Es ist nur ein relativ kleines Schild und bedeutet doch so viel. Das zumeist blauweiße Symbol der Plakette weist unter anderem Gebäude aus, die aufgrund ihrer historischen Bedeutung unter Denkmalschutz stehen. In solch ehrwürdigen alten Häusern zu wohnen, ist anfangs eher spannend als entspannend, gilt es doch vieles zu beachten.
Bei einem Umbau ist das Blatt schon teilweise beschrieben, der Bestand hat Vorgaben gemacht. Ausgefallene Wünsche sind bei der Gestaltung deshalb aber keineswegs ausgeschlossen. Denn auch bei einem Umbau ist oft mehr möglich, als Bauherren sich vorstellen können. So wird aus einem simplen Holzhaus mit viel Zeit und Mühe ein moderner Palast oder aus einem bemoosten Gemäuer eine bunte Fassade.
Die Sea Ranch ist eine der ersten ganzheitlich durchgeplanten Wohnanlagen der USA und gilt noch heute als das Nonplusultra für Architekten mit Sinn für Umweltschutz. Hier wird die Moderne als stärkere Ausrichtung auf die Natur und als eine Utopie des Miteinanderlebens interpretiert: Das Land gehört allen, nur die Häuser darauf kann man kaufen.
Mit ihrem Architekturbüro in San Francisco baut Anne Fougeron immer wieder spektakuläre Häuser, die über Schluchten förmlich aufgehängt werden und die physikalischen Grenzen der Architektur verschieben. Dazu zählt auch das 2014 erbaute Fall House an der rauen Südküste von Big Sur, das einen atemberaubenden Ausblick bietet.
Die Umweltpolitik Donald Trumps war stets umstritten. Im Rekordtempo wurden unter seiner Regierung klima- und energiepolitische Regulierungen rückabgewickelt. Gleichzeitig stand Wirtschaftswachstum stets ganz oben auf seiner politischen Agenda. Doch um welchen Preis? Welche Schäden hat seine Amtszeit in Bezug auf die Umwelt hinterlassen?
Sie kleben sich auf Straßen fest, bewerfen Kunst mit Brei und sorgen so seit über einem Jahr für Aufmerksamkeit: Die Klima-Aktivisten der Letzten Generation. Mehr als 1000 Gerichtsverfahren laufen in Berlin. Aber dienen ihre Aktionen dem Klimaschutz? Maja Winkelmann und Henning Jeschke, von Anfang an dabei, sind überzeugt: Es ist das letzte Mittel, um die Erde vor dem Untergang zu retten.
Das Töten scheint in der menschlichen Natur zu liegen. Die Motive von Mördern sind vielfältig: sie töten aus Angst, Wut, Eifersucht, Lust, Hass oder Habgier. Manchmal sind die Verbrechen so grausam und verstörend, dass selbst erfahrene Psychologen mit ihren Erklärungen an Grenzen stoßen. In Deutschland werden jährlich fast 400 Menschen Opfer tödlicher Gewalt.
Will und Rachael stellen sich vor: Sie arbeiten als Freiwillige in der weltgrößten Auffangstation für verwaiste Nashörner. Tierärztin Emily versucht, eine Giraffe umzusiedeln, was sich als äußerst gefährlich herausstellt. Und Emma hat derweil ganz andere Probleme, denn drei Warzenschweine halten sie gehörig auf Trab.
Zu den sogenannten "Big Five" zählen Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Doch manche dieser Tiere sind vom Aussterben bedroht, und Tierretter gehen an ihre Grenzen, um sie zu beschützen. Tierärztin Emily plant eine schwierige Löwen-Umsiedlung, und als die Großkatze unerwartet aufwacht, wird es brenzlig.
Emma bekommt es mit einem Notfallpatienten zu tun und Tierärztin Emily muss eine schwierige Entscheidung treffen, als ein Büffel schwer verletzt wird. Die aus Birmingham stammende Anna hofft, fünf Breitmaulnashörner enthornen zu können. Das würde sie für Wilderer weniger wertvoll machen und könnte ihre Überlebenschancen steigern.
Nicht nur die Big Five benötigen die Hilfe der Tierärzte und Freiwilligen in Südafrika, auch wenn sie besonders stark durch Wilderer bedroht sind. Mars, das Erdferkel, braucht jede Nacht Auslauf, genau genommen einen fünf Stunden langen Spaziergang - kein Wunder also, dass Emma mit Erschöpfung zu kämpfen hat.
Der Sibirische Tiger ist die größte aller lebenden Katzen. In vergangenen Zeiten war das Verbreitungsgebiet des Tigers riesig und umfasste einen Großteil von Asien. Im letzten Jahrhundert kam es zu einem fast vollständigen Zusammenbruch der Population, und mindestens 97 Prozent der Tiger sind verschwunden.
Der schwer auffindbare Schneeleopard ist eine der am wenigsten erforschten Großkatzen. Die scheuen Tiere bevorzugen einen Lebensraum mit Klippen, Felsvorsprüngen und Schluchten. Manche Exemplare wurden in Höhen von bis zu 5.500 Metern in den Hochgebirgen Zentralasiens und auf dem Himalaja entdeckt. Als Einzelgänger treffen sie sich nur zur Paarung mit Artgenossen.
Pumas sind auch als Berglöwen bekannt, doch sie sind viel enger mit Geparden verwandt als mit Löwen. Sie sind in den Bergen, im Flachland, in dichten Wäldern, baumlosen Pampas oder Wüsten zu Hause. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckte sich einst über den gesamten amerikanischen Kontinent, doch mittlerweile ist es stark geschrumpft.
Im Hochsommer ist die Oase für die Tiere der ausgedörrten Ebenen von Ruaha ein wahres Paradies. Die meiste Zeit leben Raubtier und Beute hier Seite an Seite. Doch als Tausende von Büffeln eintreffen, wird die Harmonie gestört. Das Baobab-Rudel jagt die Büffel, was die Njaa als Bedrohung empfinden und sie Rache üben lässt.
Die anhaltende Trockenheit in Ruaha lockt auch Elefantenherden zur Oase. Sie graben ihre Rüssel tief in den Sand ein, um das sauberste Wasser anzuzapfen. Die Löwen machen es ihnen kurzerhand nach und zeigen damit ein sehr ungewöhnliches Verhalten. Als das ansässige Rudel Jagd auf eine Giraffe macht, wird auch das Baobab-Rudel neugierig.
Die Jungtiere wachsen schnell heran, lernen zu jagen und zu töten. Doch Löwenväter wenden sich oft gegen junge Männchen, wenn diese erwachsen werden. Und so wird ein junger Löwe aus der Oase vertrieben und muss sich fortan mit anderen Verbannten zusammenschließen, um zu überleben - im Reich der Löwen ein täglicher Kampf.
Jedes Frühjahr wenden Wale in Norwegen eine raffinierte Jagdtechnik an, um große Mengen Heringe zu fangen. Wenn sie einen Heringsschwarm entdecken, beginnen sie, ihn einzukreisen und in regelmäßigen Abständen Blasenströme freizusetzen. Dadurch wird eine Art Luftvorhang gebildet, der die Fische zu leichter Beute macht.
Die Meeresbiologen Eve Jourdain und Richard Kaoliussen haben in Norwegen zwei Jahre lang Orcas studiert. Die intelligenten Schwertwale passen ihr Jagdverhalten stets den Gegebenheiten ihres jeweiligen Lebensraums an. In den norwegischen Fjorden hindern sie ihre Beute mithilfe einer Karussell-Technik an der Flucht.
Egal ob Weiße Haie, Hammer- oder Tigerhaie - Tierfilmer Andy Casagrande folgt den faszinierenden Meeresbewohnern hautnah. Dabei taucht er tief hinab und setzt modernste Kameras sowie selbstgebaute Konstruktionen ein, um an atemberaubende Bilder und neue Erkenntnisse über das Leben der Tiere zu gelangen.
Das Cairns Turtle Rehabilitation Center (CTRC) ist eine freiwillige gemeinnützige Organisation, die sich der Aufzucht und Pflege kranker, oder verletzter Schildkröten widmet. Das Great Barrier Reef beherbergt sechs der weltweit sieben Arten von Meeresschildkröten. Einige von ihnen sind ernsthaft durch den Klimawandel und die zunehmende Meeresverschmutzung gefährdet.
Das Tolga Bat Hospital in der Nähe von Cairns kümmert sich um bedrohte Flughunde. Ob wegen Zeckenlähmungen oder Zusammenstößen mit australischen Autos - die Tiere, die sich in unzählige Unterarten verschiedenster Größe und Gewicht gliedern, bekommen hier eine zweite Chance. Den Lebensraum der Flughunde bewohnen auch Koalas - sie gehören zu den bekanntesten tierischen Bewohnern Australiens.
Im Jahr 2017 wurde im Irak der Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat offiziell als beendet erklärt. Doch die Terrororganisation agiert seitdem im Untergrund. Eine Spezialeinheit der Regierung hat dem IS vor Ort den Kampf angesagt. Geschändete Frauen und sogenannte Löwenkinder von toten IS-Kämpfern werden aber sich selbst überlassen. Deutschen Rückkehrerinnen wird hier der Prozess gemacht.
Am 2. Mai 2011 stürmen US Navy Seals das Versteck von Osama Bin Laden in Abbottabad. Sie töten ihn und beschlagnahmen seine privaten Unterlagen. Diese ermöglichen nun intime Einblicke in die letzten Lebensjahre von Bin Laden, die im Kontrast zu der gleichzeitigen Jagd durch das US-Militär und die Geheimdienste stehen.
Der erste Teil der Doku-Reihe zeigt die auslösenden Faktoren: das Anschwellen der Flüchtlings-Zahlen am Jahresanfang 2015, die Hoffnungen der Migranten auf ihrem Weg nach Norden, die Erwartungen und Ängste der Menschen in den Zielländern sowie das Handeln, die Versäumnisse und das Versagen der Regierungen und Behörden dort. Von A wie Anis Amri bis Z wie Zentrale Aufnahmebehörde.
Ein Tweet aus dem Bundesamt für Migration löst einen neuen, riesigen Ansturm auf die ohnehin schon überlastete Balkan-Route aus. Doch weil Österreich, Slowenien und Kroatien ihre Grenzen weitgehend dicht machen, stauen sich hunderttausende Migranten in Griechenland, Mazedonien und Serbien. Ungarn, das einen Zaun an seiner EU-Außengrenze baut, ist für tausende Weitere zur Sackgasse geworden.
Im Herbst 2015 erreichen bis zu 15.000 Migranten am Tag die deutsche Grenze zu Österreich. Weite Teile der Bevölkerung sind anhaltend hilfs- und aufnahmebereit, drohen aber angesichts des Massenansturms zu kollabieren. Am 28. Oktober 2015, einem beispielhaften Tag dieses Flüchtlingsherbstes, dokumentieren zwölf Reporterteams die Lage an den Brennpunkten der neuen Völkerwanderung.
Die Silvester-Krawalle des Jahreswechsels 2015/2016 in Köln und anderen deutschen Großstädten mit ihren massenhaften sexuellen Übergriffen durch Migrantengruppen sorgen für einen deutlichen Stimmungswechsel in der Öffentlichkeit. Dazu tragen auch das Versagen der Polizei und besonders die anfänglichen Versuche von Politik und Medien bei, den ethnischen Hintergrund der Täter zu verschweigen.
Die Balkanroute ist weitgehend dicht, der Flüchtlingspakt mit der Türkei schwierig. Die Regierungskoalition steht vor dem Bruch. Bei zwei Landtagswahlen im Herbst 2018 verlieren Union und SPD viele Wähler an die AfD. Angela Merkel erklärt ihren Verzicht auf den CDU-Parteivorsitz. Die Welt hat sich seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 massiv verändert. Europa ist gespalten. Deutschland ebenso.
Der Herrschaftsbereich der Terrororganisation "Islamischer Staat" wird zwar kleiner, aber die Gefahr bleibt. Zur Strategie des Kalifates gehörte von Beginn an, den Terror in die Welt zu tragen - auch nach Deutschland. Verführt durch Internetpropaganda und Hassprediger, radikalisieren sich zumeist junge Männer und führen einen Kampf gegen "Ungläubige".
Im Jahr 2017 wurde im Irak der Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat offiziell als beendet erklärt. Doch die Terrororganisation agiert seitdem im Untergrund. Eine Spezialeinheit der Regierung hat dem IS vor Ort den Kampf angesagt. Geschändete Frauen und sogenannte Löwenkinder von toten IS-Kämpfern werden aber sich selbst überlassen. Deutschen Rückkehrerinnen wird hier der Prozess gemacht.
Am 2. Mai 2011 stürmen US Navy Seals das Versteck von Osama Bin Laden in Abbottabad. Sie töten ihn und beschlagnahmen seine privaten Unterlagen. Diese ermöglichen nun intime Einblicke in die letzten Lebensjahre von Bin Laden, die im Kontrast zu der gleichzeitigen Jagd durch das US-Militär und die Geheimdienste stehen.
Der erste Teil der Doku-Reihe zeigt die auslösenden Faktoren: das Anschwellen der Flüchtlings-Zahlen am Jahresanfang 2015, die Hoffnungen der Migranten auf ihrem Weg nach Norden, die Erwartungen und Ängste der Menschen in den Zielländern sowie das Handeln, die Versäumnisse und das Versagen der Regierungen und Behörden dort. Von A wie Anis Amri bis Z wie Zentrale Aufnahmebehörde.
Ein Tweet aus dem Bundesamt für Migration löst einen neuen, riesigen Ansturm auf die ohnehin schon überlastete Balkan-Route aus. Doch weil Österreich, Slowenien und Kroatien ihre Grenzen weitgehend dicht machen, stauen sich hunderttausende Migranten in Griechenland, Mazedonien und Serbien. Ungarn, das einen Zaun an seiner EU-Außengrenze baut, ist für tausende Weitere zur Sackgasse geworden.
Im Herbst 2015 erreichen bis zu 15.000 Migranten am Tag die deutsche Grenze zu Österreich. Weite Teile der Bevölkerung sind anhaltend hilfs- und aufnahmebereit, drohen aber angesichts des Massenansturms zu kollabieren. Am 28. Oktober 2015, einem beispielhaften Tag dieses Flüchtlingsherbstes, dokumentieren zwölf Reporterteams die Lage an den Brennpunkten der neuen Völkerwanderung.