Seit die Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Ozeanographie entdeckt hat, dringen Forscher und Abenteurer in immer neue unbekannte Tiefen vor. Durch Expeditionen rund um den Globus, industrielle und militärische Weiterentwicklungen und die Neugier privater Investoren, ist die Erforschung der Tiefsee zu einem Wettlauf der Experten geworden.
Seit die Turtle, das erste U-Boot der Welt, 1775 zum Einsatz kam, basteln Experten auf der ganzen Welt an neuen Prototypen, die es den Menschen möglich machen sollen, in bisher unerreichte Tiefen der Ozeane vorzudringen. Es gilt extreme Kälte, Dunkelheit und fast unvorstellbaren Druck zu überwinden. Bei der Entwicklung riskierten die Tüftler nicht selten ihr Leben für die Wissenschaft.
Thomas Edison gründete in New Jersey das erste Forschungszentrum der Welt. Er arbeitete mit einer Gruppe von Experimentatoren, um methodisch dem Geheimnis des elektrischen Lichts auf die Spur zu kommen. Was als frühes Interesse an der Chemie begann, führte Edison zur Telegrafie und zum Morsecode. Durch die Zusammenarbeit mit anderen verwandelte er das Erfinden in eine gemeinschaftliche Aktivität.
Ein Team von Meeresarchäologen sucht vor der Küste North Carolinas in 200 Metern Tiefe nach U-576. Das deutsche U-Boot sank im Zweiten Weltkrieg, vermutlich mit 45 Mann Besatzung an Bord. Nach nur fünf Feindfahrten wurde U-576 im Juli 1942 durch Wasserbomben zweier US-Kampfflugzeuge und Beschuss eines US-Handelsschiffes versenkt.
Das Wrack der USS Arizona ist mehr als ein Denkmal, das an den Angriff auf Pearl Harbor im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auch für die Wissenschaft ist es von großem Wert. Mithilfe modernster Methoden wird das Schiff nun vermessen und kartografiert. Dabei kommt auch ein Tauchroboter zum Einsatz, der die bisher verborgenen Bereiche der USS Arizona erkunden soll.
Der 7. Dezember 1941 ist ein Wendepunkt der Geschichte. Der verheerende Luftangriff der japanischen Streitkräfte auf Pearl Harbor auf Hawaii hatte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg zur Folge. Interviews mit Überlebenden, Archiv-Aufnahmen und neue Unterwasserbilder der USS Arizona lassen diesen historischen Tag lebendig werden.
Der libysche Diktator Muammar al-Gaddafi lockte Anfang der 80er Jahre deutsche Raketeningenieure in sein Land, damit diese ihm Trägerraketen bauen. Doch sein Ziel war nicht die zivile Raumfahrt, sondern eine militärische Anwendung dieser Technik. Im Mittelpunkt dieses brisanten Vorgangs, der lange unter größter Geheimhaltung stand, fand sich der deutsche Raumfahrtvisionär Lutz Kayser wieder.
Der Wettlauf ins All hat neu begonnen. Private Unternehmen schicken Astronauten, Touristen und Technik ins All. Ein Design-Hotel im Weltraum wird bereits geplant, der Rohstoffabbau im All erprobt und unzählige private Satelliten sollen unser Leben mit neuen Angeboten verändern. Bricht damit ein Goldrausch im Weltraum aus?
Die Landung des Mars-Rovers Perseverance auf dem Roten Planeten ist ein Ereignis für die Geschichtsbücher: Mit atemloser Spannung verfolgte die Welt die Landung auf dem Mars. Der Mission ging eine jahrelange und akribische Vorbereitung voran. Zum Einsatz kam dabei innovative Technologie wie der erster Mars-Helikopter.
Werden Menschen irgendwann die Erde verlassen, um auf dem Mars zu siedeln? Das Leben auf einem anderen Planeten wird vielfältige Anpassungen erfordern. Laut dem Evolutionsbiologen Dr. Scott Solomon könnten sich Mars-Menschen von Erden-Menschen etwa hinsichtlich der Größe von Herz und Kopf unterscheiden und auch unsere Hautpigmente könnten sich verändern.
Die erste Reise eines Menschen zum Mars scheint in greifbarer Nähe. Die Geschichte hinter den Technologien, die einen Besuch auf unserem Nachbarplaneten ermöglichen könnten, reicht von Nikola Tesla über die Kriegswaffen der Nazis, den Wettlauf ins All und schließlich bis hin zu den bahnbrechenden Entdeckungen der berühmten Mars-Rover.
Schon bald könnte der Traum von einer Reise zum Mars Wirklichkeit werden. Doch wie wird das Leben auf dem roten Planeten dann aussehen? Kann der Mensch es schaffen, in dieser kahlen und lebensfeindlichen Umgebung mit ungewohnt hoher Strahlenbelastung und giftigem Staub ausreichend Nahrung, Wasser und Schutz zu finden?
2020 schickte die NASA den Mars-Rover Perseverance auf die Mission herauszufinden, ob es einst Leben auf dem Roten Planeten gab. Begleitet wurde er dabei von einem Kleinhelikopter. Gemeinsam sollten sie nach Spuren von mikrobiellem Leben suchen, Gesteins- und Bodenproben nehmen und so die Grundlagen schaffen für die weitere Erforschung unseres Nachbarplaneten.,
Für das "Event Horizon Telescope" haben Astronomen auf der ganzen Welt Radioteleskope miteinander verbunden, mit deren Hilfe es ihnen gelungen ist, ein supermassereiches Schwarzes Loch im Herzen unserer eigenen Galaxie zu fotografieren. Das Objekt inmitten der Milchstraße hat den Namen Sagittarius A* und ist über vier Millionen Mal massereicher als die Sonne.
1940 starteten deutsche Bomber nächtliche Luftangriffe auf London, Coventry, Birmingham oder Canterbury. Anders als seine Generäle wusste Churchill, dass die Eisenbahn bei der Verteidigung der britischen Insel von entscheidender Bedeutung sein würde - denn Züge hatten große Transportkapazitäten. Dank ihrer Geschwindigkeit und der perfekten Organisation wurden tausende von Menschenleben gerettet.
Bei Barrett-Jackson begeistert sich Keith für einen 1967er Pontiac GTO und Josh für einen 1970er Chevrolet Chevelle SS 454 mit LS6-Option. Danach sind die beiden Autokenner auch noch bei Auctions America unterwegs und inspizieren einen 1973er Ferrari 365 GTB/4 Daytona und das Muscle-Car ihrer Träume.
Barrett-Jackson versteigert einen 1968er Ford Mustang GT mit 428 Cobra Jet-Motor. Dann statten Keith und Josh Auctions America einen Besuch ab. Sie drehen eine Runde in einem 1969er Chevrolet Camaro Safety Car. Außerdem erregt ein 1968er Shelby GT 500 KR, der der Shelby-Familie gehört hat, ihr Interesse.
Keith Martin beginnt bei Auctions America mit einem 1950er Willys Jeepster, während Josh mit einem 1957er Chevrolet Bel Air, einem Stück amerikanischer Geschichte, eine Spritztour macht. RM Auctions bietet einen Kaiser-Darrin an sowie einen 1953er Allard K3 Roadster. Mit einem 1953 GM Trifecta endet der Tag schließlich.
Schweden 1973. In einer Bank werden Geiseln gehalten. Sechs Tage dauert das Drama, danach haben sich die Opfer mit den Tätern verbündet. Sie verweigern die Aussage gegen ihre Peiniger und sammeln Geld für deren Verteidigung. Es ist das erste Mal, dass das Stockholm-Syndrom beobachtet wird. Der Film zeigt, wie aus Angst Gefühle wie Sympathie und Verständnis wurden.
Seit die Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Ozeanographie entdeckt hat, dringen Forscher und Abenteurer in immer neue unbekannte Tiefen vor. Durch Expeditionen rund um den Globus, industrielle und militärische Weiterentwicklungen und die Neugier privater Investoren, ist die Erforschung der Tiefsee zu einem Wettlauf der Experten geworden.
Seit die Turtle, das erste U-Boot der Welt, 1775 zum Einsatz kam, basteln Experten auf der ganzen Welt an neuen Prototypen, die es den Menschen möglich machen sollen, in bisher unerreichte Tiefen der Ozeane vorzudringen. Es gilt extreme Kälte, Dunkelheit und fast unvorstellbaren Druck zu überwinden. Bei der Entwicklung riskierten die Tüftler nicht selten ihr Leben für die Wissenschaft.
Ein Team von Meeresarchäologen sucht vor der Küste North Carolinas in 200 Metern Tiefe nach U-576. Das deutsche U-Boot sank im Zweiten Weltkrieg, vermutlich mit 45 Mann Besatzung an Bord. Nach nur fünf Feindfahrten wurde U-576 im Juli 1942 durch Wasserbomben zweier US-Kampfflugzeuge und Beschuss eines US-Handelsschiffes versenkt.
Das Wrack der USS Arizona ist mehr als ein Denkmal, das an den Angriff auf Pearl Harbor im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auch für die Wissenschaft ist es von großem Wert. Mithilfe modernster Methoden wird das Schiff nun vermessen und kartografiert. Dabei kommt auch ein Tauchroboter zum Einsatz, der die bisher verborgenen Bereiche der USS Arizona erkunden soll.
Der 7. Dezember 1941 ist ein Wendepunkt der Geschichte. Der verheerende Luftangriff der japanischen Streitkräfte auf Pearl Harbor auf Hawaii hatte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg zur Folge. Interviews mit Überlebenden, Archiv-Aufnahmen und neue Unterwasserbilder der USS Arizona lassen diesen historischen Tag lebendig werden.
Vor dem D-Day waren alliierte Strategen besorgt, dass die Wehrmacht über das französische Schienennetz Waffen und Truppen zur Verstärkung der Abwehrstellungen an der Atlantikküste bringen würde. Eine schlagkräftige Flotte strategischer Bomber musste das unterbinden. Im Juni 1944 wurden hunderttausende Soldaten unter strengster Geheimhaltung mit Zügen aus ganz England zu den Häfen transportiert.
Die Empress of Ireland war ein majestätisches Schiff, das den Atlantik zwischen Liverpool und der Provinz Quebec überquerte und bei jeder Fahrt über 1000 Passagiere transportieren konnte. Doch am 29. Mai 1914 sank der Ozeandampfer. Sein Wrack wurde nun vor der kanadischen Küste entdeckt. Der Tauchgang offenbart die Tragödie, die nur zwei Jahre nach dem Untergang der Titanic die Welt erschütterte.
Nichts kann eine Schlammlawine aufhalten, wenn sie einmal in Bewegung geraten ist. Das machen drei Beispiele aus der jüngeren Geschichte deutlich: In Kalifornien rutschte bei heftigen Regenfällen Erde ab, die zuvor durch Waldbrände ihren Halt verloren hatte. In Venezuela wurde ein 100 Kilometer langer Küstenstreifen verwüstet. Und in Wales begrub eine Schlammlawine eine ganze Schule unter sich.
Covid-19 hat gezeigt, wie unberechenbar und global Krankheiten zuschlagen können. Doch die nächste Pandemie nur eine Frage der Zeit. Gesundheitsexperten betonen die Notwendigkeit verstärkter Überwachung und internationaler Kooperation, um solche Bedrohungen zu bewältigen. Vorbereitung und Frühwarnsysteme sind entscheidend, um die Sicherheit und Gesundheit der Weltbevölkerung zu schützen.
Auf den immer noch schwelenden Trümmern des Osmanischen Reiches erbaut Mustafa Kemal Atatürk die moderne Türkei - gegen den fundamentalistischen Islam und gegen den Willen der Mehrheit. Er will sich dem Westen annähern und Säkularisierung in der Verfassung verankern. Eine Religion, die den Anspruch erhebt, alles zu regeln, soll zur Privatsache werden.
Eine Revolution unter der Führung von Ayatollah Khomeini stürzt 1979 im Iran den Herrscher Schah Mohammad Reza Pahlavi. Damit endet eine über 2.500 Jahre alte Monarchie. Der bis dahin westlich orientierte Iran wird in der Folge zur Islamischen Republik - eine Herausforderung nicht nur für den Mittleren Osten.
Ursprünglich entstanden U-Boote aus einem völlig unmilitärischen Gedanken, nämlich, die Welt unter Wasser betrachten zu können. Ihre Entwicklung begann Ende des 19. Jahrhunderts. Doch das Interesse an der militärischen Nutzung der Unterwasserboote überwog schnell. In seiner Geschichte war und ist das U-Boot für den Menschen todbringendes Stahlungeheuer und lebenswichtiger Schutzraum zugleich.
Von der NS-Propaganda wurden sie als "Wunderwaffe" gefeiert. Der Mythos der Unbesiegbarkeit haftet ihnen an. Doch die Realität im Zweiten Weltkrieg sah anders aus: Zwei Drittel der U-Bootfahrer verloren bei den Einsätzen ihr Leben. Im Kalten Krieg werden Atom-U-Boote zur größten Bedrohung in den Weltmeeren. Trotz oder gerade wegen ihrer Gefahr faszinieren U-Boote seit jeher.
Der Krieg war für Deutschland verloren, das Dritte Reich zusammengebrochen, doch viele Nationalsozialisten hofften noch auf die Wende im Jahr 1945: Geheime Wunderwaffen sollten den sogenannten "Endsieg" bringen. Doch stattdessen ebneten einige ihrer Erfindungen, wie die V2-Rakete, letzten Endes den Weg für moderne Luft- und Raumfahrzeuge.
Vor dem D-Day waren alliierte Strategen besorgt, dass die Wehrmacht über das französische Schienennetz Waffen und Truppen zur Verstärkung der Abwehrstellungen an der Atlantikküste bringen würde. Eine schlagkräftige Flotte strategischer Bomber musste das unterbinden. Im Juni 1944 wurden hunderttausende Soldaten unter strengster Geheimhaltung mit Zügen aus ganz England zu den Häfen transportiert.
Die Empress of Ireland war ein majestätisches Schiff, das den Atlantik zwischen Liverpool und der Provinz Quebec überquerte und bei jeder Fahrt über 1000 Passagiere transportieren konnte. Doch am 29. Mai 1914 sank der Ozeandampfer. Sein Wrack wurde nun vor der kanadischen Küste entdeckt. Der Tauchgang offenbart die Tragödie, die nur zwei Jahre nach dem Untergang der Titanic die Welt erschütterte.
Nichts kann eine Schlammlawine aufhalten, wenn sie einmal in Bewegung geraten ist. Das machen drei Beispiele aus der jüngeren Geschichte deutlich: In Kalifornien rutschte bei heftigen Regenfällen Erde ab, die zuvor durch Waldbrände ihren Halt verloren hatte. In Venezuela wurde ein 100 Kilometer langer Küstenstreifen verwüstet. Und in Wales begrub eine Schlammlawine eine ganze Schule unter sich.
Covid-19 hat gezeigt, wie unberechenbar und global Krankheiten zuschlagen können. Doch die nächste Pandemie nur eine Frage der Zeit. Gesundheitsexperten betonen die Notwendigkeit verstärkter Überwachung und internationaler Kooperation, um solche Bedrohungen zu bewältigen. Vorbereitung und Frühwarnsysteme sind entscheidend, um die Sicherheit und Gesundheit der Weltbevölkerung zu schützen.
Auf den immer noch schwelenden Trümmern des Osmanischen Reiches erbaut Mustafa Kemal Atatürk die moderne Türkei - gegen den fundamentalistischen Islam und gegen den Willen der Mehrheit. Er will sich dem Westen annähern und Säkularisierung in der Verfassung verankern. Eine Religion, die den Anspruch erhebt, alles zu regeln, soll zur Privatsache werden.
Eine Revolution unter der Führung von Ayatollah Khomeini stürzt 1979 im Iran den Herrscher Schah Mohammad Reza Pahlavi. Damit endet eine über 2.500 Jahre alte Monarchie. Der bis dahin westlich orientierte Iran wird in der Folge zur Islamischen Republik - eine Herausforderung nicht nur für den Mittleren Osten.