19:20
Servus Nachrichten. Mo-So, 19:20 Uhr. Nachrichten aus Österreich und der Welt - unabhängig und neutral.
19:35
Abstieg im Rückspiegel: Über 100 Jahre lang stand das Auto für Freiheit, Emotion und wachsenden Wohlstand. Die Automobil-Industrie war der Wachstumsmotor Mitteleuropas - heute stottert dieser Motor. Gewinne brechen ein, Fabriken werden zu Industrieruinen und 2024 gingen in der deutschen Branche 50.000 Jobs verloren. Gleichzeitig bleibt die Liebe zum Auto ungebrochen: Studien zeigen, dass selbst die Gen Z das Auto für unverzichtbar hält, in Indien und China gilt es für viele Junge als zentrales Lebensziel. Doch die Träume richten sich kaum noch auf europäische Marken. Asiatische Hersteller punkten mit digitalisierten, vernetzten Fahrzeugen, während Europa bei Software, Vernetzung und autonomem Fahren zurückliegt. Hinzu kommen strukturelle Nachteile: niedrigere Löhne, staatliche Förderung und die Kontrolle über den Großteil der weltweiten Batterieproduktion geben China einen deutlichen Vorsprung. Viele Probleme sind hausgemacht. Strenge EU-Regeln verteuern Fahrzeuge, für breite Schichten wird ein Auto aus europäischer Produktion unleistbar. Das politisch beschlossene Verbrenner-Aus ab 2035 zwingt die Branche auf einen engen Technologiekurs und stärkt jene, die bei Elektromobilität und Batterien führen. Zulieferer verschieben Investitionen oder wandern ab, auch in Österreich bricht der Umsatz ein und rund 200.000 Beschäftigte blicken in eine ungewisse Zukunft. Der Pragmaticus zeigt, welche Chancen dennoch bleiben, von Kooperationen wie der Fertigung asiatischer Modelle in Europa über mehr Technologieoffenheit bis hin zu Bereichen, in denen Europa stark ist, etwa synthetische Kraftstoffe, Hochleistungs-Verbrenner und hybride Speziallösungen.
19:45
Das ganze Jahr über präsentieren die ServusTV-Moderatoren Brauchtum, Handwerkskunst, Traditionen und Volksmusik. Zum Jahreswechsel gibt es ein Wiedersehen mit den schönsten Bildern und Momenten aus 2025.
20:10
Die ServusTV-Meteorologen bereisen den Alpenraum und produzieren Ihr Wetter jeden Tag von den schönsten Plätzen in den Regionen. Außerdem erfahren Sie beim Servus Wetter nicht nur, wie das Wetter wird, sondern auch, warum es so wird.
20:15
Free-TV-Premiere: Ein teures Abendkleid und ein Opiumfläschchen in der Handtasche - das sind die einzigen Anhaltspunkte für Kommissar Jules Maigret (Gérard Depardieu), um den Fall der mit mehreren Messerstichen ermordeten jungen Frau zu lösen. Das brutale Verbrechen geschieht in Paris in den 1950er Jahren. Maigret findet heraus, wo die Tote vorübergehend gewohnt hat. Dort trifft der Kommissar auf Jeanine Arménieu. Von der Filmschauspielerin erfährt Maigret den Namen und die Lebensgeschichte des Opfers. Die Tote heißt Louise Louvière, wuchs als Waisenkind in der Provinz auf und wollte ihren leiblichen Vater in Paris besuchen. Wenig später stellt Maigret fest, dass Louise am Abend ihres Todes ein Restaurant besucht hat. In dem Lokal wurde die Verlobung von Jeanine mit dem wohlhabenden Laurent Clermont-Valois gefeiert. Doch angeblich hat niemand auf der Party Louise gesehen. Erst als Maigret die junge Ladendiebin Betty trifft, kommen die Ermittlungen voran. Die Krimi-Geschichte von "Maigret" liefert Regisseur Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire") den Rahmen für eine komplexe Charakterstudie des berühmten Kommissar Maigret, kreiert von dem belgischen Schriftsteller Georges Simenon. In Lecontes Film ist Jules Maigret (hervorragend in der Rolle des legendären Ermittlers mit Pfeife Frankreichs Superstar Gérard Depardieu) ein korpulenter, schüchtern wirkender älterer Mann, dessen Nachforschungen für ihn eine Art Reise vom Dunkel ins Licht darstellen. Stimmig dazu das von Kameramann Yves Angelo düster-melancholisch gezeichnete Paris der Fünfzigerjahre. Als Vorlage diente Simenons Roman "Maigret und die junge Tote".
21:50
Matteo DeCanin (Tobias Moretti) soll als Kronzeuge gegen die Camorra aussagen. Doch kurz bevor er mit seiner Familie an einen sicheren Ort gebracht werden kann, wird seine Frau Stefania kaltblütig ermordet. Matteo und seine Tochter Laura (Antonia Moretti) werden unter Polizeischutz auf einer kleinen Insel vor der Küste Italiens versteckt. In der Zwischenzeit erhöht die Mafia den Druck auf alte Vertraute der DeCanins in Südtirol, was dort auch dem Carabinieri Erlacher (Harald Windisch) nicht verborgen bleibt. Die Mafiosa Antonia Romano (Gerti Drassl) hat sich in der Region niedergelassen, um mit ihren Leuten eine Spur zu den DeCanins zu finden. Nach einigen Monaten im Verborgenen erträgt Laura das Leben in Isolation mit ihrem Vater nicht mehr. Hals über Kopf entscheidet sie sich aus dem Zeugenschutz zu fliehen. Matteo macht sich sofort auf die Suche nach ihr und ahnt, dass sie auf dem Weg in ihre alte Heimat ist. Ein erbitterter Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Mafia ist ihnen bereits auf den Fersen. "Der Gejagte" ist die Fortsetzung des hochgelobten Mafiathrillers "Im Netz der Camorra". Unter der Regie von Rick Ostermann ("Das Netz - Spiel am Abgrund") versammelt sich ein starkes Schauspiel-Ensemble vor der Kamera. An der Seite von Publikumsliebling Tobias Moretti schlüpft seine Tochter Antonia erneut in die Rolle der Laura, für die sie als Neuentdeckung mit der Romy ausgezeichnet wurde. Harald Windisch und Gerti Drassl komplettieren den heimischen Star-Cast. Neben idyllischen Landschaften rund um Bozen führt uns der Film dabei auch über imposante Steilküsten der Toskana bis an den Hafen von Neapel - eingefangen in spektakulären Bildern.
23:35
Free-TV-Premiere: Ein teures Abendkleid und ein Opiumfläschchen in der Handtasche - das sind die einzigen Anhaltspunkte für Kommissar Jules Maigret (Gérard Depardieu), um den Fall der mit mehreren Messerstichen ermordeten jungen Frau zu lösen. Das brutale Verbrechen geschieht in Paris in den 1950er Jahren. Maigret findet heraus, wo die Tote vorübergehend gewohnt hat. Dort trifft der Kommissar auf Jeanine Arménieu. Von der Filmschauspielerin erfährt Maigret den Namen und die Lebensgeschichte des Opfers. Die Tote heißt Louise Louvière, wuchs als Waisenkind in der Provinz auf und wollte ihren leiblichen Vater in Paris besuchen. Wenig später stellt Maigret fest, dass Louise am Abend ihres Todes ein Restaurant besucht hat. In dem Lokal wurde die Verlobung von Jeanine mit dem wohlhabenden Laurent Clermont-Valois gefeiert. Doch angeblich hat niemand auf der Party Louise gesehen. Erst als Maigret die junge Ladendiebin Betty trifft, kommen die Ermittlungen voran. Die Krimi-Geschichte von "Maigret" liefert Regisseur Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire") den Rahmen für eine komplexe Charakterstudie des berühmten Kommissar Maigret, kreiert von dem belgischen Schriftsteller Georges Simenon. In Lecontes Film ist Jules Maigret (hervorragend in der Rolle des legendären Ermittlers mit Pfeife Frankreichs Superstar Gérard Depardieu) ein korpulenter, schüchtern wirkender älterer Mann, dessen Nachforschungen für ihn eine Art Reise vom Dunkel ins Licht darstellen. Stimmig dazu das von Kameramann Yves Angelo düster-melancholisch gezeichnete Paris der Fünfzigerjahre. Als Vorlage diente Simenons Roman "Maigret und die junge Tote".
01:05
Matteo DeCanin (Tobias Moretti) soll als Kronzeuge gegen die Camorra aussagen. Doch kurz bevor er mit seiner Familie an einen sicheren Ort gebracht werden kann, wird seine Frau Stefania kaltblütig ermordet. Matteo und seine Tochter Laura (Antonia Moretti) werden unter Polizeischutz auf einer kleinen Insel vor der Küste Italiens versteckt. In der Zwischenzeit erhöht die Mafia den Druck auf alte Vertraute der DeCanins in Südtirol, was dort auch dem Carabinieri Erlacher (Harald Windisch) nicht verborgen bleibt. Die Mafiosa Antonia Romano (Gerti Drassl) hat sich in der Region niedergelassen, um mit ihren Leuten eine Spur zu den DeCanins zu finden. Nach einigen Monaten im Verborgenen erträgt Laura das Leben in Isolation mit ihrem Vater nicht mehr. Hals über Kopf entscheidet sie sich aus dem Zeugenschutz zu fliehen. Matteo macht sich sofort auf die Suche nach ihr und ahnt, dass sie auf dem Weg in ihre alte Heimat ist. Ein erbitterter Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Mafia ist ihnen bereits auf den Fersen. "Der Gejagte" ist die Fortsetzung des hochgelobten Mafiathrillers "Im Netz der Camorra". Unter der Regie von Rick Ostermann ("Das Netz - Spiel am Abgrund") versammelt sich ein starkes Schauspiel-Ensemble vor der Kamera. An der Seite von Publikumsliebling Tobias Moretti schlüpft seine Tochter Antonia erneut in die Rolle der Laura, für die sie als Neuentdeckung mit der Romy ausgezeichnet wurde. Harald Windisch und Gerti Drassl komplettieren den heimischen Star-Cast. Neben idyllischen Landschaften rund um Bozen führt uns der Film dabei auch über imposante Steilküsten der Toskana bis an den Hafen von Neapel - eingefangen in spektakulären Bildern.
02:35
Designer und Architekten entwickeln neue Möglichkeiten des Bauens, bei denen die Natur nicht nur Baumaterial liefert, sondern selbst zum Designer wird. Manchmal wird die lebende Natur sogar Teil der Architektur. Wie kann etwa das Bauen mit Fasern, nach dem Vorbild von Insektenflügeln, Pflanzenteilen oder menschlichen Knochen, stabile Konstruktionen ermöglichen? Ein Vorteil solcher Bauweisen ist, dass man die extreme Leichtigkeit des Materials mit enormer Stabilität verbinden kann und dabei mit minimalen Ressourcen auskommt. Auch Bäume als "Mitgestalter" sind Gegenstand eines neuen Forschungsbereichs, der Baumbotanik. Die Idee besteht darin, lebende Bäume als tragende Bauteile von Gebäuden zu nutzen. Solche hybriden Konstruktionen aus Pflanzen und traditioneller Architektur könnten in den zunehmend heißen Metropolen der Zukunft eine lebenswichtige Kühlung bieten.
03:20
Bilder aus der Vogelperspektive bilden den Kern von BilderWelten. In unterschiedlichen Specials finden Zeitlupen-Studien und Unterwasseraufnahmen ebenso Platz wie ein virtueller Flug über die Oberfläche des Mars. BilderWelten bietet Entspannung pur und ist rund um die Uhr als Online-Stream verfügbar.