Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.
Ein Team von Meeresarchäologen sucht vor der Küste North Carolinas in 200 Metern Tiefe nach U-576. Das deutsche U-Boot sank im Zweiten Weltkrieg, vermutlich mit 45 Mann Besatzung an Bord. Nach nur fünf Feindfahrten wurde U-576 im Juli 1942 durch Wasserbomben zweier US-Kampfflugzeuge und Beschuss eines US-Handelsschiffes versenkt.
Wohnwagen und Wohnmobile sind längst nicht mehr nur bessere Zelte auf Rädern - sondern bewegliche Häuser. Wie man auf engstem Raum den gewohnten Komfort unterbringt, zeigt die Wohnmobilfertigung eines britischen Herstellers. Die Firma baut rollende Wohnungen im teuersten Segment. Wie vereinen sie praktischen Nutzen mit dem heimeligen Gefühl, das ihre Käufer erwarten?
Unsere Welt entwickelt sich in rasender Geschwindigkeit weiter. Dadurch entstehen immer neue Herausforderungen für die Industrie und Wirtschaft. Technische Neu- und Weiterentwicklungen sind daher unausweichlich. Wiederverwertbare Raumfahrzeuge, futuristische Löschdrohen und unbemannte Kraftfahrzeuge sind Teil einer neuen Generation von Maschinen.
Seit die Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Ozeanographie entdeckt hat, dringen Forscher und Abenteurer in immer neue unbekannte Tiefen vor. Durch Expeditionen rund um den Globus, industrielle und militärische Weiterentwicklungen und die Neugier privater Investoren, ist die Erforschung der Tiefsee zu einem Wettlauf der Experten geworden.
Seit die Turtle, das erste U-Boot der Welt, 1775 zum Einsatz kam, basteln Experten auf der ganzen Welt an neuen Prototypen, die es den Menschen möglich machen sollen, in bisher unerreichte Tiefen der Ozeane vorzudringen. Es gilt extreme Kälte, Dunkelheit und fast unvorstellbaren Druck zu überwinden. Bei der Entwicklung riskierten die Tüftler nicht selten ihr Leben für die Wissenschaft.
Der Südosten Indiens ist touristisch nahezu unbekannt, obwohl schon in der Antike ein reger Warenverkehr zwischen Ländern des Mittelmeerraums und Häfen des indischen Subkontinents herrschte. Die indische Filmregisseurin Roopa Rao begibt sich auf Spurensuche in einer Region zwischen faszinierender Vergangenheit und einer Zukunft, die mit Stereotypen bricht.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften., Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.
Über 70 Jahre lang war Elisabeth II. eine Instanz. Eine Herrscherin ohne Macht und doch ein Machtfaktor. Die Dokumentation beleuchtet sechs entscheidende Phasen im Leben der Queen, die im Jahr 2022 im Alter von 96 Jahren verstarb. Die Bilder erzählen von bewegenden Momenten, Zerreißproben der königlichen Familie und vom Vereinigten Königreich im Wandel der Jahrzehnte.
Die Geschichte der deutschen Besatzungszeit 1940 bis 1945 auf den britischen Kanalinseln ist kaum bekannt. Für die britische Führung waren die Inseln strategisch wertlos. Doch Hitler erkannte sofort die propagandistische Chance. Seine Truppen sollten auf den Inseln eine mustergültige Besatzungsherrschaft errichten. John Nettles, bekannt als "Inspector Barnaby" sucht nach Spuren der Besatzung.
Der Südosten Indiens ist touristisch nahezu unbekannt, obwohl schon in der Antike ein reger Warenverkehr zwischen Ländern des Mittelmeerraums und Häfen des indischen Subkontinents herrschte. Die indische Filmregisseurin Roopa Rao begibt sich auf Spurensuche in einer Region zwischen faszinierender Vergangenheit und einer Zukunft, die mit Stereotypen bricht.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften., Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
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