04:20
Auf dem Monte Altissimo schreitet die Arbeit in den Steinbrüchen unaufhaltsam voran: Im Catino-Steinbruch steht ein Team bereit, um die Steinbruchwände abzusichern. Luca geht ein Risiko ein, um den Abbau zu beschleunigen, und im Russia-Steinbruch steht zu Beginn des Tages ein riskantes Kippmanöver bevor.
05:05
In den Apuanischen Alpen läuft der Marmorabbau auf Hochtouren, denn große Kunden warten auf ihre Lieferungen. Im Russia-Steinbruch kämpft Michele mit dem größten Block seiner Karriere. Im Steinbruch von Catino experimentiert Luca mit einer neuen Abbaumethode, und im Steinbruch von Piastrone bringt schlechtes Wetter die Arbeit zum Stillstand.
05:55
Die Arbeiten am neuen Stall und Reparaturen an der Biogasanlage verlangen den Gomieros einiges ab. Und gerade die junge Generation sehnt sich nach etwas Ablenkung und neuer Inspiration. Dafür soll ein Stallkonzert sorgen, bei dem gleichzeitig auch noch Werbung für die Landwirtschaftsmesse gemacht wird.
06:40
Im Landwirtschaftsbetrieb der Gomieros werden dringend zusätzliche Hände gebraucht. Die Ankunft eines neuen Mitarbeiters sorgt daher für strahlende Gesichter, genauso wie die Geburt eines kleinen Kälbchens. Und auch sonst scheint es bei der Familie blendend zu laufen - doch das Glück hält nicht lange an.
07:25
Klimaschützer wollen die schottischen Highlands aufforsten. Damit der Wald ungestört wachsen kann, mussten dafür in den vergangenen Jahren rund 15.000 Hirsche abgeschossen werden. Denn das Rotwild beschädigt die Triebe der jungen Bäume. Das ruft die ortsansässigen Jäger auf den Plan: Sie fürchten durch den schrumpfenden Hirschbestand um ihre Traditionen und eine wichtige Einnahmequelle.
08:00
Albanien wurde lange mit Kriminalität, Korruption und der Abwanderung der eigenen Bevölkerung in Verbindung gebracht. Mittlerweile entwickelt sich das Land an der Adria nicht nur zur interessanten Urlaubsdestination, sondern auch zu einem Auswanderer-Ziel. Das mediterrane Klima, günstige Preise und Steuervorteile für Rentner locken viele Europäer auf die Balkan-Halbinsel.
08:30
Sulawesi ist Indonesiens geheimnisvolle Schönheit. Geprägt von Vulkanen, Naturreservaten und ganz unterschiedlichen Volksgruppen, ist die Insel unvergleichlich vielfältig. Die islamischen Bugis dominieren den Süden, Christen die nördliche Halbinsel. Das Hochland ist die Heimat der Toraja, die bekannt für ihren ungewöhnlichen Totenkult mit tagelangen Beerdigungszeremonien sind.
09:15
Das im Mittelmeer gelegene Pelagos-Schutzgebiet bietet eine sichere Heimat für Wale und Delfine und ist einer der artenreichsten Meeresabschnitte weltweit. Hier sind die bedrohten Tiere sicher vor Schleppnetzen und anderen Gefahren. Knapp 9.000 Arten mikroskopisch kleiner Organismen bilden die Grundlage einer einzigartigen Nahrungskette.
10:10
Die Überlebenschancen der kleinen, weißen Löwenbabys sind nicht gut, doch in den ersten zwölf Lebensmonaten beweisen die beiden Schwestern ihren Kampfgeist. Das Filmteam begleitet sie durch ihre schrittweise Entwicklung in diesem ersten Lebensjahr. Immer zur Seite steht ihnen ihr kleines Rudel, bestehend aus ihrer Mutter und deren Schwester, die selbst zwei braune Jungen großzieht.
11:05
Die zwei weißen Löwinnen Shinga und Nkani sind inzwischen halbwüchsig und werden von ihrer Mutter zu perfekten Jägerinnen ausgebildet. Sie lernen, wie man vermeintliche Beute im Busch ausspäht, sich anpirscht und das Opfer schließlich erlegt. Die zwei jungen Löwinnen lernen auch Gefahren zu meiden, wie Konfrontationen mit herumstreifenden männlichen Löwen.
12:00
Jenna und Sean sind wahre Experten auf dem Gebiet der Elefantenforschung. Heute vergleichen sie den Blutzuckerspiegel von wildlebenden Elefanten mit dem von Elefanten, die in Zoos gehalten werden. Drüben am Ostkap ist Nashorntag für Tierärztin Emily, denn sie muss eine Mutter und ihr Kalb enthornen.
12:45
Harriet und das Team von Elephants Alive gehen Konflikte zwischen Menschen und Elefanten mit einem ungewöhnlichen Experiment an, bei dem Bienen zum Einsatz kommen. Am Westkap ist gerade Baby-Saison, und die Meeresbiologin Alison ist draußen auf dem Meer, um eine Kolonie Südafrikanischer Seebären zu beobachten.
13:30
Die Überlebenskünstler des Tierreichs passen sich extremen Bedingungen an. Frostschutzmittel in der Leber der Frösche hilft ihnen zu überwintern, der Eisbär verlangsamt bei Nahrungsmangel seinen Stoffwechsel, der Pompeji-Wurm ist mit Chitinpanzer und hämoglobin-reichen Kiemen gegen giftige Chemikalien gerüstet und Japanmakaken schützen sich mit dickem Fell und Bädern in heißen Quellen gegen Kälte.
14:20
Die Kämpfer des Tierreichs wissen sich zu verteidigen. Alligatorenschildkröten nutzen ihren Panzer mit hornartigen Schuppen und scharfen Stacheln als Schutzschild. Die Stacheln des Stachelschweins verfügen über kleine Widerhaken und können aufgerichtet werden und der Pangolin rollt sich zu einer undurchdringbaren Kugel mit scharfen Schuppen und schlagkräftigem Schwanz zusammen.
15:05
Der Große Panda ist eines der Wahrzeichen Chinas. Da die Pandas vom Aussterben bedroht sind, startete die chinesische Regierung ein nationales Schutzprogramm. Ein Team aus Wissenschaftlern und Tierfilmern begleitet einen Panda aus diesem Zuchtprogramm von seiner Geburt bis zur Heimkehr in seinen ursprünglichen Lebensraum. Dort werden sie Zeuge eines seltenen Schauspiels: Sie treffen auf wilde Pandas.
16:00
Elefanten gehören zu den intelligentesten Tieren der Welt. Jedoch werden sie oft wegen ihrer Stoßzähne aus Elfenbein getötet. Die Filmemacher Dereck und Beverly Jourbert stoßen daher auf einen seltsamen Fund, als sie zwei Skelette von Elefantenbullen finden - mit vorhandenen Stoßzähnen. Das Paar versucht dem Leben dieser Elefanten nachzugehen und die Ursache für den gemeinsamen Tod zu finden.
16:50
Im Savé-Tal in Simbabwe wurde im Rahmen des größten Großtier-Umsiedlungsprojekt der Welt ausgelaugtes Farmland renaturiert und mit tausenden Wildtieren besiedelt. Heute streifen Elefanten, Löwen, Wildhunde und viele andere Arten wieder frei durch das 400.000 Hektar große Gebiet. Die Doku zeigt ihren Alltag und ihre Anpassung an den neuen Lebensraum.
17:45
Namibias Landschaft ist geprägt von Felsen, Dünen und Sand. Durch diese unwirtliche Gegend ziehen sich Flüsse aus Sand, sogenannte ephemere Flüsse. Regnet es genug in den Bergen im Osten, führen sie alle paar Jahre Wasser. Dennoch sind diese Trockenflüsse unentbehrlich für viele Lebensarten, unter anderem Elefanten, Löwen, Giraffen und Paviane.
18:40
Von Albaniens Hauptstadt Tirana aus macht sich Josh auf, um alte Bunker aus der Sowjetzeit zu erkunden, ein verstecktes Krankenhaus zu besichtigen und in eine Piratenhöhle zu tauchen. Begleitet wird er dabei von seinem guten Freund John Yurei und dem albanischen Urban Explorer und Tourguide Henri.
19:00
Diesmal verschlägt es Cody in die namibische Hafenstadt Lüderitz, die nach einem deutschen Kolonisten benannt ist. Von dort aus begibt er sich abseits der ausgetretenen Pfade auf eine Reise durch die Wüste und in die Geisterstadt Pomona. Hier wird deutlich, welche tiefen Spuren die Kolonialzeit hinterlassen hat.
19:25
Local Exploring in Tokio ist wirklich mit nichts zu vergleichen. Josh und Lexi Limitless erkunden die überfüllten Straßen der Mega-Metropole, ein völlig ausgeflipptes Monster-Café und ein verlassenes "Liebeshotel". Asami begleitet sie dabei und sorgt dafür, dass sie nicht im Großstadt-Dschungel verloren gehen.
19:50
Cody ist wieder in Japan, genauer gesagt in Nikko, der "Sonnenschein-Stadt" im Norden des Landes. Dort trifft er Shermann Mak und erkundet gemeinsam mit ihm und der Japanerin Megumi ein verlassenes Thermalbad und das Western Village - einen alten Freizeitpark fernab der bei Touristen beliebten Tempelanlagen.
20:15
Millionen Menschen verdanken dem gemeinnützigen und gewerkschaftseigenen Wohnungsbaukonzern nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein neues Zuhause. Der Schock ist groß, als das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL Anfang 1982 die "dunklen Geschäfte" des Vorstands aufdeckt. Jahrzehntelang haben Manager den Konzern durch Misswirtschaft an den Rand des Ruins gebracht.
20:55
"Urbanität durch Dichte" war das neue Schlagwort der Architekten und Stadtplaner. Großsiedlungen werden gebaut; Stadtteile für mehrere zehntausend Menschen entstehen in Kiel, Hamburg, Bremen, Frankfurt oder München. Die Großsiedlungen gelten rasch als soziale Brennpunkte, als architektonischer Sündenfall. Heute ist der Wohnraum in den großen Siedlungen für die Städte unverzichtbar geworden.
21:40
Der Skandal hatte auch politische Konsequenzen: Die Abschaffung der Gemeinnützigkeit für Wohnungsbauunternehmen und der Rückzug der Bundesregierung aus dem Sozialwohnungsbau. Die Folgen: Auch Kommunen und Länder zogen sich aus dem sozialen Wohnungsbau zurück, verkauften sogar ihre Wohnungen, um die Kassen zu füllen. In den Städten stiegen die Mieten, in den Stadtzentren wurde der Wohnraum knapp.
22:25
Europa ist der Kontinent der Schlösser, Burgen und Gutshäuser - doch viele der Prachtbauten aus einer anderen Zeit sind verlassen und verfallen. Aber sie erleben ein Comeback. Denn es gibt Menschen, die ihren Traum vom Leben im Schloss verwirklichen möchten. Der Kaufpreis ist oft ein Schnäppchen. Doch die "Schlossrettung" ist meist eine Lebensaufgabe mit vielen Überraschungen.
23:00
Jahrzehntelang war der soziale Wohnungsbau vor allem durch riesige, anonyme Mietskasernen geprägt. Ein Fehler, wie sich nach und nach herausstellte. Denn die Hochhaus-Siedlungen sind heute oft ein Sammelbecken für Langzeit-Arbeitslose. Wer am Rand der Gesellschaft lebt, kann sich seine Bleibe zumeist nicht aussuchen und muss in Wohnungen leben, die den Namen nicht verdienen.
23:45
Fast sieben Millionen Deutsche gelten als "überschuldet" und Corona hat die finanzielle Not bei vielen Betroffenen noch verschärft. Um der Abwärtsspirale zu entkommen, bieten Schuldenberater den klammen Kunden ihre Dienste an. Oft raten die Profis zu einem persönlichen Insolvenzverfahren. Doch es gibt auch noch andere Wege aus der Schuldenfalle. SPIEGEL TV über ein Tabuthema mit Hochkonjunktur.
00:25
Wenn Menschen Orte verlassen, bleiben ihre Überbleibsel zurück. Zum Beispiel Häuser, die dem Verfall ausgeliefert sind. Ob Schlösser, Industrieanlagen oder Flugzeugwracks - sie alle haben einen morbiden Charme, eine ganz eigene Ästhetik. Die zieht immer öfter auch Abenteurer und Kreative an. "Urban Exploration" liegt seit dem Aufkommen visueller Netzwerke wie Facebook und Instagram voll im Trend.
01:10
Von Albaniens Hauptstadt Tirana aus macht sich Josh auf, um alte Bunker aus der Sowjetzeit zu erkunden, ein verstecktes Krankenhaus zu besichtigen und in eine Piratenhöhle zu tauchen. Begleitet wird er dabei von seinem guten Freund John Yurei und dem albanischen Urban Explorer und Tourguide Henri.
01:35
Diesmal verschlägt es Cody in die namibische Hafenstadt Lüderitz, die nach einem deutschen Kolonisten benannt ist. Von dort aus begibt er sich abseits der ausgetretenen Pfade auf eine Reise durch die Wüste und in die Geisterstadt Pomona. Hier wird deutlich, welche tiefen Spuren die Kolonialzeit hinterlassen hat.
01:55
Local Exploring in Tokio ist wirklich mit nichts zu vergleichen. Josh und Lexi Limitless erkunden die überfüllten Straßen der Mega-Metropole, ein völlig ausgeflipptes Monster-Café und ein verlassenes "Liebeshotel". Asami begleitet sie dabei und sorgt dafür, dass sie nicht im Großstadt-Dschungel verloren gehen.
02:20
Cody ist wieder in Japan, genauer gesagt in Nikko, der "Sonnenschein-Stadt" im Norden des Landes. Dort trifft er Shermann Mak und erkundet gemeinsam mit ihm und der Japanerin Megumi ein verlassenes Thermalbad und das Western Village - einen alten Freizeitpark fernab der bei Touristen beliebten Tempelanlagen.
02:45
Millionen Menschen verdanken dem gemeinnützigen und gewerkschaftseigenen Wohnungsbaukonzern nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein neues Zuhause. Der Schock ist groß, als das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL Anfang 1982 die "dunklen Geschäfte" des Vorstands aufdeckt. Jahrzehntelang haben Manager den Konzern durch Misswirtschaft an den Rand des Ruins gebracht.
03:25
"Urbanität durch Dichte" war das neue Schlagwort der Architekten und Stadtplaner. Großsiedlungen werden gebaut; Stadtteile für mehrere zehntausend Menschen entstehen in Kiel, Hamburg, Bremen, Frankfurt oder München. Die Großsiedlungen gelten rasch als soziale Brennpunkte, als architektonischer Sündenfall. Heute ist der Wohnraum in den großen Siedlungen für die Städte unverzichtbar geworden.
04:10
Der Skandal hatte auch politische Konsequenzen: Die Abschaffung der Gemeinnützigkeit für Wohnungsbauunternehmen und der Rückzug der Bundesregierung aus dem Sozialwohnungsbau. Die Folgen: Auch Kommunen und Länder zogen sich aus dem sozialen Wohnungsbau zurück, verkauften sogar ihre Wohnungen, um die Kassen zu füllen. In den Städten stiegen die Mieten, in den Stadtzentren wurde der Wohnraum knapp.