Im Hochsommer ist die Oase für die Tiere der ausgedörrten Ebenen von Ruaha ein wahres Paradies. Die meiste Zeit leben Raubtier und Beute hier Seite an Seite. Doch als Tausende von Büffeln eintreffen, wird die Harmonie gestört. Das Baobab-Rudel jagt die Büffel, was die Njaa als Bedrohung empfinden und sie Rache üben lässt.
Die anhaltende Trockenheit in Ruaha lockt auch Elefantenherden zur Oase. Sie graben ihre Rüssel tief in den Sand ein, um das sauberste Wasser anzuzapfen. Die Löwen machen es ihnen kurzerhand nach und zeigen damit ein sehr ungewöhnliches Verhalten. Als das ansässige Rudel Jagd auf eine Giraffe macht, wird auch das Baobab-Rudel neugierig.
Die Jungtiere wachsen schnell heran, lernen zu jagen und zu töten. Doch Löwenväter wenden sich oft gegen junge Männchen, wenn diese erwachsen werden. Und so wird ein junger Löwe aus der Oase vertrieben und muss sich fortan mit anderen Verbannten zusammenschließen, um zu überleben - im Reich der Löwen ein täglicher Kampf.
Die Überlebenschancen der kleinen, weißen Löwenbabys sind nicht gut, doch in den ersten zwölf Lebensmonaten beweisen die beiden Schwestern ihren Kampfgeist. Das Filmteam begleitet sie durch ihre schrittweise Entwicklung in diesem ersten Lebensjahr. Immer zur Seite steht ihnen ihr kleines Rudel, bestehend aus ihrer Mutter und deren Schwester, die selbst zwei braune Jungen großzieht.
Die zwei weißen Löwinnen Shinga und Nkani sind inzwischen halbwüchsig und werden von ihrer Mutter zu perfekten Jägerinnen ausgebildet. Sie lernen, wie man vermeintliche Beute im Busch ausspäht, sich anpirscht und das Opfer schließlich erlegt. Die zwei jungen Löwinnen lernen auch Gefahren zu meiden, wie Konfrontationen mit herumstreifenden männlichen Löwen.
Der Löwe als König der Tiere, der gewaltige Elefantenbulle oder das imposante Pavianmännchen als Familienoberhaupt - selbst viele Wissenschaftler sahen das Leben in der Wildnis bislang als Patriarchat. Doch in den Savannen Afrikas finden sich kämpferische Löwinnen, erhabene Elefanten-Großmütter und majestätische Pavianweibchen, die sich als Schwestern verbünden, um gemeinsam Kinder aufzuziehen.
Debbie vom Riverside Wildlife Rehabilitation Centre wendet sich mit einem besonderen Anliegen an Emma: Sie soll zwei verlassene Schakalbabys aufnehmen. Josie von der Vervet Monkey Foundation stellt den Meerkatzen-Waisen Theo seiner neuen Pflegemutter vor. Wird er sich bei ihr wohlfühlen und sich schnell in seinem neuen Zuhause einleben?
Galagos, auch Buschbabys genannt, sind kleine, nachtaktive Primaten. Im Umoya Khulula Wildlife Centre kümmert sich Emma um ein Exemplar, das rund um die Uhr betreut werden muss. Jenna und Sean müssen ihre Elefantenforschung für einen Tag unterbrechen, da ein Buschfeuer ihr Haus zu zerstören droht.
Im Hochsommer ist die Oase für die Tiere der ausgedörrten Ebenen von Ruaha ein wahres Paradies. Die meiste Zeit leben Raubtier und Beute hier Seite an Seite. Doch als Tausende von Büffeln eintreffen, wird die Harmonie gestört. Das Baobab-Rudel jagt die Büffel, was die Njaa als Bedrohung empfinden und sie Rache üben lässt.
Die anhaltende Trockenheit in Ruaha lockt auch Elefantenherden zur Oase. Sie graben ihre Rüssel tief in den Sand ein, um das sauberste Wasser anzuzapfen. Die Löwen machen es ihnen kurzerhand nach und zeigen damit ein sehr ungewöhnliches Verhalten. Als das ansässige Rudel Jagd auf eine Giraffe macht, wird auch das Baobab-Rudel neugierig.
Die Jungtiere wachsen schnell heran, lernen zu jagen und zu töten. Doch Löwenväter wenden sich oft gegen junge Männchen, wenn diese erwachsen werden. Und so wird ein junger Löwe aus der Oase vertrieben und muss sich fortan mit anderen Verbannten zusammenschließen, um zu überleben - im Reich der Löwen ein täglicher Kampf.