Obwohl die Geschichte der Wissenschaft und der Entdeckungen immer das männliche Geschlecht begünstigt hat, haben sich auch viele Frauen furchtlos in das aufregende Unbekannte gewagt. Marie Curie, Dian Fossey oder Elisabeth Fleischmann haben gezeigt, dass es sich lohnt, für eine Vision zu kämpfen. Auch wenn sie dabei ihr Leben aufs Spiel setzten.
Thomas Edison hatte ein großes Ego und stellte sich gerne als einsamen Erfinder dar. Doch seine annähernd 1.100 Patente erdachte auch Edison nicht im Alleingang. Als einer der Vorreiter gründete er ein Forschungs- und Entwicklungslabor, in dem er seine Experimente zusammen mit anderen Forschern und Erfindern durchführte.
Die erfolglose Suche nach einem sichereren Kühlmittel führt zur Erfindung von Teflon, eine beschädigte Lieferkiste zur Erfindung von Dynamit. Eine zufällige Begegnung zwischen dem Hollywoodstar Hedy Lamarr und einem Komponisten ebnet den Weg für WLAN - und Pawlows Hundeexperiment für unsere Handysucht.
Ein fehlgeschlagenes Experiment beschert uns das wichtigste Werkzeug zur Verbrechensbekämpfung. Ständig reißende Arbeiterhosen führen zur Erfindung von Kunststoff. Ein zufälliges Gespräch und ein Wurstgift verändern das Gesicht Hollywoods für immer. Und ein kaputtes Thermometer setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die ein Land vom Kolonialismus befreien.
Durch ungeschicktes Hantieren landet eine Probe auf einem Herd, was zur Entdeckung von vulkanisiertem Gummi führt. Ein Griff nach dem falschen Widerstand beschert uns den Herzschrittmacher. Ein fehlgeschlagenes Experiment führt zu einer sicheren Methode zur Erzeugung von Flammen. Und die Suche nach neuen Galaxien könnte uns mit Außerirdischen in Kontakt bringen.
Der Sonnenstrand in Bulgarien hat sich zu einem beliebten Reiseziel für preisbewusste Urlauber entwickelt - und zur Partyhochburg Osteuropas, auch dank billigem Alkohol und anderer Drogen. Francesca Chiorando macht sich auf den Weg, um herauszufinden, ob es sich um den Himmel auf Erden oder um eine Ferienhölle handelt.
Im Vereinigten Königreich erforscht Francesca Chiorando die faszinierende Welt der Custom-Gitarren. Sie besucht die Manufaktur von Crimson Guitars. Und in der Fabrik der legendären Marshall-Verstärker in der Großstadt Milton Keynes erfährt Francesca, wie diese Ikonen der E-Gitarrenmusik gefertigt werden.
Bei großen Naturkatastrophen kommen wahre Wunder der Ingenieurkunst zum Einsatz, die nicht nur das Leben der Einsatzkräfte schützen, sondern Betroffene aus Risikogebieten retten, Brände löschen oder Güter an schwer erreichbare Orte transportieren. Doch wie werden solche lebensrettenden Maschinen konstruiert, damit sie auch in derartigen Extremsituationen verlässlich funktionieren?
Auf Amelia Island sind Keith und Donald zu einer erstaunlichen Auktion von Gooding & Company eingeladen. Ein klassisches Bel Air Sportcoupé macht den Anfang. Gefolgt von einem echten Überlebenskünstler der Autowelt, dem Buick Survivor. Zu guter Letzt kommt ein beeindruckender italienischer Sportwagen unter den Hammer, der als Inspiration für den kultigen AC Cobra gedient haben könnte.
Die Experten begutachten ein weiteres prominentes Oldtimermodell im Saratoga Automobile Museum, bevor es zurück geht nach Auburn, dem Veranstaltungsort legendärer Automobilauktionen. Keith Martin und Peter Klutt reisen zurück in die glorreiche Ära der Muscle-Cars und erzählen, warum der Mustang GT, der Superbird oder "The Judge" der Stoff der Träume vieler Amerikaner waren.
Von Deepwater Horizon über die Londoner Smog-Katastrophe bis hin zur Zerstörung Pompejis: Große Tragödien können ganze Gesellschaften nachhaltig verändern - zum Guten oder zum Schlechten. Neue Analysen offenbaren nun umfassende Erkenntnisse darüber, wie es zu diesen Katastrophen kam und was wir tun können, um in der Zukunft noch besser dagegen gewappnet zu sein.
Beim Untergang der Titanic, dem verheerenden Bhola-Zyklon in Pakistan 1970 oder dem tödlichen Ebola-Ausbruch 2014 in Westafrika - die Folgen großer Katastrophen sind umso schlimmer, wenn Menschen nicht ausreichend auf sie vorbereitet sind. Ihre Entstehung und ihren Ablauf genau zu verstehen, kann dabei helfen, in Zukunft Leben zu retten.
Seit Anbeginn der Menschheit hat die Schwerkraft dafür gesorgt, dass wir fest auf der Erde verankert sind. Aber der Mensch ist ein ehrgeiziges Wesen, das immer nach der nächsten Eroberung strebt und die Grenzen des Möglichen ausreizt. Was hat uns dazu gebracht, in die Lüfte zu steigen? Wer waren die Träumer, die den Mut hatten, die Schwerkraft herauszufordern?
Obwohl die Geschichte der Wissenschaft und der Entdeckungen immer das männliche Geschlecht begünstigt hat, haben sich auch viele Frauen furchtlos in das aufregende Unbekannte gewagt. Marie Curie, Dian Fossey oder Elisabeth Fleischmann haben gezeigt, dass es sich lohnt, für eine Vision zu kämpfen. Auch wenn sie dabei ihr Leben aufs Spiel setzten.
In den vergangenen 40 Jahren haben europäische Paare zehntausende Kinder aus Kolumbien adoptiert. Häufig erfahren die Adoptivkinder erst als Erwachsene, woher sie stammen, die Umstände der Adoption sind oft nicht geklärt. Die private Hilfsorganisation "Plan Angel" hilft den Betroffenen, ihre biologischen Eltern wiederzufinden und zu erfahren, was wirklich geschehen ist.
In der irischen Hafenstadt Waterford entsteht das gleichnamige weltberühmte Kristallglas. Francesca Chiorando darf in der Fabrik eigenhändig Bleikristall bearbeiten, vom Glasblasen bis zum Schleifen. Sie erfährt, mit welcher Kunstfertigkeit jedes einzelne Stück entsteht, ob zierliche Vasen oder raffinierte Kronleuchter.
Ein funktionierender Güterverkehr ist eine entscheidende Voraussetzung für unsere Wirtschaft. Doch mit der fortschreitenden Globalisierung verlängern sich die Transportwege und das Verkehrsaufkommen steigt. Leistungsstarke Frachtflugzeuge, Hochseekolosse oder Elektrozüge sollen die Zukunft des Güterverkehrs bestimmen.
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Nazi-Deutschland nicht nur gegen Mächte aus dem Ausland. Um die Arier-Ideologie zu verwirklichen, richtete sich die Gewalt auch gegen Bevölkerungsgruppen im eigenen Land. Dies führte nicht nur zu unsäglichem Leid und Millionen von Toten, sondern schwächte Deutschland auch gegenüber den anderen Kriegsparteien.
Frühe Erfolge im Zweiten Weltkrieg führten bei Hitler zu einem krankhaft übersteigerten Selbstvertrauen. Doch als die ersten Rückschläge folgten, verlor er sich immer mehr in seinem Wahn. Das führte zu einer Reihe von militärischen Fehlentscheidungen - und schließlich auch zur Niederlage Nazi-Deutschlands.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Nazi-Deutschland nicht nur gegen Mächte aus dem Ausland. Um die Arier-Ideologie zu verwirklichen, richtete sich die Gewalt auch gegen Bevölkerungsgruppen im eigenen Land. Dies führte nicht nur zu unsäglichem Leid und Millionen von Toten, sondern schwächte Deutschland auch gegenüber den anderen Kriegsparteien.
Frühe Erfolge im Zweiten Weltkrieg führten bei Hitler zu einem krankhaft übersteigerten Selbstvertrauen. Doch als die ersten Rückschläge folgten, verlor er sich immer mehr in seinem Wahn. Das führte zu einer Reihe von militärischen Fehlentscheidungen - und schließlich auch zur Niederlage Nazi-Deutschlands.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.