Das Punkerpärchen Paddy (39) und Lausi (33) ist wegen eines Streits mit Kumpel Ananas aus der Berliner Kommune vorübergehend in eine Hotelunterkunft gezogen. Diese wird vom Sozialamt übernommen, allerdings muss noch Papierkram ausgefüllt werden. Die beiden sind aber schon jetzt auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Mit einem Wohnberechtigungsschein könnten sie eine staatlich geförderte Wohnung beziehen. Doch dafür fehlt ihnen der gültige Nachweis. Das Thema "Hotel" könnte sich allerdings schon bald erledigen. In Sachen "Wohnung" gibt es nämlich Neuigkeiten für Paddy und Lausi. Stephan (43) aus Bremen ist derweil guter Dinge, dass er nach der Beendigung seiner Privatinsolvenz bald wieder auf eigenen Beinen stehen kann - mit Arbeit und neuer Wohnung. Allerdings wurde er, laut eigener Aussage, wegen seines anhaltenden Alkoholkonsums für den Bremer Arbeitsmarkt vom Jobcenter für vier Jahre gesperrt. Er war vorher mehrfach betrunken zu Behörden-Terminen erschienen. Das muss Stephan nun erst einmal klären. In Salzkotten machen sich Ingo (55) und Rosa (53) unterdessen Sorgen um die Energieversorgung für die kommenden Monate. Die Heizöltanks sind leer und der Familie fehlt momentan das Geld, diese auf eigene Kosten aufzufüllen. Auch warmes Wasser gibt es dadurch gerade nicht. Die neunfachen Eltern versuchen, sich einen Überblick über ihre Finanzen zu schaffen und hoffen, dort noch Reserven zu finden, um Heizöl zu kaufen. Willy (63) und Tanja (46) aus Gelsenkirchen wiederum sind seit einiger Zeit auf ihrem Campingplatz in Hamm-Uentrop. Doch der 63-Jährige muss heute unbedingt nach Hause, um ein paar wichtige Dinge zu holen. Frau Tanja bleibt derweilen beim Campingwagen und hat alles aufgeschrieben, was sie so braucht. Ob Willy alles finden und einpacken wird?
Es ist so weit. Die Wohnung von Jasmin und Maik wird komplett ausgeräumt. Ein großes Problem, denn die Wohnung ist im fünften Stock ohne Aufzug. Aber dafür hat sich das junge Paar einen Lastenaufzug bestellt. Sie habe nur wenige Stunden, um ihre Dreizimmerwohnung zu räumen. Stress, schlechte Stimmung und fliegende Möbel inklusive. Regina braucht dringend ein neues Bett, weil ihres zu groß für ihre Einzimmerwohnung ist. Sie setzt all ihre Hoffnung in den An-und Verkauf in Schutow. Ob Mitarbeiterin und Namenvetterin Regina gute Nachrichten für die 72-Jährige hat?
Schmidti hofft morgens noch, Indira vom Auszug abbringen zu können. Als er das nicht schafft, schnappt er sich kurzerhand ihre Koffer und schließt sich in seinem Zimmer ein. Erst Peggy kann ihn davon überzeugen, Indira die Koffer zurückzugeben und sie ziehen zu lassen. Schmidtis Trauer schlägt in Wut um, denn er macht besonders Milla und Valentina starke Vorwürfe, Indira vertrieben zu haben und froh zu sein, dass die HIV-Kranke endlich weg ist. Schmidti kann sich aber bei Krätze emotional fallen lassen, kommt runter und sieht ein, dass er seine Mitbewohnerinnen zu hart angegangen ist. Am Boden zerstört muss er schließlich einsehen, dass er Indira gehen lassen muss...
Vom Millionär zum Bürgergeldempfänger: Torwart-Legende Eike Immel ist nach seiner Fußball-Kariere tief gefallen. Seit sechs Jahren lebt er nun schon auf Staatskosten in einer kleinen Wohnung in seiner hessischen Heimatstadt. Schulden und Scheidung, der 63-jährige Ex-Nationalspieler hat alles verloren und ist insolvent. Doch er will wieder Fuß fassen und sich zurück ins Berufsleben kämpfen. Wird ihm so der Weg aus der Armut gelingen?
Sabine und Klaus aus Düsseldorf Garath erleben gerade eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zum einen freuen sie sich auf ihre geplante Hochzeit, zum anderen hat der 52-jährige Klaus seinen Job als Reinigungskraft verloren. Wie die Feierlichkeiten nun bezahlt werden sollen, ist für das Paar noch ein Rätsel. Trotz der Geldsorgen geht die Planung weiter und das angehende Ehepaar möchte abnehmen, um sich am großen Tag besonders wohlzufühlen und gut auszusehen. Ob die Gewichtsreduktion klappt, und ob die Hochzeit am Ende wirklich stattfindet, wird sich zeigen. In Düsseldorf Holthausen ist die Stimmung bei der 52-jährigen Bürgergeld-Empfängerin Tanja und ihrem 19-jährigen Sohn Leon angespannt. Leben die beiden eigentlich von monatlich 580 Euro Bürgergeld, müssen sie diesen Monat aufgrund vom Amt auferlegter Sanktionen mit 450 Euro über die Runden kommen. Für Tanja wird es immer wichtiger, dass Sohn Leon einmal ein besseres Leben haben und bemüht sich um einen Termin zur Berufsberatung für Leon. Bei einem lustigen Kaffeeklatsch mit Mama Gertrud und Freundin Sabine kann Tanja kurz mal von den Sorgen abschalten. Auch bei Serap im Stadtteil Reisholz gibt es Probleme. Ihre kaputte Waschmaschine zerstört die Kleidung und Geld für eine neue Maschine ist eigentlich nicht da. Zum Glück ist aber Zahltag und somit kann sie Geld für ein neues Gerät beiseitelegen und auch ihren Kühlschrank endlich wieder auffüllen. Trotz der Ebbe im Portemonnaie macht sich die 41-jährige Türkin im Internet auf die Suche nach einer neuen Waschmaschine, aber mit einem Budget von ca. 100 Euro ist die Auswahl sehr begrenzt.
Vom Millionär zum Bürgergeldempfänger: Torwart-Legende Eike Immel ist nach seiner Fußball-Kariere tief gefallen. Seit sechs Jahren lebt er nun schon auf Staatskosten in einer kleinen Wohnung in seiner hessischen Heimatstadt. Schulden und Scheidung, der 63-jährige Ex-Nationalspieler hat alles verloren und ist insolvent. Doch er will wieder Fuß fassen und sich zurück ins Berufsleben kämpfen. Wird ihm so der Weg aus der Armut gelingen?
Sabine und Klaus aus Düsseldorf Garath erleben gerade eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zum einen freuen sie sich auf ihre geplante Hochzeit, zum anderen hat der 52-jährige Klaus seinen Job als Reinigungskraft verloren. Wie die Feierlichkeiten nun bezahlt werden sollen, ist für das Paar noch ein Rätsel. Trotz der Geldsorgen geht die Planung weiter und das angehende Ehepaar möchte abnehmen, um sich am großen Tag besonders wohlzufühlen und gut auszusehen. Ob die Gewichtsreduktion klappt, und ob die Hochzeit am Ende wirklich stattfindet, wird sich zeigen. In Düsseldorf Holthausen ist die Stimmung bei der 52-jährigen Bürgergeld-Empfängerin Tanja und ihrem 19-jährigen Sohn Leon angespannt. Leben die beiden eigentlich von monatlich 580 Euro Bürgergeld, müssen sie diesen Monat aufgrund vom Amt auferlegter Sanktionen mit 450 Euro über die Runden kommen. Für Tanja wird es immer wichtiger, dass Sohn Leon einmal ein besseres Leben haben und bemüht sich um einen Termin zur Berufsberatung für Leon. Bei einem lustigen Kaffeeklatsch mit Mama Gertrud und Freundin Sabine kann Tanja kurz mal von den Sorgen abschalten. Auch bei Serap im Stadtteil Reisholz gibt es Probleme. Ihre kaputte Waschmaschine zerstört die Kleidung und Geld für eine neue Maschine ist eigentlich nicht da. Zum Glück ist aber Zahltag und somit kann sie Geld für ein neues Gerät beiseitelegen und auch ihren Kühlschrank endlich wieder auffüllen. Trotz der Ebbe im Portemonnaie macht sich die 41-jährige Türkin im Internet auf die Suche nach einer neuen Waschmaschine, aber mit einem Budget von ca. 100 Euro ist die Auswahl sehr begrenzt.
Kadir arbeitet beim Schlüsseldienst in Berlin. Er weiß nie, was ihm am Einsatzort erwartet. Im Hamburger Hauptbahnhof geht die Bundespolizei auf Streife: Ein Job, bei dem es häufig rau zugeht. Auch im niederrheinischen FKK-Club "Van Goch" ist immer Trubel. Besitzerin Ulla kümmert sich um die Frauen, die hier ihr Geld verdienen und um die Kunden, die hier Vergnügen suchen. Ebenfalls unterwegs: die Crew der Schleppers Fairplay 95. Mitten in der Nacht, wenn riesige Containerschiffe in den Hamburger Hafen einlaufen, manövriert Kapitän Phillip Hänke die Giganten durch die Dunkelheit der Elbe. Das INDEX, eine der größten Diskotheken Deutschlands erwacht zum Leben, wenn andere längst im Feierabend sind.