2018 machen Archäologen im norwegischen Gjellestad die Entdeckung ihres Lebens: ein 20 Meter langes, 1.200 Jahre altes Wikinger-Schiffsgrab. Doch wer verbirgt sich in dem Grab? Wie alt ist die dazugehörende Siedlung? Und was kann uns dieser Sarg über das tägliche Leben, den Glauben und die Traditionen der Wikinger erzählen?
Die Geschichte der Migration beginnt vor circa 60.000 Jahren, als sich eine Gruppe des Homo sapiens aufmacht, die Welt jenseits von Afrika zu entdecken. Später entfesselt die Entdeckung von Bronze eine neue Form der Mobilität. Das Römische Reich entsteht und prägt die Welt für lange Zeit - bis im 4. Jahrhundert die Hunnen aus Asien vordrängen und eine Völkerwanderung auslösen, die alles verändert.
Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, erschafft er eine neue, globale Arena der Migration. Die entstehenden Kolonialreiche bringen fast alle damaligen Menschen direkt oder indirekt in Bewegung. Die Folgen sind zum Teil dramatisch: Hundert Jahre nach Kolumbus ist ein Großteil der Ureinwohner Amerikas verstorben und mehr als zwölf Millionen afrikanische Sklaven werden in die "Neue Welt" verschleppt.
Die Industrielle Revolution katapultiert die Welt im 19. Jahrhundert in ein Zeitalter der Massenmigration. Es ist die Verlockung der Freiheit und die Suche nach einem besseren Leben, die Deutsche aus den beengten Verhältnissen ihrer Heimat ausbrechen lässt. Gesetze, Grenzen und Behörden, die Immigration regeln sollen, werden immer bedeutender - und auch die Frage, wer dazugehört und wer nicht.
2018 machen Archäologen im norwegischen Gjellestad die Entdeckung ihres Lebens: ein 20 Meter langes, 1.200 Jahre altes Wikinger-Schiffsgrab. Doch wer verbirgt sich in dem Grab? Wie alt ist die dazugehörende Siedlung? Und was kann uns dieser Sarg über das tägliche Leben, den Glauben und die Traditionen der Wikinger erzählen?
Die Geschichte der Migration beginnt vor circa 60.000 Jahren, als sich eine Gruppe des Homo sapiens aufmacht, die Welt jenseits von Afrika zu entdecken. Später entfesselt die Entdeckung von Bronze eine neue Form der Mobilität. Das Römische Reich entsteht und prägt die Welt für lange Zeit - bis im 4. Jahrhundert die Hunnen aus Asien vordrängen und eine Völkerwanderung auslösen, die alles verändert.
Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, erschafft er eine neue, globale Arena der Migration. Die entstehenden Kolonialreiche bringen fast alle damaligen Menschen direkt oder indirekt in Bewegung. Die Folgen sind zum Teil dramatisch: Hundert Jahre nach Kolumbus ist ein Großteil der Ureinwohner Amerikas verstorben und mehr als zwölf Millionen afrikanische Sklaven werden in die "Neue Welt" verschleppt.
Die Industrielle Revolution katapultiert die Welt im 19. Jahrhundert in ein Zeitalter der Massenmigration. Es ist die Verlockung der Freiheit und die Suche nach einem besseren Leben, die Deutsche aus den beengten Verhältnissen ihrer Heimat ausbrechen lässt. Gesetze, Grenzen und Behörden, die Immigration regeln sollen, werden immer bedeutender - und auch die Frage, wer dazugehört und wer nicht.
Vor 800 Jahren segelten die Polynesier bereits bis nach Hawaii, obwohl ihnen nur Holz und Seile zur Verfügung standen, um die mehr als 3.000 Kilometer zu überwinden. Seitdem wurden Schiffe immer größer, robuster und schneller. Damit ergaben sich auch neue Herausforderungen, was die zielgenaue Navigation betrifft. Doch die klügsten Köpfe ihrer Zeit feilten stets an spektakulären neuen Techniken.
Im Jahr 1801 revolutioniert Richard Trevethick die Dampfmaschine und ebnet den Weg für dampfbetriebene Lokomotiven. 1964 stellt Japan den elektrisch betriebenen Hikari-Schnellzug vor, der den Rekord von 160 km/h bricht. Er sollte später von Magnetschwebebahnen und Hyperloops übertrumpft werden. Visionäre wie Karl Benz und Henry Ford tüftelten am Automobil für die breite Masse.