnisse über das Leben der Tiere zu gelangen.
Zentralafrika: Um ein Mann zu werden, muss Banda auf einen riesigen Baum klettern und Honig sammeln. Honig gilt als das Elixir des Lebens. Nur mit Hilfe von Seilen und handgefertigten Kletterhilfen arbeitet sich Banda den Baum hoch. Wenn er diese Zeremonie erfolgreich meistert, ist der Teenager gestorben und der Mann geboren. Er hat dann sein altes Leben losgelassen und ist bereit für sein neues.
In Äthiopien macht sich Colé vom Stamm der Hamar auf eine lange Reise, die in einer Zeremonie endet. Dabei muss er seine Ängste überwinden und über die Rücken von mehreren Bullen laufen. Um ein Mann zu werden und heiraten zu dürfen, muss er im wahrsten Sinne des Wortes den Bullen an den Hörnern packen. Dieses Ritual wird seit Jahrhunderten durchgeführt.
In Äthiopien unternimmt der zwölfjährige Wario eine lange und gefährliche Reise durch die Wüste, um Salz zu verkaufen. Aber zunächst begleitet er seinen Vater zum "Mund des Teufels", einem Vulkan, an dem die Männer ihr Leben riskieren, um das Salz zu gewinnen. Danach macht er sich zur "Singenden Quelle" auf. Hier bilden die Männer lange Menschenketten und singen, während sie Wasser schöpfen.
Die Freundschaft zweier junger Frauen im Himalaya findet ein jähes Ende, als sie gezwungen werden, ihre Familien für immer zu verlassen. Tenzin wird mit einem Mann zwangsverheiratet. Palkit wird Nonne. Das Leben von zwei Teenagerinnen verändert sich für immer, als eine von ihrem zukünftigen Mann rituell gekidnappt wird und die andere ins Kloster geht.
Warum starb der Neandertaler aus? Könnten seine körperlichen Eigenschaften oder seine Jagdtechniken zu seinem Untergang beigetragen haben? Anthropologen vergleichen den Körperbau des Neandertalers mit dem des modernen Menschen, um zu sehen, welche Rolle die Muskelmasse beim Überleben in harten Wintern spielt.
Könnte ein Supervulkan für das Verschwinden der Neandertaler verantwortlich gewesen sein? Forscher glauben, ein verheerender Ausbruch könnte den Großteil der Lebenswelt der Neandertaler zerstört haben. Spuren finden sich in einer Zeit, als der moderne Mensch und der Neandertaler die Erde gemeinsam bevölkerten.
Auf den Galapagos-Inseln sind die Pinguine durch das Klimaphänomen El Nino vom Aussterben bedroht. Es fehlt ihnen an Nahrung. In Kolumbien ist der Kaffee-Anbau wegen steigender Temperaturen in Gefahr. Und im Nordosten Brasiliens leiden die Menschen im Sertao unter der größten Dürre seit über hundert Jahren. Der Boden hält nicht genug Wasser für den Gemüseanbau.
Die Reise entlang des Äquators führt in den brasilianischen Regenwald zum ATTO-Turm und in die Geisterstadt Fortlandia, wo einst Henry Ford Fabriken für seine Motor Company bauen ließ. Und es geht nach Nairobi, wo ein Radio-DJ mitten aus dem größten Slum der Stadt sendet, sowie in die Metropole Singapur, die sich als Gartenstadt in den Tropen gerade neu erfindet.
Ugandas erfolgreichster Regisseur und Filmproduzent hat nie eine Filmschule besucht: Isaac Nabwana realisiert Action-Filme, die dank Internet international bekannt sind. In Brasilien zieht der Biologe Diogo Souza verwaiste Rundschwanz-Seekühe auf. Auf Kiribati sucht die Schauspielerin Lulu DeBoer nach ihren Wurzeln. Sie wuchs in Texas auf. Nun will sie einen Film in ihrem Kindheitsparadies drehen.
Ein Törn von Nord- nach Südamerika mit einem großen Segelschiff ist ein Abenteuer. Diejenigen, die zum ersten Mal den Äquator überqueren, erwartet eine mysteriöse Zeremonie mit unbestimmtem Ausgang. In der indonesischen Hafenstadt Pontianak auf der Insel Borneo findet jährlich an dem Tag, an dem die Sonne mittags im Zenit steht, ein Fest statt. Tausende kommen zusammen, um diesen Moment zu feiern.
Der Gong - einzigartig im Klang, wirken seine Schwingungen auf den ganzen Körper. Er gilt als eines der ältesten Instrumente überhaupt. Im Isan, dem ländlichen Nordosten Thailands, führt die sogenannte "Straße der Gongs" direkt an die Grenze zu Laos. Zum Ende der Regenzeit werden besonders viele Gongs in den Werkstätten bestellt und die örtlichen Gongbauer müssen vollen Einsatz zeigen.
Raketentests, Kriegsdrohungen, Menschenrechtsverletzungen - und plötzlich Signale der Dialogbereitschaft. Staatsführer Kim Jong-un hält die Welt in Atem, Nordkorea bestimmt immer wieder die Schlagzeilen. Doch was spielt sich in dem abgeschotteten Land wirklich ab? Wie leben die Menschen zwischen Sanktionen und totaler Überwachung?
Die Autoexperten Bill Stephens und Keith Martin geben beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles Gas. Diesmal bewerten sie klassische amerikanische Big Blocks. Darunter echte Oldtimer und außergewöhnliche Scheunenfunde: einen Boss 429, einen Shelby GT 500, einen Plymouth Superbird, einen Oldsmobile und einen Sting Ray. Und das sind noch längst nicht alle...
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begutachten beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles klassische Muscle-Cars. Darunter ist eine Chevrolet Corvette Roadster, ein 1973er Ferrari Daytona mit V12-Motor und ein Ford Mustang Mach 1. Kennen die Besitzer den wahren Wert ihrer Schätze?
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begutachten beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles klassische europäische Sportwagen. Dabei fordern sie die Besitzer heraus, den wahren Wert zu schätzen. Unter den Prunkstücken befinden sich ein Austin-Healey 3000, ein 1965er Porsche 356 und ein Jaguar E-Type.
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine besuchen das geschäftige Auktionshaus Gooding & Company in Scottsdale, Arizona. Diesmal geht es um europäische Sportwagen. Von einem 1987er Porsche 930 Slantnose über einen eleganten 1954er Jaguar XK120 M Roadster bis zu einem 1967er Maserati Mexico Speciale. Wer europäische Klassiker sucht, wird hier fündig.
Jenna und Sean nehmen gemeinsam mit neugierigen Elefanten und einer Meerkatze an einem ganz besonderen Experiment teil: Sie nutzen den erstaunlichen Geruchssinn der Tiere, um herauszufinden, ob die Afrikanische Puffotter, eines der tödlichsten Raubtiere der Welt, wirklich geruchlos ist - was tut man nicht alles für die Wissenschaft?
Es ist ein emotionaler Tag für Tierärztin Emily, denn sie muss einen Geparden in Narkose versetzen - ein durchaus gefährliches Unterfangen. In der weltgrößten Nashorn-Auffangstation freundet sich Will mit dem Waisen Arthur an, der viel durchgemacht hat. Emma muss derweil mit einer munteren Gruppe Mungos fertigwerden.
Im tiefen Wasser des oberen Okawango graben Elefanten Kanäle durch Schilf und Papyrus, und auch Flusspferde und Krokodile fühlen sich hier pudelwohl. Die Löwenmutter Fekeetsa wird unterdessen von einem Büffel schwer verletzt. Nachdem sie von ihrem Rudel zurückgelassen wurde, muss sie allein im Sumpf überleben - und gleichzeitig das Überleben ihrer Jungen sichern.
Unzählige Inseln, geformt durch Milliarden winziger Termiten, prägen den Okawango. Und wer in dieser Umgebung überleben will, muss sich anpassen. Dabei kommt es auch gerne einmal zu ungewöhnlichen Allianzen zwischen verschiedenen Tierarten - zum Beispiel als ein Hyänenclan und eine Gruppe Warzenschweine ihr Revier gegen gemeinsame Feinde verteidigen.
Der Okawango mündet nicht wie die meisten Flüsse in einen Ozean, sondern in die Kalahari-Wüste. Doch auch hier leben Tiere, die sich an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst haben - wie die Leopardin Moporoto, die mit ihren Jungen zu überleben versucht. Dabei wird deutlich: Dem Wandel der Natur kann man nur entkommen, indem man ständig weiterzieht.
Nicht nur auf die Tiere des Okawango warten täglich Herausforderungen und Abenteuer, sondern auch auf die wagemutige Filmcrew, die das faszinierende Leben der Flussbewohner dokumentieren will. Für Dereck und Beverly Joubert ist es eine sehr persönliche und emotionale Reise, die sie bis an ihre Grenzen bringt - und sogar in Lebensgefahr.
Unsere Geschichten über die Wildnis wurden traditionell von Männern erzählt. Doch haben immer mehr Filmemacherinnen äußere und innere Hindernisse überwunden, um ihre Vision zu zeigen. Was ist das Besondere an der Verbindung von Frauen zur Natur? Und wie können sie die Welt zu einem besseren Ort machen?
Unsere Erde zu einem wilderen Ort machen - so lautet die Idee der neuen Rewilding-Bewegung. Die Wiederansiedlung sogenannter Schlüsseltierarten in von Menschen unberührte große Wildnisgebiete sind Teil des Konzeptes. Doch nicht alle finden die Idee gut. Schon ist die Rede von Problem-Wölfen und Nazi-Waschbären, die Schafe reißen und Landstriche "verwüsten".
Jenna und Sean nehmen gemeinsam mit neugierigen Elefanten und einer Meerkatze an einem ganz besonderen Experiment teil: Sie nutzen den erstaunlichen Geruchssinn der Tiere, um herauszufinden, ob die Afrikanische Puffotter, eines der tödlichsten Raubtiere der Welt, wirklich geruchlos ist - was tut man nicht alles für die Wissenschaft?
Es ist ein emotionaler Tag für Tierärztin Emily, denn sie muss einen Geparden in Narkose versetzen - ein durchaus gefährliches Unterfangen. In der weltgrößten Nashorn-Auffangstation freundet sich Will mit dem Waisen Arthur an, der viel durchgemacht hat. Emma muss derweil mit einer munteren Gruppe Mungos fertigwerden.
Im tiefen Wasser des oberen Okawango graben Elefanten Kanäle durch Schilf und Papyrus, und auch Flusspferde und Krokodile fühlen sich hier pudelwohl. Die Löwenmutter Fekeetsa wird unterdessen von einem Büffel schwer verletzt. Nachdem sie von ihrem Rudel zurückgelassen wurde, muss sie allein im Sumpf überleben - und gleichzeitig das Überleben ihrer Jungen sichern.
Unzählige Inseln, geformt durch Milliarden winziger Termiten, prägen den Okawango. Und wer in dieser Umgebung überleben will, muss sich anpassen. Dabei kommt es auch gerne einmal zu ungewöhnlichen Allianzen zwischen verschiedenen Tierarten - zum Beispiel als ein Hyänenclan und eine Gruppe Warzenschweine ihr Revier gegen gemeinsame Feinde verteidigen.
Der Okawango mündet nicht wie die meisten Flüsse in einen Ozean, sondern in die Kalahari-Wüste. Doch auch hier leben Tiere, die sich an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst haben - wie die Leopardin Moporoto, die mit ihren Jungen zu überleben versucht. Dabei wird deutlich: Dem Wandel der Natur kann man nur entkommen, indem man ständig weiterzieht.