TV Programm für SPIEGEL GESCHICHTE am 14.08.2022
Unter Leitung der charismatischen Bürgermeister Ernst Reuter und Willy Brandt erhält sich die West-Berliner Bevölkerung ihren Lebens- und Durchhaltewillen. Unter amerikanischer Führung stehen die Westalliierten treu an der Seite ihrer Schutzbefohlenen. Die Besatzer wandeln sich zu Freunden und Verbündeten.
Es galt nicht nur die Lebensfähigkeit West-Berlins zu erhalten. Stets regierte auch die Angst vor einem Atomkrieg mit. Bundeskanzler Willy Brandt sagt 1970: "Hier, wo der Kalte Krieg am kältesten war, wo die Spaltung unseres Kontinents am tiefsten und unnatürlichsten ist, muss der neue Zeitabschnitt am überzeugendsten sichtbar werden."
Die Landung des Mars-Rovers Perseverance auf dem Roten Planeten ist ein Ereignis für die Geschichtsbücher: Mit atemloser Spannung verfolgte die Welt die Landung auf dem Mars. Der Mission ging eine jahrelange und akribische Vorbereitung voran. Zum Einsatz kam dabei innovative Technologie wie der erster Mars-Helikopter.
Hitlers Geliebte Eva Braun und sein Pilot Hans Baur gehören zu den ersten Amateurfilmern, die ab 1937 farbiges Zelluloid belichten. So entstehen einzigartige Bilder öffentlicher Auftritte des Diktators und seines Privatlebens auf dem Obersalzberg. In hochauflösendem HD abgetastet entfalten die Aufnahmen von Hitler und seiner Entourage eine beklemmend realistische Wirkung.
Im Krieg gegen die Sowjetunion kommt auch 35mm Farbmaterial für die NS-Propaganda zum Einsatz. Hitlers Pilot begleitet den Diktator zu einem Truppenbesuch an die Front. Hollywoodregisseur John Ford dreht mit einem Kamerateam in Nordafrika spektakuläre Farbaufnahmen. Im Auftrag von US-Präsident Roosevelt ist im Januar 1943 auf der Konferenz von Casablanca ein Kamerateam dabei.
1944 machen sich in Südengland die alliierten Truppen bereit für die Landung in der Normandie. US-Soldat Jack Lieb ist mit seiner Amateurkamera dabei. Am D-Day dreht John Ford mit seinen Kamerateams in Farbe. Auch sein Hollywood-Kollege George Stevens landet am 6. Juni 1944 mit seinem Team in Nordfrankreich. Die Männer dokumentieren den Vormarsch und schließlich hautnah die Befreiung von Paris.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Zu Beginn des 2. Weltkriegs hatte Deutschland die beste Luftwaffe der Welt. Nur fünf Jahre später war sie am Boden. James Holland nimmt im Cockpit des Jagdflugzeugs ME 109 Platz. Er entdeckt, wie die Junkers JU 88 von Hitlers Obsession mit Sturzkampfbombern ruiniert wurde, und entschlüsselt, warum interne Streitigkeiten im deutschen Oberkommando zum Untergang des Dritten Reichs beigetragen haben.
Über vierzig Jahre steht West-Berlin im Fokus des Ost-West-Konflikts. Die Grundlagen legen die vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs dafür bereits in den ersten Nachkriegsjahren. Mehrfach versuchen die sowjetischen Machthaber, die Freiheit und den Lebenswillen der West-Berliner Bevölkerung zu brechen. Mehrfach steht die Welt vor einem Atomkrieg.
Unter Leitung der charismatischen Bürgermeister Ernst Reuter und Willy Brandt erhält sich die West-Berliner Bevölkerung ihren Lebens- und Durchhaltewillen. Unter amerikanischer Führung stehen die Westalliierten treu an der Seite ihrer Schutzbefohlenen. Die Besatzer wandeln sich zu Freunden und Verbündeten.
Es galt nicht nur die Lebensfähigkeit West-Berlins zu erhalten. Stets regierte auch die Angst vor einem Atomkrieg mit. Bundeskanzler Willy Brandt sagt 1970: "Hier, wo der Kalte Krieg am kältesten war, wo die Spaltung unseres Kontinents am tiefsten und unnatürlichsten ist, muss der neue Zeitabschnitt am überzeugendsten sichtbar werden."
Nikita Chruschtschow war ein Stalinist, der den Terror seines Vorgängers beendete. Ein Staatsmann und Reformer, der die Welt fast in die Katastrophe führte. Der Terror Stalins, die Enstalinisierung und die größten Krisen im Kalten Krieges sind eng verbunden mit seinem Namen. Ein Film aus dem Zentrum der Macht, erzählt von Chruschtschows engsten Familienangehörigen.
Der West-Berliner Kameramann Dieter Hoffmann ist bei den Ereignissen am 13. August live dabei. Er filmt die spektakuläre Flucht des DDR-Polizisten Conrad Schumann, die als "Sprung in die Freiheit" in die Geschichte eingeht. Die Schauspielerin Kati Székely berichtet von jenem 13. August 1961 und von den Dreharbeiten mit Armin Mueller-Stahl für den ersten Spielfilm über die Berliner Mauer.
Für die Ereignisse des Jahres 1989 kommen unter anderem der damals regierende Bürgermeister West-Berlins Walter Momper und der letzte SED-Chef der DDR Hans Modrow zu Wort. Beide erzählen ihre Perspektive auf das Ereignis des Mauerfalls. Der Fotograf Dietmar Riemann gibt noch im September 1989 alles auf und reist aus der DDR aus, in der Hoffnung auf ein besseres Leben im Westen.
Liest man in den Rezeptbüchern des Wiener Hofes, so erschließen sich aus den dortigen Eintragungen nicht nur die Kranken-, sondern auch die Lebensgeschichten der Habsburger. Die scheinheilige Doppelmoral hatte schwere Konsequenzen und die horrende Zahl der mit einer Geschlechtskrankheit Infizierten war erschreckend.
Der Dokumentarfilm über die französische First Lady Brigitte Macron zeigt ihr Leben in der Provinz und in Paris. Mit politischen und persönlichen Details entsteht ein intimes Porträt der echten Brigitte Macron, aber auch des französischen Präsidenten. Ein Mann, der um die öffentliche Akzeptanz für seine wesentlich ältere Frau kämpfen muss.
Sexistische Ausfälligkeiten, eine plaudernde Pornodarstellerin, einen Sonderermittler in Sachen russische Wahlbeeinflussung auf den Fersen und ein persönlicher Anwalt, der Trump unter Eid schwer belastet: Die mittlere Phase seiner Präsidentschaft gerät zu einer Serie von Skandalen, Trump ist angezählt. Doch mit Hilfe des neuen Hardliner-Anwalts Rudy Giuliani geht er zum Gegenangriff über.
New York verfügt über einen der verkehrsreichsten Lufträume der Welt. Hier werden jeden Tag 3.000 Flüge und jedes Jahr 140 Millionen Passagiere abgefertigt. Die städtischen Flughäfen sind essenzieller Bestandteil der Infrastruktur New Yorks und ermöglichen es Menschen aus der ganzen Welt, diese besondere Stadt zu besuchen.
Alcatraz, das Hochsicherheitsgefängnis der USA, ist in der ganzen Welt bekannt. Was bedeutet es, hinter den Mauern dieser Festung eingesperrt zu sein und über sein Leben bestimmen zu lassen? Ein ehemaliger Häftling erzählt zum ersten Mal seine Geschichte vor der Kamera und enthüllt Mythen und Gerüchte über Alcatraz.
Teodora Hadjiyska befasst sich seit vielen Jahren mit dem Unglück am Djatlow-Pass und will nun mithilfe internationaler Experten endlich Antworten finden. Zunächst stellt sie die Frage, wer die neun jungen Wanderer waren, die sich 1959 zu einer Expedition aufmachten. Historische Quellen zeichnen ein Bild intellektueller Idealisten, die nach der dunklen Stalin-Ära eine bessere Welt herbeisehnen.
Die offizielle Untersuchung der mysteriösen Todesumstände geschieht unter strenger Geheimhaltung und liefert keine zufriedenstellenden Antworten. Von Anfang an bleibt viel Raum für Spekulationen: Wurden die Wanderer etwa von entflohenen Sträflingen angegriffen? Dies scheint plausibel, da unter Stalin Dutzende Gefangenenlager gebaut worden sind und die Djatlow-Gruppe eines davon passierte.
Die Sowjetunion war Heimat hunderter verschiedener ethnischer Gruppen, die teils miteinander verfeindet waren. Bald kommt die Theorie auf, dass die Wanderer mit Mitgliedern eines ansässigen Stammes aneinandergeraten sein könnten. Auch internationale Konflikte spitzen sich im Zuge des Kalten Krieges immer weiter zu. Sind russische oder gar US-amerikanische Geheimdienste in den Vorfall verwickelt?
Während der Untersuchungen berichten sowohl Anwohner als auch Mitglieder des Rettungsteams von schwebenden, orangefarbenen Kugeln am Himmel. Das befeuert eine Reihe von Theorien über geheime militärische Tests und sogar Außerirdische. Der Fall ist zu einem weltweiten Medienphänomen geworden. Bis heute reißen die Spekulationen nicht ab.
Die spektakuläre Schönheit des Himalaja zieht jedes Jahr eine dreiviertel Million Menschen nach Nepal. Im April 2015 löste hier ein heftiges Erdbeben Erdrutsche und Lawinen aus. Die Dokumentation besteht aus Filmen von Menschen, die vor Ort waren. Sie erzählen die Geschichten von Bergsteigern und Trekkern, die in entlegenem Gelände eingeschlossen wurden. Leben oder Tod war eine Frage des Zufalls.
Teodora Hadjiyska befasst sich seit vielen Jahren mit dem Unglück am Djatlow-Pass und will nun mithilfe internationaler Experten endlich Antworten finden. Zunächst stellt sie die Frage, wer die neun jungen Wanderer waren, die sich 1959 zu einer Expedition aufmachten. Historische Quellen zeichnen ein Bild intellektueller Idealisten, die nach der dunklen Stalin-Ära eine bessere Welt herbeisehnen.
Die offizielle Untersuchung der mysteriösen Todesumstände geschieht unter strenger Geheimhaltung und liefert keine zufriedenstellenden Antworten. Von Anfang an bleibt viel Raum für Spekulationen: Wurden die Wanderer etwa von entflohenen Sträflingen angegriffen? Dies scheint plausibel, da unter Stalin Dutzende Gefangenenlager gebaut worden sind und die Djatlow-Gruppe eines davon passierte.
Die Sowjetunion war Heimat hunderter verschiedener ethnischer Gruppen, die teils miteinander verfeindet waren. Bald kommt die Theorie auf, dass die Wanderer mit Mitgliedern eines ansässigen Stammes aneinandergeraten sein könnten. Auch internationale Konflikte spitzen sich im Zuge des Kalten Krieges immer weiter zu. Sind russische oder gar US-amerikanische Geheimdienste in den Vorfall verwickelt?
Während der Untersuchungen berichten sowohl Anwohner als auch Mitglieder des Rettungsteams von schwebenden, orangefarbenen Kugeln am Himmel. Das befeuert eine Reihe von Theorien über geheime militärische Tests und sogar Außerirdische. Der Fall ist zu einem weltweiten Medienphänomen geworden. Bis heute reißen die Spekulationen nicht ab.
Die spektakuläre Schönheit des Himalaja zieht jedes Jahr eine dreiviertel Million Menschen nach Nepal. Im April 2015 löste hier ein heftiges Erdbeben Erdrutsche und Lawinen aus. Die Dokumentation besteht aus Filmen von Menschen, die vor Ort waren. Sie erzählen die Geschichten von Bergsteigern und Trekkern, die in entlegenem Gelände eingeschlossen wurden. Leben oder Tod war eine Frage des Zufalls.
Die meisten Menschen frieren schon, wenn die Temperaturen knapp unter null Grad liegen. Doch auf der Erde gibt es Regionen, in denen dauerhaft Minusgrade im zweistelligen Bereich herrschen. Dort gefriert Wasser sofort zu Eis. Die extremen Temperaturen sind für Mensch und Tier lebensfeindlich. Auch Maschinen stehen extremen Anforderungen gegenüber, die Höchstleistungen verlangen.
Im April 1981 begann die Ära der wiederverwendbaren Raumfahrzeuge. Der monströse NASA-Crawler, der das Shuttle und seine raumfahrenden Geschwister zur Startrampe bringt, ist in der Lage, das enorme Gewicht der Raumfahrzeuge zu transportieren, ohne dass auch nur ein einziges Kabel verrutscht. Der Blick in den Nachthimmel zeigt das Glitzern der größten von Menschen gebauten Maschine im Weltraum.