04:05
"Staatsanwalt Posch" zeigt das Zusammenspiel zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft bis zur Überführung des Täters. Christopher Posch ist der Titelheld in 'Staatsanwalt Posch ermittelt'. In der Rolle des Staatsanwaltes wurde der Jurist, der vor seiner TV-Karriere als Rechtsanwalt in Frankfurt arbeitete, zum Star des 'Jugendgerichts'.
04:25
"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.
05:15
"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.
06:05
Holger Friese hat Angst um Sohn Daniel. Der Zehnjährige wird von seiner Mutter Sigrid zu immer neuen Höchstleistungen in der Schule angetrieben, musste bereits die erste Klasse überspringen und darf sich noch nicht mal mehr beim Fußball entspannen. Und das nur wegen Sigrids krankhaftem Ehrgeiz und ihrer gescheiterten Karriere als Klaviersolistin. Schwachsinn, sagt Sigrid, sie fördere, im Gegensatz zu ihrem Exmann, nur ihren hochbegabten Sohn.
06:45
"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.
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"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.
08:35
"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.
09:30
Brutale Sexattacke! Die Beamten sind entsetzt, als eine junge Frau schwere Vorwürfe erhebt: Ausgerechnet ein Polizist soll versucht haben, sie zu vergewaltigen. Und: Nachdem eine volltrunkene Prostituierte einen Verkehrsunfall verursacht hat, nimmt der vermeintliche Routineeinsatz schließlich eine dramatische Wende.
10:25
Als die Beamten einen zweijährigen Jungen mutterseelenallein auf einem Spielplatz aufgreifen, ahnen sie nicht, dass der Einsatz noch ein brutales Familiendrama ans Licht bringen wird. Und: Ein aufgeregter Taxifahrer alarmiert die Polizei: Er hat in seinem Kofferraum eine Blutspur entdeckt. Hat sein letzter Fahrgast ein schreckliches Verbrechen begangen?
11:25
Zwei junge Frauen steigen nach einer wilden Partynacht bei einem wildfremden Mann ins Auto. Eine der beiden ist am nächsten Tag spurlos verschwunden. Die Ermittlungen führen die Beamten zu einem alten Bauernhof.... Und: Eine verzweifelte Mutter gerät aus Geldnot an einen skrupellosen Verbrecher.
12:30
Gustav Grün macht sich große Sorgen um seine Tochter Kathi (14), die bei seiner Exfrau Petra lebt, denn Kathi wird immer verschlossener, scheint große Probleme zu haben und bleibt tagelang fort. Als Gustav sie halb bewusstlos und völlig zugedröhnt mit Tabletten und Alkohol in Petras Wohnung findet, hat der die Nase voll: Er will Kathi zu sich holen. Doch seine Exfrau Petra sieht die Schuld für Kathis Verhalten bei Gustav.
13:20
Horst Meurer möchte eine Bannmeile gegen John Taylor erwirken. Horsts Frau Petra hatte vor Jahren ein Verhältnis mit dem damals in Deutschland stationierten US-Soldaten, das sie aber noch vor der Hochzeit mit Horst beendet hat. Nun ist John wieder zurück und stalkt Petra und ihren Mann. Er mache sich doch nur Sorgen um Petra, hält John dagegen. Sie habe blaue Flecke und sei völlig verschüchtert. Außerdem gingen auf dem Hof merkwürdige Dinge vor.
14:10
Thomas Giebel (32) ist bitter enttäuscht. Seit er nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, betrügt ihn seine Frau Sandra (31) schamlos. Das demütigt ihn zutiefst. Er will nicht, dass sie aus Mitleid bei ihm bleibt, und verlangt die Scheidung. Sandra ist entsetzt: Niemals würde sie ihn betrügen. Sie will bei ihm bleiben. Doch Thomas solle endlich aufhören sich selbst zu bemitleiden. Sie und Tochter Manja (12) bräuchten ihn!
15:00
Als die Beamten ein junges Mädchen in einem Müllcontainer erwischen, ahnen sie nicht, dass der Fall schon bald eine schlimme Familientragödie ans Licht bringen wird! Und: Eine junge Frau verschwindet spurlos. Ihr Verlobter glaubt an ein Verbrechen. Aber haben es die Beamten wirklich mit einer brutalen Entführung zu tun?
15:55
Eine junge Frau wird in ihrer eigenen Wohnung fast von einem Unbekannten vergewaltigt. Doch der Mann gibt sich unschuldig: Das Opfer soll auf einer Erotikseite im Internet nämlich seine Liebesdienste angeboten haben! Und: Ein Raubüberfall auf eine Schülerin führt die Beamten auf die Spur eines brutalen Familiendramas.
16:45
Der selbsternannte, charismatische Psychotherapeut Martin Escher (25) lebt mit vier Frauen zusammen in einer alternativen Kommune in einem Berliner Loft. Er wird beschuldigt, Thea Beier (27), eine seiner Lebensgefährtinnen, brutal vergewaltigt zu haben. Martin streitet alles ab und behauptet, nur einvernehmlichen Sex mit Thea gehabt zu haben. Thea sagt aus, schon seit Jahren von Martin unterdrückt und vergewaltigt worden zu sein.
17:40
Chiara Manzoni (23) soll ihren Ehemann Paolo Manzoni (25) in Rage so fest getreten haben, dass dieser in ihrem gemeinsamen Restaurant mit der Wange auf eine heiße Herdplatte fiel. Chiara behauptet, es habe sich um einen Unfall gehandelt. Die beiden hatten gestritten, weil Paolo seine Frau verdächtigt hatte, eine Affäre zu haben. Chiara streitet das zwar ab, gibt aber zu, etwas vor Paolo verheimlicht zu haben.
18:30
Emma Sperling soll ihren Ehemann Oliver, der im Rollstuhl sitzt, am Strand abgestellt und allein gelassen haben. Da Oliver sich nicht allein mit seinem Rollstuhl fortbewegen konnte, wurde er von der Flut erfasst und beinahe getötet. Erst im letzten Moment wurde er aus dem kalten Wasser gerettet. Emma behauptet, überhaupt nicht am Strand gewesen zu sein. Diese Aussage kann von Olivers Schwester Jasmin Sperling (26) widerlegt werden.
19:25
Michael Landau (34) steht vor Gericht, weil er seine Tochter Mirja (14) entführt haben soll. Mirjas Mutter Ariane Berg (32) hatte seit etwa zehn Jahren das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Sie behauptet, Michael habe Mirja nach der Schule abgepasst und sei mit ihr nach Holland gefahren. Michael, der Mirja schon einmal entführt hatte, behauptet, nicht zu wissen, wo Mirja sei und selbst verzweifelt nach ihr zu suchen.
20:15
In Arabi, Louisiana, wird ein Mann brutal ermordet, was die Behörden zu einer gründlichen Untersuchung des Falls veranlasst. Alle verfügbaren Hinweise werden sorgfältig geprüft, um den Täter zu finden. Die Ermittlungen sind intensiv und umfassend, um den Mord aufzuklären.
21:00
In Michigan wird der rätselhafte Fall einer jungen Frau untersucht, die auf mysteriöse Weise erschossen an einer abgelegenen Autobahn aufgefunden wurde. Die Ermittler konzentrieren sich darauf, die Vergangenheit des Opfers zu durchleuchten, um Hinweise und Antworten auf die Umstände ihres Todes zu finden.
21:50
Ein Lehrer in Texas wird unter beängstigenden Umständen gefunden, die an einen Horrorfilm erinnern. Niemand kann erklären, wie es zu dieser unheimlichen Situation gekommen ist.
22:35
Hanauer Studentin: 28. September 1989: Der kleine Kevin macht auf dem Weg zur Schule eine merkwürdige Entdeckung: Im Gebüsch fällt dem Jungen eine Plastikplane auf. Er hebt die Plane an - und findet eine Leiche. Es ist eine junge Frau mit entblößtem Unterleib. Für die alarmierte Polizei gibt es keinen Zweifel an einem Kapitalverbrechen. Die Spurensicherung sperrt den Fundort weiträumig ab und findet auch die vermutliche Tatwaffe, einen 25 Kilogramm schweren Sandstein. Die Obduktion ergibt einen sogenannten "Terrassenbruch" am Schädel der Toten: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein. Bis auf die Tatsache, dass der Unterleib der Leiche entblößt war, gibt es keine Spuren einer Vergewaltigung. Da es zu dem Todesfall keine passende Vermisstenmeldung gibt, bleibt die Identität der Leiche zunächst unklar. Das Gesicht der Leiche wird präpariert, geschminkt, fotografiert und zusammen mit Bildern der Kleidung veröffentlicht. Einen Tag später melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie Hanau, die auf den Fotos ihre Freundin Susanne S. wiedererkennen. Sie können die Leiche tatsächlich identifizieren. Niemand hatte Susanne S. vermisst gemeldet, weil sie allein lebte und ihre Eltern weit entfernt wohnen. Die Ermittler erfahren, dass in der Wohnung der Studentin einige persönliche Gegenstände fehlen - unter anderem ein Schlüsselbund und ein Sturmfeuerzeug, auf das eine irische Zwei-Penny-Münze aufgelötet war: ein Unikat. Ist der Mörder über diese Gegenstände ausfindig zu machen? Vom Metzger zerteilt: Goslar, 21. Februar 2007: Eine junge Frau meldet ihren Freund Jan W. als vermisst. Jan W. ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Es soll sich um rund 25.000 Euro gehandelt haben. Er hat sich von unterwegs gemeldet und gesagt, dass er in etwa einer Stunde wieder zu Hause sei. Seitdem ist er verschwunden. Am Freitag, 23. Februar 2007, entdeckt ein Pärchen von der Dammmauer eines Stausees etwas Merkwürdiges im Wasser: Es sieht nach einem menschlichen Körper aus. Sie alarmieren die Polizei. Tatsächlich ist es der Körper eines unbekleideten Menschen - allerdings nur ein Torso: Es fehlen Arme, Beine und der Kopf! Die Rechtsmedizin begutachtet und obduziert den Torso. Was auffällt, ist zum einen ein besonderer Schnitt im vorderen Körperbereich, der sich fast über die gesamte Rumpflänge erstreckt. Wollte jemand damit verhindern, dass die Leiche im Wasser Auftrieb bekommt? Zum anderen ist das Abtrennen der Extremitäten von einem Fachmann vorgenommen worden. Nach der Obduktion steht fest, dass es sich bei dem Torso um den Körper von Jan W. handelt. Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Befragungen von Freunden und Angehörigen verdichten sich für die Ermittler die Hinweise, dass Jan W. auf dem Weg zu einem Investor nach Vienenburg war. Dieser Mann war als Metzger zu einigem Wohlstand gekommen und gibt sein Geld gerne im Rotlicht-Gewerbe aus...
23:30
Mörder-Ehepaar: Limburg, 8. September 1994: Ein typischer Samstag für die beiden Schülerinnen Kathi und Anne. Sie treffen sich mit ihrer Clique in der Disco "Easy", wollen dann in die Disco "Anyway" weiterziehen. Als die beiden Teenager am nächsten Morgen nicht nachhause kommen, schalten die Eltern der beiden Mädchen die Polizei ein und erstatten eine Vermisstenanzeige. Die Polizei beginnt routinemäßig mit der Ermittlungsarbeit und befragt Freunde und Verwandte. Eine heiße Spur ergibt sich aus der Befragung nicht. Zwei Tage später, am Dienstag, findet ein Sägewerkbesitzer in einem Waldstück bei Wetzlar zwei unbekleidete Leichen. Die alarmierte Polizei kann die Leichen noch vor Ort identifizieren: Es sind die beiden vermissten Teenager Kathi und Anne. Aufgrund der offensichtlichen Verletzungen ist klar, dass es hier um ein Verbrechen geht, um einen Doppelmord. Noch vor Ort fallen den Rechtsmedizinern besonders Verletzungen stumpfer Gewalt im Bereich der Brüste, sowie Schnitte und Schwellungen im Genitalbereich auf. Dies lässt die Ermittler vermuten, dass der Täter womöglich im sado-masochistischen Milieu zu finden sein könnte. So werden neben Bekannten und Verwandten der Opfer auch zahlreiche Männer aus der Region überprüft, die regelmäßig Sexshops konsultieren oder Kunden von Erotikversandhäusern sind. Die Arbeit ist sehr aufwändig, dauert über Wochen und Monate, führt aber letztlich nicht zum Ziel. War der Täter doch ein Freund oder Bekannter aus der Disco? War der Mord an Kathi und Anne eine Beziehungstat? Mord in der Badewanne: Paderborn, 22. Juni 1998: Die beiden Kinder Tobias (1,5 Jahre) und Jonas (3 Jahre) wecken ihren Vater Frank K. Doch wo ist die Mama? Im Badezimmer? Die Tür ist verschlossen. Auf Rufe gibt es keine Reaktion. Der Familienvater bittet im Haus um Hilfe. Ein Nachbar, Medizin-Student, eilt herbei. Gemeinsam brechen sie die Badezimmertür auf. Im Bad liegt die gesuchte Mutter - leblos in der Wanne. Der angehende Mediziner beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, der Ehemann ruft den Notarzt. Doch auch der kann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. In der Badewanne liegt das Radio der jungen Frau, sie scheint durch einen elektrischen Schlag getötet worden zu sein. War ihr Tod ein Unfall oder ein Selbstmord? Die junge Frau war mit Freunden bis 3:30 Uhr in einer Disco unterwegs, wurde dann nach Hause gebracht. Ihr Mann wurde daraufhin wach, hat kurz mit seiner Frau gesprochen. Die hat sich noch eine Flasche Bier geholt und sich ein Bad eingelassen. Der Mann sei daraufhin wieder ins Bett gegangen. Ermittlungen ergeben, dass es in der Ehe ab und zu Probleme gab, weil die junge Frau gerne ausging und der Mann dann zu Hause auf die kleinen Kinder aufpassen musste. Der Staatsanwalt ordnet die Obduktion der Leiche an, um Klarheit über die Todesursache zu bekommen. Das Ergebnis der Rechtsmedizin Münster ist eine Sensation: Es war weder ein Unfall noch war es ein Selbstmord. Es war Mord! Die Frau hat Verletzungen, die belegen, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und unter Wasser gedrückt worden ist. Doch daran ist sie nicht gestorben. Sie ist mittels Strom regelrecht exekutiert worden. Der Ehemann der toten Frau gerät in das Visier der Ermittler.
00:25
Gewaltmord an Zehnjähriger: Jena, 9. Februar 2002: Ein Ehepaar meldet seine Tochter Lilli bei der Polizei als vermisst. Obwohl das kleine Mädchen viel unterwegs ist, ist es normalerweise äußerst zuverlässig und kommt der Forderung der Eltern immer nach, pünktlich um 18 Uhr zuhause zu sein. Doch an diesem Tag wartet die Familie vergeblich auf das Mädchen. Noch am gleichen Abend wird bei der örtlichen Polizei eine Sonderkommission gebildet, sofort beginnen die Suchmaßnahmen. Bis tief in die Nacht versucht die Polizei mit einer Hundestaffel, mit Booten und Hubschraubern die kleine Lilli zu finden. Am Vormittag des darauf folgenden Tages, den 10. Februar 2002, wird eine Spaziergängerin auf etwas Seltsames in einem Gebüsch aufmerksam. Sie alarmiert die Polizei - bei dem zwischen Müll abgelegten Bündel handelt es sich um die Leiche der vermissten Lilli. Bei der Bergung des Mädchens sprechen alle Anzeichen dafür, dass es sich hier um eine Sexualstraftat handeln muss: Das Kind liegt auf dem Rücken, seine Beine sind gespreizt, der Reißverschluss der Hose geöffnet und das Hemd und der Pullover sind hochgezogen. Wer hat das der kleinen Lilli angetan? Bei dem Abgleich verschiedener Polizeidienststellen werden die Ermittler auf einen Mann aufmerksam, der wegen dreifacher Vergewaltigung in Gera in Untersuchungshaft sitzt und nun als Tatverdächtiger im Mordfall Lilli in Betracht gezogen wird. Er wohnt lediglich einen Kilometer von der Familie entfernt und alle Tatorte zeigen eine so gravierende Ähnlichkeit auf, dass man sie kaum unterscheiden kann... Leiche ohne Gesicht: Rüsselsheim, Sommer 2002: Ein Autofahrer macht eine Pause an einem Autobahnrastplatz. Der Handelsvertreter hat ein außergewöhnliches Hobby: Er sucht mit einem Metalldetektor in seiner Freizeit nach Fundstücken aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann lässt sein Auto auf dem Parkplatz und geht auf die Suche in den nahegelegenen Wald. Dort findet er zwei Löcher. Zunächst hält er sie für einen Kaninchen- oder Fuchsbau. Doch bei genauerem Hinschauen erkennt er: Aus den beiden Löchern ragen die verwesten und von Tieren angefressenen Hände und Füße eines Menschen. Die Polizei wird alarmiert. Die Ermittler entscheiden, die Leiche mit den bloßen Händen, ohne technisches Gerät, freizulegen, um keine Spuren zu vernichten. Es ist die Leiche eines erwachsenen Mannes - offensichtlich wurde er mit einem Kopfschuss getötet. Hinweise auf seine Identität lassen sich nicht finden, er hat keine Papiere in seiner Kleidung. Wer ist der unbekannte Tote? Die Ermittler überprüfen alle Vermisstenfälle bundesweit - ohne Treffer. Ohne Identität des Opfers ist die Suche nach dem Täter fast unmöglich, da oftmals ein Tatmotiv zum Täter führt. Die Polizei muss herausbekommen, wer der Tote aus dem Wald ist. Dafür geben die Ermittler eine Reihe von außergewöhnlichen Gutachten in Auftrag, die unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Ergebnisse kommen erst nach mehreren Wochen und Monaten zurück - führen aber zu ungeahnten Informationen über den Toten...
01:15
Teleshopping
02:15
Hanauer Studentin: 28. September 1989: Der kleine Kevin macht auf dem Weg zur Schule eine merkwürdige Entdeckung: Im Gebüsch fällt dem Jungen eine Plastikplane auf. Er hebt die Plane an - und findet eine Leiche. Es ist eine junge Frau mit entblößtem Unterleib. Für die alarmierte Polizei gibt es keinen Zweifel an einem Kapitalverbrechen. Die Spurensicherung sperrt den Fundort weiträumig ab und findet auch die vermutliche Tatwaffe, einen 25 Kilogramm schweren Sandstein. Die Obduktion ergibt einen sogenannten "Terrassenbruch" am Schädel der Toten: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein. Bis auf die Tatsache, dass der Unterleib der Leiche entblößt war, gibt es keine Spuren einer Vergewaltigung. Da es zu dem Todesfall keine passende Vermisstenmeldung gibt, bleibt die Identität der Leiche zunächst unklar. Das Gesicht der Leiche wird präpariert, geschminkt, fotografiert und zusammen mit Bildern der Kleidung veröffentlicht. Einen Tag später melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie Hanau, die auf den Fotos ihre Freundin Susanne S. wiedererkennen. Sie können die Leiche tatsächlich identifizieren. Niemand hatte Susanne S. vermisst gemeldet, weil sie allein lebte und ihre Eltern weit entfernt wohnen. Die Ermittler erfahren, dass in der Wohnung der Studentin einige persönliche Gegenstände fehlen - unter anderem ein Schlüsselbund und ein Sturmfeuerzeug, auf das eine irische Zwei-Penny-Münze aufgelötet war: ein Unikat. Ist der Mörder über diese Gegenstände ausfindig zu machen? Vom Metzger zerteilt: Goslar, 21. Februar 2007: Eine junge Frau meldet ihren Freund Jan W. als vermisst. Jan W. ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Es soll sich um rund 25.000 Euro gehandelt haben. Er hat sich von unterwegs gemeldet und gesagt, dass er in etwa einer Stunde wieder zu Hause sei. Seitdem ist er verschwunden. Am Freitag, 23. Februar 2007, entdeckt ein Pärchen von der Dammmauer eines Stausees etwas Merkwürdiges im Wasser: Es sieht nach einem menschlichen Körper aus. Sie alarmieren die Polizei. Tatsächlich ist es der Körper eines unbekleideten Menschen - allerdings nur ein Torso: Es fehlen Arme, Beine und der Kopf! Die Rechtsmedizin begutachtet und obduziert den Torso. Was auffällt, ist zum einen ein besonderer Schnitt im vorderen Körperbereich, der sich fast über die gesamte Rumpflänge erstreckt. Wollte jemand damit verhindern, dass die Leiche im Wasser Auftrieb bekommt? Zum anderen ist das Abtrennen der Extremitäten von einem Fachmann vorgenommen worden. Nach der Obduktion steht fest, dass es sich bei dem Torso um den Körper von Jan W. handelt. Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Befragungen von Freunden und Angehörigen verdichten sich für die Ermittler die Hinweise, dass Jan W. auf dem Weg zu einem Investor nach Vienenburg war. Dieser Mann war als Metzger zu einigem Wohlstand gekommen und gibt sein Geld gerne im Rotlicht-Gewerbe aus...
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Mörder-Ehepaar: Limburg, 8. September 1994: Ein typischer Samstag für die beiden Schülerinnen Kathi und Anne. Sie treffen sich mit ihrer Clique in der Disco "Easy", wollen dann in die Disco "Anyway" weiterziehen. Als die beiden Teenager am nächsten Morgen nicht nachhause kommen, schalten die Eltern der beiden Mädchen die Polizei ein und erstatten eine Vermisstenanzeige. Die Polizei beginnt routinemäßig mit der Ermittlungsarbeit und befragt Freunde und Verwandte. Eine heiße Spur ergibt sich aus der Befragung nicht. Zwei Tage später, am Dienstag, findet ein Sägewerkbesitzer in einem Waldstück bei Wetzlar zwei unbekleidete Leichen. Die alarmierte Polizei kann die Leichen noch vor Ort identifizieren: Es sind die beiden vermissten Teenager Kathi und Anne. Aufgrund der offensichtlichen Verletzungen ist klar, dass es hier um ein Verbrechen geht, um einen Doppelmord. Noch vor Ort fallen den Rechtsmedizinern besonders Verletzungen stumpfer Gewalt im Bereich der Brüste, sowie Schnitte und Schwellungen im Genitalbereich auf. Dies lässt die Ermittler vermuten, dass der Täter womöglich im sado-masochistischen Milieu zu finden sein könnte. So werden neben Bekannten und Verwandten der Opfer auch zahlreiche Männer aus der Region überprüft, die regelmäßig Sexshops konsultieren oder Kunden von Erotikversandhäusern sind. Die Arbeit ist sehr aufwändig, dauert über Wochen und Monate, führt aber letztlich nicht zum Ziel. War der Täter doch ein Freund oder Bekannter aus der Disco? War der Mord an Kathi und Anne eine Beziehungstat? Mord in der Badewanne: Paderborn, 22. Juni 1998: Die beiden Kinder Tobias (1,5 Jahre) und Jonas (3 Jahre) wecken ihren Vater Frank K. Doch wo ist die Mama? Im Badezimmer? Die Tür ist verschlossen. Auf Rufe gibt es keine Reaktion. Der Familienvater bittet im Haus um Hilfe. Ein Nachbar, Medizin-Student, eilt herbei. Gemeinsam brechen sie die Badezimmertür auf. Im Bad liegt die gesuchte Mutter - leblos in der Wanne. Der angehende Mediziner beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, der Ehemann ruft den Notarzt. Doch auch der kann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. In der Badewanne liegt das Radio der jungen Frau, sie scheint durch einen elektrischen Schlag getötet worden zu sein. War ihr Tod ein Unfall oder ein Selbstmord? Die junge Frau war mit Freunden bis 3:30 Uhr in einer Disco unterwegs, wurde dann nach Hause gebracht. Ihr Mann wurde daraufhin wach, hat kurz mit seiner Frau gesprochen. Die hat sich noch eine Flasche Bier geholt und sich ein Bad eingelassen. Der Mann sei daraufhin wieder ins Bett gegangen. Ermittlungen ergeben, dass es in der Ehe ab und zu Probleme gab, weil die junge Frau gerne ausging und der Mann dann zu Hause auf die kleinen Kinder aufpassen musste. Der Staatsanwalt ordnet die Obduktion der Leiche an, um Klarheit über die Todesursache zu bekommen. Das Ergebnis der Rechtsmedizin Münster ist eine Sensation: Es war weder ein Unfall noch war es ein Selbstmord. Es war Mord! Die Frau hat Verletzungen, die belegen, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und unter Wasser gedrückt worden ist. Doch daran ist sie nicht gestorben. Sie ist mittels Strom regelrecht exekutiert worden. Der Ehemann der toten Frau gerät in das Visier der Ermittler.
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"Staatsanwalt Posch" zeigt das Zusammenspiel zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft bis zur Überführung des Täters. Christopher Posch ist der Titelheld in 'Staatsanwalt Posch ermittelt'. In der Rolle des Staatsanwaltes wurde der Jurist, der vor seiner TV-Karriere als Rechtsanwalt in Frankfurt arbeitete, zum Star des 'Jugendgerichts'.
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"Das Jugendgericht" befasst sich ausschließlich mit Fällen jugendlicher Straftäter (Alter: 14 bis 21 Jahre) und gibt einen realistischen Einblick in die nicht öffentlichen Verhandlungen vor einem Jugendgericht. Es werden klassische Straftaten verhandelt: von Diebstahl über Drogendelikte bis zu Raub, Erpressung und Körperverletzung. Aber es geht auch um Bagatelldelikte und die kleinen Dramen, die dahinter stecken.