Die zwei weißen Löwinnen Shinga und Nkani sind inzwischen halbwüchsig und werden von ihrer Mutter zu perfekten Jägerinnen ausgebildet. Sie lernen, wie man vermeintliche Beute im Busch ausspäht, sich anpirscht und das Opfer schließlich erlegt. Die zwei jungen Löwinnen lernen auch Gefahren zu meiden, wie Konfrontationen mit herumstreifenden männlichen Löwen.
In den Tiefen des Ozeans vollführen die flinken und wendigen Seelöwen unglaubliche Unterwassermanöver, um ihre Feinde zu überlisten. Doch auch diese entwickeln immer neue Techniken, um an ihre Beute zu gelangen. Das könnte einem Seelöwenjungen, das gerade an den Stränden Patagoniens schwimmen lernt, zum Verhängnis werden.
Kaptölpel sind ausgezeichnete Flieger und gnadenlose Jäger. Auf der Suche nach Sardinenschwärmen gleiten sie über den Küsten Südafrikas, um schließlich im Sturzflug ihre Beute zu fangen. Dabei haben sie einen überraschenden Verbündeten: Delfine, die es ebenfalls auf die schmackhaften kleinen Fische abgesehen haben.
Korallenriffe weltweit sind in großer Gefahr. Deshalb setzen Wissenschaftler auf neuartige Instrumente und Technologien, um die Bedrohung der fragilen Ökosysteme besser zu verstehen. Gleichzeitig sind sie auf der Suche nach dem Schlüssel für die Regeneration von Riffen - und präsentieren spannende neue Erkenntnisse.
Das Bonorong Wildlife Sanctuary auf Tasmanien war früher ein traditioneller Wildpark - heute ist es ein innovatives und aktives Naturschutzgebiet. Es beheimatet nicht nur den berühmten Tasmanischen Teufel, sondern auch Wombats, Wallabys, Sugar Glider, Echidnas und viele andere heimische Tierarten. Doch leider ist eine dieser Tiere besonders bedroht.
Das Lone Pine Koala Sanctuary wurde 1927 als sicherer Zufluchtsort für kranke, verletzte und verwaiste Koalas eröffnet, zu einer Zeit, als die Art noch im großen Stil für den Pelzhandel getötet wurde. Heute ist Lone Pine ein Ziel für lokale und internationale Gäste, um einheimische Tiere hautnah kennenzulernen und Wissenswertes über deren Bedürfnisse zu lernen.
Doug bricht nach Malawi in Zentralafrika auf, um Hyänenforscher bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Er möchte einen Beitrag zum Schutz der Wildtiere leisten und die Forscher sind überzeugt, dass er und seine Spezialdrohne ihre Arbeit revolutionieren könnten. Und tatsächlich bieten die Drohnenaufnahmen eine Überraschung für alle Beteiligten.
Keith Martin und Peter Klutt präsentieren bei einem Rundgang durchs Saratoga Automobile Museum Klassiker der amerikanischen Automobilgeschichte. Darunter einen 1957er Thunderbird und einen 1948 Cadillac Series 62 Cabrio. Zu guter Letzt werfen sie einen Blick auf eine Ikone der Roaring Twenties: den stilsicheren 1929er Packard.
Die Oldtimerexperten sind zurück in Auburn, rechtzeitig für den großen Herbstevent von Auctions America in Indiana. Ein Pontiac GTO mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gehört neben einem späten Oldsmobile 442 zu den Highlights der Autoschau. Eine heiß begehrte Corvette Split Window, die man einmal in seinem Leben gesehen haben muss, ist ebenfalls unter den Stars.
Bei einem zweitem Besuch im Saratoga Automobile Museum während des Frühlingsevents von Auctions America in Auburn kommen alle Campingfans auf ihre Kosten. Zu sehen sind dort unter anderem einige Exemplare der legendären Curtis Aerocars. In Auburn sind Keith und Peter überrascht, einen alten Tankwagen zu entdecken. Und sie haben ihren Spaß damit.
Bei der großen Herbstauktion von Auctions America in Auburn geht es heute vor allem darum, möglichst schnell zu sein und gleichzeitig gut auszusehen. Und zwar in einem 1936er Porsche 356 B, einem modernen Ford GT und einem sportlichen Studebaker. Mit welchem Auto kann sich Peter Klutt seine Rennfahrerträume erfüllen?
Im Steinbruch von Gioia haben es die Brüder Antonioli mit einem riesigen 1000-Tonnen-Block zu tun, der mitten im Fall stecken zu bleiben droht, während es Mario im Steinbruch von Piastrone gerade gelungen ist, den Block für Letizia abzubauen, aber eine unerwartete Situation macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Im Steinbruch von Bresci setzt Luca seine Suche nach den von Barbara angeforderten Versilys fort, aber der komplizierte und riskante Block zeigt am Ende keine Spur des wertvollen Materials. Werden Luca und Barbara ihre Suche hartnäckig fortsetzen oder werden sie beschließen, die Ausgrabungsstätte aufzugeben?
Alaska zieht eine ganz besondere Art von Menschen an: Sie schätzen die Natur und die Abgeschiedenheit, und sie alle suchen das Abenteuer. Mit einer erstaunlichen Tierwelt, unberührten Landschaften und mehr als zehn verschiedenen Gebirgsketten ist Alaska ein wahrer Spielplatz für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.
Alaska ist bekannt für seine unberührte Natur, seine traumhaft schönen Landschaften und für eine atemberaubende Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Aber was genau macht die tierischen Bewohner des abgelegenen US-Bundesstaates so einzigartig? Und welche davon können selbst für erfahrene Abenteurer zur Gefahr werden?
Alaska mag wirken wie ein Ort der Ruhe und der unüberwindbaren Weiten. Doch in Wahrheit ist es ein Land großer Wanderungen. Karibus, Lachse, Bären, Gletscher und sogar die Menschen - alles ist hier ständig in Bewegung. Dabei spielen die Suche nach Nahrung und Unterschlupf genauso eine Rolle wie sich ändernde klimatische Bedingungen.
Mehr als die Hälfte der in den USA als "Wildnis" ausgewiesenen Fläche befindet sich im Bundesstaat Alaska. Diese riesige Fülle an unberührtem Land ist wunderschön, kann aber auch unbarmherzig und tödlich sein. Ohne Erfindungsreichtum hat man hier schlechte Karten, denn auf schnelle Hilfe von außerhalb kann man sich oft nicht verlassen.
In Alaska gibt es sechsmal so viele Piloten und 16-mal so viele Flugzeuge pro Kopf wie in den restlichen USA. Da der Bundesstaat über viel unwegsames Gelände und nur ein rudimentäres Straßennetz verfügt, sind Kleinflugzeuge und Hubschrauber die beste Möglichkeit, um möglichst schnell ans Ziel zu gelangen.
Mächtige Eisberge, klirrende Kälte, dunkle Winter. Wer in Grönland leben möchte, muss das arktische Klima und die Einsamkeit mögen. Die größte Insel der Welt ist zugleich eine der am dünnsten besiedelten Regionen. Nur ein geringer Teil Grönlands ist überhaupt bewohnbar. Doch der arktische Norden ist für viele Auswanderer ein Sehnsuchtsziel. Was macht seine Faszination aus?
Junior lebt in Kontu auf der Insel New Ireland in Papua-Neuguinea. Um ein Mann zu werden, muss er einen Hai mit einem Seil fangen. Dieser Initiationsritus ist Teil einer Stammestradition, dem sogenannten Shark-Calling. Haie spielen eine zentrale Rolle in der Schöpfungsgeschichte und der Religion Papua-Neuguineas.
Der junge Wabak lebt im Dorf Bunlap auf der Insel Pentecost, die zum Pazifikstaat Vanuatu gehört. Um vom Kind zum Mann zu werden, muss er von einem bis zu 30 Meter hohen Holzturm springen, nur von einer Liane an seinem Knöchel gesichert, die mit dem Turm verbunden ist. Diese Zeremonie, die an Bungee-Springen erinnert, wird Naghol genannt und soll den Wagemut der jungen Männer testen.
In Sibirien ist es für Jungen ein langer Weg, zum Mann zu werden. Auf diesem Weg müssen sie jeden Tag ihren Mut und ihre Kühnheit beweisen. Edik ist gezwungen, seine Rentierherde, die 4.000 Tiere stark ist, auf der Wanderung zum Polarkreis gegen Wölfe zu verteidigen. Ein gefährliches Ritual in Eis und Schnee, das den jungen Männern alles abverlangt.
Die Wüste Gobi: Altagan und Dsolbo durchlaufen ein Initiationsritual, das sie auf die Probe stellt. Sie müssen Weidegründe finden, die ihre Kamelherde den ganzen Winter lang ernährt. Beide sind fest entschlossen, sich ihren Platz in der Welt der mongolischen Nomaden zu erobern. Aber um das zu schaffen, müssen sie die harschen Bedingungen in den mongolischen Wüsten und Steppen meistern.
Zentralafrika: Um ein Mann zu werden, muss Banda auf einen riesigen Baum klettern und Honig sammeln. Honig gilt als das Elixir des Lebens. Nur mit Hilfe von Seilen und handgefertigten Kletterhilfen arbeitet sich Banda den Baum hoch. Wenn er diese Zeremonie erfolgreich meistert, ist der Teenager gestorben und der Mann geboren. Er hat dann sein altes Leben losgelassen und ist bereit für sein neues.
In Äthiopien macht sich Colé vom Stamm der Hamar auf eine lange Reise, die in einer Zeremonie endet. Dabei muss er seine Ängste überwinden und über die Rücken von mehreren Bullen laufen. Um ein Mann zu werden und heiraten zu dürfen, muss er im wahrsten Sinne des Wortes den Bullen an den Hörnern packen. Dieses Ritual wird seit Jahrhunderten durchgeführt.
Auch Oldtimer aus Detroit werden in Auburn versteigert, sehr zur Freude von Keith und Donald. Welches berühmte Muscle-Car war eine Inspiration für spätere Modelle? Donald genießt eine rasante Spritztour in einem babyblauen GT Shelby 350, während Keith sich vom donnernden Sound eines Firebird hinreißen lässt.
Es ist Zeit für Cabrios! Keith und Donald begutachten einen 1934er Auburn Twelve, ein Auto, das einem das Gefühl gibt, reich zu sein. Sie sehen sich zudem einen Shelby GT 350-H und einen wundervoll restaurierten 1958er Chevrolet Impala Cabrio an, mit dem Keith eine Probefahrt macht. Wie hoch wird der wählerische Donald diesen Wagen schätzen? Wird der Eigentümer seinen Mindestpreis erzielen?
Keith trifft sich mit einem Trio von Oldtimerexperten auf dem Autoflohmarkt Fall Carlisle in Pennsylvania. Zusammen begeben sie sich auf eine spektakuläre Reise in die Vergangenheit. Sie versteigern einen schnittigen Studebaker und einen eleganten Plymouth Savoy. Werden die Autosammler den optimalen Preis für diese Chromjuwelen erzielen?
Keith Martin und das Team scherzen auf dem Autoflohmarkt Fall Carlisle über 1930er Oldtimermodelle. Sie entdecken einen fast schon zu perfekten Jeepster, der zudem bereits der Favorit eines anderen Interessenten ist. Peter und Mark geraten bei einem 1939er Ford Sedan ins Wettbieten, während ein DeSoto auf der anderen Straßenseite zur großen Freude seines Eigentümers einen Käufer findet.
"La Bestia", so wird in Mexiko der gefährliche Güterzug genannt, auf den Migranten aufspringen, um vom Süden des Landes an die Grenze zu den USA zu gelangen. Die Reise mit dem Zug ist für sie der billigste Weg Richtung USA, aber auch der risikoreichste. An der Grenze patrouillieren freiwillige Truppen, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, aber auch Helfer, die die Flucht ermöglichen wollen.
Polizeihauptkommissar und in seiner Freizeit Zivilcourage-Trainer Jens Mollenhauer testet mit provokanten Übungen die Hilfsbereitschaft von Passanten. Auf offener Straße stellt er eine Kindesentführung dar oder einen Gewaltakt an einer jungen Frau und beobachtet die Reaktion der unbeteiligten Menschen. Erschreckend dabei: Viele schauen einfach weg und haben Angst, ins Geschehen einzugreifen.
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks verschwanden auch die alten Autoritäten in der ehemaligen DDR. Eine junge Generation wuchs heran, die Orientierung suchte und in Neonazi-Gruppierungen fand. Eine gefährliche Bewegung entstand, die das wiedervereinigte Deutschland mit Morden und Brandanschlägen in Atem hielt. In diesem Kontext wuchsen auch die späteren NSU-Terroristen heran.
Der Verfassungsschutz war alarmiert: Neo-Nazis in ganz Europa planten Anschläge, auch in Deutschland. Der Nationalsozialistische Untergrund entstand: Eine kleine, bewaffnete Terrorzelle, die von Informanten und V-Leuten beobachtet wurde. Trotzdem konnten die Neonazis abtauchen, unterstützt und aufgefangen von einem Netz von Freunden. Dann geschah der erste Mord.
Die Terrorzelle lebt im Untergrund, unterstützt von einem Neonazi-Netzwerk. Die Ermittler sind ihnen auf den Fersen. Doch die Morde gehen weiter, den verschiedenen Verfassungsschutzbehörden und diversen V-Männern gelingt es nicht, sie zu verhindern - bis ein Verfassungsschützer den rechten Terroristen nahe kommt. Die Frage bleibt: Was trieb Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ihre Freunde an.
Die rechte Szene ist heute unüberschaubarer denn je, ihr Erscheinungsbild vielfältig. Statt Glatzköpfe, die hasserfüllte Parolen grölen, zieren immer öfter auch Frauen und gepflegte Anzugträger das Bild rechtsextremistischer Veranstaltungen. Sie sollen der tiefbraunen Gesinnung ein soziales Antlitz geben, offenbar mit dem Ziel, möglichst viele Bereiche der Gesellschaft zu unterwandern.
Der Flüchtlingsstrom nach Europa reißt nicht ab. Jedes Jahr versuchen Hunderttausende Migranten, illegal in die EU zu gelangen. Ob Balkanroute, Mittelmeer oder Ärmelkanal - viele unterschätzen die Gefahren und setzen ihr Leben aufs Spiel. Der russische Einmarsch in die Ukraine hat eine zusätzliche Fluchtbewegung in Gang gesetzt, wie sie Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr erlebt hat.
Der Krieg in der Ukraine hat das Leben in Finnland verändert. Die 1340 Kilometer lange Grenze zu Russland ist noch mehr zur Gefahr geworden. Zum ersten Mal ist nun eine Mehrheit der Bevölkerung für einen Nato-Beitritt. Es ist ein radikaler Wandel in Sachen Sicherheitspolitik und Selbstverständnis, und das hat einen Grund: Was die Ukraine heute durchmacht, haben die Finnen bereits 1939 erlebt.
Gewalt ist in Russland allgegenwärtig und fest verankert im Machtapparat. Dass im Putin-Land das Recht des Stärkeren gilt, zeigt nicht nur der brutale Angriff auf die Ukraine. Auch im Alltagsleben werden Probleme oft mit Gewalt gelöst. Eine Realität, die sich auch Kriminelle zunutze machen. Immer mehr Menschen wollen das offenbar nicht mehr hinnehmen - sie wünschen sich ein anderes Russland.
"La Bestia", so wird in Mexiko der gefährliche Güterzug genannt, auf den Migranten aufspringen, um vom Süden des Landes an die Grenze zu den USA zu gelangen. Die Reise mit dem Zug ist für sie der billigste Weg Richtung USA, aber auch der risikoreichste. An der Grenze patrouillieren freiwillige Truppen, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, aber auch Helfer, die die Flucht ermöglichen wollen.
Polizeihauptkommissar und in seiner Freizeit Zivilcourage-Trainer Jens Mollenhauer testet mit provokanten Übungen die Hilfsbereitschaft von Passanten. Auf offener Straße stellt er eine Kindesentführung dar oder einen Gewaltakt an einer jungen Frau und beobachtet die Reaktion der unbeteiligten Menschen. Erschreckend dabei: Viele schauen einfach weg und haben Angst, ins Geschehen einzugreifen.
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks verschwanden auch die alten Autoritäten in der ehemaligen DDR. Eine junge Generation wuchs heran, die Orientierung suchte und in Neonazi-Gruppierungen fand. Eine gefährliche Bewegung entstand, die das wiedervereinigte Deutschland mit Morden und Brandanschlägen in Atem hielt. In diesem Kontext wuchsen auch die späteren NSU-Terroristen heran.
Der Verfassungsschutz war alarmiert: Neo-Nazis in ganz Europa planten Anschläge, auch in Deutschland. Der Nationalsozialistische Untergrund entstand: Eine kleine, bewaffnete Terrorzelle, die von Informanten und V-Leuten beobachtet wurde. Trotzdem konnten die Neonazis abtauchen, unterstützt und aufgefangen von einem Netz von Freunden. Dann geschah der erste Mord.
Die Terrorzelle lebt im Untergrund, unterstützt von einem Neonazi-Netzwerk. Die Ermittler sind ihnen auf den Fersen. Doch die Morde gehen weiter, den verschiedenen Verfassungsschutzbehörden und diversen V-Männern gelingt es nicht, sie zu verhindern - bis ein Verfassungsschützer den rechten Terroristen nahe kommt. Die Frage bleibt: Was trieb Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ihre Freunde an.