2022 werden ukrainische Städte zerstört. Wie schon im Zweiten Weltkrieg fürchten die Menschen in Kiew, Mariupol und Charkiw um ihr Leben. Als Hitlers Wehrmacht 1941 große Teile der Ukraine erobert, begrüßen das manche als Befreiung vom Joch Stalins. Doch die Nazis sehen auch in ihnen nur "Untermenschen". Widerstand führt 1945 zum Sieg über Hitler. Jetzt kommen die Befehle wieder aus Moskau.
Die Katastrophe von Tschernobyl hat 1986 das Vertrauen in die Versprechungen aus Moskau zerstört. Die Ukraine wird schließlich unabhängig, aber zunächst von Oligarchen regiert. Der Aufstand auf dem Kiewer Maidan bringt 2014 endlich Demokratie. Im Donbass hoffen viele Russischstämmige auf Unterstützung aus dem Kreml. Wie schon die Krim sollen diese Teile des Landes Russland einverleibt werden.
Wie hat es die Ukraine in den ersten Kriegsmonaten geschafft, gegen das militärisch vermeintlich so viel stärkere Russland zu bestehen? Während führende Militärexperten vorhersagten, dass Kiew innerhalb weniger Tage fallen würde, hat das Land alle Kräfte mobilisiert, um die russische Aggression abzuwehren.
Autojournalist Keith Martin und Oldtimerexperte Donald Osborne legen großen Wert auf Originalität. Auf einer Auktion von Gooding & Company in Scottsdale, Arizona bekommen sie unter anderem einen aus Italien importierten 1971er Lamborghini SV, einen BMW-Oldtimer und einen original 1963er Chevrolet Corvette HP Roadster zu sehen. Die Bieter machen deutlich, was Originalität wert ist.
Die Avro Lancaster ist ein legendäres viermotoriges Bombenflugzeug aus britischer Produktion, das ab März 1942 vom Bomber Command der Royal Air Force eingesetzt wurde. Mehr als siebentausend Exemplare liefen vom Band, die zahlreiche Luftangriffe auf deutsche Städte, Spezialeinsätze gegen Talsperren und das Nazi-Schlachtschiff "Tirpitz" flogen - und 1945 Hitlers Berghof bombardierten.
Die breitflügelige Konstruktion der Heinkel He 111 war eine Art Versuchskaninchen für zukünftige Bomber und wurde in mehr Varianten gebaut als jedes andere Militärflugzeug jener Zeit. Das vollverglaste Cockpit bot der Besatzung eine uneingeschränkte Sicht, erwies sich jedoch als tödliche Achillesferse. Unsere Suche nach zwei der noch existierenden Exemplare ist schließlich erfolgreich.
Die P-51C Tuskegee ist weniger bekannt als das spätere D-Modell. Benannt nach ihrem Heimatstützpunkt waren die "Tuskegees" afroamerikanische Piloten, die wegen der Rassendiskriminierung von der Front ferngehalten wurden. Sie nutzten die zusätzlichen Trainingsstunden und fügten schließlich den Deutschen verheerende Niederlagen bei.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine zeigt: Kampfdrohnen werden immer intelligenter, autonomer und werden immer häufiger eingesetzt. Das wirft neue ethische und rechtliche Fragen auf: Wie autonom dürfen Waffen sein? Werden bald Algorithmen über Leben und Tod entscheiden und nicht mehr der Mensch? Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch regulieren? Experten sind skeptisch.
Flugzeugträger bedeuten einen großen strategischen Vorteil, da sie Militäraktionen weit außerhalb des eigenen Territorialgebietes ermöglichen. Bereits gegen Ende des Ersten Weltkriegs stellte die US Navy ihr erstes Modell in Dienst. In den 1960er Jahren folgte mit der USS Enterprise dann der erste atombetriebene Flugzeugträger.
Filmemacher Jack Bryan deckt die 30-jährige Geschichte einer geheimen politischen Kriegsführung auf, die von Wladimir Putin entwickelt wurde, um das Weltgeschehen zu beeinflussen und letztlich zu kontrollieren. Dabei folgt er einer Spur von Geld, Immobiliengeschäften, Mafia-Verbindungen und offiziellen Geständnissen, die schließlich bis ins Weiße Haus führt.
In Russland liegen die größten Erdgasreserven der Welt - Gas, das vor allem Europa braucht. Bereits während des Kalten Krieges sind viele über diese Abhängigkeit beunruhigt. Zu dieser Zeit beginnt auch Wladimir Putins unvergleichliche Karriere. Später setzt er mithilfe von Gazprom eine Politik um, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen soll.
Der Winter 2022 ging in die Geschichte ein. Noch in Jahren werden die Menschen sich erinnern, wie dramatisch die Situation in diesem Winter war, in dem der Ukraine-Krieg und die Energie-Krise zu einem internationalen Ausnahmezustand geführt haben. Doch wie konnte es zu dieser katastrophalen Situation kommen? Und wie hoch ist der wahre Preis des billigen Gases?
Wenige Tage nach dem russischen Überfall auf die Ukraine brechen die beiden Berliner Fotografinnen Johanna Maria Fritz und Mila Teshaieva auf in das Kriegsgebiet, Milas Heimat. Die beiden Frauen halten die Schrecken des Krieges und das Schicksal der Menschen vor Ort in Bildern fest. Gemeinsam reisen sie in das geschundene Land und begegnen Zerstörung, Leid und Empörung.
Lange schon kämpft die Ukraine einen verzweifelten Abwehrkampf gegen Putins Invasionsarmee. Es fehlt nicht nur an Munition und Waffen, sondern auch an Personal. Die ukrainische Rekrutierungsbehörde sucht neue Soldaten für die Front. Einer, der nicht mehr überzeugt werden musste, ist Otto aus Bayern. Der frühere Abbruch-Unternehmer kämpft freiwillig für die Ukrainer - als Scharfschütze.
Schon im 19. Jahrhundert verlangen die Ukrainer nach Eigenständigkeit. Die Nationalsprache wird von den Zaren unterdrückt: Argumente, wie sie auch Wladimir Putin benutzt, um den Überfall seiner Militärmacht zu rechtfertigen. Nach der Revolution 1917 keimt in Kiew Hoffnung. Die wird von Lenin und Stalin mit massiver Gewalt unterdrückt. Hungerkatastrophen und Säuberungen sind die Folge.
2022 werden ukrainische Städte zerstört. Wie schon im Zweiten Weltkrieg fürchten die Menschen in Kiew, Mariupol und Charkiw um ihr Leben. Als Hitlers Wehrmacht 1941 große Teile der Ukraine erobert, begrüßen das manche als Befreiung vom Joch Stalins. Doch die Nazis sehen auch in ihnen nur "Untermenschen". Widerstand führt 1945 zum Sieg über Hitler. Jetzt kommen die Befehle wieder aus Moskau.
Die Katastrophe von Tschernobyl hat 1986 das Vertrauen in die Versprechungen aus Moskau zerstört. Die Ukraine wird schließlich unabhängig, aber zunächst von Oligarchen regiert. Der Aufstand auf dem Kiewer Maidan bringt 2014 endlich Demokratie. Im Donbass hoffen viele Russischstämmige auf Unterstützung aus dem Kreml. Wie schon die Krim sollen diese Teile des Landes Russland einverleibt werden.
Dresden, 26. Juni 1813: Fast neun Stunden lang liefern sich Metternich und Napoleon ein Duell der Worte. Für den französischen Herrscher geht es um alles. Fast ganz Europa hat er unterworfen. Doch seine Niederlage in Russland macht ihn verwundbar. Entweder Napoleon akzeptiert Metternichs Friedensplan - oder Österreich wechselt ins Lager seiner Gegner.
Seit 2023 ist Georgien EU-Beitrittskandidat. Gleichzeitig orientiert sich die Regierung zunehmend an Russland. Als im Mai 2024 das sogenannte "Transparenz-Gesetz" verabschiedet werden soll, welches bestimmte Organisationen und Medien als "ausländische Agenten" einstuft, formiert sich massiver Widerstand gegen dieses "russische Gesetz". Zehntausende gehen jeden Tag auf die Straße.
Mehr als drei Millionen Menschen sind seit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine vor dem Bombenhagel geflohen. Neben Polen trägt die zweitgrößte Flüchtlingslast das ärmste Land Europas: Moldawien. Fast eine halbe Million Menschen, vor allem Mütter mit Kindern, haben hier Zuflucht gesucht. Für das kleine Land mit insgesamt 2,6 Millionen Einwohnern eine kaum zu stemmende Aufgabe.
In den eineinhalb Jahren vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wurde die Welt hinter den Kulissen des Bolschoi-Theaters dokumentiert. Entstanden ist ein Film, der die aktuelle Diskussion rund um den Umgang mit russischer Kultur aus einer bisher ungesehenen Perspektive zeigt und sich mit dem individuellen Verha¨ltnis von Ku¨nstlerinnen und Ku¨nstlern innerhalb des politischen Systems befasst.
In den ersten Stunden und Tagen des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine verließen viele Bewohner Kiews fluchtartig die Stadt. Haustiere wurden dabei zunächst oft zurückgelassen. Doch aus Tagen wurden Wochen und den alleingelassenen Tieren gingen Futter und Wasser aus. Mutige Freiwillige riskieren nun ihr eigenes Leben, um Tiere aus brennenden und zerstörten Häusern zu retten.
Drei Frauen und zwei Männer, die während des ersten Monats der russischen Invasion in Mariupol lebten, erzählen, was sie gesehen und gefühlt haben. Eine von ihnen ist die Journalistin Nadia Sukhorukova, die ihre Erlebnisse in ihren Tagebüchern festgehalten hat und sie mithilfe der sozialen Medien für Menschen auf der ganzen Welt greifbar gemacht hat.
Im Frühjahr 2022 verfolgte die ganze Welt live, wie russische Truppen die ukrainische Stadt Mariupol zerstörten. Andriy ist in Mariupol geboren und aufgewachsen. Seine Mutter starb während der Belagerung, doch ihr Grab konnte Andriy bis heute nicht besuchen. Wie lebt diese Stadt jetzt? Wer ist dortgeblieben? Was haben die Invasoren mit Mariupol und seinen Bewohnern gemacht?
Seit 2023 ist Georgien EU-Beitrittskandidat. Gleichzeitig orientiert sich die Regierung zunehmend an Russland. Als im Mai 2024 das sogenannte "Transparenz-Gesetz" verabschiedet werden soll, welches bestimmte Organisationen und Medien als "ausländische Agenten" einstuft, formiert sich massiver Widerstand gegen dieses "russische Gesetz". Zehntausende gehen jeden Tag auf die Straße.
Mehr als drei Millionen Menschen sind seit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine vor dem Bombenhagel geflohen. Neben Polen trägt die zweitgrößte Flüchtlingslast das ärmste Land Europas: Moldawien. Fast eine halbe Million Menschen, vor allem Mütter mit Kindern, haben hier Zuflucht gesucht. Für das kleine Land mit insgesamt 2,6 Millionen Einwohnern eine kaum zu stemmende Aufgabe.
In den eineinhalb Jahren vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wurde die Welt hinter den Kulissen des Bolschoi-Theaters dokumentiert. Entstanden ist ein Film, der die aktuelle Diskussion rund um den Umgang mit russischer Kultur aus einer bisher ungesehenen Perspektive zeigt und sich mit dem individuellen Verha¨ltnis von Ku¨nstlerinnen und Ku¨nstlern innerhalb des politischen Systems befasst.
In den ersten Stunden und Tagen des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine verließen viele Bewohner Kiews fluchtartig die Stadt. Haustiere wurden dabei zunächst oft zurückgelassen. Doch aus Tagen wurden Wochen und den alleingelassenen Tieren gingen Futter und Wasser aus. Mutige Freiwillige riskieren nun ihr eigenes Leben, um Tiere aus brennenden und zerstörten Häusern zu retten.
Im Frühjahr 2022 verfolgte die ganze Welt live, wie russische Truppen die ukrainische Stadt Mariupol zerstörten. Andriy ist in Mariupol geboren und aufgewachsen. Seine Mutter starb während der Belagerung, doch ihr Grab konnte Andriy bis heute nicht besuchen. Wie lebt diese Stadt jetzt? Wer ist dortgeblieben? Was haben die Invasoren mit Mariupol und seinen Bewohnern gemacht?
Drei Frauen und zwei Männer, die während des ersten Monats der russischen Invasion in Mariupol lebten, erzählen, was sie gesehen und gefühlt haben. Eine von ihnen ist die Journalistin Nadia Sukhorukova, die ihre Erlebnisse in ihren Tagebüchern festgehalten hat und sie mithilfe der sozialen Medien für Menschen auf der ganzen Welt greifbar gemacht hat.