Vor der Küste Schottlands, in der Bucht Scapa Flow, ruhen sieben Schiffswracks auf dem Meeresgrund. Es sind deutsche Kriegsschiffe aus dem Ersten Weltkrieg. Warum sind sie gesunken? Das Tauchteam findet Spuren eines spannenden Kriegskapitels. Die Kaiserliche Flotte wurde auf Befehl selbst versenkt, damit die Schiffe nicht den Briten in die Hände fielen.
Im blauen Meer vor der Insel Korsika liegen über ein Dutzend Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Taucher Kevin Sempé und sein Team erforschen die Wracks und beleuchten die strategisch wichtige Rolle, die die Insel im Krieg spielte. Denn die Invasion Südfrankreichs wurde maßgeblich von hier aus vorbereitet. 17 Flugplätze wurden eingerichtet. Die Insel erhielt den Spitznamen "USS Corsica".
Stirbt ein Mensch muslimischen Glaubens, soll der Leichnam so schnell wie möglich rituell gewaschen, in Leintücher gewickelt und in Richtung Mekka begraben werden. Eine islamkonforme Bestattung ist auf deutschen Friedhöfen oft unmöglich, obwohl Muslime die zweitgrößte Religionsgemeinschaft des Landes bilden. Viele möchten auch deshalb nach ihrem Tod in ihren Herkunftsländern beigesetzt werden.
In Deutschland gibt es für die rund 84 Millionen Einwohner heute weniger als 500.000 Bunkerplätze. Die meisten stammen noch aus der Zeit des Kalten Krieges und sind oft in schlechtem Zustand. Stillgelegte Anlagen sollen reaktiviert werden. Dagegen ist die sogenannte Schutzraumpflicht in der Schweiz sogar gesetzlich verankert. Jedem Bürger steht dort ein Platz im Bunker zu.
Ab 1942 werfen die Alliierten eine Armada von Panzern in die Schlachten in der Sowjetunion und in Nordafrika, um dem endgültigen Sieg über Nazideutschland näher zu kommen. Der deutsche Generalstab setzt bei der Operation Zitadelle auf den Panzer V, den "Panther". Auf dem Schlachtfeld von Kursk treffen im Sommer 1943 nicht weniger als 6.000 sowjetische und deutsche Panzer aufeinander.
Als das Ende des Zweiten Weltkriegs näher rückt, bauen Nazi-Erfinder immer neue hochentwickelte Modelle: den Tiger, den Tiger II, und den Jagdpanther. Diese Waffen sind wahre Tötungsmaschinen. Als Reaktion auf die Bedrohung durch Hitlers Wehrmacht produzieren amerikanische Fabriken gepanzerte Fahrzeuge einer neuen Generation: Hellcat, Wolverine, Patton und Pershing.
Seit den 1930er Jahren konstruieren die Europäer und Amerikaner gigantische Panzer, die in der Lage sind, alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt. Kurz vor dem Untergang Hitlers bauen seine Konstrukteure noch ein 50 Tonnen schweres Ungetüm mit beispielloser Zerstörungskraft: den Panzerkampfwagen VIII. Doch der Typ "Maus" kommt nicht mehr zum Einsatz.
Für Ferdinand Porsche und sein Unternehmen lief es Anfang der 1930er Jahre nicht besonders gut. Doch ein Treffen mit Hitler, bei dem üppige Subventionen zugesichert wurden, brachte die Wende. Es folgten zahlreiche Aufträge durch das Nazi-Regime - egal ob für Traktoren, Schwimmwagen, Panzer oder anderes Kriegsgefährt.
Die 7th Armoured Division der British Army - besser bekannt als die "Desert Rats" - kämpfte in Nordafrika gegen Rommel und sein Afrikakorps. In Europa landeten ihre Panzereinheiten in der Normandie, um den Vorstoß der Alliierten anzuführen und die Verteidigungslinien des Dritten Reichs zu durchbrechen. 1945 konnten sie schließlich Hamburg einnehmen.
Die Soldaten der 101. US-Luftlandedivision sprangen am 6. Juni 1944, dem D-Day, mit dem Fallschirm in ihre erste Schlacht und sollten sich schnell als eine der erfolgreichsten Kampftruppen der US Army erweisen. Die Erlebnisse der "Screaming Eagles" wurden auch immer wieder verfilmt, unter anderem in der Serie "Band of Brothers".
Der D-Day läutet die Befreiung Europas ein. An der Ostfront startet die Großoffensive der Roten Armee. Die Operation wird zur schwersten Niederlage der deutschen Militärgeschichte. Am 20. Juli nehmen die Ereignisse in Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen ebenfalls eine dramatische Wendung: der Sprengsatz der Widerstandskämpfer um Stauffenberg explodiert nicht wie geplant. Der Diktator überlebt.
Ab Mitte des Jahres 1944 nimmt der Zweite Weltkrieg apokalyptische Ausmaße an. In verzweifelten Kamikaze-Angriffen versuchen japanische Piloten, den aussichtslosen Krieg zu wenden. Der Aufstand der polnischen Widerstands-Armee wird von den Deutschen mit Massenmorden an der Zivilbevölkerung und Warschaus Zerstörung niedergeschlagen. Nichts kann den Untergang des Dritten Reiches noch aufhalten.
Um den irrsinnigen Traum vom Endsieg weiter zu verfolgen, wirft die Diktatur in der Endphase des Krieges skrupellos immer jüngere Jahrgänge an die Front. Dabei ist der Konflikt längst verloren: Seit einigen Monaten steht die Rote Armee im Osten auf deutschem Boden, im Westen haben die Amerikaner Anfang März den Rhein überschritten.
Mit dem Selbstmord der prominenten Nationalsozialisten Hitler und Goebbels findet das "Tausendjährige Reich" ein jähes Ende. Die Alliierten übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland. Während der Krieg in Europa zu Ende geht, liefern sich amerikanische und japanische Truppen weiter erbitterte Gefechte im Pazifik, bis der Einsatz einer neuen Waffe alles ändert.
Anton Walter Freud, der Enkel von Sigmund Freud, muss 1938 mit seiner Familie vor den Nazis nach London fliehen. Im Zweiten Weltkrieg wird er in einer Spezialeinheit ausgebildet und ist für seine unkonventionellen Ideen bekannt. Das macht ihn 1945 zu einem idealen Ermittler in der britischen Einheit für die Aufklärung von Naziverbrechen. Sein Ziel ist nicht Rache, sondern Gerechtigkeit.
Als portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux stellte Sousa Mendes im Juni 1940 im Akkord Transitvisa und Pässe aus, um tausende Menschen vor den Wehrmachtstruppen zu retten, darunter viele europäische Juden. Auf einer Reise gedenken die Nachkommen der Geretteten dem mutigen Diplomaten. Es ist eine anstrengende Fahrt in die Vergangenheit - sowohl körperlich als auch emotional.
Im 1. Jahrtausend vor Christus ist Europa fest in der Hand der Kelten, deren Stammesgebiete von Britannien bis nach Anatolien reichen. Als im 4. Jahrhundert vor Christus große Stammesverbände die Alpen überqueren, fordern sie damit das römische Heer heraus. Als es schließlich zur Schlacht kommt, können die Kelten einen beachtlichen Sieg feiern.
Im 1. Jahrhundert vor Christus marschiert Caesar in Gallien ein. Sein Ziel ist die Unterwerfung aller keltischen Stämme. Doch dem Kelten Vercingetorix gelingt es, die Kelten gegen die Römer zu einen. Als dieser schließlich von den Römern festgenommen wird, scheint das Schicksal der freien Kelten auf dem Kontinent besiegelt.
Im 1. Jahrhundert nach Christus existiert nur noch auf den britischen Inseln eine freie keltische Kultur. Als die Römer mit der Eroberung Britanniens beginnen, schließen einige der keltischen Stämme Bündnisse mit den Römern. Da Rom diese jedoch Bündnisse missbraucht, ruft die Keltenkönigin Boudicca zum Aufstand.
Josh reist mit Steve Duncan nach Tallinn in Estland, wo sie das Gefängnis von Patarei besuchen. Hier waren einst Soldaten stationiert, später nutzten es die Nazis als Arbeits- und Konzentrationslager. Cody sucht unterdessen in Vietnam mit seinem Freund Sherman Mak den verlassenen Vergnügungspark Soui Cat in Pan Thiet.
Diesmal reisen die Urban Explorers Josh und Cody getrennt: Der eine nach Deutschland, der andere nach Marokko. Dort besuchen sie erstaunliche verlassene Orte wie das bei Berlin gelegene Wünsdorf - auch bekannt als "Bunkerstadt" - und ein verlassenes Filmset in der Sahara, wo Szenen für die beliebte Serie Game of Thrones gedreht wurden.
Wasser bedeutet Leben. Und so wird vermutet, dass die ersten Lebensformen auf der Erde in den Ozeanen entstanden sind. Doch es dauerte Milliarden von Jahren, bis sich aus mikroskopisch kleinen Einzellern komplexere Lebewesen entwickelten: zunächst Organismen mit gallertartigen Körpern, dann mit gepanzerten Schalen und schließlich mit einem Rückgrat.
Als sich immer größere zusammenhängende Landmassen auf der Erde bildeten, breitete sich das Leben zunehmend auch dort aus. Den Anfang machten vor etwa 500 Millionen Jahren primitive Pflanzen, die sich stetig weiterentwickelten. Sie waren Grundnahrungsmittel für die Insekten, die schließlich ebenfalls das Land besiedelten.
Es dauerte lange, bis die Wirbeltiere das Land eroberten, doch dann gab es kein Zurück mehr. Die Reptilien schienen das Rennen zu gewinnen, und einige von ihnen wurden zu den größten Lebewesen, die je auf der Erde lebten. Die Dinosaurier dominierten die Erde 150 Millionen Jahre lang - doch sie waren nicht allein.
Die Dinosaurier hatten eine lange und glorreiche Herrschaft, aber sie währte nicht ewig. Mit ihrem Aussterben eröffnen sich neue Möglichkeiten für kleine Säugetiere, die sich nun frei entfallen können. Sie werden im Laufe der Zeit immer größer und auch intelligenter - bis sich schließlich der Mensch den Planeten auf eine nie dagewesene Weise zu eigen macht.
Der Genetiker und Autor Spencer Wells untersucht, wie sich Änderungen in unserem genetischen Code im Laufe der Zeit auf unser Aussehen und unsere Fähigkeiten ausgewirkt haben. Wir entwickeln uns auch heute noch ständig und sehr schnell weiter. Je besser wir diese Veränderungen unseres genetischen Codes verstehen, desto besser können wir uns auf die Zukunft vorbereiten.
Wasser bedeutet Leben. Und so wird vermutet, dass die ersten Lebensformen auf der Erde in den Ozeanen entstanden sind. Doch es dauerte Milliarden von Jahren, bis sich aus mikroskopisch kleinen Einzellern komplexere Lebewesen entwickelten: zunächst Organismen mit gallertartigen Körpern, dann mit gepanzerten Schalen und schließlich mit einem Rückgrat.
Als sich immer größere zusammenhängende Landmassen auf der Erde bildeten, breitete sich das Leben zunehmend auch dort aus. Den Anfang machten vor etwa 500 Millionen Jahren primitive Pflanzen, die sich stetig weiterentwickelten. Sie waren Grundnahrungsmittel für die Insekten, die schließlich ebenfalls das Land besiedelten.
Es dauerte lange, bis die Wirbeltiere das Land eroberten, doch dann gab es kein Zurück mehr. Die Reptilien schienen das Rennen zu gewinnen, und einige von ihnen wurden zu den größten Lebewesen, die je auf der Erde lebten. Die Dinosaurier dominierten die Erde 150 Millionen Jahre lang - doch sie waren nicht allein.
Die Dinosaurier hatten eine lange und glorreiche Herrschaft, aber sie währte nicht ewig. Mit ihrem Aussterben eröffnen sich neue Möglichkeiten für kleine Säugetiere, die sich nun frei entfallen können. Sie werden im Laufe der Zeit immer größer und auch intelligenter - bis sich schließlich der Mensch den Planeten auf eine nie dagewesene Weise zu eigen macht.
Der Genetiker und Autor Spencer Wells untersucht, wie sich Änderungen in unserem genetischen Code im Laufe der Zeit auf unser Aussehen und unsere Fähigkeiten ausgewirkt haben. Wir entwickeln uns auch heute noch ständig und sehr schnell weiter. Je besser wir diese Veränderungen unseres genetischen Codes verstehen, desto besser können wir uns auf die Zukunft vorbereiten.
Josh reist mit Steve Duncan nach Tallinn in Estland, wo sie das Gefängnis von Patarei besuchen. Hier waren einst Soldaten stationiert, später nutzten es die Nazis als Arbeits- und Konzentrationslager. Cody sucht unterdessen in Vietnam mit seinem Freund Sherman Mak den verlassenen Vergnügungspark Soui Cat in Pan Thiet.
Diesmal reisen die Urban Explorers Josh und Cody getrennt: Der eine nach Deutschland, der andere nach Marokko. Dort besuchen sie erstaunliche verlassene Orte wie das bei Berlin gelegene Wünsdorf - auch bekannt als "Bunkerstadt" - und ein verlassenes Filmset in der Sahara, wo Szenen für die beliebte Serie Game of Thrones gedreht wurden.