Barrett-Jackson ist das Mekka für Muscle-Car-Fans. Josh und Keith erleben das hautnah, als ein 1967er Shelby GT500 Fastback und ein 1970er Plymouth 'Cuda mit Original 440 Six-Pack die Menge entzückt. Außerdem kommt ein 1967er Pontiac Firebird 400 mit B&M-Racing-Getriebe unter den Hammer. Auctions America bietet einen Ferrari F355 Spider Serie Fiorano an.
Nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch Nazi-Deutschland im März 1939 wurde das Skoda-Werk in Pilsen für die Kriegsanstrengungen der Achsenmächte lebenswichtig. Doch gleichzeitig wurde es auch zu einem Symbol des Widerstands - nicht zuletzt dank Hermann Görings Bruder Albert, der überzeugter Antifaschist war.
Für Ferdinand Porsche und sein Unternehmen lief es Anfang der 1930er Jahre nicht besonders gut. Doch ein Treffen mit Hitler, bei dem üppige Subventionen zugesichert wurden, brachte die Wende. Es folgten zahlreiche Aufträge durch das Nazi-Regime - egal ob für Traktoren, Schwimmwagen, Panzer oder anderes Kriegsgefährt.
Nach der Niederlage im Amerikanischen Bürgerkrieg folgten viele Südstaatler und Sklavenbesitzer dem kalifornischen Goldrausch an die Westküste. Dort wollten sie eine Pazifik-Republik gründen, in der die früheren Verhältnisse der Südstaaten wiederhergestellt werden sollten. Auch um dies zu verhindern, ließ Abraham Lincoln die transkontinentale Eisenbahn bauen.
Anfang 1933 ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zukunft und Vergangenheit liegen im Wettstreit, futuristische Entwürfe stehen neben der Sehnsucht nach der guten alten Zeit. Doch schon bald wird sich das alles verändern.
Während Berlin noch voller Widersprüche und Vitalität in das Jahr 1933 gestartet ist, ist davon schon bald nichts mehr zu spüren. Die Stadt ist einer Partei und einem Führer unterworfen. Die Bewohner jubeln der neuen Macht zu oder fliehen vor ihr - wenn sie denn fliehen können, bevor sie in den Kerkern verschwinden.
Wo viele Menschen leben, fällt auch viel Müll an. Das gilt auch für New York: Hier werden jedes Jahr über 14 Millionen Tonnen Müll produziert. Eine Kombination aus städtischen Behörden und privaten Unternehmen arbeitet täglich mit großem Einsatz daran, wegzuschaffen, was die New Yorker loswerden wollen.
Unter den legendären Straßen New Yorks befindet sich ein riesiges Netz von Rohren, die das Abwassersystem der Stadt bilden. Die New Yorker erzeugen etwa 1,3 Milliarden Liter Abwasser pro Tag, das durch insgesamt 12.000 Kilometer Rohre geleitet wird. Der Legende nach sollen in der Kanalisation sogar Alligatoren ihr Unwesen treiben.
Francesca Chiorando besucht die größte Traktorenfabrik Großbritanniens, um zu sehen wie deren neuester maßgeschneiderter Traktor gebaut wird.
Neapel ist eine Stadt mit einem gewissen Ruf: Auf der einen Seite stehen kultureller Reichtum und die Erfindung der Pizza, auf der anderen Seite gibt es große Herausforderungen durch die organisierte Kriminalität. Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sich Francesca Chiorando wortwörtlich in den Untergrund.
Josh reist mit Steve Duncan nach Tallinn in Estland, wo sie das Gefängnis von Patarei besuchen. Hier waren einst Soldaten stationiert, später nutzten es die Nazis als Arbeits- und Konzentrationslager. Cody sucht unterdessen in Vietnam mit seinem Freund Sherman Mak den verlassenen Vergnügungspark Soui Cat in Pan Thiet.
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine besuchen eine hochrenommierte Autoschau in den Vereinigten Staaten und schätzen einige der berühmtesten Kultautos der amerikanischen Geschichte. Darunter ist der rare 1951er Hudson Hornet Cabrio, die 1958er Corvette Fuelie und ein seltenen Ferrari aus Aluminiumlegierung. Autos der Oberklasse, die jede Menge PS unter der Haube haben.
Die Autoexperten Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begeben sich auf den Amelia Island Concours d'Elegance, um Roadmaster zu schätzen. Darunter ein 1960er Chevrolet Impala Cabrio, ein 1962er Jaguar E-Type Roadster und ein seltener 1965er Ferrari 500 Superfast, der einst dem Oberhaupt der Nizariten und Großaktionär Karim Aga Khan gehörte.
Mat Watson reist quer durch Europa auf der Suche nach dem ultimativen Sportwagen der 1970er Jahre: dem legendären Porsche 911. Mit seinem zeitlosen Design, seiner beeindruckenden Leistung und seinem Kultstatus ist der 911 für viele ein Traumauto. Doch das perfekte Modell zum richtigen Preis zu finden, erweist sich als große Herausforderung.
Mat Watson wird beauftragt, einen Fiat 500 für einen Kunden zu finden, der nur wenig Platz in der Garage hat, aber eine große Leidenschaft für Oldtimer hegt. Das kleine italienische Kultauto wird für seinen Charme und seine Geschichte geliebt - aber ein gut erhaltenes Modell zu finden, das den Bedürfnissen des Kunden entspricht, ist gar nicht so einfach.
In Tom's Roadhouse bekommt ein Oldie-VW-Bus aus Arizona eine Frischzellenkur, während bei Lundtauto in Berlin ein Porsche 911 aus den 1970er Jahren auf eine Komplettrestaurierung wartet. In der Werkstatt der Minis Hamburg kommen nur die britischen Originale auf die Hebebühne. Allein auf Motorroller und Mopeds mit Charakter haben sich die Flying Classics spezialisiert.
Alte Minis haben eine Schwachstelle: Rost. Die Schrauber der Minis Hamburg lassen heute die Flex kreisen. Porsche-Spezialist Thomas Lundt hat sich der anspruchsvollen Restaurierung von Oldtimern verschrieben, während bei den Flying Classics in Hamburg ein Roller der Kultmarke-Vespa aufgebaut wird. Das Team von Tom´s Roadhouse verpasst der top restaurierten Chevelle eine neue Wasserpumpe.
Heute verbindet man den Namen Rolls-Royce vor allem mit noblen Luxus-Autos. Doch im Ersten Weltkrieg stieg das Unternehmen in den Flugmotorenbau ein, der später mit Typen wie dem Rolls-Royce-Merlin bald den größten Teil des Geschäftes ausmachte. Während des Zweiten Weltkriegs war etwa die Hälfte aller alliierten Flugzeuge mit Motoren von Rolls-Royce und seinen Lizenznehmern ausgestattet.
In New York werden jedes Jahr ungefähr zwölf Millionen Tonnen Dampf produziert. Einige der berühmtesten Gebäude der Stadt werden mit dieser alten, aber zuverlässigen Technologie beheizt. Doch das Dampfsystem liefert auch Kühlung, versorgt Kunstmuseen mit Luftfeuchtigkeit oder kommt in Restaurants bei der Reinigung zum Einsatz.
New York City hat einige der berühmtesten Brücken der Welt, wie die Brooklyn Bridge und die George Washington Bridge. Diese technischen Wunderwerke haben einen Beitrag dazu geleistet, wie Brücken auf der ganzen Welt entworfen werden. Doch die Instandhaltung der alternden Riesen ist eine wahre Mammutaufgabe.
Francesca Chiorando erfährt, wie der Weltklasse-Rettungshubschrauber AW 101 designed und gebaut wird.
Das weitläufige, spärlich besiedelte Island regt seit jeher die Fantasie der Menschen an. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Isländer an mystische Wesen glauben. Francesca Chiorando will ergründen, ob es sich dabei nur um Aberglauben handelt oder ob in der Wildnis tatsächlich Trolle lauern.
Diesmal reisen die Urban Explorers Josh und Cody getrennt: Der eine nach Deutschland, der andere nach Marokko. Dort besuchen sie erstaunliche verlassene Orte wie das bei Berlin gelegene Wünsdorf - auch bekannt als "Bunkerstadt" - und ein verlassenes Filmset in der Sahara, wo Szenen für die beliebte Serie Game of Thrones gedreht wurden.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.
Mächtige Imperien haben lange von den Früchten ihrer Eroberungen profitiert, indem sie ihr Territorium ausdehnten, Reichtum anhäuften und die Kultur dominierten. Dabei haben sie sich auch Denkmäler und Schätze der Eroberten angeeignet oder sie gar zerstört - von den Plünderungen der Römer über den Kolonialismus bis hin zu den Raubzügen der Nazis.
Deutschland ist besiegt, aber noch nicht besetzt. Während die Rote Armee bereits an der Oder steht, kommen die Alliierten im Westen nur langsam voran. Erst als Köln erobert und die Brücke von Remagen den Amerikanern in die Hände gefallen ist, lässt der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Jetzt dürfen auch amerikanische Kamerateams in die von den Nazis befreiten Gebiete.
Am 27. April feiern US-Einheiten und die Rote Armee ausgelassen den "Elbe Day", die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Dutzende Kamerateams sind vor Ort - auch George Stevens und die Männer vom "Special Film Project 186". Die Wehrmacht ist in diesem Teil Nazideutschlands in Auflösung. Die GIs bleiben distanziert, den Horror der befreiten Konzentrationslager vor Augen.
Nürnberg, "Hitlers Stadt der Reichsparteitage", hat nach blutigem Häuserkampf kapituliert. Ende April sind die Stadt und ihre Umgebung ein bevorzugtes Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186". Währenddessen begibt sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden. Im Konzentrationslager Dachau dokumentiert sein Team die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik.
Am 6. Mai 1945 erhält Major Kirke B. Lawton eine Sondergenehmigung für eine besondere Zeremonie: Im alliierten Hauptquartier in Reims unterzeichnet die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten. Der Zweite Weltkrieg in Europa endet zwei Tage später. In London feiern die Menschen. In Augsburg filmt ein Filmteam die Besiegten, unter ihnen Hitlers zweiten Mann, Hermann Göring.
Anfang Juli dürfen die amerikanischen Kamerateams auch nach Berlin reisen. Ihnen gelingen einzigartige Farbeaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während George Stevens keine Erlaubnis bekommt, die Potsdamer Konferenz zu drehen, darf Major Lawton zumindest beim ersten Treffen Truman mit Stalin dabei sein.
Mächtige Imperien haben lange von den Früchten ihrer Eroberungen profitiert, indem sie ihr Territorium ausdehnten, Reichtum anhäuften und die Kultur dominierten. Dabei haben sie sich auch Denkmäler und Schätze der Eroberten angeeignet oder sie gar zerstört - von den Plünderungen der Römer über den Kolonialismus bis hin zu den Raubzügen der Nazis.