Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden.
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt.
Das Wort "Tsunami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Welle im Hafen". Das unheilbringende Naturereignis wird durch Verwerfungen am Meeresgrund verursacht und löst gigantische Überschwemmungen aus. Ein besonders verheerender Tsunami ereignete sich 2004 in Südasien und kostete 280.000 Menschen das Leben.
Erdbeben sind extrem zerstörerisch und kaum vorhersehbar. Dramatische Beispiele aus Haiti und Mexiko-Stadt zeigen, was es bedeutet, wenn ein schweres Erdbeben ein bewohntes Gebiet heimsucht. Katastrophen, die sich jederzeit wiederholen können - denn viele Metropolen und Ballungsgebiete befinden sich auf den seismisch aktivsten Verwerfungen der Erde.
Gletscher sind nicht nur die größten Trinkwasserspeicher des Planeten, sie sind auch Tresore der Geschichte. In ihrem Inneren sind zahllose Relikte aus längst vergangenen Zeiten eingeschlossen. Durch den Klimawandel geben die schmelzenden Riesen diese Objekte jetzt frei. Die Funde aus dem Eis helfen Gletscherarchäologen dabei, das Leben unserer Vorfahren im Alpenraum zu rekonstruieren.
Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden.
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt.
Das Wort "Tsunami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Welle im Hafen". Das unheilbringende Naturereignis wird durch Verwerfungen am Meeresgrund verursacht und löst gigantische Überschwemmungen aus. Ein besonders verheerender Tsunami ereignete sich 2004 in Südasien und kostete 280.000 Menschen das Leben.
Erdbeben sind extrem zerstörerisch und kaum vorhersehbar. Dramatische Beispiele aus Haiti und Mexiko-Stadt zeigen, was es bedeutet, wenn ein schweres Erdbeben ein bewohntes Gebiet heimsucht. Katastrophen, die sich jederzeit wiederholen können - denn viele Metropolen und Ballungsgebiete befinden sich auf den seismisch aktivsten Verwerfungen der Erde.
Im Westen der Vereinigten Staaten kommt es immer wieder zu verheerenden Waldbränden, die kaum unter Kontrolle zu bekommen sind. Was sind die Ursachen dafür? Ein Blick zurück in der Geschichte zeigt, dass die Forstwirtschaft, die Bevölkerung und die katastrophalen und irreversiblen Folgen des Klimawandels hervorragende Bedingungen für Mega-Waldbrände geschaffen haben.
Der Inselstaat Kiribati ist eine Ansammlung von besonders flachen Atollen im Pazifik. Der ansteigende Meeresspiegel reißt immer größere Teile der Inseln ins Meer. Drei couragierte Frauen aus Kiribati zeigen, wie sie sich dem Untergang ihrer Heimat entgegenstellen: mit Sandsäcken, durch das Anpflanzen von Mangroven und der Organisation internationaler Kampagnen.
Auf den Galapagos-Inseln erforscht der Zoologe Dr. Stephen Blake das Migrationsverhalten von Riesenschildkröten, um deren Überleben zu sichern. In Uganda wehren sich Bauern mit Bienen gegen Elefanten, die sich über ihre Ernten hermachen. Und auf Borneo zieht eine Stiftung Orang-Utan-Babys auf, deren Mütter getötet wurden, um sie später in geschützte Regenwälder auszuwildern.