Auch Jahre später hat Elizabeth Kiehl (Lavinia Wilson) das Trauma nicht verwunden, ihre fast komplette Familie bei einem Autounfall verloren zu haben, als die sich auf dem Weg zu ihrer Hochzeit befand. Immer noch schwankt sie zwischen Fassungslosigkeit und Wut und versucht mit Besuchen bei ihrer Therapeutin, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und das, obwohl sie längst mit dem verständnisvollen Galeristen Georg (Jürgen Vogel) verheiratet ist, mit dem sie ein höchst unkonventionelles Liebesleben führt. Nur beim Sex kann Elizabeth wirklich sie selbst sein.
Auf einmal fällt ein Schuss, aus dem Nichts, ohne ersichtlichen Grund. Die junge Frau rettet sich aus ihrem getroffenen Wagen in die nächste Tankstelle. Wieder fällt ein Schuss. Panisch flüchtet sie in das Auto von Caroline, Matthew, Erik und Javier. Damit zieht sie die vier hinein in eine blutige Hatz durch das australische Outback.
Es ist Sommer 1984. Der 12-jährige Timmy sowie seine Kollegen Barry und Dough haben Ferien. Sie graben eine geheime Höhle unter dem Gogotha-Friedhof. Auf einmal wird ein Teenager-Pärchen vermisst und eine ganze Serie von mysteriösen Fällen wird bekannt. Die alte Sage um ein fürchterliches Monster wird grausam lebendig. Es stellt sich die Frage, was die Jungs damit zu tun haben.
Ein vom Tod besessener Geisteskranker tötet im Affekt seine Psychologin, die ihn wieder zurück in die Anstalt bringen wollte. Fortan "therapiert" er sich nun selbst, in dem er seine Opfer beim Töten fotografiert und gleichzeitig seine eigenen Gedanken beim Höhepunkt der Wahnsinnstaten beschreibt. Die Opfer selbst sucht sich der Psychopath nach einem komplexen Schema aus, dessen Ursprung seine krankhafte Ablehnung der Gesellschaft und die vielfältigen Widersprüche des Lebens sind. Als er eines Tages jedoch zufällig die schöne, aber schüchterne Lisa im Park trifft, wächst im Triebtäter die Illusion, dass Reinheit und Liebe in seinem Leben wieder eine Rolle spielen könnten.