TV Programm für Servus TV Austria am 26.02.2021
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Historische Vielfalt und einzigartige Naturjuwele prägen die Kulturregion entlang der Etsch von Meran bis zum Reschenpass. Die Kornkammer Südtirols ist besonders im Frühling eine Pracht. Mächtige Berge und anmutige Täler, die Gegensätze befeuern die Vielfalt: Früher galt der Vinschgau als eine sehr ärmliche Region, was sich bis heute in den fleischarmen Speisen der Einheimischen widerspiegelt. Die Berge stellen aber auch den berühmten weißen Laaser Marmor bereit, der es sogar bis in eine New Yorker U-Bahn-Station geschafft hat. Die Vinschger leben alte Bräuche: Wie Jonas Tröger und seine Kollegen, die bei dem traditionellen Scheibenschlagen, mit althergebrachten, gesprochenen Reimen und dem Entzünden der "Hex" den Winter vertrieben und die Fastenzeit einläuten. Mit gleich vielen Niederschlagstagen wie auf der Insel Sizilien, ist Wasser hier Gold wert und wird über die sogenannten Waale, ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, durch den Vinschgau geleitet. Das Frühjahr fängt für die Bauern im Vinschgau an, wenn sie die "Waale" in wochenlanger Arbeit herrichten und das Wasser wieder fließen kann. Ebenso berühmt wie die Waale sind die Vinschgerl - die berühmten kleine Brotlaibe die Anne-Lore und Annelore und Magdalena Brunner backen, sowie die wunderschönen Mountainbike Strecken, die Janine Clavadetscher bezwingt.
Danach
Gaumen-Tempel, Ort der Einkehr und Villa Kuriosa - der Kleinsasserhof im Kärntner Drautal ist ein echtes Unikat. Seit 1735 ist Familie Gasser im Besitz der ehemaligen Landwirtschaft, die sie sukzessive zu einem der schrägsten Gastbetriebe Österreichs ausgebaut hat. Ludwig Gasser hat 2017 den Betrieb von seinen Eltern übernommen, die neue Hausbar - aus 120.000 Kreuzschrauben - ist gleich hitzig debattiert worden. Seit 2009 führ Christine Binder-Egger das Posthotel in Zell am Ziller. Aufgewachsen ist sie dort, als richtiges Gasthauskind. Und das hat Spuren hinterlassen. Mit der Übernahme ist klar geworden, dass sie es anders machen will, wie ihre Eltern. Gemeinsam mit ihrem Mann Reinhard Binder-Egger, hat sie das Hotel von Grund auf neu geplant und organisiert es heute so, dass neben dem stressigen Hotelbetrieb auch ein Familienleben für die beiden möglich ist. Das beeindruckende Schloss Kapfenstein in der Steiermark beherbergt, neben Weingut und Ländereien, ein kleines Hotel mit Restaurant. Im Jahre 1918 ist das Schloss in den Besitz von Helene Winkler-Hermaden gekommen, der Großmutter des jetzigen Besitzers Georg Winkler-Hermaden. Zehn Familienmitglieder sind heute im und um das Schloss aktiv in den Betrieb eingebunden. Für die Koordination der Großfamilie ist Georg Winkler-Hermaden zuständig, der schon seine Kindheit im Schloss verbracht hat: "Ich hab' mich hier schon oft gefürchtet, vor allem wenn es dunkel war."
Ludwig Hirsch entsprach zwar in vielerlei Hinsicht nicht dem "klassischen Bild" eines österreichischen Superstars - aber er war einer. ServusTV zeigt die berührende Dokumentation über den Liedermacher und Schauspieler, der am 28. Februar 75 Jahre alt geworden wäre. Herzstück des Portraits von Rudi Dolezal bildet ein äußerst persönliches Interview, in dem Hirsch seine gesamte Karriere Revue passieren lässt. Auch Cornelia Köndgen, die Witwe des 2011 verstorbenen Künstlers, gewährt bewegende Einblicke in das Leben des Künstlers. Untermalen wird der künstlerisch-gestaltete Portraitfilm von Textpassagen, die Hirsch kurz vor seinem Tod als trocken gesprochene Gedichte hatte. Die prägendsten Texte verfilmte der Regisseur in der Gegend von St. Magdalena , dem Böhmischen Prater, Wien und Graz.
Historische Vielfalt und einzigartige Naturjuwele prägen die Kulturregion entlang der Etsch von Meran bis zum Reschenpass. Die Kornkammer Südtirols ist besonders im Frühling eine Pracht. Mächtige Berge und anmutige Täler, die Gegensätze befeuern die Vielfalt: Früher galt der Vinschgau als eine sehr ärmliche Region, was sich bis heute in den fleischarmen Speisen der Einheimischen widerspiegelt. Die Berge stellen aber auch den berühmten weißen Laaser Marmor bereit, der es sogar bis in eine New Yorker U-Bahn-Station geschafft hat. Die Vinschger leben alte Bräuche: Wie Jonas Tröger und seine Kollegen, die bei dem traditionellen Scheibenschlagen, mit althergebrachten, gesprochenen Reimen und dem Entzünden der "Hex" den Winter vertrieben und die Fastenzeit einläuten. Mit gleich vielen Niederschlagstagen wie auf der Insel Sizilien, ist Wasser hier Gold wert und wird über die sogenannten Waale, ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, durch den Vinschgau geleitet. Das Frühjahr fängt für die Bauern im Vinschgau an, wenn sie die "Waale" in wochenlanger Arbeit herrichten und das Wasser wieder fließen kann. Ebenso berühmt wie die Waale sind die Vinschgerl - die berühmten kleine Brotlaibe die Anne-Lore und Annelore und Magdalena Brunner backen, sowie die wunderschönen Mountainbike Strecken, die Janine Clavadetscher bezwingt.
Gaumen-Tempel, Ort der Einkehr und Villa Kuriosa - der Kleinsasserhof im Kärntner Drautal ist ein echtes Unikat. Seit 1735 ist Familie Gasser im Besitz der ehemaligen Landwirtschaft, die sie sukzessive zu einem der schrägsten Gastbetriebe Österreichs ausgebaut hat. Ludwig Gasser hat 2017 den Betrieb von seinen Eltern übernommen, die neue Hausbar - aus 120.000 Kreuzschrauben - ist gleich hitzig debattiert worden. Seit 2009 führ Christine Binder-Egger das Posthotel in Zell am Ziller. Aufgewachsen ist sie dort, als richtiges Gasthauskind. Und das hat Spuren hinterlassen. Mit der Übernahme ist klar geworden, dass sie es anders machen will, wie ihre Eltern. Gemeinsam mit ihrem Mann Reinhard Binder-Egger, hat sie das Hotel von Grund auf neu geplant und organisiert es heute so, dass neben dem stressigen Hotelbetrieb auch ein Familienleben für die beiden möglich ist. Das beeindruckende Schloss Kapfenstein in der Steiermark beherbergt, neben Weingut und Ländereien, ein kleines Hotel mit Restaurant. Im Jahre 1918 ist das Schloss in den Besitz von Helene Winkler-Hermaden gekommen, der Großmutter des jetzigen Besitzers Georg Winkler-Hermaden. Zehn Familienmitglieder sind heute im und um das Schloss aktiv in den Betrieb eingebunden. Für die Koordination der Großfamilie ist Georg Winkler-Hermaden zuständig, der schon seine Kindheit im Schloss verbracht hat: "Ich hab' mich hier schon oft gefürchtet, vor allem wenn es dunkel war."
Ludwig Hirsch entsprach zwar in vielerlei Hinsicht nicht dem "klassischen Bild" eines österreichischen Superstars - aber er war einer. ServusTV zeigt die berührende Dokumentation über den Liedermacher und Schauspieler, der am 28. Februar 75 Jahre alt geworden wäre. Herzstück des Portraits von Rudi Dolezal bildet ein äußerst persönliches Interview, in dem Hirsch seine gesamte Karriere Revue passieren lässt. Auch Cornelia Köndgen, die Witwe des 2011 verstorbenen Künstlers, gewährt bewegende Einblicke in das Leben des Künstlers. Untermalen wird der künstlerisch-gestaltete Portraitfilm von Textpassagen, die Hirsch kurz vor seinem Tod als trocken gesprochene Gedichte hatte. Die prägendsten Texte verfilmte der Regisseur in der Gegend von St. Magdalena , dem Böhmischen Prater, Wien und Graz.
Die Reportage zeigt den couragierten Kampf einfacher Menschen, die sich mit persönlichem Einsatz, ohne finanzielle Unterstützung und ohne Medienlobby auf den Weg gemacht haben, um unsere Welt ein wenig besser zu machen. Sie erfüllen das Gebot Gandhis "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt." Ihr Antrieb ist der Glaube, dass eine Veränderung möglich ist. Ihr Treibstoff auf dieser Reise sind Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Plastik verdauende Mikroorganismen und Schmetterlingsraupen, neueste Recycling-Technik, medizinische Forschungen über das Mikroplastik in unserer Umwelt und unseren Körpern unterstützen sie in ihrer Argumentation. Die weltweite Vernetzung spendet ihnen zusätzlich Mut. So zum Beispiel ein Fotograf in Kenia, der durch beharrliches Engagement quasi im Alleingang ein landesweites Verbot von Plastiktragetaschen erwirkt hat. Der Obmann von Seashepherd Österreich bringt es auf den Punkt: "Wir brauchen nicht nur Menschen, die Probleme aufzeigen, sondern auch solche, die Mut machen und das Problem einfach angehen."
Tief verborgen im Dschungel Guatemalas, in den Regenwäldern des Petén im Norden des Landes, liegt die Maya-Stadt von Tikal. Vor 1200 Jahren war Tikal eine der bedeutendsten Städte des Maya-Reiches. 100.000 Menschen lebten dort. Heutzutage gilt Tikal als eine der am besten erforschten Maya-Städte. Doch es sind letzte Rätsel geblieben, die die Wissenschaftler weiterhin beschäftigen. Wie kam der Aufstieg Tikals von der kleinen Siedlung im Dschungel zur Maya-Supermacht? Die Wissenschaftler erforschen die geniale Ingenieurskunst in Tempel IV, dem höchsten Gebäude, das die Maya je gebaut haben. Sie gehen aber auch dem Geheimnis nach, wie in Zeiten der Dürre in Tikal das Leben aufblühte und wieso die einstige Maya-Metropole schließlich zur Geisterstadt wurde.
"Es ist ein Witz der Kunstgeschichte, dass ein kleiner Medizinstudent Egon Schiele entdeckte," erinnert sich die 95-jährige Elisabeth Leopold an die Anfänge in den 1950er Jahren. Mit außerordentlicher Kunstleidenschaft sammelte das Ehepaar Leopold Kunstwerke, die - wie Egon Schiele und Gustav Klimt - noch bis in die 1960er-Jahre als verpönt galten. Mit über 220 Werken konnte so die weltweit umfangreichste Egon Schiele-Sammlung begründet werden. 1994 wurde ein großer Teil der Privatsammlung von Rudolf Leopold, der mit seiner Familie bis dahin inmitten seiner Kunstschätze gelebt hatte, mit Unterstützung der Republik Österreich und der Nationalbank in die Leopold Museum-Privatstiftung eingebracht. 2,2 Milliarden Schilling war dem österreichischen Staat damals die Sammlung wert. Die Bilder zogen 2001 in das eigens errichtete Leopold Museum im MuseumsQuartier. Elisabeth Leopold erinnert sich an die gemeinsame Sammelleidenschaft. Dabei war Rudolf Leopold nicht bloß ein Kunst-Sammler. Seine fachlichen Fähigkeiten, Echtes von Falschem zu unterscheiden, wurde - vor allem bei Egon Schieles Werk - von nahezu allen Auktionshäusern geschätzt. Mit: Elisabeth Leopold, Franz Vranitzky, Agnes Husslein-Arco
Bilder aus der Vogelperspektive bilden den Kern von BilderWelten. In unterschiedlichen Specials finden Zeitlupen-Studien und Unterwasseraufnahmen ebenso Platz wie ein virtueller Flug über die Oberfläche des Mars. BilderWelten bietet Entspannung pur und ist rund um die Uhr als Online-Stream verfügbar.
Wasser ist eine äußerst wertvolle Ressource. In den USA beschäftigen sich Umweltschützer mit dem sinnvollen Einsatz von Wasser in der Landwirtschaft. In Italien stellt die Dokumentation den Reis-Produzenten Piero vor. Auf den Malediven ist eine Hotelanlage beispielhaft im nachhaltigen Umgang mit Wasser. Schließlich führt die Reise nach Frankreich, in die Nähe von Mont Saint-Michel, wo Salzwiesen-Lämmer gezüchtet werden.