Von der NS-Propaganda wurden sie als "Wunderwaffe" gefeiert. Der Mythos der Unbesiegbarkeit haftet ihnen an. Doch die Realität im Zweiten Weltkrieg sah anders aus: Zwei Drittel der U-Bootfahrer verloren bei den Einsätzen ihr Leben. Im Kalten Krieg werden Atom-U-Boote zur größten Bedrohung in den Weltmeeren. Trotz oder gerade wegen ihrer Gefahr faszinieren U-Boote seit jeher.
Er ist ein Suchender und Sammelnder mit einem Hang fürs Extreme: der jüdische Belgier Arthur Langerman. Als Überlebender der Shoah besitzt er die weltweit größte Privatsammlung antisemitischer Hassobjekte. Er fragt sich: Woher stammen die weit verbreiteten Stereotypen über Juden? Warum wurden seine Familie, Kultur und Sprache fast ausgelöscht? Und weshalb halten sich diese Stereotype bis heute?
Es ist bekannt, dass Hitler nahezu täglich Opioide und Methamphetamin zu sich nahm, so dass man ihn heutzutage wohl als Drogenabhängigen bezeichnen würde. Hat dies seinen ohnehin schon wahnhaften Charakter noch weiter verstärkt? Und haben sein Größenwahn und seine zunehmend instabile Persönlichkeit den Alliierten in die Hände gespielt?
Die Naziführung war ehrgeizig, rücksichtslos und mörderisch. Und es schien so, als würden die größten Namen des Dritten Reichs eng zusammenarbeiten. Doch hinter den Kulissen sah es anders aus: Vetternwirtschaft, Korruption und Einschüchterung waren an der Tagesordnung - und sollten schließlich zum Untergang des Regimes führen
Die Messerschmidt BF 109 war mit rund 34.000 Maschinen das meistgebaute Jagdflugzeug der Geschichte - und eine der wirkungsvollsten Waffen der Nazis. Seit der Indienststellung im Jahr 1937 war die einmotorige und einsitzige Me 109 in unzähligen Einsätzen erfolgreich. In der erbitterten Luftschlacht um England trafen die Piloten auf ebenbürtige Gegner in britischen Spitfires.
Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und guten Höhenflugeigenschaften war die zweimotorige De Havilland DH.98 Mosquito für die deutsche Luftverteidigung nahezu unangreifbar - ein Bomber, den es eigentlich nicht hätte geben dürfen. Heute gilt das einzigartige Holzflugzeug als begehrtestes "Warbird" der Welt, von dem nur noch eine Handvoll Exemplare existieren und sogar fliegen.
Im Frühjahr 2022 verfolgte die ganze Welt live, wie russische Truppen die ukrainische Stadt Mariupol zerstörten. Andriy ist in Mariupol geboren und aufgewachsen. Seine Mutter starb während der Belagerung, doch ihr Grab konnte Andriy bis heute nicht besuchen. Wie lebt diese Stadt jetzt? Wer ist dortgeblieben? Was haben die Invasoren mit Mariupol und seinen Bewohnern gemacht?
Drei Frauen und zwei Männer, die während des ersten Monats der russischen Invasion in Mariupol lebten, erzählen, was sie gesehen und gefühlt haben. Eine von ihnen ist die Journalistin Nadia Sukhorukova, die ihre Erlebnisse in ihren Tagebüchern festgehalten hat und sie mithilfe der sozialen Medien für Menschen auf der ganzen Welt greifbar gemacht hat.
Die Rangers des 75th Ranger Regiment waren die ersten echten Spezialeinheiten der USA und die ersten US-Bodentruppen, die im Zweiten Weltkrieg in Europa zum Einsatz kamen. Doch in Italien wurden drei der fünf Ranger-Bataillone praktisch ausgelöscht. Die verbleibenden zwei Bataillone spielten später in der Normandie eine wichtige Rolle.
Die Soldaten der 101. US-Luftlandedivision sprangen am 6. Juni 1944, dem D-Day, mit dem Fallschirm in ihre erste Schlacht und sollten sich schnell als eine der erfolgreichsten Kampftruppen der US Army erweisen. Die Erlebnisse der "Screaming Eagles" wurden auch immer wieder verfilmt, unter anderem in der Serie "Band of Brothers".
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.
Im Herbst 1944 bereiten die westlichen Alliierten den vernichtenden Schlag gegen die Nazis vor. Eine Offensive soll die Verteidigungslinien endgültig durchbrechen. Doch die scheitert in Holland und dann im Hürtgenwald. Im Dezember schlagen Hitlers Soldaten in den Ardennen zurück. Den Amerikanern droht ein Desaster. Der blutige Winterkrieg wird für die GIs zum Trauma.
Ursprünglich entstanden U-Boote aus einem völlig unmilitärischen Gedanken, nämlich, die Welt unter Wasser betrachten zu können. Ihre Entwicklung begann Ende des 19. Jahrhunderts. Doch das Interesse an der militärischen Nutzung der Unterwasserboote überwog schnell. In seiner Geschichte war und ist das U-Boot für den Menschen todbringendes Stahlungeheuer und lebenswichtiger Schutzraum zugleich.
Von der NS-Propaganda wurden sie als "Wunderwaffe" gefeiert. Der Mythos der Unbesiegbarkeit haftet ihnen an. Doch die Realität im Zweiten Weltkrieg sah anders aus: Zwei Drittel der U-Bootfahrer verloren bei den Einsätzen ihr Leben. Im Kalten Krieg werden Atom-U-Boote zur größten Bedrohung in den Weltmeeren. Trotz oder gerade wegen ihrer Gefahr faszinieren U-Boote seit jeher.
Am 17. Dezember 1903 ging ein Menschheitstraum in Erfüllung: Den Brüdern Wright gelang der erste motorisierte Flug der Geschichte - auch wenn dieser nur zwölf Sekunden dauerte. Mehr als ein Jahrhundert zuvor hatten zwei weitere tollkühne Männer die Idee, den Ärmelkanal mit einem Ballon zu überqueren.
Um die Tempel von Philae vor dem endgültigen Untergang zu retten, ließen die weltbesten Wissenschaftler, Architekten und Ägyptologen 50.000 Tonnen Stein Stück für Stück abbauen, um das Heiligtum auf einer höher gelegenen Insel wieder aufzubauen. Bei der 30 Millionen teuren Rettungsaktion für diese historische Stätte kamen sowohl die ältesten als auch die modernsten Techniken zum Einsatz.
2018 machen Archäologen im norwegischen Gjellestad die Entdeckung ihres Lebens: ein 20 Meter langes, 1.200 Jahre altes Wikinger-Schiffsgrab. Doch wer verbirgt sich in dem Grab? Wie alt ist die dazugehörende Siedlung? Und was kann uns dieser Sarg über das tägliche Leben, den Glauben und die Traditionen der Wikinger erzählen?
Der D-Day läutet die Befreiung Europas ein. An der Ostfront startet die Großoffensive der Roten Armee. Die Operation wird zur schwersten Niederlage der deutschen Militärgeschichte. Am 20. Juli nehmen die Ereignisse in Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen ebenfalls eine dramatische Wendung: der Sprengsatz der Widerstandskämpfer um Stauffenberg explodiert nicht wie geplant. Der Diktator überlebt.
Ab Mitte des Jahres 1944 nimmt der Zweite Weltkrieg apokalyptische Ausmaße an. In verzweifelten Kamikaze-Angriffen versuchen japanische Piloten, den aussichtslosen Krieg zu wenden. Der Aufstand der polnischen Widerstands-Armee wird von den Deutschen mit Massenmorden an der Zivilbevölkerung und Warschaus Zerstörung niedergeschlagen. Nichts kann den Untergang des Dritten Reiches noch aufhalten.
Um den irrsinnigen Traum vom Endsieg weiter zu verfolgen, wirft die Diktatur in der Endphase des Krieges skrupellos immer jüngere Jahrgänge an die Front. Dabei ist der Konflikt längst verloren: Seit einigen Monaten steht die Rote Armee im Osten auf deutschem Boden, im Westen haben die Amerikaner Anfang März den Rhein überschritten.
Mit dem Selbstmord der prominenten Nationalsozialisten Hitler und Goebbels findet das "Tausendjährige Reich" ein jähes Ende. Die Alliierten übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland. Während der Krieg in Europa zu Ende geht, liefern sich amerikanische und japanische Truppen weiter erbitterte Gefechte im Pazifik, bis der Einsatz einer neuen Waffe alles ändert.
Als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche liegt, werden die umherirrenden Waisenkinder zu tragischen Opfern der Nachkriegszeit. Einige müssen innerhalb Europas fliehen, um zu überleben. Andere werden vertrieben, aus ihren Adoptivfamilien gerissen oder von Ländern gestohlen, die dringend eine Wiederbevölkerung benötigen. Die Kinder von einst erzählen heute erstmals ihre Geschichte.
Anhand akribischer Archivarbeit, unveröffentlichter Tagebuchaufzeichnungen von Ärzten und Aussagen internationaler Zeitzeugen ist es möglich, die Tragödie dieser verlorenen Kinder des Krieges zu erzählen. Die meisten haben ihre wahre Identität erst viele Jahre später entdeckt, manche nie. Wie sehr bestimmte das Trauma der Vergangenheit ihr Leben?
Der D-Day läutet die Befreiung Europas ein. An der Ostfront startet die Großoffensive der Roten Armee. Die Operation wird zur schwersten Niederlage der deutschen Militärgeschichte. Am 20. Juli nehmen die Ereignisse in Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen ebenfalls eine dramatische Wendung: der Sprengsatz der Widerstandskämpfer um Stauffenberg explodiert nicht wie geplant. Der Diktator überlebt.
Ab Mitte des Jahres 1944 nimmt der Zweite Weltkrieg apokalyptische Ausmaße an. In verzweifelten Kamikaze-Angriffen versuchen japanische Piloten, den aussichtslosen Krieg zu wenden. Der Aufstand der polnischen Widerstands-Armee wird von den Deutschen mit Massenmorden an der Zivilbevölkerung und Warschaus Zerstörung niedergeschlagen. Nichts kann den Untergang des Dritten Reiches noch aufhalten.
Um den irrsinnigen Traum vom Endsieg weiter zu verfolgen, wirft die Diktatur in der Endphase des Krieges skrupellos immer jüngere Jahrgänge an die Front. Dabei ist der Konflikt längst verloren: Seit einigen Monaten steht die Rote Armee im Osten auf deutschem Boden, im Westen haben die Amerikaner Anfang März den Rhein überschritten.
Mit dem Selbstmord der prominenten Nationalsozialisten Hitler und Goebbels findet das "Tausendjährige Reich" ein jähes Ende. Die Alliierten übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland. Während der Krieg in Europa zu Ende geht, liefern sich amerikanische und japanische Truppen weiter erbitterte Gefechte im Pazifik, bis der Einsatz einer neuen Waffe alles ändert.
Als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche liegt, werden die umherirrenden Waisenkinder zu tragischen Opfern der Nachkriegszeit. Einige müssen innerhalb Europas fliehen, um zu überleben. Andere werden vertrieben, aus ihren Adoptivfamilien gerissen oder von Ländern gestohlen, die dringend eine Wiederbevölkerung benötigen. Die Kinder von einst erzählen heute erstmals ihre Geschichte.
Anhand akribischer Archivarbeit, unveröffentlichter Tagebuchaufzeichnungen von Ärzten und Aussagen internationaler Zeitzeugen ist es möglich, die Tragödie dieser verlorenen Kinder des Krieges zu erzählen. Die meisten haben ihre wahre Identität erst viele Jahre später entdeckt, manche nie. Wie sehr bestimmte das Trauma der Vergangenheit ihr Leben?