Die Tempelanlage von Karnak erstreckte sich über eine Fläche von mehr als zwei Quadratkilometern, ihre Bauzeit betrug über zwei Jahrtausende. Der gigantische Komplex wurde im Laufe der Zeitalter von vielen Pharaonen erbaut, erweitert und umgestaltet und galt als das umfangreichste, größte und wichtigste religiöse Zentrum des gesamten alten Ägyptens.
Von ihrem Zentrum in Cuzco im peruanischen Hochland aus wurden die Inkas zum größten präkolumbianischen Königreich Amerikas, bevor europäische Waffen und Krankheiten schließlich ihren Untergang besiegelten. Doch ihre fortschrittlichen Technologien, ihre opulenten Kunstwerke und ihre beeindruckende Architektur machten die Inkas auf ewig bewundert und unvergessen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entbrannte der Wettstreit der Systeme zwischen der kommunistischen Sowjetunion und den kapitalistischen USA. Die Fronten verliefen zunächst vor allem auf politischer, wirtschaftlicher und Propaganda-Ebene, doch mit der Weiterentwicklung moderner Waffensysteme ging es schon bald auch um massive Militärausgaben und Stellvertreterkriege.
Der Südosten Indiens ist touristisch nahezu unbekannt, obwohl schon in der Antike ein reger Warenverkehr zwischen Ländern des Mittelmeerraums und Häfen des indischen Subkontinents herrschte. Die indische Filmregisseurin Roopa Rao begibt sich auf Spurensuche in einer Region zwischen faszinierender Vergangenheit und einer Zukunft, die mit Stereotypen bricht.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften., Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.
Im Herbst 1944 bereiten die westlichen Alliierten den vernichtenden Schlag gegen die Nazis vor. Eine Offensive soll die Verteidigungslinien endgültig durchbrechen. Doch die scheitert in Holland und dann im Hürtgenwald. Im Dezember schlagen Hitlers Soldaten in den Ardennen zurück. Den Amerikanern droht ein Desaster. Der blutige Winterkrieg wird für die GIs zum Trauma.
Der Untergang eines vollbesetzten Migrantenschiffs am 14. Juni 2023 in der Nähe der griechischen Hafenstadt Pylos war eines der schlimmsten Schiffsunglücke der letzten zehn Jahre. Vermutlich kamen mehr als 500 Menschen ums Leben, darunter 100 Kinder, die im Laderaum gefangen waren. Zeugen berichten, dass die griechische Küstenwache versuchte, das überfüllte Schiff abzuschleppen, als es umkippte.
2021 starben 185 Menschen bei Fluten in Deutschland. 2024 gab es über 200 Tote bei Sturzfluten in Valencia - nach einer Niederschlagsmenge eines ganzen Jahres in nur acht Stunden. Es sind die schlimmsten Unwetter Europas seit Jahrzehnten. Meteorologen warnen: Der menschengemachte Klimawandel lässt Extremwetter häufiger und tödlicher werden. Die Gefahr wächst.
Keith Martin und Donald Osborne inspizieren sogenannte Drop Tops - Oldtimer Cabrios wie den beeindruckenden 1956er Lancia Aurelia und den einzigartigen 1966er Mercedes Benz 230 SL. Nachdem Donald die heiß begehrten Liebhaberautos Probe gefahren hat, wird bei einer Auktion von Gooding & Company in Scottsdale, Arizona ein Weltrekord erzielt.
Donald Osborne ist zusammen mit Keith Martin im Auktionshaus Gooding & Company auf Amelia Island in Florida. Dort sehen sie sich die letzten Angebote aus Europa an. Darunter auch einen 1958er BMW Isetta und einen 1969er Maserati Ghibli Spyder SS. Und das Team beantwortet eine Zuschauerfrage über einen 1955er Ford Thunderbird im kalifornischen Newport.
Autojournalist Keith Martin und Oldtimerexperte Donald Osborne haben im Auktionshaus Gooding & Company auf Amelia Island in Florida die Gelegenheit, sich mehrfach prämierte britische Kultautos anzusehen. Darunter sind ein 1965er Jaguar E-Type Roadster und ein 1930er Bentley 4 1/2 Litre Rennwagen, der das Publikum buchstäblich zum Rasen bringt.
Der Einwanderer Carl Laemmle will von der wachsenden Faszination der Amerikaner für bewegte Bilder profitieren. Doch als er beginnt, eine Industrie aufzubauen, stößt er auf ein mächtiges Kartell unter der Führung von Thomas Edison. Unterstützt von den Gebrüdern Warner setzt sich Laemmle zur Wehr und gründet eine Untergrund-Filmgesellschaft, die als Universal Pictures bekannt werden sollte.
Edisons Einfluss auf die Filmindustrie zwingt Laemmle und seine Bande abtrünniger Filmemacher, nach Kuba zu fliehen. Zuvor aber nimmt er eine vielversprechende junge Schauspielerin namens Mary Pickford unter Vertrag. Zur gleichen Zeit glaubt ein neuer Titan namens Adolph Zukor, dass längere Filme ein noch größeres Publikum anziehen könnten.
Im Jahr 1914 sind Filme beliebter denn je. Da Edisons Kartell nicht mehr im Spiel ist, können die Titanen neue Filme drehen, wo und wie sie wollen. Um seine Rivalen auszustechen, baut Laemmle in Hollywood eine riesige Filmfabrik namens Universal City. Doch Superstars wie Mary Pickford und Charlie Chaplin sind es leid, nur Ware zu sein. Sie beschließen, ihr eigenes Studio zu gründen.
Während sich Hollywood von einem staubigen Provinznest zu einer pulsierenden Metropole entwickelt, haben sich die Machtverhältnisse zugunsten der Schauspiel-Stars verschoben. Und Titanen wie Zukor sind gezwungen, ihnen hohe Gagen zu zahlen. Doch das viele Geld führt einige Schauspieler auf gefährliche Abwege, Schon bald ist die Stadt voll von Geschichten über Drogen und Mord.
Im Jahr 1925 scheinen die Machtverhältnisse in Hollywood geklärt zu sein. Zukors Paramount Pictures, Laemmles Universal Pictures und Mayers MGM gehören zu den profitabelsten Unternehmen der USA. Doch die glücklosen Warner Brothers sind auf eine bahnbrechende neue Technologie gestoßen, die das Kräfteverhältnis noch einmal verändern könnte: den Ton.
Die Titanen müssen Millionen ausgeben, um ihre Studios auf Ton umzustellen. Während sich der Bieterkrieg um MGM verschärft, wehrt Louis B. Mayer die mächtigen Gewerkschaften ab, indem er eine Academy zur Beilegung von Arbeitskonflikten gründet und sogar versucht, die Angestellten mit der Verleihung von "Academy Awards" zu beschwichtigen. Doch dann kommt alles anders als geplant.
Vom Tsunami im Indischen Ozean 2004 über die Waldbrände in Kalifornien bis hin zur Atombombe auf Hiroshima: Dramatische Ereignisse wie diese haben oft große Auswirkungen auf diejenigen, die noch einmal mit dem Leben davongekommen sind. Wie schaffen es Betroffene, das Erlebte zu verarbeiten?
Bei menschgemachten Unglücken ebenso wie bei Naturkatastrophen: Durch eine ausreichende Katastrophenvorsorge und wirksame Notfallsysteme könnte viel Leid verhindert werden. Das zeigte sich bei der Explosion im Hafen von Halifax, eine der schlimmsten von Menschen verursachten Detonationen der Geschichte. Auch bei bei Hurrikan Katrina war man völlig unzureichend gerüstet.
Für Ferdinand Porsche und sein Unternehmen lief es Anfang der 1930er Jahre nicht besonders gut. Doch ein Treffen mit Hitler, bei dem üppige Subventionen zugesichert wurden, brachte die Wende. Es folgten zahlreiche Aufträge durch das Nazi-Regime - egal ob für Traktoren, Schwimmwagen, Panzer oder anderes Kriegsgefährt.
Ohne eine große Anzahl einsatzbereiter Lastwagen wäre der Blitzkrieg Nazi-Deutschlands nicht möglich gewesen. Denn egal wie stark eine Armee auf dem Papier ist, ohne eine zuverlässige Versorgung mit Ausrüstung, Munition und Lebensmitteln ist sie nutzlos. Eine große Rolle spielte dabei ein Dreitonner mit einem sehr passenden Namen: der Opel Blitz.
Hiram Maxim entwickelte das erste vollautomatische Maschinengewehr der Welt, das allerdings stolze 60 Kilogramm wog, bis die britische Firma Vickers das Design weiterentwickelte. Seitdem sind Maschinengewehre aus modernen Kriegen nicht mehr wegzudenken, denn sie bringen enorme strategische Vorteile mit sich.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine zeigt: Kampfdrohnen werden immer intelligenter, autonomer und werden immer häufiger eingesetzt. Das wirft neue ethische und rechtliche Fragen auf: Wie autonom dürfen Waffen sein? Werden bald Algorithmen über Leben und Tod entscheiden und nicht mehr der Mensch? Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch regulieren? Experten sind skeptisch.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Für Ferdinand Porsche und sein Unternehmen lief es Anfang der 1930er Jahre nicht besonders gut. Doch ein Treffen mit Hitler, bei dem üppige Subventionen zugesichert wurden, brachte die Wende. Es folgten zahlreiche Aufträge durch das Nazi-Regime - egal ob für Traktoren, Schwimmwagen, Panzer oder anderes Kriegsgefährt.
Ohne eine große Anzahl einsatzbereiter Lastwagen wäre der Blitzkrieg Nazi-Deutschlands nicht möglich gewesen. Denn egal wie stark eine Armee auf dem Papier ist, ohne eine zuverlässige Versorgung mit Ausrüstung, Munition und Lebensmitteln ist sie nutzlos. Eine große Rolle spielte dabei ein Dreitonner mit einem sehr passenden Namen: der Opel Blitz.
Hiram Maxim entwickelte das erste vollautomatische Maschinengewehr der Welt, das allerdings stolze 60 Kilogramm wog, bis die britische Firma Vickers das Design weiterentwickelte. Seitdem sind Maschinengewehre aus modernen Kriegen nicht mehr wegzudenken, denn sie bringen enorme strategische Vorteile mit sich.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine zeigt: Kampfdrohnen werden immer intelligenter, autonomer und werden immer häufiger eingesetzt. Das wirft neue ethische und rechtliche Fragen auf: Wie autonom dürfen Waffen sein? Werden bald Algorithmen über Leben und Tod entscheiden und nicht mehr der Mensch? Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch regulieren? Experten sind skeptisch.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.