Die Jagd auf Frösche ist in der EU seit 1992 weitgehend verboten. Doch Froschschenkel sind weiterhin als Delikatesse gefragt: Mehr als 4.000 Tonnen werden jährlich aus dem Ausland importiert. Auch die Türkei zählt zu den Lieferanten. Der Froschfang ist dort für viele Bauern ein wichtiger Nebenverdienst, hat aber gravierende Folgen: Einige Froscharten sind vom Aussterben bedroht.
Der Lachs gilt nicht ohne Grund als König der Fische. Er durchquert Ozeane, wechselt zwischen Süß- und Salzwasser, kämpft sich steile Gebirgsflüsse hinauf - und sein Fleisch ist rund um den Globus begehrt. Genau deshalb flammt im Südwesten Frankreichs ein alter Streit wieder auf: es geht um wirtschaftliche Existenzen, Arterhaltung und das Selbstverständnis einer Region.
Das rumänische Donaudelta ist die zweitgrößte Flussmündung der Welt, UNESCO-Kulturerbe und EU-geschütztes Bioreservat. Doch die Anwohner, die seit Generationen vom Fischfang leben, sind wirtschaftlich am Ende. Die Umweltauflagen der Europäischen Union machen das kommerzielle Fischen selbst im kleinsten Ausmaß nahezu unmöglich - die Existenz der Fischer ist bedroht.
Fangverbote, geringe Verkaufserlöse und immer neue EU-Vorschriften machen den Fischern das Leben schwer. Von den mehr als 1500 Kuttern an der Ostsee, die es noch vor Jahrzehnten gab, sind gerade einmal 10 Prozent übriggeblieben. Einer davon gehört Jan Meyer, der mit Sohn Erik weiterhin Jagd nach dem Gold der Meere macht. Beide können nur davon leben, weil der Fisch im eigenen Restaurant landet.
Der Feind ist extrem klein und unsichtbar - aber so gefährlich, dass selbst Experten von einem "bedeutenden Gegner" sprechen. Die Rede ist vom Erreger der Afrikanischen Schweinepest, die gerade in Osteuropa wütet und auch deutsche Bauern in Angst und Schrecken versetzt. Für Menschen ist die Seuche zwar ungefährlich, aber für die betroffenen Betriebe ist sie eine Katastrophe.
Wenn es in Deutschland eines im Überfluss zu geben scheint, dann Müll. Der Umgang mit den Abfällen ist seit Kaisers Zeiten eine gesellschaftliche Herausforderung. Vielfach heißt das Credo Mülltrennung. Doch wehe dem, der am gelben Sack oder der blauen Tonne versagt. Da kennen Behörden und manche Mitbürger kein Pardon. Dennoch sind wir von einer Lösung des Abfallproblems weit entfernt.
Die nur dünn besiedelte Extremadura gilt als wirtschaftlich schwächste Region Spaniens. Jetzt hat eine Bergbaufirma dort ein riesiges Lithiumvorkommen entdeckt - bislang das wohl zweitgrößte Europas. Mit steigender Nachfrage nach dem Leichtmetall scheinen Wohlstand und Wachstum für die Region plötzlich greifbar. Doch die geplante Mine droht ein Naturparadies zu zerstören.
Nach dem Ende der Sowjetunion leidet die Stadt Mariupol in der Ost-Ukraine unter Armut und einem massiven Drogenproblem. Viele Menschen lebten auf der Straße und waren drogenabhängig - unter ihnen unzählige Kinder. Pastor Gennadiy Mokhnenko gründete ein Kinderheim und holte sie von der Straße. Doch die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland bereiten ihm Sorgen.
In Tom's Roadhouse soll ein achtzigjähriger Ford ein paar PS zulegen, während die Porsche-Experten von 9elf einen äußerst seltenen Carrera 3.0 auf dem Weg zur erfolgreichen Hauptuntersuchung betreuen. Bei Il Motore steht ein Kellerfund vor der Entkernung: neuer Motor für einen alten Fiat 500. Eine top erhaltene DDR-Simson S50 findet ihren Weg zu den Spezialisten der Flying Classics.
Der Name ist Programm: Bei Il Motore dreht sich fast alles um Antriebsmaschinen. Minustemperaturen für die luftgekühlte Rarität von 9elf: Eisstrahlung beim Carrera 3.0. In der Halle der Flying Classics wartet ein schick überholtes Kultmoped auf die Abholung. Für eine Handvoll PS mehr muss sich der betagte Ford in Tom's Roadhouse von seinem Getriebe verabschieden.
Die schottische Insel Islay ist ein Sehnsuchtsziel für Whiskyliebhaber: neun Destillerien von Weltruf sind auf der 3.200-Seelen-Insel ansässig. Doch der Boom hat Schattenseiten. Arbeiter finden kaum noch Wohnungen und die Infrastruktur ist überlastet. Trotzdem sollen auf Islay noch weitere Brennereien eröffnet werden. Wird die Insel ein Opfer ihres eigenen Erfolgs?
Französische Käseproduzenten sind in Sorge: Traditionelle Rohmilchkäse wie Camembert oder Brie verlieren gegenüber pasteurisierter Massenware stetig Marktanteile. Auch der Klimawandel und Preissteigerungen in vielen Bereichen setzen den Herstellern berühmter Käsespezialitäten wie dem Salers zu. Ist Frankreichs Käsekultur, einst Stolz der Nation, in Gefahr?
Seitdem die Asiaten edle Weine für sich entdeckt haben und Containerladungen davon ins Reich der Mitte verschiffen, sind die Preise und Gewinne der französischen Winzer explodiert. Doch jetzt strecken superreiche Chinesen ihre Hände auch nach kompletten Weinbergen und Schlössern im Südwesten Frankreichs aus und kaufen im großen Stil Tradition und Klasse ein.
Die Jagd auf Frösche ist in der EU seit 1992 weitgehend verboten. Doch Froschschenkel sind weiterhin als Delikatesse gefragt: Mehr als 4.000 Tonnen werden jährlich aus dem Ausland importiert. Auch die Türkei zählt zu den Lieferanten. Der Froschfang ist dort für viele Bauern ein wichtiger Nebenverdienst, hat aber gravierende Folgen: Einige Froscharten sind vom Aussterben bedroht.
Der Lachs gilt nicht ohne Grund als König der Fische. Er durchquert Ozeane, wechselt zwischen Süß- und Salzwasser, kämpft sich steile Gebirgsflüsse hinauf - und sein Fleisch ist rund um den Globus begehrt. Genau deshalb flammt im Südwesten Frankreichs ein alter Streit wieder auf: es geht um wirtschaftliche Existenzen, Arterhaltung und das Selbstverständnis einer Region.
Das rumänische Donaudelta ist die zweitgrößte Flussmündung der Welt, UNESCO-Kulturerbe und EU-geschütztes Bioreservat. Doch die Anwohner, die seit Generationen vom Fischfang leben, sind wirtschaftlich am Ende. Die Umweltauflagen der Europäischen Union machen das kommerzielle Fischen selbst im kleinsten Ausmaß nahezu unmöglich - die Existenz der Fischer ist bedroht.
Fangverbote, geringe Verkaufserlöse und immer neue EU-Vorschriften machen den Fischern das Leben schwer. Von den mehr als 1500 Kuttern an der Ostsee, die es noch vor Jahrzehnten gab, sind gerade einmal 10 Prozent übriggeblieben. Einer davon gehört Jan Meyer, der mit Sohn Erik weiterhin Jagd nach dem Gold der Meere macht. Beide können nur davon leben, weil der Fisch im eigenen Restaurant landet.
Der Feind ist extrem klein und unsichtbar - aber so gefährlich, dass selbst Experten von einem "bedeutenden Gegner" sprechen. Die Rede ist vom Erreger der Afrikanischen Schweinepest, die gerade in Osteuropa wütet und auch deutsche Bauern in Angst und Schrecken versetzt. Für Menschen ist die Seuche zwar ungefährlich, aber für die betroffenen Betriebe ist sie eine Katastrophe.
Norbert Zajac ist sicher: Wasserschweine haben in Deutschland eine große Zukunft als Haustier. Zwanzig dieser XXL-Meerschweinchen, die auch "Capybaras" genannt werden, hat er schon vor Monaten in Peru bestellt und auch bezahlt. Doch immer wieder verzögert sich die Lieferung. Und: Reptilien-Experte Sven Salterberg liefert Nachschub für das "Insektarium" eines Düsseldorfer Gymnasiums.
Für seine Kunden holt Norbert Zajac bei einem holländischen Zuchtbetrieb für exotische Meerestiere Nachschub. Korallen, Kraken, Muscheln und sogar ein Hai-Ei hat der Großhändler im Angebot. Am Ende der Einkaufstour treten mehr Tiere als geplant den Weg nach Duisburg an. Dort wird derweil ein Weißbüschel-Äffchen verkauft und die neuen Wasserschweine siedeln in den Außenbereich der Zoohandlung um.
Endlich wieder Messezeit! Nach einer coronabedingten Pause findet 2022 in Nürnberg wieder die "Interzoo" statt. Die größte Messe für Heimtierbedarf der Welt ist für Norbert Zajac ein Pflichttermin. Während er die neusten Produkte testet, hat die Tierärztin im Duisburger Zoogeschäft alle Hände voll zu tun. Ein Dutzend Kaninchen-Böckchen muss kastriert werden.
Mehr als eine Million Menschen kamen auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien in Europa unter. Die meisten von ihnen ließen alles zurück: Angehörige, Freunde, Besitz, aber auch ihre geliebten Haustiere. Eine Syrerin, die selbst aus Damaskus floh und heute in den Niederlanden lebt, hilft ihren Landsleuten bei der Wiedervereinigung mit ihren Vierbeinern.
Frankfurts Wohn(t)räume sind so extravagant wie atemberaubend. Architektin Marie-Therese Deutsch hat sich selbst ein Paradies gestaltet, passend dazu in der Paradiesgasse. Dasmehrstöckige Haus mit vergrößerten Fenstern wird weiter vergrößert, indem Dachschrägen immer wieder mit passgenauen Regalen und Schränken perfekt genutzt werden.
Ein seltsamer Kubus scheint über dem Grund zu schweben. Das Haus W in Hamburg lässt den Betrachter mit offenem Mund stehen, spottet es auf den ersten Blick doch der Schwerkraft. Doch auch sonst lässt die Hansestadt das Herz für Häuser höherschlagen. Die Wohn(t)räume an der Elbe treffen genau den Geschmack der Gegenwart und der vorhersehbaren Zukunft.
Bereits Ende des Sommers beginnen im Trentino die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison. Während man in Madonna di Campiglio mit dem Bau der neuen Fortini-Seilbahn beschäftigt ist, macht sich das Tonale-Team auf dem Presena-Gletscher an die Arbeit. In den Pinzolo- und Pejo-Gebieten werden die Teams mit einer Reihe von unglücklichen Ereignissen konfrontiert.
In Pejo muss Giacomo einen vom Schnee blockierten Bagger aus 3.000 Metern Höhe den Berg hinunterbringen, während in Tonale eine Pumpe in einem See abgelassen werden soll. Pinzolo-Chef Roberto kämpft derweil mit einem Luftleck und in Madonna di Campiglio bedroht ein unvorhergesehenes Ereignis das Weltcup-Rennen.
Während Omar die Schneekanonen für das Pejo-Skigebiet warten muss, hat Germano in Madonna di Campiglio mit einem 10-Tonnen-Kompressor zu kämpfen. In der Zwischenzeit schließt das Tonale-Team endlich die Präparierung des Presena-Gletschers ab. Doch sie alle haben einen gemeinsamen Feind, der die gesamte Skisaison bedroht: das Coronavirus.
Obwohl die Wintersaison verloren scheint, setzen die "Snow Lords" die Vorbereitungsarbeiten fort. Doch schwerer und unerwarteter Schneefall durchkreuzt ihre Pläne zusätzlich. Für die vier Chefs und ihre Teams ist es an der Zeit, eine schwierige Entscheidung zu treffen: weiterarbeiten oder vor dem Unerwarteten kapitulieren?
Martin Lacey ist Löwendompteur im weltberühmten Circus Krone. Lacey präsentiert seine Schützlinge gewollt wild, wohl wissend, dass sie ihn mit einem Prankenhieb töten könnten. Aber genau das reizt ihn so an seinem Beruf. Er weiß genau, dass sie immer ihrem Instinkt folgen und seiner Aussage nach "Killermaschinen" bleiben, wenn er nicht aufpasst.
2016 verunglückten bundesweit 934 Waldarbeiter. Um die Gefahr besser einschätzen zu können, besuchen Waldarbeiter das Forstwirtschaftliche Bildungszentrum in Seesen.
Frankfurts Wohn(t)räume sind so extravagant wie atemberaubend. Architektin Marie-Therese Deutsch hat sich selbst ein Paradies gestaltet, passend dazu in der Paradiesgasse. Dasmehrstöckige Haus mit vergrößerten Fenstern wird weiter vergrößert, indem Dachschrägen immer wieder mit passgenauen Regalen und Schränken perfekt genutzt werden.
Ein seltsamer Kubus scheint über dem Grund zu schweben. Das Haus W in Hamburg lässt den Betrachter mit offenem Mund stehen, spottet es auf den ersten Blick doch der Schwerkraft. Doch auch sonst lässt die Hansestadt das Herz für Häuser höherschlagen. Die Wohn(t)räume an der Elbe treffen genau den Geschmack der Gegenwart und der vorhersehbaren Zukunft.
Bereits Ende des Sommers beginnen im Trentino die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison. Während man in Madonna di Campiglio mit dem Bau der neuen Fortini-Seilbahn beschäftigt ist, macht sich das Tonale-Team auf dem Presena-Gletscher an die Arbeit. In den Pinzolo- und Pejo-Gebieten werden die Teams mit einer Reihe von unglücklichen Ereignissen konfrontiert.
In Pejo muss Giacomo einen vom Schnee blockierten Bagger aus 3.000 Metern Höhe den Berg hinunterbringen, während in Tonale eine Pumpe in einem See abgelassen werden soll. Pinzolo-Chef Roberto kämpft derweil mit einem Luftleck und in Madonna di Campiglio bedroht ein unvorhergesehenes Ereignis das Weltcup-Rennen.
Während Omar die Schneekanonen für das Pejo-Skigebiet warten muss, hat Germano in Madonna di Campiglio mit einem 10-Tonnen-Kompressor zu kämpfen. In der Zwischenzeit schließt das Tonale-Team endlich die Präparierung des Presena-Gletschers ab. Doch sie alle haben einen gemeinsamen Feind, der die gesamte Skisaison bedroht: das Coronavirus.