TV Programm für SPIEGEL GESCHICHTE am 29.01.2023
1943 ergibt sich die deutsche Armee in Stalingrad und eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkriegs ist vorüber. Diese Niederlage leitet das Ende des Krieges ein. Adolf Hitler versinkt daraufhin in Depressionen und versteckt sich vor der Wahrheit. Doch was geschah dann? Die Dokumentation zeigt, wie sich Hitler in die Alpen flüchtet und sich im Drogenrausch der Wirklichkeit entzieht.
Adolf Hitler will seine Niederlage am Ende des Zweiten Weltkriegs nicht akzeptieren und klammert sich an die Vorstellung einer siegbringenden V2-Rakete. Nachdem er sogar ein Attentat aus den eigenen Reihen überlebt und das Kriegsende und seine Niederlage nicht realisieren will, nimmt er sich 1945 im Führerbunker durch einen Kopfschuss das Leben. Die Dokumentation zeigt die letzten Wochen Hitlers.
Auf der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942 besprachen führende NS-Vertreter die sogenannte "Endlösung der Judenfrage". Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, wollte wichtige Ministerien und Parteiämter in die Vorbereitungen zur Ermordung der europäischen Juden einbeziehen. Es ging um die systematische Vertreibung und Vernichtung von rund elf Millionen Menschen.
Heinrich Himmler organisierte für seinen Führer das brutale System von Konzentrationslagern. Der berüchtigte SS-Arzt Josef Mengele gehörte zu den grausamsten Tätern der Nazidiktatur. 40.000 unschuldige Opfer schickte er ins Gas, benutzte Kinder für Menschenversuche. Adolf Eichmann, der berüchtigte Organisator des Holocaust, war jedoch nicht der einzige, dem schließlich der Prozess gemacht wurde.
Der berüchtigte SS-Arzt Josef Mengele gehörte zu den grausamsten Tätern der Nazidiktatur. 40.000 unschuldige Opfer schickte er in die Gaskammern der Konzentrationslager. Kinder benutzte Doktor Mengele für Menschenversuche. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht. Er wurde weltweit verfolgt - aber nie gefasst.
Heinrich Himmler organisierte für seinen Führer die brutale Verfolgung politischer Gegner in einem System von Konzentrationslagern. Im Holocaust wurden über sechs Millionen Menschen ermordet. Adolf Eichmann, der berüchtigte Organisator des Holocaust, wurde für seine Taten zur Verantwortung gezogen. 1961 wurde ihm in Israel der Prozess gemacht.
Sie waren die Verwerter des jüdischen Eigentums während der Nazi-Herrschaft: Finanzbeamte und Gerichtsvollzieher, Pfandleiher und Versteigerer. Vor allem letztere gehörten zu den größten Profiteuren der Judenverfolgung. Aus ihren Akten ergibt sich ein neues und vor allem in seinen Details nie dagewesenes Bild von der Judenverfolgung in Deutschland.
Als sich Hitlers Diktatur immer weiter radikalisiert, verurteilt Papst Pius XI. öffentlich Nazismus und Antisemitismus. Doch der Heilige Vater stirbt, und sein Nachfolger Pius XII. verfolgt eine Strategie der Zurückhaltung. Die Freigabe von jahrzehntelang unzugänglichen Akten aus den Archiven des Vatikans wirft neues Licht auf eine der umstrittensten Perioden in der Geschichte des Heiligen Stuhls.
Adolf Hitler steigt vom einfachen Jungen zum Chef der NSDAP auf. Bei den Bamberger Führungstagen 1926 beanspruchte er die alleinige Führung. Doch wie verläuft sein Leben, bevor er zum Führer Deutschlands wird? Wie beeinflusst ihn der Erste Weltkrieg? Und woher nimmt er seine starke Willenskraft? Ein Porträt des schrecklichsten Diktators der Geschichte und wie er aufstieg.
Adolf Hitler berauscht die Massen. Allein durch sein Auftreten und seine Art zu reden reißt er die Menschen mit. 1928 kann die NSDAP noch keinen Wahlsieg erringen, doch 1933 wird Hitler bereits als politscher Messias gefeiert. Wie konnte es dazu kommen? Die Dokumentation zeigt Adolf Hitlers Schauspielkunst, die er bei seiner verheerenden Propaganda einsetzt und sich als Kultfigur inszeniert.
Adolf Hitler verspricht dem Volk, Deutschland zurück zu seiner einstigen Größe zu führen. Das deutsche Volk schenkt ihm Glauben, ohne seinen eigentlichen Plan zu erkennen: Eine gewaltsame Expansion in die ganze Welt und die skrupellose Ermordung der für ihn minderwertigen Menschen. Wie kam er zu diesem Denken? Wie ging Hitler in seinem Wahnsinn vor? Und warum hielt ihn niemand auf?
Nachdem Adolf Hitler die Macht ergriffen hat, nimmt sein Größenwahn immer verheerendere Formen an. Doch wie kann er den Psychopathen in sich so geschickt verbergen? Warum bemerken weder seine Parteianhänger noch das Volk anfangs seinen Wahnsinn? Die Dokumentation gibt einzigartige Einblicke in das Privatleben Hitlers und zeigt, wie sein Fanatismus ihn letztlich in die Drogensucht führt.
1943 ergibt sich die deutsche Armee in Stalingrad und eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkriegs ist vorüber. Diese Niederlage leitet das Ende des Krieges ein. Adolf Hitler versinkt daraufhin in Depressionen und versteckt sich vor der Wahrheit. Doch was geschah dann? Die Dokumentation zeigt, wie sich Hitler in die Alpen flüchtet und sich im Drogenrausch der Wirklichkeit entzieht.
Adolf Hitler will seine Niederlage am Ende des Zweiten Weltkriegs nicht akzeptieren und klammert sich an die Vorstellung einer siegbringenden V2-Rakete. Nachdem er sogar ein Attentat aus den eigenen Reihen überlebt und das Kriegsende und seine Niederlage nicht realisieren will, nimmt er sich 1945 im Führerbunker durch einen Kopfschuss das Leben. Die Dokumentation zeigt die letzten Wochen Hitlers.
Der Schriftsteller Mark Twain beobachtete sehr präzise die Träume, Bedürfnisse und Lebensrealitäten seiner amerikanischen Zeitgenossen aus allen Schichten. Der Autor von weltberühmten Werken wie "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" beschrieb und kritisierte den alltäglichen Rassismus und das herrschende Klassendenken und wurde zu einer der bedeutendsten Stimmen der amerikanischen Literatur.
Wie entstanden einige der berühmtesten Burgen Europas? Wer waren die Baumeister? Wer wohnte darin? Die Reise beginnt in der Normandie, wo das atemberaubende Château Gaillard von Richard Löwenherz steht, und führt von den monumentalen Verteidigungsanlagen von Caerphilly Castle zu den Burgen und Stadtmauern, mit denen Eduard I. Wales beherrschte.
Wie hielten mittelalterliche Burgen den feindlichen Angriffen stand, zu deren Abwehr sie gebaut wurden? Wie erobert man eine Burg? Dafür braucht man sowohl die richtige Taktik als auch genügend Durchschlagskraft. Mit nachgestellten Szenen und 3-D-Animationen wird rekonstruiert, wie Burgen in diesen konfliktbeladenen Zeiten den Belagerungsmaschinen und Massenangriffen trotzten.
Burgen waren schon immer Ausdruck militärischer Stärke und Überlegenheit. Doch sie entwickelten sich im Laufe der Zeit von Festungen zu luxuriösen Palästen. Ihre Erbauer waren Künstler und Träumer, die Symbolismus und Fantasie freien Lauf ließen. So entstanden einige der berühmtesten Zitadellen Europas: die Schlösser an der Loire, die Burg Eltz und Windsor Castle.
Nicht nur Kaiser, Könige und der Adel Frankreichs lebten gerne in prunkvollen Schlössern. Auch US-amerikanische Magnaten residierten auf Rhode Island in prächtigen Herrenhäusern. Hier errichteten sie Paläste und demonstrierten Macht, Erfolg und enormen Wohlstand. Eine Reise in die faszinierende Geschichte hochherrschaftlichen Wohnens in der neuen und alten Welt.
Die Geschichte des barocken Schlosses Hampton Court Palace im Südwesten Londons und die Skandale des berüchtigten englischen Königs Heinrich VIII. sind eng miteinander verbunden. Historikerin Suzannah Lipscomb erzählt von turbulenten Zeiten und den Veränderungen der prächtigen Innenausstattung unter der Regie der sechs Frauen des launenhaften Tudor-Königs.
Das Anwesen Hearst Castle ist eine Ikone der US-amerikanischen Wohnkultur. Die Geschichte des märchenhaften Schlosses reflektiert den Geschmack der wilden Zwanziger und das Leben seines einflussreichen Eigentümers, des Medien-Tycoons William Rudolph Hearst. Heute ist Hearst Castle ein Museum, das mit seinen sagenhaften Kunstschätzen jährlich etwa eine Million Besucher anlockt.
Willkommen in einem der imposantesten Herrenhäuser der US-amerikanischen Geschichte: Monticello! Dieser Prachtbau war Thomas Jeffersons große Leidenschaft. Der Wohnsitz des 3. US-Präsidenten und Autors der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung beeinflusste auch das Leben und die Esskultur der Sklaven, die dort arbeiteten.
Als Spanien 1932 eine Republik wird, herrscht große Unruhe im Land. Dies will sich der General Francisco Franco zunutze machen und die Herrschaft über Spanien mithilfe der Armee an sich reißen. In einem dreijährigen Bürgerkrieg gelingt ihm sein Unterfangen schließlich - nicht zuletzt dank Unterstützung von Deutschland und Italien.
Kurz nachdem Franco an die Macht kommt, lässt er zahlreiche seiner Gegner hinrichten. Andere lässt er in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten bringen. Als ihn Hitler bittet, sich mit ihm zu verbünden, erklärt er zunächst die Neutralität seines Landes, stellt allerdings spanische Soldaten für den Feldzug gegen die Sowjetunion zur Verfügung.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Karten der Weltpolitik neu gemischt. Die Alliierten unterscheiden jetzt klar zwischen Freunden und Feinden der Demokratie. Aufgrund des heraufziehenden Kalten Krieges wird die diplomatische Isolation Spaniens jedoch 1950 durch die USA und Frankreich beendet.
Francos außenpolitische Erfolge eröffnen Mitte der 1950er Jahre neue Perspektiven für Spanien. In den 1960er Jahren kommt es in Spanien auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und das Land wächst zur fünftgrößten Wirtschaftsmacht in Europa. Franco blockiert aber Bestrebungen, Spanien in die EU aufzunehmen.
Als Spanien 1932 eine Republik wird, herrscht große Unruhe im Land. Dies will sich der General Francisco Franco zunutze machen und die Herrschaft über Spanien mithilfe der Armee an sich reißen. In einem dreijährigen Bürgerkrieg gelingt ihm sein Unterfangen schließlich - nicht zuletzt dank Unterstützung von Deutschland und Italien.
Kurz nachdem Franco an die Macht kommt, lässt er zahlreiche seiner Gegner hinrichten. Andere lässt er in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten bringen. Als ihn Hitler bittet, sich mit ihm zu verbünden, erklärt er zunächst die Neutralität seines Landes, stellt allerdings spanische Soldaten für den Feldzug gegen die Sowjetunion zur Verfügung.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Karten der Weltpolitik neu gemischt. Die Alliierten unterscheiden jetzt klar zwischen Freunden und Feinden der Demokratie. Aufgrund des heraufziehenden Kalten Krieges wird die diplomatische Isolation Spaniens jedoch 1950 durch die USA und Frankreich beendet.
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Im 16. Jahrhundert kontrolliert das spanische Königreich die "niederen Lande". Doch politische und religiöse Verwerfungen führen zum Aufstand und schließlich zum Achtzigjährigen Krieg. Viele Kaufleute und Facharbeiter siedeln von Antwerpen, dem europäischen Zentrum des Welthandels, nach Amsterdam um. Damit beginnt der Weg der neuen Republik zur großen Seemacht.
Im 17. Jahrhundert gründen die Niederländer die Ostindien-Kompanie und erlangen damit ein Beinahe-Monopol auf den asiatischen Gewürzhandel. Ihre riesige Seeflotte wird zur mächtigsten und profitabelsten Schifffahrtsgesellschaft der Welt. Doch all dies geschieht auf dem Rücken von Millionen von Menschen, die ausgebeutet und versklavt werden.