In Gabun erforscht Zoologin Martha Robbins das Sozialverhalten von vom Aussterben bedrohter Flachlandgorillas und versucht, hochwertigen Öko-Tourismus im Land zu etablieren. Das Galapagos-Archipel im Pazifik gilt als lebendiges Museum der Evolutionsgeschichte mit großem Artenreichtum. Das zieht immer mehr Naturliebhaber an, nicht ohne Folgen für die Tierwelt und die Natur.
Der Äquator liegt zu 80 Prozent über dem Meer und lässt viel Wasser verdunsten. Die warme Luft steigt auf und erzeugt einen Tiefdruck, der Luft von den Polen nachströmen lässt: die Passatwinde. An Land lässt die Verdunstungsfeuchtigkeit die Regenwälder üppig wachsen. Die kenianische Kleinstadt Iten hat ideale Trainingsbedingungen für Lang- und Mittelstreckenläufer. Doch das Klima ändert sich.
Für das "Event Horizon Telescope" haben Astronomen auf der ganzen Welt Radioteleskope miteinander verbunden, mit deren Hilfe es ihnen gelungen ist, ein supermassereiches Schwarzes Loch im Herzen unserer eigenen Galaxie zu fotografieren. Das Objekt inmitten der Milchstraße hat den Namen Sagittarius A* und ist über vier Millionen Mal massereicher als die Sonne.
Sie ist der sprichwörtliche Fixstern des Sonnensystems: die Sonne. Sie ist Ursprung des Lebens, aber auch seine größte Gefahr. Mit ihrer Kraft und lebensspendenden Energie für Mensch, Tier und Natur bleibt sie ein Geheimnis. Denn die Suche nach der Sonne ist zugleich die Suche nach der größten aller Fragen: Was ist Leben? Um Antworten zu finden, macht sich ein Filmteam auf eine Reise um die Welt.
Eine von der NASA gestartete Raumsonde hat geschafft, was lange Zeit als unmöglich galt: Am 28. April 2021 drang die Parker Solar Probe erfolgreich in die Korona der Sonne ein. Es handelt sich dabei um die äußerste Schicht der Sonnenatmosphäre. Hier herrschen Temperaturen von etwa 2 Millionen Grad Celsius.
Als 2010 eine Hitzewelle mit bis zu 40 Grad Celsius über Russland hereinbrach, starben geschätzt 56.000 Menschen. Der europäische Supersommer 2003 hinterließ rund 70.000 Todesopfer. Außergewöhnliches Bildmaterial und Interviews mit Klimaspezialisten gewähren einen Einblick in die genauen Zusammenhänge der beiden Hitzekatastrophen.
Werden Menschen irgendwann die Erde verlassen, um auf dem Mars zu siedeln? Das Leben auf einem anderen Planeten wird vielfältige Anpassungen erfordern. Laut dem Evolutionsbiologen Dr. Scott Solomon könnten sich Mars-Menschen von Erden-Menschen etwa hinsichtlich der Größe von Herz und Kopf unterscheiden und auch unsere Hautpigmente könnten sich verändern.
Die erste Reise eines Menschen zum Mars scheint in greifbarer Nähe. Die Geschichte hinter den Technologien, die einen Besuch auf unserem Nachbarplaneten ermöglichen könnten, reicht von Nikola Tesla über die Kriegswaffen der Nazis, den Wettlauf ins All und schließlich bis hin zu den bahnbrechenden Entdeckungen der berühmten Mars-Rover.
Schon bald könnte der Traum von einer Reise zum Mars Wirklichkeit werden. Doch wie wird das Leben auf dem roten Planeten dann aussehen? Kann der Mensch es schaffen, in dieser kahlen und lebensfeindlichen Umgebung mit ungewohnt hoher Strahlenbelastung und giftigem Staub ausreichend Nahrung, Wasser und Schutz zu finden?
In Gabun erforscht Zoologin Martha Robbins das Sozialverhalten von vom Aussterben bedrohter Flachlandgorillas und versucht, hochwertigen Öko-Tourismus im Land zu etablieren. Das Galapagos-Archipel im Pazifik gilt als lebendiges Museum der Evolutionsgeschichte mit großem Artenreichtum. Das zieht immer mehr Naturliebhaber an, nicht ohne Folgen für die Tierwelt und die Natur.
Der Äquator liegt zu 80 Prozent über dem Meer und lässt viel Wasser verdunsten. Die warme Luft steigt auf und erzeugt einen Tiefdruck, der Luft von den Polen nachströmen lässt: die Passatwinde. An Land lässt die Verdunstungsfeuchtigkeit die Regenwälder üppig wachsen. Die kenianische Kleinstadt Iten hat ideale Trainingsbedingungen für Lang- und Mittelstreckenläufer. Doch das Klima ändert sich.
Bei Victory Circle Auto Sales auf dem Charlotte Motor Speedway treffen sich Händler und Auktionsvertreter, um den Wert von Autos zu schätzen, Preise zu verhandeln und natürlich auch Geld auf den Tisch zu legen. Zum Verkauf stehen ein extrem seltener 1948er Jeepster Restomond, ein klassischer 1969er Chevrolet Camaro 427 und ein 1965er Ford Mustang Cabrio GT.
Bei Victory Circle Auto Sales gehen große Beträge für großartige Autos über den Ladentisch. Hier feilschen Oldtimerhändler und Auktionsvertreter um die Schlüssel eines 1964er Ford Galaxie 500 Cabrio, eines Chevy Bel Air und eines sehr besonderen 1964er Pontiac Catalina Safari Wagon Tri-Power, der mit drei Zweifach-Vergasern ausgestattet ist.
Der älteste Nationalpark Kanadas wurde 1885 gegründet. Im Banff-Nationalpark gibt es Seen so blau, dass sie fast unwirklich erscheinen. Wälder in einem tiefen Grün, wie man es sonst nirgendwo findet. Hier bieten sich Naturkulissen, die aus einem Traum sein könnten. Der Banff-Nationalpark beherbergt außerdem die wilde Tierwelt Kanadas.
Im Jahr 1801 revolutioniert Richard Trevethick die Dampfmaschine und ebnet den Weg für dampfbetriebene Lokomotiven. 1964 stellt Japan den elektrisch betriebenen Hikari-Schnellzug vor, der den Rekord von 160 km/h bricht. Er sollte später von Magnetschwebebahnen und Hyperloops übertrumpft werden. Visionäre wie Karl Benz und Henry Ford tüftelten am Automobil für die breite Masse.
Der libysche Diktator Muammar al-Gaddafi lockte Anfang der 80er Jahre deutsche Raketeningenieure in sein Land, damit diese ihm Trägerraketen bauen. Doch sein Ziel war nicht die zivile Raumfahrt, sondern eine militärische Anwendung dieser Technik. Im Mittelpunkt dieses brisanten Vorgangs, der lange unter größter Geheimhaltung stand, fand sich der deutsche Raumfahrtvisionär Lutz Kayser wieder.
In Deutschland gibt es für die rund 84 Millionen Einwohner heute weniger als 500.000 Bunkerplätze. Die meisten stammen noch aus der Zeit des Kalten Krieges und sind oft in schlechtem Zustand. Stillgelegte Anlagen sollen reaktiviert werden. Dagegen ist die sogenannte Schutzraumpflicht in der Schweiz sogar gesetzlich verankert. Jedem Bürger steht dort ein Platz im Bunker zu.
Der Kalte Krieg ist geprägt von gegenseitigem Misstrauen der Supermächte in West und Ost. Kein Wunder, denn durch die permanente Bedrohung eines nuklearen Angriffs steht nichts weniger als die Zukunft des Planeten auf dem Spiel. Aufklärungs- und Spionageapparate in nie dagewesenem Ausmaß sollen auf beiden Seiten dafür sorgen, dass man stets auf den Ernstfall vorbereitet ist.
Seit 1958 wachsen die Spannungen um Berlin. Moskau droht mit Krieg, Washington mit Vergeltung, notfalls atomar. Die Krise verschärft den Hunger nach Informationen. Die Aufrüstung in der DDR rückt ins Visier westlicher Geheimdienste, denn schließlich kommen sie nirgends näher an die Sowjetarmee heran als in Ostdeutschland.
Der Einmarsch der Sowjets in Afghanistan Ende 1979 ruft die CIA auf den Plan. Verdeckt rüsten die USA die Mudschaheddin auf und Moskaus Feldzug scheitert schließlich. Doch bald darauf kommt es angeblich zu einem gefährlichen Missverständnis mit dem Potenzial einer nuklearen Auseinandersetzung. Heute wird spekuliert, ob es ein Doppelagent war, der eine Katastrophe verhindern konnte.
1903 läuten die Brüder Wilbur und Orville Wright die Geburtsstunde des Propellerflugzeugs ein. Später wird nach einem gewagten Testflug die Concorde konstruiert, die mit doppelter Schallgeschwindigkeit große Menschenmengen transportieren soll. Der störend laute Überschallknall führt jedoch schließlich zu ihrer Ausmusterung. Heute steht der Überschallflug vor einem Comeback.
Der 1972 gegründete Kluane-Nationalpark im Südwesten Yukons umfasst eine Fläche von 22.000 Quadratkilometern. Ein Gebiet fast so groß wie Belgien. Hier treffen gleich zwei Superlativen aufeinander: Mount Logan, der mit 5.959 Metern höchste Berg Kanadas, und das größte nichtpolare Gletscherfeld der Welt.
Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden.
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt.
Das Wort "Tsunami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Welle im Hafen". Das unheilbringende Naturereignis wird durch Verwerfungen am Meeresgrund verursacht und löst gigantische Überschwemmungen aus. Ein besonders verheerender Tsunami ereignete sich 2004 in Südasien und kostete 280.000 Menschen das Leben.
Erdbeben sind extrem zerstörerisch und kaum vorhersehbar. Dramatische Beispiele aus Haiti und Mexiko-Stadt zeigen, was es bedeutet, wenn ein schweres Erdbeben ein bewohntes Gebiet heimsucht. Katastrophen, die sich jederzeit wiederholen können - denn viele Metropolen und Ballungsgebiete befinden sich auf den seismisch aktivsten Verwerfungen der Erde.
Gletscher sind nicht nur die größten Trinkwasserspeicher des Planeten, sie sind auch Tresore der Geschichte. In ihrem Inneren sind zahllose Relikte aus längst vergangenen Zeiten eingeschlossen. Durch den Klimawandel geben die schmelzenden Riesen diese Objekte jetzt frei. Die Funde aus dem Eis helfen Gletscherarchäologen dabei, das Leben unserer Vorfahren im Alpenraum zu rekonstruieren.
Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden.
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt.
Das Wort "Tsunami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Welle im Hafen". Das unheilbringende Naturereignis wird durch Verwerfungen am Meeresgrund verursacht und löst gigantische Überschwemmungen aus. Ein besonders verheerender Tsunami ereignete sich 2004 in Südasien und kostete 280.000 Menschen das Leben.
Erdbeben sind extrem zerstörerisch und kaum vorhersehbar. Dramatische Beispiele aus Haiti und Mexiko-Stadt zeigen, was es bedeutet, wenn ein schweres Erdbeben ein bewohntes Gebiet heimsucht. Katastrophen, die sich jederzeit wiederholen können - denn viele Metropolen und Ballungsgebiete befinden sich auf den seismisch aktivsten Verwerfungen der Erde.
Im Westen der Vereinigten Staaten kommt es immer wieder zu verheerenden Waldbränden, die kaum unter Kontrolle zu bekommen sind. Was sind die Ursachen dafür? Ein Blick zurück in der Geschichte zeigt, dass die Forstwirtschaft, die Bevölkerung und die katastrophalen und irreversiblen Folgen des Klimawandels hervorragende Bedingungen für Mega-Waldbrände geschaffen haben.
Der Inselstaat Kiribati ist eine Ansammlung von besonders flachen Atollen im Pazifik. Der ansteigende Meeresspiegel reißt immer größere Teile der Inseln ins Meer. Drei couragierte Frauen aus Kiribati zeigen, wie sie sich dem Untergang ihrer Heimat entgegenstellen: mit Sandsäcken, durch das Anpflanzen von Mangroven und der Organisation internationaler Kampagnen.
Auf den Galapagos-Inseln erforscht der Zoologe Dr. Stephen Blake das Migrationsverhalten von Riesenschildkröten, um deren Überleben zu sichern. In Uganda wehren sich Bauern mit Bienen gegen Elefanten, die sich über ihre Ernten hermachen. Und auf Borneo zieht eine Stiftung Orang-Utan-Babys auf, deren Mütter getötet wurden, um sie später in geschützte Regenwälder auszuwildern.