Zum Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Karten der Weltpolitik neu gemischt. Die Alliierten unterscheiden jetzt klar zwischen Freunden und Feinden der Demokratie. Aufgrund des heraufziehenden Kalten Krieges wird die diplomatische Isolation Spaniens jedoch 1950 durch die USA und Frankreich beendet.
Francos außenpolitische Erfolge eröffnen Mitte der 1950er Jahre neue Perspektiven für Spanien. In den 1960er Jahren kommt es in Spanien auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und das Land wächst zur fünftgrößten Wirtschaftsmacht in Europa. Franco blockiert aber Bestrebungen, Spanien in die EU aufzunehmen.
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Nazi-Deutschland nicht nur gegen Mächte aus dem Ausland. Um die Arier-Ideologie zu verwirklichen, richtete sich die Gewalt auch gegen Bevölkerungsgruppen im eigenen Land. Dies führte nicht nur zu unsäglichem Leid und Millionen von Toten, sondern schwächte Deutschland auch gegenüber den anderen Kriegsparteien.
Frühe Erfolge im Zweiten Weltkrieg führten bei Hitler zu einem krankhaft übersteigerten Selbstvertrauen. Doch als die ersten Rückschläge folgten, verlor er sich immer mehr in seinem Wahn. Das führte zu einer Reihe von militärischen Fehlentscheidungen - und schließlich auch zur Niederlage Nazi-Deutschlands.
Die sogenannte Stutzflügelversion der Supermarine Spitfire wurde während des Zweiten Weltkriegs vor allem von tschechischen Piloten geflogen, die aus ihrer von den Nazis besetzten Heimat nach Großbritannien geflohen waren. Experten erläutern seltene Test- und Einsatzaufnahmen - und unser erfahrener Pilot fliegt ein wunderschön restauriertes Exemplar.
Berühmt geworden als das Flugzeug, das im August 1945 die ersten Atombomben auf Japan abwarf, kam die Boeing B-29 auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiter zum Einsatz. Zusammen mit Besatzungen, die das "Superfortress" flogen, und den Teams, die die beiden noch verbliebenen Exemplare des Typs heute in der Luft halten, wird die Einsatzgeschichte rekonstruiert.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine zeigt: Kampfdrohnen werden immer intelligenter, autonomer und werden immer häufiger eingesetzt. Das wirft neue ethische und rechtliche Fragen auf: Wie autonom dürfen Waffen sein? Werden bald Algorithmen über Leben und Tod entscheiden und nicht mehr der Mensch? Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch regulieren? Experten sind skeptisch.
Was haben internationale Journalisten in den Jahren 1930-33 über die Schwächen der deutschen Demokratie berichtet? Was schrieben sie über die Ausbreitung von Elend und Gewalt, über den Fanatismus der extremen politischen Lager und der Verteidiger der Weimarer Republik? Was können uns diese privilegierten Zeugen über jene Jahre erzählen, als die Nazis Deutschland über die Wahlurnen eroberten?
Als Spanien 1932 eine Republik wird, herrscht große Unruhe im Land. Dies will sich der General Francisco Franco zunutze machen und die Herrschaft über Spanien mithilfe der Armee an sich reißen. In einem dreijährigen Bürgerkrieg gelingt ihm sein Unterfangen schließlich - nicht zuletzt dank Unterstützung von Deutschland und Italien.
Kurz nachdem Franco an die Macht kommt, lässt er zahlreiche seiner Gegner hinrichten. Andere lässt er in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten bringen. Als ihn Hitler bittet, sich mit ihm zu verbünden, erklärt er zunächst die Neutralität seines Landes, stellt allerdings spanische Soldaten für den Feldzug gegen die Sowjetunion zur Verfügung.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Karten der Weltpolitik neu gemischt. Die Alliierten unterscheiden jetzt klar zwischen Freunden und Feinden der Demokratie. Aufgrund des heraufziehenden Kalten Krieges wird die diplomatische Isolation Spaniens jedoch 1950 durch die USA und Frankreich beendet.
Francos außenpolitische Erfolge eröffnen Mitte der 1950er Jahre neue Perspektiven für Spanien. In den 1960er Jahren kommt es in Spanien auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und das Land wächst zur fünftgrößten Wirtschaftsmacht in Europa. Franco blockiert aber Bestrebungen, Spanien in die EU aufzunehmen.
Beim Untergang der Titanic, dem verheerenden Bhola-Zyklon in Pakistan 1970 oder dem tödlichen Ebola-Ausbruch 2014 in Westafrika - die Folgen großer Katastrophen sind umso schlimmer, wenn Menschen nicht ausreichend auf sie vorbereitet sind. Ihre Entstehung und ihren Ablauf genau zu verstehen, kann dabei helfen, in Zukunft Leben zu retten.
Von Deepwater Horizon über die Londoner Smog-Katastrophe bis hin zur Zerstörung Pompejis: Große Tragödien können ganze Gesellschaften nachhaltig verändern - zum Guten oder zum Schlechten. Neue Analysen offenbaren nun umfassende Erkenntnisse darüber, wie es zu diesen Katastrophen kam und was wir tun können, um in der Zukunft noch besser dagegen gewappnet zu sein.
Vom "Liverpool Blitz" im Zweiten Weltkrieg, dem schrecklichen Erdbeben in Haiti, den verheerenden australischen Waldbränden 2019 bis hin zu einem möglichen Untergang der Menschheit durch Sonneneruptionen: Große Katastrophen können die Menschen dazu bringen, näher zusammenzurücken und ihren Platz in der Natur und im Universum aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Welche wissenschaftlichen und technischen Zusammenhänge liegen Unglücken wie der Hindenburg-Katastrophe, Tschernobyl oder der verheerenden Dürre in der sogenannten Dust Bowl zugrunde? Welche Auswirkungen haben diese Ereignisse auf die Menschen in den entsprechenden Regionen? Welche Rolle kann Notfallvorsorge im Ernstfall spielen?
Vom Tsunami im Indischen Ozean 2004 über die Waldbrände in Kalifornien bis hin zur Atombombe auf Hiroshima: Dramatische Ereignisse wie diese haben oft große Auswirkungen auf diejenigen, die noch einmal mit dem Leben davongekommen sind. Wie schaffen es Betroffene, das Erlebte zu verarbeiten?
Bei menschgemachten Unglücken ebenso wie bei Naturkatastrophen: Durch eine ausreichende Katastrophenvorsorge und wirksame Notfallsysteme könnte viel Leid verhindert werden. Das zeigte sich bei der Explosion im Hafen von Halifax, eine der schlimmsten von Menschen verursachten Detonationen der Geschichte. Auch bei bei Hurrikan Katrina war man völlig unzureichend gerüstet.
Warum starb der Neandertaler aus? Könnten seine körperlichen Eigenschaften oder seine Jagdtechniken zu seinem Untergang beigetragen haben? Anthropologen vergleichen den Körperbau des Neandertalers mit dem des modernen Menschen, um zu sehen, welche Rolle die Muskelmasse beim Überleben in harten Wintern spielt.
Könnte ein Supervulkan für das Verschwinden der Neandertaler verantwortlich gewesen sein? Forscher glauben, ein verheerender Ausbruch könnte den Großteil der Lebenswelt der Neandertaler zerstört haben. Spuren finden sich in einer Zeit, als der moderne Mensch und der Neandertaler die Erde gemeinsam bevölkerten.
Etwa 8.000 v. Chr. beginnen die Menschen an einigen Orten der Welt mit dem Ackerbau. Ein einfacher Akt, der eine Revolution auslöst. So wird der Samen für den Aufstieg der menschlichen Zivilisation gesät. Prof. Jonathan Markley untersucht die Entwicklung der Menschen von Jägern und Sammlern zu Bauern und Händlern, und wie dieser Prozess mit der Entstehung der Erde verbunden ist.
Kolumbus weiß nicht, dass er aufgrund der geologischen Gegebenheiten der Erde sein Reiseziel nicht erreichen wird. Trotzdem beeinflussen seine Expeditionen die Menschheit zutiefst. Nutzpflanzen und Nutztiere gelangen plötzlich in jeden Winkel der Welt. Prof. Jonathan Markley analysiert, wie die Kontinente zusammenwachsen, die vor Jahrmillionen von der Plattentektonik auseinandergerissen wurden.
Die industrielle Revolution hat ihre Wurzeln in der prähistorischen Zeit und in biologischen Prozessen. Wie hängen prähistorische Wälder mit der Entwicklung von Dampfmaschinen und dem Aufstieg der modernen Industrie zusammen? Und welche Rolle spielt dabei die Chemie von Sternenstaub? Für den Historiker Jonathan Markley ist auch die moderne Welt ein Spiegel der Erdgeschichte.
Warum starb der Neandertaler aus? Könnten seine körperlichen Eigenschaften oder seine Jagdtechniken zu seinem Untergang beigetragen haben? Anthropologen vergleichen den Körperbau des Neandertalers mit dem des modernen Menschen, um zu sehen, welche Rolle die Muskelmasse beim Überleben in harten Wintern spielt.
Könnte ein Supervulkan für das Verschwinden der Neandertaler verantwortlich gewesen sein? Forscher glauben, ein verheerender Ausbruch könnte den Großteil der Lebenswelt der Neandertaler zerstört haben. Spuren finden sich in einer Zeit, als der moderne Mensch und der Neandertaler die Erde gemeinsam bevölkerten.
Etwa 8.000 v. Chr. beginnen die Menschen an einigen Orten der Welt mit dem Ackerbau. Ein einfacher Akt, der eine Revolution auslöst. So wird der Samen für den Aufstieg der menschlichen Zivilisation gesät. Prof. Jonathan Markley untersucht die Entwicklung der Menschen von Jägern und Sammlern zu Bauern und Händlern, und wie dieser Prozess mit der Entstehung der Erde verbunden ist.
Kolumbus weiß nicht, dass er aufgrund der geologischen Gegebenheiten der Erde sein Reiseziel nicht erreichen wird. Trotzdem beeinflussen seine Expeditionen die Menschheit zutiefst. Nutzpflanzen und Nutztiere gelangen plötzlich in jeden Winkel der Welt. Prof. Jonathan Markley analysiert, wie die Kontinente zusammenwachsen, die vor Jahrmillionen von der Plattentektonik auseinandergerissen wurden.
Die industrielle Revolution hat ihre Wurzeln in der prähistorischen Zeit und in biologischen Prozessen. Wie hängen prähistorische Wälder mit der Entwicklung von Dampfmaschinen und dem Aufstieg der modernen Industrie zusammen? Und welche Rolle spielt dabei die Chemie von Sternenstaub? Für den Historiker Jonathan Markley ist auch die moderne Welt ein Spiegel der Erdgeschichte.
Was haben internationale Journalisten in den Jahren 1930-33 über die Schwächen der deutschen Demokratie berichtet? Was schrieben sie über die Ausbreitung von Elend und Gewalt, über den Fanatismus der extremen politischen Lager und der Verteidiger der Weimarer Republik? Was können uns diese privilegierten Zeugen über jene Jahre erzählen, als die Nazis Deutschland über die Wahlurnen eroberten?