Am 1. Mai 1960 schießen die Sowjets ein amerikanisches Flugzeug über dem Uralgebirge ab. Die Maschine des Typs U-2 spionierte jahrelang in großen Höhen über der Sowjetunion. Der Vorfall zeigt der Welt, dass Spionage längst ein Mittel der Politik ist, auch des Westens. Die Supermächte müssen neue nachrichtendienstliche Methoden entwickeln, um ihren vermeintlichen Vorteil aufrechtzuerhalten.
Lange ging man davon aus, dass der Mensch Nordamerika vor etwa 15.000 Jahren als letzten Kontinent besiedelte. Doch neue archäologische Funde deuten darauf hin, dass dies bereits wesentlich früher geschehen sein könnte. Dabei reisten die ersten Einwanderer möglicherweise auf Pfaden, die heute tief unter dem Meer begraben sind.
Europa befindet sich seit 1914 im Kriegszustand. Mit dem Kriegseintritt der USA im Jahr 1917 wendet sich das Blatt zugunsten der Alliierten und gegen die Mittelmächte. Welche Gründe hatten die Vereinigten Staaten, erst so spät zu reagieren? Welche Wirkung hatte die US-Armee auf den Verlauf des Ersten Weltkriegs?
Ohne die Luftangriffe auf Bahnstrecken hätte die Operation Overlord keinen Erfolg gehabt. Doch die Résistance fürchtete viele zivile Opfer, und so wurde eine zweite Strategie beschlossen. Widerstandskämpfer sollten Aktionen durchführen, um den deutschen Nachschub zu sabotieren. Danach mussten die Schienen so schnell wie möglich repariert werden, damit die alliierten Soldaten vorrücken konnten.
Nachdem Churchill von den Leistungen der deutschen Elite-Fallschirmjäger stark beeindruckt war, wurde das britische Parachute Regiment ins Leben gerufen. Die Truppe war an Kommandounternehmen und groß angelegten Luftlandungen beteiligt. Wenn nötig, kämpfte sie auch als Infanterie. Ihre unverwechselbaren roten Barette brachten ihnen den Beinamen "Rote Teufel" ein.
Die 7th Armoured Division der British Army - besser bekannt als die "Desert Rats" - kämpfte in Nordafrika gegen Rommel und sein Afrikakorps. In Europa landeten ihre Panzereinheiten in der Normandie, um den Vorstoß der Alliierten anzuführen und die Verteidigungslinien des Dritten Reichs zu durchbrechen. 1945 konnten sie schließlich Hamburg einnehmen.
Als die Front der italienischen Achsenpartner 1941 in Libyen wankt, schickt Hitler sein Protegé Erwin Rommel mit einem Truppenkontingent zu Hilfe. Der verwegene Panzerwaffengeneral düpiert mit unkonventionellen Methoden die britischen Streitkräfte. Mit ersten Siegen avanciert Rommel 1942 zum Star der Nazi-Wochenschau. Die Eroberung des Suezkanals ist das große Ziel.
Hitler gibt sich Fantasien hin, dass das Afrikakorps bis Palästina und Syrien marschiert. Die Briten leisten heftige Gegenwehr. Ihr neuer Befehlshaber, Bernard L. Montgomery, hat Rommels Strategie genau studiert. Der "Wüstenfuchs" wird derweil in Berlin kameragerecht herumgereicht, um von der Ostfront abzulenken. Schließlich werden die Deutschen Ende 1942 in El-Alamein vernichtend geschlagen.
Im Januar 1943 treffen sich der britische Premierminister Churchill und US-Präsident Roosevelt in Casablanca, um ihre Strategie gegen die Achsenmächte zu besprechen. Sie fordern deren bedingungslose Kapitulation. Das betrifft auch die Reste des Afrikakorps von Erwin Rommel. Die Truppen kämpfen jetzt bei ihren heftigen Abwehrgefechten auch mit den amerikanischen Streitkräften. Das ist aussichtslos.
Erwin Rommel gilt als unpolitischer Militärführer, der mit genialen Ideen die Briten in Nordafrika an den Rand einer Niederlage brachte. Eine Blitzkarriere - von einem, der weiß, wie man Blitzkriege führt. Als Held für Hitler ins rechte Licht gesetzt von der NS-Propaganda, wurde er schließlich zum Selbstmord gezwungen. Bis heute streiten sich die Experten über Rommels Rolle im Widerstand.
Portugal ist Schauplatz der längsten rechten Diktatur des modernen Europas. Über vier Jahrzehnte lang regierte der Estado Novo, der "Neue Staat", das Land. An der Spitze: Antonio de Oliveira Salazar. Seine berüchtigte Geheimpolizei PIDE unterdrückt jeden Widerstand und schreckt auch vor Folter nicht zurück. Trotzdem wird Portugal unter Salazars Herrschaft Gründungsmitglied der NATO.
21. April 1967. Panzer rollen durch Athen. Es ist der Beginn einer Militärdiktatur mitten in Europa. Schon in den ersten Tagen werden Tausende Kommunisten verhaftet und auf abgelegene Inseln verschleppt. Die NATO kritisiert das Vorgehen zwar, will es sich mit dem strategisch wichtig gelegenen Griechenland aber nicht verscherzen.
Am 3. Dezember 1944 wurden 28 griechische Widerstandskämpfer bei einer bewaffneten Auseinandersetzung von der griechischen Regierung und britischen Truppen in Athen getötet. Der anschließende Bürgerkrieg kostete 100.000 Menschen das Leben, weitere 100.000 flohen aus dem Land, zigtausend wurden in Konzentrationslagern festgehalten. War die Wiederherstellung der alten Ordnung Churchills Plan?
Am 13. März 1979 gelingt dem im Volk beliebten Maurice Bishop ein unblutiger Putsch auf der Karibikinsel Grenada. Unter seiner Regierung werden Schulen gebaut und die Arbeitslosenquote massiv gesenkt. Vier Jahre später wird er ermordet und 7.600 US-Truppen "befreien" die kleine Insel. Hat die USA ihre militärische Macht eingesetzt, um ihre größte Bedrohung zu stoppen - den Kommunismus?
In den Kreis der ewigen Rivalen USA, Russland und Großbritannien hat sich in der neuen Weltordnung auch China eingereiht. Beim Grenzkonflikt zwischen China und Indien stellte sich die USA umgehend auf die Seite Indiens. Auch Großbritannien machte mit dem Verbot von Huawei für das 5G-Netz seine Position deutlich. Wird es nur beim Handels- und Cyber-Krieg bleiben?
Im Jahr 1938 entdecken deutsche Physiker, dass Atome gespalten werden können und dabei enorme Energie freisetzen. Ein Potenzial, das die USA vor ihren Feinden nutzen wollen. Unter größter Geheimhaltung beginnt das wichtigste Waffenprojekt der Menschheit: das Manhattan-Projekt. Doch der Sowjetunion und ihren Spionen entgeht nichts.
Am 1. Mai 1960 schießen die Sowjets ein amerikanisches Flugzeug über dem Uralgebirge ab. Die Maschine des Typs U-2 spionierte jahrelang in großen Höhen über der Sowjetunion. Der Vorfall zeigt der Welt, dass Spionage längst ein Mittel der Politik ist, auch des Westens. Die Supermächte müssen neue nachrichtendienstliche Methoden entwickeln, um ihren vermeintlichen Vorteil aufrechtzuerhalten.
Im Oktober 1962 hält die Welt für 13 Tage den Atem an. Die USA erfahren, dass die Sowjetunion ballistische Atomraketen auf Kuba stationiert hat. Die US-Marine belagert die Insel; die sowjetische Führung spricht von Verteidigung, droht aber gleichzeitig mit der US-Blockade. Nie war die Menschheit näher an einem Atomkrieg. Der Kalte Krieg ist auf seinem Höhepunkt und mit ihm die Spionagetätigkeit.
Während des Kalten Krieges entstehen zwei ideologische Hemisphären. Propaganda und Medien werden zu ihren Waffen. Die CIA finanziert Propaganda-Radiosender wie "Voice of America" und "Radio Free Europe", um die Menschen im Osten mit ihrer Ideologie zu erreichen. Die Kommunisten antworten mit eingeschleusten Agenten, Störsendern, Attentaten und Bombenanschlägen auf die Infrastruktur der Sender.
Das Kriegsschiff "Wolf" war im Ersten Weltkrieg im Auftrag des Kaisers unterwegs und hatte einen klaren Auftrag: kapern, versenken und zerstören. Man nannte Fregattenkapitän Karl-August Nerger und seine Besatzung "Piraten des Kaisers", weil sie sich wie Piraten aus alten Zeiten benahmen. Und das sehr erfolgreich, denn über 40 Kaperungen gingen auf ihr Konto.
Kreuzfahrer, Osmanen, Venezianer, Mauren und andere europäische Imperien errichteten im Mittelmeerraum große Festungen, die im Laufe der Geschichte Zeuge epischer Schlachten und historischer Momente wurden. Die beeindruckenden Bauten verraten uns viel über die Menschen, die sie errichteten, und darüber, wie sie sich gegen blutige Angriffe zur Wehr setzten.
Als Sultan Saladin Ende des 12. Jahrhunderts in Jerusalem einmarschiert, legen Philipp II. von Frankreich und Richard Löwenherz ihre Rivalität bei. Gemeinsam kämpfen sie um den Hafen von Akko, einen strategisch wichtigen Hafen im Heiligen Land. An der Spitze von 25.000 Mann ziehen die ehemaligen Feinde gegen den Sultan in die erste Schlacht des Dritten Kreuzzugs.
Trotz einer überwältigenden Streitmacht von 180.000 Mann gelingt es den Osmanen unter der Führung von Sultan Süleyman dem Prächtigen nicht, die Befestigungen von Rhodos zu durchbrechen. Daraufhin planen sie eine massive Seeblockade und eine unterirdische Minenmission. Wird dies ausreichen, um die Insel zu infiltrieren und die Ritter des Johanniterordens zu besiegen?
Süleyman der Prächtige, Sultan des Osmanischen Reichs, strebt die totale Kontrolle über das Mittelmeer an. Doch die auf Malta ansässigen Johanniter wollen ihre Insel nicht kampflos aufgeben. In ihrer Festung stehen 1.700 Kreuzritter einer Flotte von 300 Galeeren und einer Streitmacht von 35.000 Männern gegenüber.
Konstantinopel, das Juwel des Byzantinischen Reichs, hat seit tausend Jahren Bestand. Doch nun führt Sultan Mehmed II. eine Armee und eine beeindruckende neue Waffe gegen diese letzte Bastion des Christentums im Osten an. Kaiser Konstantin XI. kennt seine Festung allerdings gut und will bis zum Ende kämpfen, um sie zu verteidigen.
Kreuzfahrer, Osmanen, Venezianer, Mauren und andere europäische Imperien errichteten im Mittelmeerraum große Festungen, die im Laufe der Geschichte Zeuge epischer Schlachten und historischer Momente wurden. Die beeindruckenden Bauten verraten uns viel über die Menschen, die sie errichteten, und darüber, wie sie sich gegen blutige Angriffe zur Wehr setzten.
Als Sultan Saladin Ende des 12. Jahrhunderts in Jerusalem einmarschiert, legen Philipp II. von Frankreich und Richard Löwenherz ihre Rivalität bei. Gemeinsam kämpfen sie um den Hafen von Akko, einen strategisch wichtigen Hafen im Heiligen Land. An der Spitze von 25.000 Mann ziehen die ehemaligen Feinde gegen den Sultan in die erste Schlacht des Dritten Kreuzzugs.
Trotz einer überwältigenden Streitmacht von 180.000 Mann gelingt es den Osmanen unter der Führung von Sultan Süleyman dem Prächtigen nicht, die Befestigungen von Rhodos zu durchbrechen. Daraufhin planen sie eine massive Seeblockade und eine unterirdische Minenmission. Wird dies ausreichen, um die Insel zu infiltrieren und die Ritter des Johanniterordens zu besiegen?
Süleyman der Prächtige, Sultan des Osmanischen Reichs, strebt die totale Kontrolle über das Mittelmeer an. Doch die auf Malta ansässigen Johanniter wollen ihre Insel nicht kampflos aufgeben. In ihrer Festung stehen 1.700 Kreuzritter einer Flotte von 300 Galeeren und einer Streitmacht von 35.000 Männern gegenüber.
Konstantinopel, das Juwel des Byzantinischen Reichs, hat seit tausend Jahren Bestand. Doch nun führt Sultan Mehmed II. eine Armee und eine beeindruckende neue Waffe gegen diese letzte Bastion des Christentums im Osten an. Kaiser Konstantin XI. kennt seine Festung allerdings gut und will bis zum Ende kämpfen, um sie zu verteidigen.
Das Kriegsschiff "Wolf" war im Ersten Weltkrieg im Auftrag des Kaisers unterwegs und hatte einen klaren Auftrag: kapern, versenken und zerstören. Man nannte Fregattenkapitän Karl-August Nerger und seine Besatzung "Piraten des Kaisers", weil sie sich wie Piraten aus alten Zeiten benahmen. Und das sehr erfolgreich, denn über 40 Kaperungen gingen auf ihr Konto.
Im Oktober 1962 hält die Welt für 13 Tage den Atem an. Die USA erfahren, dass die Sowjetunion ballistische Atomraketen auf Kuba stationiert hat. Die US-Marine belagert die Insel; die sowjetische Führung spricht von Verteidigung, droht aber gleichzeitig mit der US-Blockade. Nie war die Menschheit näher an einem Atomkrieg. Der Kalte Krieg ist auf seinem Höhepunkt und mit ihm die Spionagetätigkeit.