Ugandas erfolgreichster Regisseur und Filmproduzent hat nie eine Filmschule besucht: Isaac Nabwana realisiert Action-Filme, die dank Internet international bekannt sind. In Brasilien zieht der Biologe Diogo Souza verwaiste Rundschwanz-Seekühe auf. Auf Kiribati sucht die Schauspielerin Lulu DeBoer nach ihren Wurzeln. Sie wuchs in Texas auf. Nun will sie einen Film in ihrem Kindheitsparadies drehen.
Ein Törn von Nord- nach Südamerika mit einem großen Segelschiff ist ein Abenteuer. Diejenigen, die zum ersten Mal den Äquator überqueren, erwartet eine mysteriöse Zeremonie mit unbestimmtem Ausgang. In der indonesischen Hafenstadt Pontianak auf der Insel Borneo findet jährlich an dem Tag, an dem die Sonne mittags im Zenit steht, ein Fest statt. Tausende kommen zusammen, um diesen Moment zu feiern.
Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden.
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt.
Das Wort "Tsunami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Welle im Hafen". Das unheilbringende Naturereignis wird durch Verwerfungen am Meeresgrund verursacht und löst gigantische Überschwemmungen aus. Ein besonders verheerender Tsunami ereignete sich 2004 in Südasien und kostete 280.000 Menschen das Leben.
Erdbeben sind extrem zerstörerisch und kaum vorhersehbar. Dramatische Beispiele aus Haiti und Mexiko-Stadt zeigen, was es bedeutet, wenn ein schweres Erdbeben ein bewohntes Gebiet heimsucht. Katastrophen, die sich jederzeit wiederholen können - denn viele Metropolen und Ballungsgebiete befinden sich auf den seismisch aktivsten Verwerfungen der Erde.
Gletscher sind nicht nur die größten Trinkwasserspeicher des Planeten, sie sind auch Tresore der Geschichte. In ihrem Inneren sind zahllose Relikte aus längst vergangenen Zeiten eingeschlossen. Durch den Klimawandel geben die schmelzenden Riesen diese Objekte jetzt frei. Die Funde aus dem Eis helfen Gletscherarchäologen dabei, das Leben unserer Vorfahren im Alpenraum zu rekonstruieren.
Ugandas erfolgreichster Regisseur und Filmproduzent hat nie eine Filmschule besucht: Isaac Nabwana realisiert Action-Filme, die dank Internet international bekannt sind. In Brasilien zieht der Biologe Diogo Souza verwaiste Rundschwanz-Seekühe auf. Auf Kiribati sucht die Schauspielerin Lulu DeBoer nach ihren Wurzeln. Sie wuchs in Texas auf. Nun will sie einen Film in ihrem Kindheitsparadies drehen.
Ein Törn von Nord- nach Südamerika mit einem großen Segelschiff ist ein Abenteuer. Diejenigen, die zum ersten Mal den Äquator überqueren, erwartet eine mysteriöse Zeremonie mit unbestimmtem Ausgang. In der indonesischen Hafenstadt Pontianak auf der Insel Borneo findet jährlich an dem Tag, an dem die Sonne mittags im Zenit steht, ein Fest statt. Tausende kommen zusammen, um diesen Moment zu feiern.
Keith Martin und Peter Klutt präsentieren bei einem Rundgang durchs Saratoga Automobile Museum Klassiker der amerikanischen Automobilgeschichte. Darunter einen 1957er Thunderbird und einen 1948 Cadillac Series 62 Cabrio. Zu guter Letzt werfen sie einen Blick auf eine Ikone der Roaring Twenties: den stilsicheren 1929er Packard.
Bei einem zweitem Besuch im Saratoga Automobile Museum während des Frühlingsevents von Auctions America in Auburn kommen alle Campingfans auf ihre Kosten. Zu sehen sind dort unter anderem einige Exemplare der legendären Curtis Aerocars. In Auburn sind Keith und Peter überrascht, einen alten Tankwagen zu entdecken. Und sie haben ihren Spaß damit.
Bei der großen Herbstauktion von Auctions America in Auburn geht es heute vor allem darum, möglichst schnell zu sein und gleichzeitig gut auszusehen. Und zwar in einem 1936er Porsche 356 B, einem modernen Ford GT und einem sportlichen Studebaker. Mit welchem Auto kann sich Peter Klutt seine Rennfahrerträume erfüllen?
Neapel ist eine Stadt mit einem gewissen Ruf: Auf der einen Seite stehen kultureller Reichtum und die Erfindung der Pizza, auf der anderen Seite gibt es große Herausforderungen durch die organisierte Kriminalität. Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sich Francesca Chiorando wortwörtlich in den Untergrund.
Greyfriars Kirkyard ist einer der ältesten Friedhöfe Edinburghs und die Grabstätte vieler zwielichtiger schottischer Männer. Fasziniert von den morbiden Storys taucht Francesca Chiorando hier in die schaurige Vergangenheit der Stadt ein - in eine Zeit, in der Grabraub, Leichendiebstahl und Mord auf der Tagesordnung standen.
Der Sonnenstrand in Bulgarien hat sich zu einem beliebten Reiseziel für preisbewusste Urlauber entwickelt - und zur Partyhochburg Osteuropas, auch dank billigem Alkohol und anderer Drogen. Francesca Chiorando macht sich auf den Weg, um herauszufinden, ob es sich um den Himmel auf Erden oder um eine Ferienhölle handelt.
Nachdem sie monatelang um die Welt gereist sind, um die spannendsten Lost Places zu erkunden, kommt das große Wiedersehen: Josh und Cody blicken gemeinsam auf ihre epischen Abenteuer zurück. Welche Orte haben es ihnen ganz besonders angetan und landen ganz oben auf der ultimativen Bucket List der beiden Urban Explorers?
Er ist ein Suchender und Sammelnder mit einem Hang fürs Extreme: der jüdische Belgier Arthur Langerman. Als Überlebender der Shoah besitzt er die weltweit größte Privatsammlung antisemitischer Hassobjekte. Er fragt sich: Woher stammen die weit verbreiteten Stereotypen über Juden? Warum wurden seine Familie, Kultur und Sprache fast ausgelöscht? Und weshalb halten sich diese Stereotype bis heute?
Anton Walter Freud, der Enkel von Sigmund Freud, muss 1938 mit seiner Familie vor den Nazis nach London fliehen. Im Zweiten Weltkrieg wird er in einer Spezialeinheit ausgebildet und ist für seine unkonventionellen Ideen bekannt. Das macht ihn 1945 zu einem idealen Ermittler in der britischen Einheit für die Aufklärung von Naziverbrechen. Sein Ziel ist nicht Rache, sondern Gerechtigkeit.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Im Herbst 1944 bereiten die westlichen Alliierten den vernichtenden Schlag gegen die Nazis vor. Eine Offensive soll die Verteidigungslinien endgültig durchbrechen. Doch die scheitert in Holland und dann im Hürtgenwald. Im Dezember schlagen Hitlers Soldaten in den Ardennen zurück. Den Amerikanern droht ein Desaster. Der blutige Winterkrieg wird für die GIs zum Trauma.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.
Im Herbst 1944 bereiten die westlichen Alliierten den vernichtenden Schlag gegen die Nazis vor. Eine Offensive soll die Verteidigungslinien endgültig durchbrechen. Doch die scheitert in Holland und dann im Hürtgenwald. Im Dezember schlagen Hitlers Soldaten in den Ardennen zurück. Den Amerikanern droht ein Desaster. Der blutige Winterkrieg wird für die GIs zum Trauma.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.