04:35
Im Februar 1977 verschwindet die 24-jährige Janie Shepherd in dem gutbürgerlichen Stadtteil Notting Hill in London spurlos. Zunächst denkt die Polizei an Entführung, da ihr Stiefvater, John Darling, ein wohlhabender Geschäftsmann ist. Eine großangelegte Suchaktion der Polizei führt leider zu keinem Ergebnis. Weitere Ermittlungen der Polizei führen dann zu David Lashley, einem bekannten Vergewaltiger. Doch bevor die Ermittler ihn ins Verhör nehmen können, wird Lashley wegen einer anderen Straftat für schuldig befunden und verhaftet. Deshalb muss er mit der Polizei nicht über den Fall Janie sprechen. Zwei Monate nach Janies Verschwinden wird ihre Leiche gefunden, forensische Beweise können jedoch nicht sichergestellt werden. Im Gefängnis vertraut Lashley dann einem anderen Insassen, Daniel Reese, den Mord an Janie Shepherd an. Reese informiert daraufhin die Polizei. Als Lashley aus dem Gefängnis entlassen wird, wartet die Polizei bereits auf ihn, um ihn erneut festzunehmen. 1990, 13 Jahre nach Janies Ermordung, steht Lashley vor Gericht. Er plädiert auf nicht schuldig. Michael Stuart Moore, Anwalt der Käger, beschreibt eingehend, wie die Entscheidung letztendlich von der Aussagekraft des Zeugens Daniel Reese abhing. Würden die Geschworenen dem gewalttätigen Verbrecher Glauben schenken und aufgrund dessen David Lashley für schuldig befinden?
05:00
Der mordende Samariter: Karlsruhe, 22. August 1998: Ingo K., von Beruf Rettungssanitäter, meldet seine hochschwangere Frau bei der Polizei als vermisst. Sie hatte am Tag zuvor um 10:45 Uhr einen Zahnarzttermin. Sie ist aus dem Haus gegangen und seitdem spurlos verschwunden. Die Polizei beginnt sofort eine Suchaktion: Die Frau ist hochschwanger - es muss täglich mit der Geburt ihres zweiten Kindes gerechnet werden. Außerdem hat sie eine zweijährige Tochter. Warum sollte sie ihr Kleinkind kommentarlos zurücklassen? Umfangreiche Ermittlungsarbeiten beginnen: Befragungen der Familie, Nachbarn und Freunde. Alle Bekannten und Verwandten halten es für ausgeschlossen, dass sich die Frau aus freien Stücken abgesetzt hat. Die mehrjährige Ehe wird von Freunden und Bekannten als harmonisch beschrieben. In den letzten Wochen soll die Beziehung des Ehepaares allerdings auf eine harte Probe gestellt worden sein: Angeblich hat der Mann ein Verhältnis mit einer Praktikantin begonnen. Der Ehemann wird mehrfach befragt. Parallel dazu wird die Wohnung gründlich durchsucht. Tatsächlich können die Kriminaltechniker verdächtige Spuren sichern - diverse, kleine Blutanhaftungen. Damit konfrontiert, liefert der Ehemann sofort Erklärungen: Er und seine Frau haben mehrere Verletzungen gehabt, die er als Rettungssanitäter entsprechend behandelt habe. Zudem habe er versucht, bestimmte neue Techniken, auf die er beruflich angewiesen sei, wie etwa eine bestimmte Art des Venenzugangs, praktisch auszuprobieren. Sind dies wirklich plausible Erklärungen? Oder hat Ingo K. etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun? Ein Haar im Zimmer: Meinerzhagen im Sauerland, 20. August 1989: Ein Einfamilienhaus wird Schauplatz eines Verbrechens, das erst nach 16 Jahren aufgeklärt sein wird. Am frühen Morgen fällt der Mutter auf, dass die Tür ihres Hauses aufsteht. Besorgt läuft sie in die erste Etage, wo ihre Tochter Maja schläft. Die 18-Jährige liegt blutüberströmt neben dem Bett. Sie ist offensichtlich erstochen worden. Bei der Obduktion werden 54 Messerstiche gezählt, die mit so großer Wucht verübt wurden, dass einige Rippen gebrochen sind. Hinweise auf ein Sexualdelikt finden die Rechtsmediziner nicht. Im Schlafzimmer hat ein Kampf stattgefunden, enorme Blutspuren auf dem Boden, an den Wänden. Der gesamte Tatort wird mit Folien abgeklebt, doch Spuren vom Täter können nicht gefunden werden. Das Verletzungsmuster, die Anzahl und die Wucht der Stiche legen nahe, dass es eine Beziehungstat sein könnte. Die 18-jährige Abiturientin war sehr attraktiv und beliebt, zog aber auch viel Neid auf sich. Das Problem für die Polizei: Es gibt keine objektive Spur vom Tatort, die auswertbar ist. DNA-Analysen waren zu dieser Zeit noch nicht einsetzbar. Fünf Jahre lang wird ermittelt, schließlich muss die Akte aber 1994 geschlossen werden. 2004 nehmen sich die Ermittler des Falles neu an. Denn Spuren, die früher wertlos waren, können im Zeitalter von DNA-Analysen Gold wert sein.
05:45
Gewaltmord an Zehnjähriger: Jena, 9. Februar 2002: Ein Ehepaar meldet seine Tochter Lilli bei der Polizei als vermisst. Obwohl das kleine Mädchen viel unterwegs ist, ist es normalerweise äußerst zuverlässig und kommt der Forderung der Eltern immer nach, pünktlich um 18 Uhr zuhause zu sein. Doch an diesem Tag wartet die Familie vergeblich auf das Mädchen. Noch am gleichen Abend wird bei der örtlichen Polizei eine Sonderkommission gebildet, sofort beginnen die Suchmaßnahmen. Bis tief in die Nacht versucht die Polizei mit einer Hundestaffel, mit Booten und Hubschraubern die kleine Lilli zu finden. Am Vormittag des darauf folgenden Tages, den 10. Februar 2002, wird eine Spaziergängerin auf etwas Seltsames in einem Gebüsch aufmerksam. Sie alarmiert die Polizei - bei dem zwischen Müll abgelegten Bündel handelt es sich um die Leiche der vermissten Lilli. Bei der Bergung des Mädchens sprechen alle Anzeichen dafür, dass es sich hier um eine Sexualstraftat handeln muss: Das Kind liegt auf dem Rücken, seine Beine sind gespreizt, der Reißverschluss der Hose geöffnet und das Hemd und der Pullover sind hochgezogen. Wer hat das der kleinen Lilli angetan? Bei dem Abgleich verschiedener Polizeidienststellen werden die Ermittler auf einen Mann aufmerksam, der wegen dreifacher Vergewaltigung in Gera in Untersuchungshaft sitzt und nun als Tatverdächtiger im Mordfall Lilli in Betracht gezogen wird. Er wohnt lediglich einen Kilometer von der Familie entfernt und alle Tatorte zeigen eine so gravierende Ähnlichkeit auf, dass man sie kaum unterscheiden kann... Leiche ohne Gesicht: Rüsselsheim, Sommer 2002: Ein Autofahrer macht eine Pause an einem Autobahnrastplatz. Der Handelsvertreter hat ein außergewöhnliches Hobby: Er sucht mit einem Metalldetektor in seiner Freizeit nach Fundstücken aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann lässt sein Auto auf dem Parkplatz und geht auf die Suche in den nahegelegenen Wald. Dort findet er zwei Löcher. Zunächst hält er sie für einen Kaninchen- oder Fuchsbau. Doch bei genauerem Hinschauen erkennt er: Aus den beiden Löchern ragen die verwesten und von Tieren angefressenen Hände und Füße eines Menschen. Die Polizei wird alarmiert. Die Ermittler entscheiden, die Leiche mit den bloßen Händen, ohne technisches Gerät, freizulegen, um keine Spuren zu vernichten. Es ist die Leiche eines erwachsenen Mannes - offensichtlich wurde er mit einem Kopfschuss getötet. Hinweise auf seine Identität lassen sich nicht finden, er hat keine Papiere in seiner Kleidung. Wer ist der unbekannte Tote? Die Ermittler überprüfen alle Vermisstenfälle bundesweit - ohne Treffer. Ohne Identität des Opfers ist die Suche nach dem Täter fast unmöglich, da oftmals ein Tatmotiv zum Täter führt. Die Polizei muss herausbekommen, wer der Tote aus dem Wald ist. Dafür geben die Ermittler eine Reihe von außergewöhnlichen Gutachten in Auftrag, die unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Ergebnisse kommen erst nach mehreren Wochen und Monaten zurück - führen aber zu ungeahnten Informationen über den Toten...
06:30
Trikk, der Leadsänger einer bekannten Punk-Band, wird plötzlich vermisst. Alles deutet auf eine Entführung hin. Nachdem Trikks Plattenfirma eine Belohnung von einer Million Dollar ausgelobt hat, machen sich Reno und Bobby auf die Suche. Nach einiger Zeit finden sie Trikk tatsächlich - allerdings vollkommen unversehrt, da er seine Entführung nur vorgetäuscht hat. Dann stellt sich aber heraus, dass es doch jemand auf Trikk abgesehen hat.
07:20
Der Polizei wird anonym eine Videoaufnahme zugeschickt, auf der zu sehen ist, wie eine junge Frau in einer Wohnung mit einer Plastiktüte erstickt wird. Kehler und Bonhoff gelingt es, die betreffende Wohnung zu finden: Doch die ist vollständig ausgeräumt, von der Leiche fehlt jede Spur. Die Mieterin war eine Astrid Roth, die vor ihrem brutalen Freund Bodo Seitz Zuflucht in einem Frauenhaus suchte. Als die Beamten Bodo Seitz mit dem Video konfrontieren, streitet er jegliche Beteiligung ab. Kehler und Bonhoff finden heraus, dass der Auftrag zur Wohnungsauflösung von Astrid Roth persönlich gegeben wurde - und zwar mehrere Tage nach ihrem "Tod". Die Ermittler fahren zu der Adresse der Auftraggeberin und stehen dort keiner anderen als der lebenden Astrid Roth gegenüber. Zuerst bestreitet sie, dass ihr Freund versucht habe, sie umzubringen. Die beiden Beamten erkennen aber, dass Astrid Roth Todesangst hat und sich durch ihr Verschwinden Bodo entziehen wollte. Die Staatsanwälte erlassen einen Haftbefehl für Bodo Seitz - und finden ihn tot in seiner Wohnung. Er wurde erschossen. Zeugen und Indizien belegen eindeutig, dass Astrid die Täterin ist. Sie gesteht die Tat, beruft sich aber auf eine Notwehrsituation. Doch den Staatsanwälten fallen Ungereimtheiten auf.
08:05
Am 11. Oktober 1998 muss sich der unscheinbare Arzt Harold Shipman für die Ermordung von 15 seiner Patienten verantworten. Obwohl Shipman die Verbrechen zunächst leugnet, kann seine Schuld dank einer sorgfältigen Untersuchung schließlich bewiesen werden. Ein wichtiges Puzzlestück in der Beweiskette ist Angela Woodruff, deren Mutter völlig unerwartet verstarb. Angela wird misstrauisch, als sie erfährt, dass ihre Mutter vor ihrem plötzlichen Tod ihr Testament geändert und ihr Vermögen auf Harold Shipman überschrieben hat. Die Tests der Polizei bringen die schockierende Wahrheit ans Licht: Angelas Mutter wurde unmittelbar vor ihrem Tod eine enorme Menge Morphium verabreicht. Shipman ist der letzte Mensch, der sie lebend gesehen hat. Der Arzt behauptet, Angelas Mutter sei eine Heroinabhängige gewesen. Untersuchungen ergeben jedoch, dass dem nicht so war und das Morphium im Köper der Toten mit einer einzigen Spritze verabreicht wurde. Aufzeichnungen einer örtlichen Apotheke belegen zudem, dass Shipman riesige Mengen Morphium hortete und diese älteren Patienten verabreichte. Er wird wegen 15-fachen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Weitere Untersuchungen der Polizei ergeben sogar, dass Shipman für über 215 Todesfälle verantwortlich gewesen sein muss.
08:35
Jenny beschützt die Start-Up-Gründerin Maja, die eine Dating-App betreibt und dadurch ins Fadenkreuz eines Stalkers geraten ist - und das wenige Tage vor ihrer Hochzeit. Je mehr Maja mit ihrem Glück an die Öffentlichkeit geht, desto schwieriger wird es für Jenny, sie zu beschützen. Während Jenny mit Semirs Hilfe alles tut, um den Stalker zu finden, muss Paul eine Entscheidung treffen, die die Zukunft der Autobahnpolizei für immer verändern wird.
09:25
Es soll zur Aussöhnung zwischen Semir und Frau Krüger kommen. Doch dann wird ausgerechnet sie die Geisel von Gangstern, die es auf den Hotel-Tresor abgesehen haben. Das Hotel wird abgeriegelt und die Cops versuchen Frau Krüger zu befreien. Es stellt sich heraus, dass der Überfall gar nicht dem Tresor galt und das Hotel ein viel gefährlicherer Ort ist, als bisher angenommen.
10:15
Der mordende Samariter: Karlsruhe, 22. August 1998: Ingo K., von Beruf Rettungssanitäter, meldet seine hochschwangere Frau bei der Polizei als vermisst. Sie hatte am Tag zuvor um 10:45 Uhr einen Zahnarzttermin. Sie ist aus dem Haus gegangen und seitdem spurlos verschwunden. Die Polizei beginnt sofort eine Suchaktion: Die Frau ist hochschwanger - es muss täglich mit der Geburt ihres zweiten Kindes gerechnet werden. Außerdem hat sie eine zweijährige Tochter. Warum sollte sie ihr Kleinkind kommentarlos zurücklassen? Umfangreiche Ermittlungsarbeiten beginnen: Befragungen der Familie, Nachbarn und Freunde. Alle Bekannten und Verwandten halten es für ausgeschlossen, dass sich die Frau aus freien Stücken abgesetzt hat. Die mehrjährige Ehe wird von Freunden und Bekannten als harmonisch beschrieben. In den letzten Wochen soll die Beziehung des Ehepaares allerdings auf eine harte Probe gestellt worden sein: Angeblich hat der Mann ein Verhältnis mit einer Praktikantin begonnen. Der Ehemann wird mehrfach befragt. Parallel dazu wird die Wohnung gründlich durchsucht. Tatsächlich können die Kriminaltechniker verdächtige Spuren sichern - diverse, kleine Blutanhaftungen. Damit konfrontiert, liefert der Ehemann sofort Erklärungen: Er und seine Frau haben mehrere Verletzungen gehabt, die er als Rettungssanitäter entsprechend behandelt habe. Zudem habe er versucht, bestimmte neue Techniken, auf die er beruflich angewiesen sei, wie etwa eine bestimmte Art des Venenzugangs, praktisch auszuprobieren. Sind dies wirklich plausible Erklärungen? Oder hat Ingo K. etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun? Ein Haar im Zimmer: Meinerzhagen im Sauerland, 20. August 1989: Ein Einfamilienhaus wird Schauplatz eines Verbrechens, das erst nach 16 Jahren aufgeklärt sein wird. Am frühen Morgen fällt der Mutter auf, dass die Tür ihres Hauses aufsteht. Besorgt läuft sie in die erste Etage, wo ihre Tochter Maja schläft. Die 18-Jährige liegt blutüberströmt neben dem Bett. Sie ist offensichtlich erstochen worden. Bei der Obduktion werden 54 Messerstiche gezählt, die mit so großer Wucht verübt wurden, dass einige Rippen gebrochen sind. Hinweise auf ein Sexualdelikt finden die Rechtsmediziner nicht. Im Schlafzimmer hat ein Kampf stattgefunden, enorme Blutspuren auf dem Boden, an den Wänden. Der gesamte Tatort wird mit Folien abgeklebt, doch Spuren vom Täter können nicht gefunden werden. Das Verletzungsmuster, die Anzahl und die Wucht der Stiche legen nahe, dass es eine Beziehungstat sein könnte. Die 18-jährige Abiturientin war sehr attraktiv und beliebt, zog aber auch viel Neid auf sich. Das Problem für die Polizei: Es gibt keine objektive Spur vom Tatort, die auswertbar ist. DNA-Analysen waren zu dieser Zeit noch nicht einsetzbar. Fünf Jahre lang wird ermittelt, schließlich muss die Akte aber 1994 geschlossen werden. 2004 nehmen sich die Ermittler des Falles neu an. Denn Spuren, die früher wertlos waren, können im Zeitalter von DNA-Analysen Gold wert sein.
11:00
Gewaltmord an Zehnjähriger: Jena, 9. Februar 2002: Ein Ehepaar meldet seine Tochter Lilli bei der Polizei als vermisst. Obwohl das kleine Mädchen viel unterwegs ist, ist es normalerweise äußerst zuverlässig und kommt der Forderung der Eltern immer nach, pünktlich um 18 Uhr zuhause zu sein. Doch an diesem Tag wartet die Familie vergeblich auf das Mädchen. Noch am gleichen Abend wird bei der örtlichen Polizei eine Sonderkommission gebildet, sofort beginnen die Suchmaßnahmen. Bis tief in die Nacht versucht die Polizei mit einer Hundestaffel, mit Booten und Hubschraubern die kleine Lilli zu finden. Am Vormittag des darauf folgenden Tages, den 10. Februar 2002, wird eine Spaziergängerin auf etwas Seltsames in einem Gebüsch aufmerksam. Sie alarmiert die Polizei - bei dem zwischen Müll abgelegten Bündel handelt es sich um die Leiche der vermissten Lilli. Bei der Bergung des Mädchens sprechen alle Anzeichen dafür, dass es sich hier um eine Sexualstraftat handeln muss: Das Kind liegt auf dem Rücken, seine Beine sind gespreizt, der Reißverschluss der Hose geöffnet und das Hemd und der Pullover sind hochgezogen. Wer hat das der kleinen Lilli angetan? Bei dem Abgleich verschiedener Polizeidienststellen werden die Ermittler auf einen Mann aufmerksam, der wegen dreifacher Vergewaltigung in Gera in Untersuchungshaft sitzt und nun als Tatverdächtiger im Mordfall Lilli in Betracht gezogen wird. Er wohnt lediglich einen Kilometer von der Familie entfernt und alle Tatorte zeigen eine so gravierende Ähnlichkeit auf, dass man sie kaum unterscheiden kann... Leiche ohne Gesicht: Rüsselsheim, Sommer 2002: Ein Autofahrer macht eine Pause an einem Autobahnrastplatz. Der Handelsvertreter hat ein außergewöhnliches Hobby: Er sucht mit einem Metalldetektor in seiner Freizeit nach Fundstücken aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann lässt sein Auto auf dem Parkplatz und geht auf die Suche in den nahegelegenen Wald. Dort findet er zwei Löcher. Zunächst hält er sie für einen Kaninchen- oder Fuchsbau. Doch bei genauerem Hinschauen erkennt er: Aus den beiden Löchern ragen die verwesten und von Tieren angefressenen Hände und Füße eines Menschen. Die Polizei wird alarmiert. Die Ermittler entscheiden, die Leiche mit den bloßen Händen, ohne technisches Gerät, freizulegen, um keine Spuren zu vernichten. Es ist die Leiche eines erwachsenen Mannes - offensichtlich wurde er mit einem Kopfschuss getötet. Hinweise auf seine Identität lassen sich nicht finden, er hat keine Papiere in seiner Kleidung. Wer ist der unbekannte Tote? Die Ermittler überprüfen alle Vermisstenfälle bundesweit - ohne Treffer. Ohne Identität des Opfers ist die Suche nach dem Täter fast unmöglich, da oftmals ein Tatmotiv zum Täter führt. Die Polizei muss herausbekommen, wer der Tote aus dem Wald ist. Dafür geben die Ermittler eine Reihe von außergewöhnlichen Gutachten in Auftrag, die unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Ergebnisse kommen erst nach mehreren Wochen und Monaten zurück - führen aber zu ungeahnten Informationen über den Toten...
11:50
Reno versucht, in einem Supermarkt eine Gruppe Krimineller zu schnappen, die gerade dabei sind, den Laden auszurauben. Dabei kommt es zu einer Schießerei, bei der Reno lebensbedrohlich verletzt wird. Mit viel Glück kann Reno wieder gesund werden, allerdings hat er eine bleibende Erinnerung an die Schießerei: Seitdem sieht er einen Mann, Neal Kirby, und führt Selbstgespräche. Reno möchte wissen, wer dieser Mann ist und kann schließlich seine Ehefrau ausfindig machen. Sie erzählt Reno, dass ihr Mann zu der Gangster-Bande gehörte und bei der Schießerei ums Leben kam...
12:35
Bei einem Polizeieinsatz unter der Leitung von Claus Schumann wird dessen Kollege Felix Hombach erschossen. In Verdacht gerät der vermutliche Anführer Heiko Prinz. Kriminalhauptkommissar Kehler und Kriminalkommissar Bonhoff spüren Prinz auf und nehmen ihn in U-Haft. Doch dieser leugnet den Mord und die Ermittler haben nicht genug gegen ihn in der Hand. Da geht ihnen Krasnik, einer von Prinz' Freunden, ins Netz, der ihn schließlich belastet. Seine Aussage kommt jedoch zu spät, der Haftrichter hat Prinz bereits entlassen. Claus Schumann, der Kehler und Bonhoff in den Ermittlungen unterstützt, hängt sich in Eigeninitiative an ihn ran und beobachtet ihn.
13:25
Nates verhasster Ex-Kollege James Sterling beauftragt das Leverage-Team, in Dubai ein Kalibrierungsgewicht für Gaszentrifugen zu stehlen. Es gehört dem Kerntechniker Robert Livingston, der es nach Kasachstan verkaufen will, um eine Anreicherungsanlage für Uran aufzubauen. Nate ist zunächst skeptisch, weil Sterling offenbar über Informationen verfügt, deren Quelle er auf keinen Fall preisgeben will. Kann man Sterling vertrauen?
14:10
Der Tod des Vietnamveteranen David Schaevel fordert den Einsatz des "Leverage"-Teams: Schaevels offizielle Todesursache lautet Herzinfarkt. Seine Tochter glaubt, dass dieser die Folge einer Studie ist, an der ihr Vater zuletzt teilgenommen hat. Schaevels Tochter hat den Verdacht, dass es dabei keineswegs mit rechten Dingen zuging. Die Untersuchung wurde von einer Studentenverbindung durchgeführt, in die Hardison eingeschleust wird.
14:55
Hal arbeitet schon seit Jahren bei der Firma Good Cheer Greeting Cards. Als er eines Tages überraschend gefeuert wird, ist klar, dass die Firma in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten steckt. Das Leverage-Team soll herausfinden, wer an der Misere schuld ist, und schleicht sich als Unternehmensberater getarnt in den Betrieb ein. Doch dort dreht ein Filmteam unter einem exzentrischen deutschen Regisseur gerade eine Dokumentation.
15:40
Bei der Eröffnung einer Ausstellung antiker japanischer Kunstgegenstände in einem Casinohotel stört plötzlich ein gellender Schrei die Gesellschaft. Im Pool treibt eine Leiche. Doch als Grissom und sein Team den vermeintlichen Toten geborgen haben, wird klar, dass es sich um eine Gummipuppe handelt, die lediglich der Ablenkung diente. In der Zwischenzeit wurde nämlich das wertvollste Stück der Ausstellung, ein antikes Schwert, geraubt. Auf Wunsch des Besitzers lässt der Hotelchef daraufhin alle weiteren Ausstellungsstücke in seinen Tresor einschließen, doch am nächsten Morgen ist dieser bis auf das letzte Stück ausgeräumt. Die Ermittler stehen vor einem absoluten Rätsel, und erst als Grissom die Ritterrüstung auffällt, die mit dem Rest der Ausstellung eigentlich gar nichts zu tun hat, wird ihm klar, was passiert ist: Der Dieb hatte sich in der Rüstung versteckt einschließen lassen und dann in aller Ruhe den Tresor ausgeräumt. Als das Schwert wieder auftaucht und die Spezialisten feststellen, dass es sich um eine Fälschung handelt, tun sich jedoch eine ganze Reihe neuer Fragen auf. Catherine und Warrick ermitteln unterdessen in der Gothic-Szene. Die junge Angela Somerville wurde tot aufgefunden - mit Bisswunden an ihrem Hals. Angela war fasziniert von Vampiren - doch hat ihr Faible auch wirklich etwas mit ihrem Tod zu tun?
16:25
Ein anonymer Notruf führt das CSI-Team in ein Penthouse in Manhattan, das einst dem Erfinder Sam Harding gehörte. Dort machen die Detectives einen ebenso grausigen wie rätselhaften Fund: Auf dem Boden des Wohnzimmers liegt die nahezu perfekt mumifizierte Leiche eines Mannes. Sid untersucht bei der Autopsie das Gebiss der Mumie und kommt zu dem Schluss, dass es sich um eine Prothese handelt, die vermutlich 1917 angefertigt wurde. Das Datum des Todes schätzt der Gerichtsmediziner auf 1923. Gestorben ist der Mann an elf Stichen in die Brust. Da der Besitzer der Wohnung, Sam Harding, aber bereits vor 30 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben ist und ordnungsgemäß bestattet wurde, stellt sich die Frage, um wen es sich bei dem Toten handelt. Außerdem ist völlig unklar, wer der anonyme Anrufer war, der die Polizei überhaupt erst auf die Spur der Mumie brachte. Durch eine Rekonstruktion des Gesichts des Toten gelingt es schließlich, diesen zu identifizieren. Es handelt sich um den Finanzberater Walter Jones, der sich durch riskante Spekulationen viele Feinde gemacht hatte. Unter anderem hatte er Sam Harding nicht nur um dessen gesamtes Vermögen, sondern auch dessen Ansehen gebracht. Mac und sein Team folgern daraus, dass Harding Jones aus Rache erstochen haben könnte. Damit ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, wer der anonyme Anrufer war. Fingerabdrücke auf einer zerbrochenen Scheibe im Penthouse von Harding führen die Tatortermittler schließlich auf die Spur eines gewissen Richard Lawson. Er hatte den Notruf offenbar direkt am Tatort getätigt, dabei um Hilfe gefleht und gesagt, sein Leben sei in Gefahr. Auf den Verdacht hin, dass Lawson sich womöglich noch immer in dem Penthouse befinden könnte, nehmen Mac und Stella die Wohnung noch einmal genauer unter die Lupe. Doch was sie dann entdecken, hätte wohl niemand ahnen können: Harding hatte seine Wohnung offenbar in ein regelrechtes Gruselkabinett mit versteckten Todesfallen, geheimen Türen und hermetisch abgeriegelten Zimmern verwandelt.
17:10
Das New Yorker CSI-Team wird mit einem ebenso rätselhaften wie brutalen Mord konfrontiert: In einer Gasse liegt die Leiche eines Mannes, die zahlreiche Knochenbrüche und Verbrennungen aufweist. Die Obduktion ergibt, dass das Opfer offenbar zuerst von einem Auto langsam überrollt und anschließend in Brand gesteckt wurde. Zwar können die Ermittler schon bald die Identität des getöteten Mannes bestimmen: Es handelt sich um den ehemals drogenabhängigen James Manning, der eigentlich seit zwei Jahren als clean galt, doch bei den weiteren Ermittlungen stoßen Mac und sein Team gleich auf eine ganze Reihe von Widersprüchen. So bringen die Untersuchungen im Labor ans Licht, dass Manning zum Zeitpunkt seines Todes eine tödliche Dosis Heroin im Blut hatte. Den Verdacht, Manning könne vielleicht einem tragischen Rückfall erlegen sein, schieben die Detectives aber schnell wieder beiseite. Denn wie sich herausstellt profitiert seine Verlobte von einer 2,5 Millionen Dollar schweren Versicherung. Schließlich wird auch der Wagen sichergestellt, mit dem Manning am Abend seines Todes überfahren wurde. Der Besitzer ist Sam Baker, ein Musiker, der für die Tatzeit kein Alibi vorweisen kann, jedoch seine Unschuld beteuert. Skeptisch macht die Ermittler jedoch, dass dessen Freundin Debbie Fallon sogleich einen teuren Anwalt für die Verteidigung engagiert. Lindsay entdeckt derweil bei der näheren Untersuchung des Fahrzeugs erschreckende Parallelen zu einem ganz ähnlichen Fall, der erst sechs Monate zurückliegt: Denn schon einmal wurde ein ehemaliger Junkie auf die gleiche Weise ermordet - und auch damals wurde eine hohe Versicherungssumme an eine Frau ausgezahlt. Schnell wird dem CSI-Team klar, dass sie es hier wohl mit Versicherungsbetrug der übelsten Sorte zu tun haben. Was sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen: Jemand aus dem Kreise ihrer Verdächtigen soll das nächste Opfer werden.
17:55
Frau erschlagen: Am 17. Juli 2001 melden Freunde Rita als vermisst. Die 31-jährige, zweifache Mutter war zu mehreren Verabredungen nicht erschienen. Wenig später schließt sich der Ehemann Jörg (39) der Vermisstenmeldung an. Rita und Jörg leben mit ihren zwei gemeinsamen Kleinkindern auf einer abseits gelegenen Hofanlage. Das Anwesen wird mehrfach von der Polizei untersucht, sogar mit Einsatz von Leichenspürhunden. Hat sich die Frau möglicherweise gen Süden abgesetzt und ihre beiden Kinder zurückgelassen? Oder spielt das Rotlicht-Milieu eine Rolle? Rita ist vor Jahren von Schleppern aus Litauen nach Deutschland gebracht worden und hatte als Prostituierte gearbeitet. Oder spielt das gemeinsame Unternehmen eine Rolle? Bevor Jörg Rita kennenlernte, ging er mit seiner Baufirma und jeder Menge Schulden pleite. Tote Tante: Wiesbaden, 22. Juni 2000: Ein Freitag im Juni, es ist Fronleichnam. Das Ehepaar Klein hat vor, Verwandte besuchen zu gehen. Der Ehemann klopft an der Wohnungstür seiner 73-jährigen Schwester, die unter ihm wohnt. Die Schwester kommt nicht mit. Sie hat vor, zur Messe und zur Prozession zu gehen. Als das Ehepaar zurück kommt, bemerken sie, dass das Auto der Schwester nicht in der Einfahrt steht. Durch den Keller gehen die beiden in die Wohnung der Schwester. Er entdeckt seine bekleidete Schwester in der Badewanne, ohne Wasser. Er ruft den Notarzt. Es ist jedoch zu spät: sie ist tot. War es Mord?
18:40
Der Mörder von nebenan: Rietzel in Sachsen-Anhalt, 10. Juni 2005: Julia hat sich - wie fast jeden Freitag - mit ihren Freundinnen in der Disco in der Nachbarstadt verabredet. Nur heute ist dort nicht viel los. Gegen 23 Uhr verabschiedet sich die 20-Jährige von ihren Freundinnen und fährt nach Hause. Unterwegs schickt sie einem Bekannten noch eine SMS. Am nächsten Morgen vermissen die Eltern ihre Tochter. Dass sie am Wochenende mal nicht nach Hause kommt, ist nichts Ungewöhnliches. Sie hat viele Freundinnen, bei denen sie ab und zu übernachtet. Ungewöhnlich ist nur, dass sich Julia nicht bei ihren Eltern abgemeldet hat. Komisch auch, dass ihr Auto ordnungsgemäß auf dem Parkplatz vor dem elterlichen Wohnhaus steht. Die Eltern schalten die Polizei ein. Parallel zu den Suchaktionen laufen auch die Ermittlungen im persönlichen Umfeld von Julia. Doch Ansatzpunkte oder Verdächtige bieten sich den Ermittlern nicht. Julia - eine sehr attraktive Frau - hat als Physiotherapeutin gearbeitet und war in der Gegend sehr beliebt. Wer sollte ihr etwas antun? Nachbar zerstückelt: Annaberg-Buchholz, 24. September 2006: Bei einer Wanderung im Wald nimmt ein Mann einen unangenehmen Geruch wahr. Er geht diesem Geruch nach und entdeckt etwas versteckt am Waldrand: drei blaue Tüten. Er stochert mit einem Zweig an der Tüte. Ein Fuß kommt zum Vorschein. Der Spaziergänger alarmiert sofort die Polizei. Die drei blauen Tüten werden zur Rechtsmedizin gebracht und untersucht. Es handelt sich um die Körperteile einer Leiche. 175-200 Meter weit vom Fundort entfernt findet die Polizei eine Reisetasche. Inhalt: Verpackungsmaterial, Tüten von Einkaufsmärkten, Gummihandschuhe, Schere und Bettwäsche mit Blut. Blut des Opfers? Wer ist der Täter und wer das Opfer?
19:30
Ein Supermarktüberfall endet fatal: Es kommt zu einer Schießerei mit zufällig anwesenden Polizisten, bei der zwei Gangster, zwei Zivilisten und einer der Cops ums Leben kommen. Officer Fromansky behauptet, er sei auf Grund der Schüsse in den Laden gestürmt, habe seinen Kollegen Clay am Boden liegend vorgefunden und das Feuer auf die bewaffneten Gangster eröffnet. Als er sich dann um Clay habe kümmern wollen, sei ein dritter Gangster in schwarzer Skimaske aufgetaucht, es sei erneut zu einer Schießerei gekommen, doch der Täter habe fliehen können. Alle Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass einer der Zivilisten von Fromansky erschossen wurde. Auch von dem dritten Täter, den außer Fromansky niemand gesehen hat, fehlt jede Spur. Dennoch beharrt Fromansky stur darauf, einen dritten Täter gesehen zu haben. Versucht der Cop nur seine Haut zu retten, oder spricht er die Wahrheit?
20:15
Ervils gescheiterter Angriff führt zu wachsender Paranoia, die Rena und ihre Tochter in Gefahr bringt. Rena findet die Kraft, sich aus der Sekte zu befreien und mit ihrer Tochter zu fliehen, um ein neues Leben zu beginnen. Trotz ihrer Entschlossenheit zur Wiedergutmachung bleibt die Frage, ob sie den Erinnerungen an Ervil jemals entkommen kann.
21:45
Verzweifelt sucht die Polizei nach den Leichen der verschwundenen Kinder. Die Nervosität in der Stadt steigt. Die Behörden tappen im Dunkeln. Willkürlich werden Verdächtige verhaftet. Der Innenminister nutzt die Ratlosigkeit aus, um sein Sicherheitspaket durchzusetzen. Gleichzeitig lenkt er die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein Therapiezentrum für Sexualstraftäter.
22:35
Nates verhasster Ex-Kollege James Sterling beauftragt das Leverage-Team, in Dubai ein Kalibrierungsgewicht für Gaszentrifugen zu stehlen. Es gehört dem Kerntechniker Robert Livingston, der es nach Kasachstan verkaufen will, um eine Anreicherungsanlage für Uran aufzubauen. Nate ist zunächst skeptisch, weil Sterling offenbar über Informationen verfügt, deren Quelle er auf keinen Fall preisgeben will. Kann man Sterling vertrauen?
23:20
Der Tod des Vietnamveteranen David Schaevel fordert den Einsatz des "Leverage"-Teams: Schaevels offizielle Todesursache lautet Herzinfarkt. Seine Tochter glaubt, dass dieser die Folge einer Studie ist, an der ihr Vater zuletzt teilgenommen hat. Schaevels Tochter hat den Verdacht, dass es dabei keineswegs mit rechten Dingen zuging. Die Untersuchung wurde von einer Studentenverbindung durchgeführt, in die Hardison eingeschleust wird.