Mit Clemens fahren wir von Lift zu Lift und er nimmt uns auf der Schneeraupe mit, wenn er die Schneekanone anwirft, um die Pisten startklar zu machen. Für die Sicherheit der Gondeln ist Gabriel zuständig. Wir sind mit ihm unterwegs und machen Brems- und Belastungstests und genießen die Vorzüge, die so ein Arbeitsplatz bietet.
Ann Kathrin ist die Skilehrerin - ob Kinder oder Erwachsene, sie bekommt jeden Schüler den Berg hinunter. Wir sind einen Tag lang dabei. Zum Feierabend geht es mit ihr zum Après Ski, und zwar zu Simon in die Toni-Alm. Der langjährige Mitarbeiter kennt jeden am Berg und hat schon so manches Fest erlebt.
Prellungen, Schädelverletzungen, Knochenbrüche - wenn Wintersportler in unwegsamem Gelände stürzen, sind die Rettungsflieger der Air Zermatt gefordert. In der Hochsaison haben die Schweizer täglich bis zu zehn Einsätze. Doch extreme Wetterbedingungen stellen die Crew vor neue Herausforderungen. Die Rettungseinsätze sind nicht nur mehr, sondern auch gefährlicher geworden.
Man sagt, dass es in Alaska vier Jahreszeiten gibt: Winter, Juni, Juli und August. Das Wetter in Alaska kann sich schnell und dramatisch ändern, und für diejenigen, die darauf nicht vorbereitet sind, kann das verheerende Folgen haben. Deshalb ist die richtige Ausrüstung hier von ganz besonderer Bedeutung.
Mit seinen ganzjährigen Möglichkeiten, gigantische Süß- und Salzwasserfische zu fangen, ist Alaska ein wahres Paradies für Angler. Während die Millionen von Lachsen, die alljährlich ihre Bahnen ziehen, wohl die meisten Fischfreunde anlocken dürften, gibt es auch noch zahlreiche weitere Gelegenheiten, den ganz großen Fang zu machen.
Mächtige Eisberge, klirrende Kälte, dunkle Winter. Wer in Grönland leben möchte, muss das arktische Klima und die Einsamkeit mögen. Die größte Insel der Welt ist zugleich eine der am dünnsten besiedelten Regionen. Nur ein geringer Teil Grönlands ist überhaupt bewohnbar. Doch der arktische Norden ist für viele Auswanderer ein Sehnsuchtsziel. Was macht seine Faszination aus?
Keith und Josh lassen die Muskeln bei Barrett-Jackson spielen. Im heißen Klima von Arizona geht das nur in einem Cabrio, zum Beispiel einem 1969er Camaro SS und einem 1968er Shelby GT-500 KR, dem "König der Straße". Auctions America bietet einen Ferrari 308 GTBi an und RM Auctions einen fantastischen Aston Martin DB4 GT.
Wieder bei Barrett-Jackson: Josh setzt sich ans Steuer eines Hybrid-Supercars, des 2014er BMW i8. Außerdem inspiziert er das genaue Gegenteil, einen 1969er Dodge Super Bee. Keith lässt sich auf den Straßen von Fort Lauderdale im neuesten Porsche 930 Turbo sehen. Er begutachtet nicht nur für andere, sondern sucht auch nach einem Wagen für sich selbst.
Bei Barrett-Jackson entdeckt Keith mit einem Porsche 911 Turbo ein wahres Kraftpaket. Und Josh findet einen Ferrari 360 Challenge, mittlerweile ein moderner Klassiker. Keith verliebt sich außerdem in einen Austin-Healey 3000 und dreht eine Runde mit ihm. Bei RM Auctions kommt ein 2003er Ferrari Enzo unter den Hammer.
Barrett-Jackson ist das Mekka für Muscle-Car-Liebhaber. Und Josh und Keith werden nicht enttäuscht. Ein 1970er Chevelle SS 454 mit mächtig PS unter der Motorhaube und eine 1968er Covette L89 entzücken die Menge. Bei Auctions America nimmt der Besitzer eines Lamborghini Countach Josh mit auf eine Spritztour.
Josh und Keith sind bei Barrett-Jackson in Scottsdale, Arizona im Muscle-Car-Himmel. Josh testet einen schwarzen Hemi Road Runner mit Ansaughaube. Keith begutachtet eine 1956er Corvette. Danach macht er sich nach Fort Lauderdale auf, um den 1970er Pontiac GTO mit Ram-Air eines alten Freunds zu bewerten.
Barrett-Jackson weiß, was seine Kunden wünschen. Zum Beispiel einen 1970er Dodge Challenger und einen 1951er Jaguar XK 120. RM Auctions in Monterey setzt auf einen perfekt restaurierten 1967er Toyota 2000 GT. Mit diesem Modell hat Japan den Markt für Sportcoupés betreten. Es wurden nur 337 davon gebaut.
Mit dem Hokuriku-Shinkansen geht es von der modernen Glitzermetropole Tokio nach Kanazawa, mitten ins Herz des japanischen Traditionshandwerks. Die Reise führt vorbei an einigen der schönsten und ursprünglichsten Orte Japans. Eine junge Shinkansen-Pilotin gibt Einblicke in das Cockpit des Superzuges und eine Testfahrt mit dem Shinkansen der Zukunft sorgt für großes Staunen.
Der Sanyo-Shinkansen verbindet die beiden Großstädte Osaka und Fukuoka miteinander. Mit einem Fahrgast geht es zu einem der schönsten Radwege der Welt. In Hiroshima wartet eine junge Frau, die die Geschichten von Atombombenopfern für künftige Generationen lebendig erhält. Und Sängerin Yumiko Takino macht sich auf die Suche nach "Dr Yellow", einem knallgelben Inspektionszug, der Glück bringen soll.
Zwischen fünf und zehn Millionen Arten, vielleicht zehn Quintillionen Tiere - wir leben zweifellos auf einem Planeten der Insekten. Von Käfern mit Düsenantrieb bis hin zu Libellen, die Falken ausmanövrieren können - viele der kleinen Sechsfüßer haben erstaunliche Fähigkeiten entwickelt, um ihr tägliches Überleben zu sichern.
Am Ostkap soll eine Giraffe eingefangen werden - keine leichte Aufgabe für Tierärztin Emily. Rachel von der Nashorn-Auffangstation Care for Wild ist derweil besorgt über die Fortschritte der Waise Lily. Und für Emma ist es eine ganz besondere Woche, denn sechs genesene Tiere sollen wieder in die Wildnis entlassen werden.
Bei Annie und Will liegt Anspannung in der Luft, denn ein berüchtigtes Löwenrudel im Sibuya-Wildreservat muss umgesiedelt werden. Die Tiere schafften es 2018 sogar in die Schlagzeilen, nachdem sie mehrere Wilderer getötet und gefressen hatten - ein besonders gefährliches Unterfangen für die Tierärzte also.
Im tiefen Wasser des oberen Okawango graben Elefanten Kanäle durch Schilf und Papyrus, und auch Flusspferde und Krokodile fühlen sich hier pudelwohl. Die Löwenmutter Fekeetsa wird unterdessen von einem Büffel schwer verletzt. Nachdem sie von ihrem Rudel zurückgelassen wurde, muss sie allein im Sumpf überleben - und gleichzeitig das Überleben ihrer Jungen sichern.
Unzählige Inseln, geformt durch Milliarden winziger Termiten, prägen den Okawango. Und wer in dieser Umgebung überleben will, muss sich anpassen. Dabei kommt es auch gerne einmal zu ungewöhnlichen Allianzen zwischen verschiedenen Tierarten - zum Beispiel als ein Hyänenclan und eine Gruppe Warzenschweine ihr Revier gegen gemeinsame Feinde verteidigen.
Der Okawango mündet nicht wie die meisten Flüsse in einen Ozean, sondern in die Kalahari-Wüste. Doch auch hier leben Tiere, die sich an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst haben - wie die Leopardin Moporoto, die mit ihren Jungen zu überleben versucht. Dabei wird deutlich: Dem Wandel der Natur kann man nur entkommen, indem man ständig weiterzieht.
Nicht nur auf die Tiere des Okawango warten täglich Herausforderungen und Abenteuer, sondern auch auf die wagemutige Filmcrew, die das faszinierende Leben der Flussbewohner dokumentieren will. Für Dereck und Beverly Joubert ist es eine sehr persönliche und emotionale Reise, die sie bis an ihre Grenzen bringt - und sogar in Lebensgefahr.
Seit seine Lebensgefährtin 2012 starb, ist Kaavan der einsamste Elefant der Welt. Da Elefanten soziale Wesen sind, leidet er stark darunter. Durch soziale Medien erfährt Superstar Cher von dem einsamen Elefanten in Pakistan. Sie macht sich inmitten einer globalen Pandemie auf den Weg diesen Elefanten aus seinen 35 Jahren Gefangenschaft zu befreien.
Ein Team von Wissenschaftlern erforscht die mesopelagische Zone, die sich unterhalb der Oberflächenschicht des Ozeans befindet und sich rund um die ganze Welt ausdehnt. In dieser sogenannten "Twilight-Zone" könnte der Schlüssel für die Herausforderungen des Klimawandels und für die Zukunft unseres Planeten liegen.
Wer bislang davon ausging, dass die Erde Millionen von Jahren braucht, um sich zu verändern, muss umdenken. Denn unser Planet ist jeden Tag mächtig in Bewegung: Buchstäblich im Minutentakt bringt das Erdinnere Tonnen von neuem Land hervor und ganze Vulkaninseln bilden sich im Laufe von nur einer Nacht.
Wie wirken sich geologische Veränderungen auf das Leben aus? Und welche Auswirkungen hat das Verhalten des Menschen auf die Geologie? Mit modernster Technik erforschen Wissenschaftler das Leben unseres Planeten und verfolgen, wie er atmet, schrumpft und wächst. Dabei stellen sie auch die Frage, welche Einflüsse die Erde aus dem Weltraum erreichen.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.
Sie ist die älteste Insel des Archipels. Durch ihre tausende Jahre lange Isolation haben sich auf Kauai in sehr kurzer Zeit viele Pflanzen und Tiere entwickelt, die es nur hier gibt. Mit seinen elf Eco-Systemen ist der Flecken Erde nicht nur bei Touristen beliebt. Die spektakuläre Na'Pali Küste ist auch als Filmkulisse begehrt bei Hollywood-Regisseuren.
In der Mitte des Archipels bilden sie das Herz Hawaiis. Die zweitgrößte Insel Hawaiis - Maui - ist ein wahres Paradies für Surfer. Moloka'i ist das komplette Gegenteil, vom Massentourismus verschont, scheint hier die Zeit stehen geblieben. Auf der ganzen Insel gibt es nur ein Hotel und keine einzige Verkehrsampel. Umweltschützer kämpfen hier um das Überleben der aussterbenden Mönchsrobbe.
Der portugiesische Küstenort Nazaré ist der Hot Spot für Big-Wave-Surfer aus der ganzen Welt. Auch Sebastian Steudtner jagd hier die Monsterwellen - er ist der einzige deutsche Profi unter den Extremsurfern. Der Kampf mit den Naturgewalten erfordert nicht nur höchste Fitness und Erfahrung, sondern auch High-Tech-Equipment. Wer die Wellen nicht beherrscht, muss mit dem Schlimmsten rechnen.
Auf der nur 18 Quadratkilometer großen Karibikinsel Bequia ist der Massentourismus noch nicht angekommen: Die meisten Touristen kommen per Segelschiff über die kleinen Antillen nach Port Elizabeth oder mit der Fähre von der großen Nachbarinsel St. Vincent. Der Höhepunkt jeder Saison auf Bequia ist die Oster-Regatta. Wir begleiten Einheimische, Aussteiger und Segler mit der Kamera.
Wer bislang davon ausging, dass die Erde Millionen von Jahren braucht, um sich zu verändern, muss umdenken. Denn unser Planet ist jeden Tag mächtig in Bewegung: Buchstäblich im Minutentakt bringt das Erdinnere Tonnen von neuem Land hervor und ganze Vulkaninseln bilden sich im Laufe von nur einer Nacht.
Wie wirken sich geologische Veränderungen auf das Leben aus? Und welche Auswirkungen hat das Verhalten des Menschen auf die Geologie? Mit modernster Technik erforschen Wissenschaftler das Leben unseres Planeten und verfolgen, wie er atmet, schrumpft und wächst. Dabei stellen sie auch die Frage, welche Einflüsse die Erde aus dem Weltraum erreichen.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.