Keine Suchmaschinen oder Online-Formulare mehr - menschlich aussehende künstliche Intelligenz wird der neue Torwächter zu allem Wissen der Welt sein. Sie wird aussehen wie wir, sich anhören wie wir und handeln wie wir. Und ein kleiner Schiffsbohrwurm könnte diese Entwicklung vor langer Zeit in Gang gebracht haben.
Kernenergie als Segen? Für viele mag das schwer zu glauben sein. Aber es gibt Start-ups in den USA und Investoren wie Bill Gates, die an die Kerntechnik glauben. Vor allem im Bereich der Kernenergie-Antriebstechnik steckt ein ungeahntes Potenzial. Wir werfen einen Blick ins Innere der neuesten Radioisotopengeneratoren, die die Zerfallswärme bestimmter Atomkerne zur Stromerzeugung nutzen.
Bei großen Naturkatastrophen kommen wahre Wunder der Ingenieurkunst zum Einsatz, die nicht nur das Leben der Einsatzkräfte schützen, sondern Betroffene aus Risikogebieten retten, Brände löschen oder Güter an schwer erreichbare Orte transportieren. Doch wie werden solche lebensrettenden Maschinen konstruiert, damit sie auch in derartigen Extremsituationen verlässlich funktionieren?
Nach dem Zweiten Weltkrieg entbrannte der Wettstreit der Systeme zwischen der kommunistischen Sowjetunion und den kapitalistischen USA. Die Fronten verliefen zunächst vor allem auf politischer, wirtschaftlicher und Propaganda-Ebene, doch mit der Weiterentwicklung moderner Waffensysteme ging es schon bald auch um massive Militärausgaben und Stellvertreterkriege.
Die Berlin-Blockade endet, doch die doppelte Staatsgründung zerreißt die Stadt immer mehr. Zehntausende Berliner werden zu Grenzgängern zwischen Ost und West. Während der Westen auf dem Weg ins Wirtschaftswunder ist, kämpfen die Menschen im Osten für Veränderung. Auch die Jugend ist im Aufbruch und eine Bauausstellung zeigt den West-Berlinern, was morgen schon möglich ist.
Die 60er Jahre in Berlin sind geprägt vom Mauerbau und dem neuen Alltag im Schatten der Mauer. Es ist außerdem ein Jahrzehnt der Veränderung und Gegensätze: Heintje und die Beatles, Kennedy-Besuch und Chruschtschow, Minirock und lange Haare, Studentenunruhen und Prager Frühling. Das Gesicht der Stadt verändert sich gewaltig, denn sowohl im Westen als auch im Osten herrscht ein Bauboom.
Weihnachten 1963 dürfen nach über zwei Jahren Berliner aus dem Westen ihre Verwandten im Osten besuchen - der Beginn der Entspannungspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr. Bewegende Szenen lassen die Zeit vergessen, als die Menschen verzweifelt waren und kaum noch Hoffnung hatten. Der Mord an Peter Fechter bei einem Fluchtversuch wurde zum Fanal für die freie Welt.
Während Cody mit Freerunner Abudi Alsagoff verlassene Gewerbegebiete in der angeblich hässlichsten Stadt der Welt erkundet, besucht Josh mit seinem alten Kumpel John Yurei das berühmte amerikanische Gefängnis "Joliet", in dem die Gefangenen früher ihre eigenen Zellen bauen mussten. Heute ist es eine Touristenattraktion und eine beliebte Drehkulisse für Filme.
Josh und die Explorer-Legende Steve Duncan reisen zur arktischen Insel Spitzbergen in Norwegen. Dort wollen sie eine alte sowjetische Bergbaustadt erkunden. Cody beschäftigt sich in der Zwischenzeit mit der dunklen Geschichte der Gefängnisinsel Goli Otok in Kroatien - auch um an das Leid der ehemaligen Gefangenen zu erinnern.
Unsere Welt entwickelt sich in rasender Geschwindigkeit weiter. Dadurch entstehen immer neue Herausforderungen für die Industrie und Wirtschaft. Technische Neu- und Weiterentwicklungen sind daher unausweichlich. Wiederverwertbare Raumfahrzeuge, futuristische Löschdrohen und unbemannte Kraftfahrzeuge sind Teil einer neuen Generation von Maschinen.
Die Autoexperten Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine besuchen eine der renommiertesten Autoschauen der Vereinigten Staaten und schätzen den Wert von amerikanischen Oldtimern und europäischen Sportwagen. Darunter ein 1960er Alfa Romeo Touring Spider, ein 1962er Chevrolet Corvette Cabrio und ein 1959er Mercedes-Benz 300 SL.
Bei Hitlers Überfall auf Russland, dem größten Land der Welt, wurde angesichts des miserablen Straßennetzes die Eisenbahn das wichtigste Verkehrsmittel. Doch es gab nicht genügend deutsche Züge, um den Angriff zu starten. Außerdem waren die Maschinen nicht an die extremen Winter in Russland angepasst und fielen ständig aus. Schon bald schlug die Reichsbahn Alarm. Doch Hitler hörte nicht auf sie...
1940 starteten deutsche Bomber nächtliche Luftangriffe auf London, Coventry, Birmingham oder Canterbury. Anders als seine Generäle wusste Churchill, dass die Eisenbahn bei der Verteidigung der britischen Insel von entscheidender Bedeutung sein würde - denn Züge hatten große Transportkapazitäten. Dank ihrer Geschwindigkeit und der perfekten Organisation wurden tausende von Menschenleben gerettet.
Vor dem D-Day waren alliierte Strategen besorgt, dass die Wehrmacht über das französische Schienennetz Waffen und Truppen zur Verstärkung der Abwehrstellungen an der Atlantikküste bringen würde. Eine schlagkräftige Flotte strategischer Bomber musste das unterbinden. Im Juni 1944 wurden hunderttausende Soldaten unter strengster Geheimhaltung mit Zügen aus ganz England zu den Häfen transportiert.
Ohne die Luftangriffe auf Bahnstrecken hätte die Operation Overlord keinen Erfolg gehabt. Doch die Résistance fürchtete viele zivile Opfer, und so wurde eine zweite Strategie beschlossen. Widerstandskämpfer sollten Aktionen durchführen, um den deutschen Nachschub zu sabotieren. Danach mussten die Schienen so schnell wie möglich repariert werden, damit die alliierten Soldaten vorrücken konnten.
Die Vision: Ein Quantencomputer, der so leistungsstark ist, dass er in der Lage sein wird, riesige Datenmengen zu verarbeiten und unsere Zukunft vorherzusagen. Doch um Computer und ihre Evolution besser zu verstehen, lohnt sich auch ein Blick in die Vergangenheit - denn dort warten einige unerwartete Zusammenhänge.
Nanofabriken könnten alles herstellen, was wir uns wünschen, und das Atom für Atom - ein Haus, einen Apfel, Kleidung, Diamanten oder Kunstwerke. Doch bei genauer Betrachtung befinden wir uns bereits seit 200 Jahren auf der Reise hin zu dieser sensationellen Technologie, denn alles begann ausgerechnet mit einer Perücke von Ludwig XIV.
Nachdem sie viele Monate lang getrennt voneinander um die Welt gereist sind, treffen Josh und Cody endlich wieder aufeinander und erkunden gemeinsam die Überreste des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima. Dabei sprechen sie auch über ihre letzten Abenteuer und erzählen, welche Orte ihnen besonders am Herzen liegen.
Die Reise entlang des Äquators führt in den brasilianischen Regenwald zum ATTO-Turm und in die Geisterstadt Fortlandia, wo einst Henry Ford Fabriken für seine Motor Company bauen ließ. Und es geht nach Nairobi, wo ein Radio-DJ mitten aus dem größten Slum der Stadt sendet, sowie in die Metropole Singapur, die sich als Gartenstadt in den Tropen gerade neu erfindet.
Cornwall im Süden Englands war einmal Teil des keltischen Königreichs Dumnonia und ist heute vor allem für seine atemberaubende Natur bekannt. Durch die abgeschiedene Lage haben die Menschen dort eine ganz eigene kulturelle Identität entwickelt. Francesca Chiorando wandelt auf den Spuren von Piraten, Schmugglern und sogar Hexen.
Das weitläufige, spärlich besiedelte Island regt seit jeher die Fantasie der Menschen an. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Isländer an mystische Wesen glauben. Francesca Chiorando will ergründen, ob es sich dabei nur um Aberglauben handelt oder ob in der Wildnis tatsächlich Trolle lauern.
Im Jahr 79 nach Christus steht der Vesuv kurz vor dem Ausbruch. Fünf Menschen aus Pompeji und Herculaneum werden sterben: ein kleiner Junge, ein Soldat, eine schwangere Frau, eine Sklavin und ein Hausmeister. Ausgehend von gerichtsmedizinischen Untersuchungen ihrer Überreste rekonstruiert Professor Hughes detailliert den letzten Tag ihres Lebens - und schließlich, wie ihre Stimmen geklungen hätten
Das Schicksal von Pompeji und Herculaneum ist besiegelt. Tödliche Wellen aus heißem Gas und Asche stürzen die Flanken des Vesuvs hinunter. Anhand neuester geologischer Forschungen und eines interaktiven digitalen Modells werden fünf tragische Schicksale nachvollziehbar. So brachte sich ein Mann in seinem Zimmer vermeintlich in Sicherheit und wurde von der ersten Welle sofort getötet.
Der Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. ist vor allem wegen der Zerstörung der Stadt Pompeji weltberühmt. Doch auch eine nahegelegene römische Siedlung namens Herculaneum fiel dem Vulkan zum Opfer. Aufgrund ihrer Lage wurde sie aber weniger stark zerstört. Heute erlauben neue Untersuchungsmethoden der berühmten Schriftrollen einen Blick in die Vergangenheit.
Cornwall im Süden Englands war einmal Teil des keltischen Königreichs Dumnonia und ist heute vor allem für seine atemberaubende Natur bekannt. Durch die abgeschiedene Lage haben die Menschen dort eine ganz eigene kulturelle Identität entwickelt. Francesca Chiorando wandelt auf den Spuren von Piraten, Schmugglern und sogar Hexen.