04:30
An einem Wochenende im August 1990 ermordete Danny Rolling, der als "Schlitzer von Gainesville" eine Universität in Angst und Schrecken versetzte, vier Studentinnen und einen Studenten im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Sein Vorgehen war äußerst perfide und grausam, so überraschte er seine Opfer mitunter im Schlaf, um sie dann zu vergewaltigen, zu verstümmeln und im Anschluss zu ermorden. Sein männliches Opfer war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Der junge Mann war in einem Zimmer neben den Frauen, die Danny Rolling umbrachte. Rolling konnte über eine DNA-Probe überführt werden, die aufgrund eines von ihm zuvor begangenen Raubüberfalls der Polizei noch vorlag. Die Ermittlungsbehörden installieren sofort eine Sondereinheit, um den Killer zu fangen. Es dauert vier Jahre bevor es zum Prozess kommt. Vor Gericht ändert Rolling plötzlich seine Strategie. Nachdem er immer auf unschuldig plädiert hat, erklärt er sich nun schuldig und gibt die Morde zu. Die Beweislast ist so erdrückend, dass er die Todesstrafe befürchtet. Der Staatsanwalt will beweisen, dass Rolling ein eiskalter Killer ist, der seine Verbrechen in vollem Bewusstsein geplant und begangen hat. Außerdem kann er Rolling ein Motiv nachweisen. Gegenüber einem Zellengenossen hatte er zugegeben, durch seine Taten zum "Superstar aller Kriminellen" werden zu wollen. Die Anwälte von Rolling werden auf der anderen Seite nicht müde, Rollings Kindheit, die von Brutalität geprägt war, sowie eine Persönlichkeitsstörung anzuführen, damit er der Todesstrafe entgeht. Zwei Tage berät die Jury bis sie Rolling für schuldig erklärt und für seine Verbrechen die Todesstrafe anordnet. Erst nach 16 Jahren stirbt Danny Rolling durch die Todesspritze. Noch während der Vollstreckung des Urteils brüskierte er seine Opfer und deren Angehörige, weil er anstatt letzter Worte anfing, ein religiöses Lied zu singen.
05:00
Leiche enthauptet: Berlin, 25. Januar 1994: Ein junges Paar macht gegen 20:30 Uhr einen Abendspaziergang und schlendert dabei über den Rasen vor einer Kirche in Schöneberg. Dann ein grausamer Fund: Mitten auf der Wiese liegt der abgeschnittene Kopf eines Menschen. Sofort alarmiert das Paar die Polizei. Vor Ort ist auch ein Rechtsmediziner, der eine umgehende Obduktion veranlasst. Die Ergebnisse: Der Kopf stammt von einer jungen Frau, zwischen 25 und 30 Jahre alt. Aufgrund der noch feststellbaren Körpertemperatur kann der Mord noch nicht lange her sein. Außerdem ist ersichtlich, dass sie vermutlich vor dem Köpfen erwürgt worden ist. Die Nachricht des schrecklichen Fundes macht schnell die Runde. Doch niemand hat irgendetwas gesehen. Am nächsten Morgen im benachbarten Stadtteil Steglitz, nur fünf Querstraßen vom Fundort des Kopfes entfernt: Eine junge Frau vermisst ihre Freundin und Arbeitskollegin. Andrea B. ist nicht zur Arbeit gekommen und hat sich auch nicht abgemeldet. Ihre Freundin fährt zur Wohnung, besorgt sich von einer Nachbarin den Wohnungsschlüssel. Gemeinsam gehen sie in die Wohnung und finden dort im Schlafzimmer die 28-Jährige. Auf dem Bett liegt ihre Leiche - ohne Kopf. Die Rechtsmedizin bestätigt den Verdacht: Die Leiche ohne Kopf und der abgetrennte Schädel gehören zusammen. Die Ermittlungen beginnen im Familien- und Freundeskreis der Toten... Prostituiertenmord nach 21 Jahren aufgeklärt: Am 30. November 1985 wird eine Edelprostituierte in ihrem Termin-Appartement in Hamburg tot aufgefunden. Die Tür steht einen Spalt weit offen. Die hübsche Frau liegt in Rückenlage auf ihrem Bett. Sie ist nackt. Ihre Beine sind verhakt. Ihr Körper ist von zahlreichen Messerstichen geradezu durchsiebt. Die spätere Obduktion ergibt: Es sind 28 Einstiche. Und als die verschränkten Beine auseinander gebogen werden, finden die Rechtsmediziner auch Einstiche im Genitalbereich, von denen einige wohl auch erst postmortal gesetzt worden sind. Das heißt, der Mörder hat sein Opfer umgebracht, sie dann im Genitalbereich verletzt und abschließend die Beine verhakt. Warum? Fest steht, dass sie vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr hatte. Mit ihrem Mörder? Es gibt mehrere Spermaspuren - Sperma verschiedener Personen. Allerdings lässt sich eingrenzen, dass es sich offenbar rund um die Leiche um das Sperma einer einzigen Person handelt - das des letzten Freiers und vermutlich das des Mörders. Doch die DNS kann 1985 daraus noch nicht gewonnen werden. Damit sind diese Spuren zunächst wertlos, die Ermittlungen werden nach anderthalb Jahren eingestellt. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, gibt es Hoffnung, den Fall dank neuester Technik doch noch aufzuklären...
05:45
Hanauer Studentin: 28. September 1989: Der kleine Kevin macht auf dem Weg zur Schule eine merkwürdige Entdeckung: Im Gebüsch fällt dem Jungen eine Plastikplane auf. Er hebt die Plane an - und findet eine Leiche. Es ist eine junge Frau mit entblößtem Unterleib. Für die alarmierte Polizei gibt es keinen Zweifel an einem Kapitalverbrechen. Die Spurensicherung sperrt den Fundort weiträumig ab und findet auch die vermutliche Tatwaffe, einen 25 Kilogramm schweren Sandstein. Die Obduktion ergibt einen sogenannten "Terrassenbruch" am Schädel der Toten: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein. Bis auf die Tatsache, dass der Unterleib der Leiche entblößt war, gibt es keine Spuren einer Vergewaltigung. Da es zu dem Todesfall keine passende Vermisstenmeldung gibt, bleibt die Identität der Leiche zunächst unklar. Das Gesicht der Leiche wird präpariert, geschminkt, fotografiert und zusammen mit Bildern der Kleidung veröffentlicht. Einen Tag später melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie Hanau, die auf den Fotos ihre Freundin Susanne S. wiedererkennen. Sie können die Leiche tatsächlich identifizieren. Niemand hatte Susanne S. vermisst gemeldet, weil sie allein lebte und ihre Eltern weit entfernt wohnen. Die Ermittler erfahren, dass in der Wohnung der Studentin einige persönliche Gegenstände fehlen - unter anderem ein Schlüsselbund und ein Sturmfeuerzeug, auf das eine irische Zwei-Penny-Münze aufgelötet war: ein Unikat. Ist der Mörder über diese Gegenstände ausfindig zu machen? Vom Metzger zerteilt: Goslar, 21. Februar 2007: Eine junge Frau meldet ihren Freund Jan W. als vermisst. Jan W. ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Es soll sich um rund 25.000 Euro gehandelt haben. Er hat sich von unterwegs gemeldet und gesagt, dass er in etwa einer Stunde wieder zu Hause sei. Seitdem ist er verschwunden. Am Freitag, 23. Februar 2007, entdeckt ein Pärchen von der Dammmauer eines Stausees etwas Merkwürdiges im Wasser: Es sieht nach einem menschlichen Körper aus. Sie alarmieren die Polizei. Tatsächlich ist es der Körper eines unbekleideten Menschen - allerdings nur ein Torso: Es fehlen Arme, Beine und der Kopf! Die Rechtsmedizin begutachtet und obduziert den Torso. Was auffällt, ist zum einen ein besonderer Schnitt im vorderen Körperbereich, der sich fast über die gesamte Rumpflänge erstreckt. Wollte jemand damit verhindern, dass die Leiche im Wasser Auftrieb bekommt? Zum anderen ist das Abtrennen der Extremitäten von einem Fachmann vorgenommen worden. Nach der Obduktion steht fest, dass es sich bei dem Torso um den Körper von Jan W. handelt. Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Befragungen von Freunden und Angehörigen verdichten sich für die Ermittler die Hinweise, dass Jan W. auf dem Weg zu einem Investor nach Vienenburg war. Dieser Mann war als Metzger zu einigem Wohlstand gekommen und gibt sein Geld gerne im Rotlicht-Gewerbe aus...
06:30
Derek Devlon, ein erfolgreicher Buchautor, der darüber schreibt, wie man Krisen in Chancen umwandelt, ist auf der Suche nach Bobby, da dieser einer seiner Vorzeigeschüler war. Augenscheinlich möchte er erfahren, was nun aus Bobby geworden ist und da dieser ihm blind vertraut, ahnt Bobby nichts Böses. Doch plötzlich gibt es eine Leiche und Bobby ist der Hauptverdächtige. So kommt für Reno der Verdacht auf, dass Devlon durch Bobby in Kontakt mit dem Mann treten wollte, um ihn dann töten zu können. Allerdings fehlen stichhaltige Beweise...
07:15
Bernd Landau wird von einem Kollegen in seiner Wohnung erstochen aufgefunden. Offenbar hatte sich Landau noch erfolglos mit einem Bügeleisen gegen den Täter gewehrt. Landau arbeitete bis vor zwei Monaten in einem Sanierungsunternehmen und beschäftigte sich nebenbei damit, die Sicherheitsmängel in der Firma aufzulisten. Auffallend war, dass Landau in letzter Zeit einige teure Anschaffungen gemacht, die kaum von seinem Gehalt als Arbeiter zu bezahlen war. Die Befragung der Kollegen gestaltet sich schwierig: Möllner, der Chef des Sanierungsunternehmens behauptet, Landau seit seiner Kündigung nicht mehr gesehen zu haben, was sich als Lüge herausstellt. Der Verdacht liegt nahe, dass Möllner von Landau erpresst wurde. Da in den Reihen der Angestellten weiterhin beharrlich geschwiegen wird, heuert Bonhoff undercover im Betrieb als Arbeiter an und wird dort eingesetzt, wo zuletzt auch Landau arbeitete. Vor Ort wird deutlich, dass Landaus Kollege Hockel mehr wissen muss, als er der Polizei bislang sagte. Kampen, ein neuer Kollege, lässt durchblicken, dass Möllner, der Chef des Unternehmens sich nichts gefallen lässt. Kampens Aussage erscheint jedoch in einem ganz neuen Licht, als Bonhoff auf dessen Schulter einen frische Bügeleisenabdruck entdeckt. Um jedoch das Motiv für den Mord erkennen und Kampen überführen zu können, müssen die Ermittler nicht nur im Dreck, sondern auch in der Vergangenheit wühlen.
08:05
Im Februar 1977 verschwindet die 24-jährige Janie Shepherd in dem gutbürgerlichen Stadtteil Notting Hill in London spurlos. Zunächst denkt die Polizei an Entführung, da ihr Stiefvater, John Darling, ein wohlhabender Geschäftsmann ist. Eine großangelegte Suchaktion der Polizei führt leider zu keinem Ergebnis. Weitere Ermittlungen der Polizei führen dann zu David Lashley, einem bekannten Vergewaltiger. Doch bevor die Ermittler ihn ins Verhör nehmen können, wird Lashley wegen einer anderen Straftat für schuldig befunden und verhaftet. Deshalb muss er mit der Polizei nicht über den Fall Janie sprechen. Zwei Monate nach Janies Verschwinden wird ihre Leiche gefunden, forensische Beweise können jedoch nicht sichergestellt werden. Im Gefängnis vertraut Lashley dann einem anderen Insassen, Daniel Reese, den Mord an Janie Shepherd an. Reese informiert daraufhin die Polizei. Als Lashley aus dem Gefängnis entlassen wird, wartet die Polizei bereits auf ihn, um ihn erneut festzunehmen. 1990, 13 Jahre nach Janies Ermordung, steht Lashley vor Gericht. Er plädiert auf nicht schuldig. Michael Stuart Moore, Anwalt der Käger, beschreibt eingehend, wie die Entscheidung letztendlich von der Aussagekraft des Zeugens Daniel Reese abhing. Würden die Geschworenen dem gewalttätigen Verbrecher Glauben schenken und aufgrund dessen David Lashley für schuldig befinden?
08:35
Bei einem Clubbesuch kann Dana Gerkhan die gleichaltrige Hannah retten, als diese entführt wird. Da die beiden Frauen sich gut verstehen, zieht Hannah zum Schutz in Danas neuer WG ein. Doch ein geheimnisvolles Mädchen folgt den beiden. Dana will herausfinden, warum ihre neue Mitbewohnerin entführt werden sollte und bringt sich damit selbst in größte Gefahr...
09:25
Susanne Königs Babysitterin wird zusammen mit ihrem Sohn Friedrich von Unbekannten angegriffen. Als Semir und Paul die Spur der Täter verfolgen, stoßen sie auf Susannes Ex-Freund Tommy Gernhardt, der gerade auf Bewährung entlassen wurde. Sucht der Vater auf diese Weise Kontakt zu seinem Sohn, den Susanne ihm bisher verwehrt hat? Für Susanne überschlagen sich schon bald die Ereignisse und sie muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
10:15
Leiche enthauptet: Berlin, 25. Januar 1994: Ein junges Paar macht gegen 20:30 Uhr einen Abendspaziergang und schlendert dabei über den Rasen vor einer Kirche in Schöneberg. Dann ein grausamer Fund: Mitten auf der Wiese liegt der abgeschnittene Kopf eines Menschen. Sofort alarmiert das Paar die Polizei. Vor Ort ist auch ein Rechtsmediziner, der eine umgehende Obduktion veranlasst. Die Ergebnisse: Der Kopf stammt von einer jungen Frau, zwischen 25 und 30 Jahre alt. Aufgrund der noch feststellbaren Körpertemperatur kann der Mord noch nicht lange her sein. Außerdem ist ersichtlich, dass sie vermutlich vor dem Köpfen erwürgt worden ist. Die Nachricht des schrecklichen Fundes macht schnell die Runde. Doch niemand hat irgendetwas gesehen. Am nächsten Morgen im benachbarten Stadtteil Steglitz, nur fünf Querstraßen vom Fundort des Kopfes entfernt: Eine junge Frau vermisst ihre Freundin und Arbeitskollegin. Andrea B. ist nicht zur Arbeit gekommen und hat sich auch nicht abgemeldet. Ihre Freundin fährt zur Wohnung, besorgt sich von einer Nachbarin den Wohnungsschlüssel. Gemeinsam gehen sie in die Wohnung und finden dort im Schlafzimmer die 28-Jährige. Auf dem Bett liegt ihre Leiche - ohne Kopf. Die Rechtsmedizin bestätigt den Verdacht: Die Leiche ohne Kopf und der abgetrennte Schädel gehören zusammen. Die Ermittlungen beginnen im Familien- und Freundeskreis der Toten... Prostituiertenmord nach 21 Jahren aufgeklärt: Am 30. November 1985 wird eine Edelprostituierte in ihrem Termin-Appartement in Hamburg tot aufgefunden. Die Tür steht einen Spalt weit offen. Die hübsche Frau liegt in Rückenlage auf ihrem Bett. Sie ist nackt. Ihre Beine sind verhakt. Ihr Körper ist von zahlreichen Messerstichen geradezu durchsiebt. Die spätere Obduktion ergibt: Es sind 28 Einstiche. Und als die verschränkten Beine auseinander gebogen werden, finden die Rechtsmediziner auch Einstiche im Genitalbereich, von denen einige wohl auch erst postmortal gesetzt worden sind. Das heißt, der Mörder hat sein Opfer umgebracht, sie dann im Genitalbereich verletzt und abschließend die Beine verhakt. Warum? Fest steht, dass sie vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr hatte. Mit ihrem Mörder? Es gibt mehrere Spermaspuren - Sperma verschiedener Personen. Allerdings lässt sich eingrenzen, dass es sich offenbar rund um die Leiche um das Sperma einer einzigen Person handelt - das des letzten Freiers und vermutlich das des Mörders. Doch die DNS kann 1985 daraus noch nicht gewonnen werden. Damit sind diese Spuren zunächst wertlos, die Ermittlungen werden nach anderthalb Jahren eingestellt. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, gibt es Hoffnung, den Fall dank neuester Technik doch noch aufzuklären...
11:00
Hanauer Studentin: 28. September 1989: Der kleine Kevin macht auf dem Weg zur Schule eine merkwürdige Entdeckung: Im Gebüsch fällt dem Jungen eine Plastikplane auf. Er hebt die Plane an - und findet eine Leiche. Es ist eine junge Frau mit entblößtem Unterleib. Für die alarmierte Polizei gibt es keinen Zweifel an einem Kapitalverbrechen. Die Spurensicherung sperrt den Fundort weiträumig ab und findet auch die vermutliche Tatwaffe, einen 25 Kilogramm schweren Sandstein. Die Obduktion ergibt einen sogenannten "Terrassenbruch" am Schädel der Toten: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein. Bis auf die Tatsache, dass der Unterleib der Leiche entblößt war, gibt es keine Spuren einer Vergewaltigung. Da es zu dem Todesfall keine passende Vermisstenmeldung gibt, bleibt die Identität der Leiche zunächst unklar. Das Gesicht der Leiche wird präpariert, geschminkt, fotografiert und zusammen mit Bildern der Kleidung veröffentlicht. Einen Tag später melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie Hanau, die auf den Fotos ihre Freundin Susanne S. wiedererkennen. Sie können die Leiche tatsächlich identifizieren. Niemand hatte Susanne S. vermisst gemeldet, weil sie allein lebte und ihre Eltern weit entfernt wohnen. Die Ermittler erfahren, dass in der Wohnung der Studentin einige persönliche Gegenstände fehlen - unter anderem ein Schlüsselbund und ein Sturmfeuerzeug, auf das eine irische Zwei-Penny-Münze aufgelötet war: ein Unikat. Ist der Mörder über diese Gegenstände ausfindig zu machen? Vom Metzger zerteilt: Goslar, 21. Februar 2007: Eine junge Frau meldet ihren Freund Jan W. als vermisst. Jan W. ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Es soll sich um rund 25.000 Euro gehandelt haben. Er hat sich von unterwegs gemeldet und gesagt, dass er in etwa einer Stunde wieder zu Hause sei. Seitdem ist er verschwunden. Am Freitag, 23. Februar 2007, entdeckt ein Pärchen von der Dammmauer eines Stausees etwas Merkwürdiges im Wasser: Es sieht nach einem menschlichen Körper aus. Sie alarmieren die Polizei. Tatsächlich ist es der Körper eines unbekleideten Menschen - allerdings nur ein Torso: Es fehlen Arme, Beine und der Kopf! Die Rechtsmedizin begutachtet und obduziert den Torso. Was auffällt, ist zum einen ein besonderer Schnitt im vorderen Körperbereich, der sich fast über die gesamte Rumpflänge erstreckt. Wollte jemand damit verhindern, dass die Leiche im Wasser Auftrieb bekommt? Zum anderen ist das Abtrennen der Extremitäten von einem Fachmann vorgenommen worden. Nach der Obduktion steht fest, dass es sich bei dem Torso um den Körper von Jan W. handelt. Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Befragungen von Freunden und Angehörigen verdichten sich für die Ermittler die Hinweise, dass Jan W. auf dem Weg zu einem Investor nach Vienenburg war. Dieser Mann war als Metzger zu einigem Wohlstand gekommen und gibt sein Geld gerne im Rotlicht-Gewerbe aus...
11:50
Bobby wird ganz plötzlich wieder an seinen ersten Fall vor sechs Jahren zurückerinnert. Damals hat er den Sexualverbrecher Bruce Cassidy der Polizei überbringen können, nun soll er hingerichtet werden. Jedoch beteuert Cassidy bis heute, nichts mit den Vergewaltigungen und dem vermeintlichen Mord zu tun zu haben. Diese Hartnäckigkeit gibt Bobby zu denken und er will den Fall noch einmal aufrollen. Zusammen mit Reno und Sandy Carruthers versucht er, neue Erkenntnisse zu erhalten und findet dabei heraus, dass Cassidy einen Halbbruder namens Floyd hat und, dass die beiden wohl zusammen die Straftaten begangen haben.
12:35
Die 18-jährige Yvonne Blanbach entdeckt auf dem Friedhof, in einem frisch ausgehobenen Grab, die Leiche ihres Vaters Rolf Blanbach. Der Besitzer der Friedhofsgärtnerei wurde mit zwei Schüssen niedergestreckt. Die Tatwaffe wird ganz in der Nähe gefunden. Irene Blanbach und ihr Sohn, der 24-jährige Ulf, haben keine Idee, wer der Mörder sein könnte. Rolf Blanbach hatte keine Feinde. Yvonne erinnert jedoch daran, dass ihr Vater vor kurzem Streit mit Robert Pommer hatte, einem ehemaligen Angestellten in ihrer Friedhofsgärtnerei. Rolf Blanbach hatte ihn vor ein paar Monaten entlassen. Sollte dies das Motiv für die Tat sein? Bei der Vernehmung Pommers stellt sich heraus, dass sein ehemaliger Chef bei ihm Schulden hatte. Das geliehene Geld soll Blanbach verzockt haben. Voller Scham gesteht nun auch die Ehefrau die Spielsucht ihres Mannes, allerdings soll Blanbach vor zwei Monaten mit dem Spielen aufgehört haben. Könnte der Mord dennoch mit seiner Spielsucht in Zusammenhang stehen?
13:25
Ein beliebtes Ehepaar wird bei einer Schießerei aus dem Hinterhalt brutal ermordet. Die Augenzeugin des Verbrechens ist die zehnjährige Tochter des Paares. Sie ist das einzige, was den Verdächtigen mit dem Verbrechen in Verbindung bringt.
14:10
In Miami wird ein Immigrant aus Honduras erstochen aufgefunden. Dessen Bruder ist der Ansicht, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch bald deutet alles auf ein Gewaltverbrechen hin, und der Bruder gerät in den Fokus der Ermittler.
14:55
Diane Downs ist verliebt, doch ihr Traummann will keine Verantwortung für ihre drei Kinder (8, 7 und 3) übernehmen. Im Mai 1983 fährt Downs mit den Kindern an einen abgelegenen Ort, hält am Straßenrand und schießt auf die drei. Cheryl stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus. Ihre Geschwister Christie und Danny überleben. Downs erfindet einen Überfall, doch als ihre Tochter vor Gericht aussagt, dass ihre "Mami es war", ist Downs Schicksal besiegelt.
15:40
Seit zweieinhalb Wochen versucht eine Gruppe von zwölf Geschworenen, in einem Mordprozess zu einem Urteil zu kommen. Elf Geschworene stimmen in dem mehr als eindeutigen Fall für schuldig, nur einer, ein gewisser Chris Gibbons, stimmt für nicht schuldig und führt so zu einer Fortsetzung des Prozesses. Nach einer Mittagspause findet man den Jurastudenten jedoch tot im Sitzungsraum vor. Die Ermittler vermuten, dass man den hochsensiblen Allergiker durch die Gabe von erdnusshaltigen Lebensmitteln zur Strecke gebracht hat. Sie verdächtigen sofort die anderen Geschworenen, für den Tod des jungen Mannes verantwortlich zu sein. Nick beschäftigt sich derweil mit einem vier Jahre alten Fall: Faye Minden, die Schwester der vermissten Rita, hat sich bei ihm gemeldet und behauptet, Ritas Mann Aaron habe die junge Frau umgebracht. Sie habe bei der damaligen Vernehmung gelogen, weil sie ein Verhältnis mit Aaron gehabt habe und der Auslöser des tödlichen Streits zwischen den Eheleuten gewesen sei. Nick findet in Fayes Geschichte aber schon bald Ungereimtheiten. Auch die Tatsache, dass Aaron vor kurzem ihre jüngere Schwester Teri geheiratet hat, macht Nick stutzig. Will Faye ihrem ehemaligen Liebhaber aus Eifersucht einen Mord anhängen, den er gar nicht begangen hat?
16:25
Auf einem Parkplatz wird die blutüberströmte Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Es handelt sich um den Finanzberater Martin Stafford. Als das CSI-Team am Tatort eintrifft, ist Hawkes geschockt: Er hatte den Mann wenige Stunden zuvor wegen Nasenblutens behandelt. Auf den Notruf von Staffords Begleiterin hatte er aggressiv reagiert, da es sich seiner Meinung nach um keine ernsthafte Erkrankung handelte. Nun macht er sich schwere Vorwürfe, da er glaubt, dass er Staffords Tod hätte verhindern können. Leider scheint es unmöglich, die junge Frau, die bei Stafford war, ausfindig zu machen. Bei der Obduktion kann Sid weder äußere Verletzungen feststellen, noch findet er Spuren eines Giftes. Noch etwas gibt ihm Rätsel auf: Am Bein des Opfers klebt eine Nudel, die bei genauer Untersuchung einen Fingerabdruck offenbart und an der ein Haar hängt, das nicht vom Opfer stammt. Dadurch kommt Macs Team auf die Spur einer Veranstalterin für außergewöhnliche Partys. Die Teilnehmer dieser Partys beschmieren ihre Körper mit Essen und lassen sich dabei filmen. Martin Stafford war allerdings kein einziges Mal bei einer solchen Party. Dafür allerdings seine Begleiterin aus dem Park, die über ein Schmuckstück endlich ausfindig gemacht werden kann. Doch als Mac und Hawkes zur Wohnung der Frau fahren, erwartet sie eine böse Überraschung...
17:10
Die üblichen Ermittlungen nach einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem aus Miami kommenden Lkw und dem betrunkenen Fahrer eines anderen Fahrzeugs nehmen plötzlich eine überraschende und zugleich erschreckende Wendung: Denn Detective Don Flack, der zum Unfallort geeilt ist, findet im Wrack des Lkw eine Tonne aus Metall, in der die Leiche einer jungen Frau steckt. Im Schlafabteil des Trucks findet Mac Taylor zudem die Überreste eines Käfigs, in dem eine weitere Frau gefangen gehalten wurde. Die Ermittler erkennen schnell, dass es sich dabei um die in Las Vegas vermisste Madeline Briggs handeln muss. Doch sowohl von Madeline als auch dem Fahrer des Lkw, Casey Stelle, fehlt jede Spur: Casey hatte unmittelbar nach dem Zusammenprall auf dem Highway ein anderes Fahrzeug gekapert und war so mit seiner Geisel entkommen. Bei der Obduktion der Leiche aus dem Laderaum stellt Sid fest, dass der Frau zuvor offenbar die Leber entnommen worden ist. Das CSI-Team schließt daraus, dass die junge Frau einem in ganz Nordamerika operierenden Verbrecherring zum Opfer gefallen ist und gekidnappt wurde, um ihre Organe auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Die Spur von Madeline, die nunmehr schon von Miami nach New York führt, veranlasst auch Dr. Ray Langston, Chef der CSI-Abteilung in Las Vegas, nach New York zu reisen. Denn er hat Madelines Mutter das Versprechen gegeben, ihre Tochter zu finden. Doch den Ermittlern läuft die Zeit davon: Die Untersuchung von Urinspuren aus dem Wrack des Unfall-Trucks belegen, dass Madeline schwanger sein muss...
17:55
Mörder-Ehepaar: Limburg, 8. September 1994: Ein typischer Samstag für die beiden Schülerinnen Kathi und Anne. Sie treffen sich mit ihrer Clique in der Disco "Easy", wollen dann in die Disco "Anyway" weiterziehen. Als die beiden Teenager am nächsten Morgen nicht nachhause kommen, schalten die Eltern der beiden Mädchen die Polizei ein und erstatten eine Vermisstenanzeige. Die Polizei beginnt routinemäßig mit der Ermittlungsarbeit und befragt Freunde und Verwandte. Eine heiße Spur ergibt sich aus der Befragung nicht. Zwei Tage später, am Dienstag, findet ein Sägewerkbesitzer in einem Waldstück bei Wetzlar zwei unbekleidete Leichen. Die alarmierte Polizei kann die Leichen noch vor Ort identifizieren: Es sind die beiden vermissten Teenager Kathi und Anne. Aufgrund der offensichtlichen Verletzungen ist klar, dass es hier um ein Verbrechen geht, um einen Doppelmord. Noch vor Ort fallen den Rechtsmedizinern besonders Verletzungen stumpfer Gewalt im Bereich der Brüste, sowie Schnitte und Schwellungen im Genitalbereich auf. Dies lässt die Ermittler vermuten, dass der Täter womöglich im sado-masochistischen Milieu zu finden sein könnte. So werden neben Bekannten und Verwandten der Opfer auch zahlreiche Männer aus der Region überprüft, die regelmäßig Sexshops konsultieren oder Kunden von Erotikversandhäusern sind. Die Arbeit ist sehr aufwändig, dauert über Wochen und Monate, führt aber letztlich nicht zum Ziel. War der Täter doch ein Freund oder Bekannter aus der Disco? War der Mord an Kathi und Anne eine Beziehungstat? Mord in der Badewanne: Paderborn, 22. Juni 1998: Die beiden Kinder Tobias (1,5 Jahre) und Jonas (3 Jahre) wecken ihren Vater Frank K. Doch wo ist die Mama? Im Badezimmer? Die Tür ist verschlossen. Auf Rufe gibt es keine Reaktion. Der Familienvater bittet im Haus um Hilfe. Ein Nachbar, Medizin-Student, eilt herbei. Gemeinsam brechen sie die Badezimmertür auf. Im Bad liegt die gesuchte Mutter - leblos in der Wanne. Der angehende Mediziner beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, der Ehemann ruft den Notarzt. Doch auch der kann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. In der Badewanne liegt das Radio der jungen Frau, sie scheint durch einen elektrischen Schlag getötet worden zu sein. War ihr Tod ein Unfall oder ein Selbstmord? Die junge Frau war mit Freunden bis 3:30 Uhr in einer Disco unterwegs, wurde dann nach Hause gebracht. Ihr Mann wurde daraufhin wach, hat kurz mit seiner Frau gesprochen. Die hat sich noch eine Flasche Bier geholt und sich ein Bad eingelassen. Der Mann sei daraufhin wieder ins Bett gegangen. Ermittlungen ergeben, dass es in der Ehe ab und zu Probleme gab, weil die junge Frau gerne ausging und der Mann dann zu Hause auf die kleinen Kinder aufpassen musste. Der Staatsanwalt ordnet die Obduktion der Leiche an, um Klarheit über die Todesursache zu bekommen. Das Ergebnis der Rechtsmedizin Münster ist eine Sensation: Es war weder ein Unfall noch war es ein Selbstmord. Es war Mord! Die Frau hat Verletzungen, die belegen, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und unter Wasser gedrückt worden ist. Doch daran ist sie nicht gestorben. Sie ist mittels Strom regelrecht exekutiert worden. Der Ehemann der toten Frau gerät in das Visier der Ermittler.
18:40
Mord ohne Leiche: Augustdorf bei Detmold, 1. Juni 2000: Marco F. meldet seine schwangere Ehefrau als vermisst. Nur fünf Tage nach der Hochzeit wollte er Ilka F. mit einem Frühstück überraschen - doch sie war weg. Für die örtliche Polizei zunächst ein Routinefall. Bei einer Vermisstenmeldung wird ein ausführlicher Fragenkatalog abgearbeitet, um möglichst viele Hinweise auf einen möglichen Verbleib der Frau zu bekommen. Doch je länger die Befragung des Ehemannes dauert, desto merkwürdiger erscheint der Fall. Was auffällt: Einige Angaben des Mannes können nicht stimmen. So etwa der Tag, an dem Marco F. seine Frau zuletzt gesehen haben will, der Tag ihres Verschwindens. An diesem Tag will Alexander gearbeitet haben. Die Überprüfung beim Arbeitgeber ergibt allerdings, dass er sich nachträglich hat krankschreiben lassen. Für das Verschwinden seiner Frau hat Marco F. keine Erklärung. Sie sei von heute auf morgen einfach weg gewesen. Die Ermittler wollen kein Risiko eingehen und durchsuchen die Wohnung des Ehepaares. Den Ermittlern fällt etwas auf: Sie finden den Mutterpass der Vermissten, ihren Schlüssel und ihre EC-Karte. Diese Dinge hätte Bianca doch sicher mitgenommen, wenn sie freiwillig verschwunden wäre. Außerdem war ihr kleiner Hund noch da. Den - so sagen Freunde - hätte sie niemals allein zurückgelassen. Genauso merkwürdig: Wenn Bianca noch lebt, braucht sie sicherlich Geld. Von ihrem Konto ist aber seit ihrem Verschwinden nichts abgehoben worden. Und unter ihren Personalien war die Hochschwangere in Deutschland auch bei keinem Arzt. Die Polizei hat einen schlimmen Verdacht. Kopfschuss mit Schrotflinte: Berlin, 22. Februar 1993: Ein Mann betritt mit einer Schrotflinte ein Autohaus und geht zielstrebig auf die Büros zu. Wortlos geht er zum Schreibtisch der Buchhalterin Birgit D. und schießt ihr ins Gesicht. Die Frau ist sofort tot. Der Schütze lässt die Waffe fallen und rennt raus. Niemand hält ihn auf, er entkommt. Zeugen hatten den Mörder zusammen mit einem weiteren Mann bereits vorher auf dem Platz vor dem Autohaus beobachten können. Obwohl der Täter die Tatwaffe zurücklässt, können daran keine Spuren gesichert werden - 1992 gab es die Möglichkeiten der DNS-Überprüfung noch nicht. Auch ein Abgleich der Waffe mit anderen Tatgeschehen ist nicht möglich, da hier keine Projektile sondern eine Schrotladung verfeuert wurde. Bei der Tat ist außerdem kein plausibles Motiv erkennbar: Die Ermordete hat ein unauffälliges Leben als Buchhalterin geführt, hatte einen geregelten Alltag und einen überschaubaren Freundeskreis. Sie verfügte über keine erwähnenswerten Reichtümer - zumal ihr auch gar nichts gestohlen worden ist. Ist sie verwechselt worden? Handelt es sich um die wahnsinnige Tat eines Attentäters? Warum musste Birgit D. sterben?
19:30
Die Krankenschwester Debbie Marlin wird mit durchtrennter Kehle in ihrer Wohnung aufgefunden. Der erste Verdacht fällt auf ihren neuen Freund, den jungen Assistenzarzt Michael Clark, der seit der Tat spurlos verschwunden ist. Nachdem die Ermittler bei der Untersuchung der Wohnung feststellen, dass der Tatort akribisch sauber gemacht wurde, durchsuchen sie deshalb die Mülltonnen in der Umgebung auf Hinweise. Dabei machen sie eine grausige Entdeckung: Teile einer Leiche, fachmännisch zerlegt und auf mehrere Mülleimer verteilt. Handelt es sich bei dem Toten um Michael Clark? Da die Leiche auf professionelle Weise zerlegt wurde, geht Catherine davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen Mediziner handelt, der noch dazu Linkshänder zu sein scheint. Ein Fußabdruck aus Debbies Wohnung erweist sich als der eines gewissen Dr. Tripton, der Linkshänder ist und unumwunden zugibt, ein Verhältnis mit Debbie gehabt zu haben, für die Tatzeit jedoch ein Alibi vorweisen kann. Unter den Ärzten an Debbies Klinik kommt nach Grissoms psychologischem Profil außer Tripton nur noch Dr. Lurie in Frage. Offenbar hatte er einst ein Verhältnis mit Debbie und konnte es nicht ertragen, dass sie sich einem Jüngeren zuwandte...
20:15
Melissa Lucio ist die erste hispanoamerikanische Frau, die in Texas zum Tode verurteilt wurde. Die mittellose, drogenabhängige Mutter, die des Mordes an ihrer zweijährigen Tochter beschuldigt wird, erfüllt alle Voraussetzungen für eine ideale Täterin. Doch ihre Geschichte, die viele Schattenseiten hat, erweist sich als weitaus komplexer, als es zunächst den Anschein hat ...
21:55
Ein beliebtes Ehepaar wird bei einer Schießerei aus dem Hinterhalt brutal ermordet. Die Augenzeugin des Verbrechens ist die zehnjährige Tochter des Paares. Sie ist das einzige, was den Verdächtigen mit dem Verbrechen in Verbindung bringt.
22:40
In Miami wird ein Immigrant aus Honduras erstochen aufgefunden. Dessen Bruder ist der Ansicht, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch bald deutet alles auf ein Gewaltverbrechen hin, und der Bruder gerät in den Fokus der Ermittler.
23:25
Melissa Lucio ist die erste hispanoamerikanische Frau, die in Texas zum Tode verurteilt wurde. Die mittellose, drogenabhängige Mutter, die des Mordes an ihrer zweijährigen Tochter beschuldigt wird, erfüllt alle Voraussetzungen für eine ideale Täterin. Doch ihre Geschichte, die viele Schattenseiten hat, erweist sich als weitaus komplexer, als es zunächst den Anschein hat ...
01:05
Die Krankenschwester Debbie Marlin wird mit durchtrennter Kehle in ihrer Wohnung aufgefunden. Der erste Verdacht fällt auf ihren neuen Freund, den jungen Assistenzarzt Michael Clark, der seit der Tat spurlos verschwunden ist. Nachdem die Ermittler bei der Untersuchung der Wohnung feststellen, dass der Tatort akribisch sauber gemacht wurde, durchsuchen sie deshalb die Mülltonnen in der Umgebung auf Hinweise. Dabei machen sie eine grausige Entdeckung: Teile einer Leiche, fachmännisch zerlegt und auf mehrere Mülleimer verteilt. Handelt es sich bei dem Toten um Michael Clark? Da die Leiche auf professionelle Weise zerlegt wurde, geht Catherine davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen Mediziner handelt, der noch dazu Linkshänder zu sein scheint. Ein Fußabdruck aus Debbies Wohnung erweist sich als der eines gewissen Dr. Tripton, der Linkshänder ist und unumwunden zugibt, ein Verhältnis mit Debbie gehabt zu haben, für die Tatzeit jedoch ein Alibi vorweisen kann. Unter den Ärzten an Debbies Klinik kommt nach Grissoms psychologischem Profil außer Tripton nur noch Dr. Lurie in Frage. Offenbar hatte er einst ein Verhältnis mit Debbie und konnte es nicht ertragen, dass sie sich einem Jüngeren zuwandte...
01:45
Bobby wird ganz plötzlich wieder an seinen ersten Fall vor sechs Jahren zurückerinnert. Damals hat er den Sexualverbrecher Bruce Cassidy der Polizei überbringen können, nun soll er hingerichtet werden. Jedoch beteuert Cassidy bis heute, nichts mit den Vergewaltigungen und dem vermeintlichen Mord zu tun zu haben. Diese Hartnäckigkeit gibt Bobby zu denken und er will den Fall noch einmal aufrollen. Zusammen mit Reno und Sandy Carruthers versucht er, neue Erkenntnisse zu erhalten und findet dabei heraus, dass Cassidy einen Halbbruder namens Floyd hat und, dass die beiden wohl zusammen die Straftaten begangen haben.
02:30
Die 18-jährige Yvonne Blanbach entdeckt auf dem Friedhof, in einem frisch ausgehobenen Grab, die Leiche ihres Vaters Rolf Blanbach. Der Besitzer der Friedhofsgärtnerei wurde mit zwei Schüssen niedergestreckt. Die Tatwaffe wird ganz in der Nähe gefunden. Irene Blanbach und ihr Sohn, der 24-jährige Ulf, haben keine Idee, wer der Mörder sein könnte. Rolf Blanbach hatte keine Feinde. Yvonne erinnert jedoch daran, dass ihr Vater vor kurzem Streit mit Robert Pommer hatte, einem ehemaligen Angestellten in ihrer Friedhofsgärtnerei. Rolf Blanbach hatte ihn vor ein paar Monaten entlassen. Sollte dies das Motiv für die Tat sein? Bei der Vernehmung Pommers stellt sich heraus, dass sein ehemaliger Chef bei ihm Schulden hatte. Das geliehene Geld soll Blanbach verzockt haben. Voller Scham gesteht nun auch die Ehefrau die Spielsucht ihres Mannes, allerdings soll Blanbach vor zwei Monaten mit dem Spielen aufgehört haben. Könnte der Mord dennoch mit seiner Spielsucht in Zusammenhang stehen?
03:15
Auf einem Parkplatz wird die blutüberströmte Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Es handelt sich um den Finanzberater Martin Stafford. Als das CSI-Team am Tatort eintrifft, ist Hawkes geschockt: Er hatte den Mann wenige Stunden zuvor wegen Nasenblutens behandelt. Auf den Notruf von Staffords Begleiterin hatte er aggressiv reagiert, da es sich seiner Meinung nach um keine ernsthafte Erkrankung handelte. Nun macht er sich schwere Vorwürfe, da er glaubt, dass er Staffords Tod hätte verhindern können. Leider scheint es unmöglich, die junge Frau, die bei Stafford war, ausfindig zu machen. Bei der Obduktion kann Sid weder äußere Verletzungen feststellen, noch findet er Spuren eines Giftes. Noch etwas gibt ihm Rätsel auf: Am Bein des Opfers klebt eine Nudel, die bei genauer Untersuchung einen Fingerabdruck offenbart und an der ein Haar hängt, das nicht vom Opfer stammt. Dadurch kommt Macs Team auf die Spur einer Veranstalterin für außergewöhnliche Partys. Die Teilnehmer dieser Partys beschmieren ihre Körper mit Essen und lassen sich dabei filmen. Martin Stafford war allerdings kein einziges Mal bei einer solchen Party. Dafür allerdings seine Begleiterin aus dem Park, die über ein Schmuckstück endlich ausfindig gemacht werden kann. Doch als Mac und Hawkes zur Wohnung der Frau fahren, erwartet sie eine böse Überraschung...
04:00
Die üblichen Ermittlungen nach einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem aus Miami kommenden Lkw und dem betrunkenen Fahrer eines anderen Fahrzeugs nehmen plötzlich eine überraschende und zugleich erschreckende Wendung: Denn Detective Don Flack, der zum Unfallort geeilt ist, findet im Wrack des Lkw eine Tonne aus Metall, in der die Leiche einer jungen Frau steckt. Im Schlafabteil des Trucks findet Mac Taylor zudem die Überreste eines Käfigs, in dem eine weitere Frau gefangen gehalten wurde. Die Ermittler erkennen schnell, dass es sich dabei um die in Las Vegas vermisste Madeline Briggs handeln muss. Doch sowohl von Madeline als auch dem Fahrer des Lkw, Casey Stelle, fehlt jede Spur: Casey hatte unmittelbar nach dem Zusammenprall auf dem Highway ein anderes Fahrzeug gekapert und war so mit seiner Geisel entkommen. Bei der Obduktion der Leiche aus dem Laderaum stellt Sid fest, dass der Frau zuvor offenbar die Leber entnommen worden ist. Das CSI-Team schließt daraus, dass die junge Frau einem in ganz Nordamerika operierenden Verbrecherring zum Opfer gefallen ist und gekidnappt wurde, um ihre Organe auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Die Spur von Madeline, die nunmehr schon von Miami nach New York führt, veranlasst auch Dr. Ray Langston, Chef der CSI-Abteilung in Las Vegas, nach New York zu reisen. Denn er hat Madelines Mutter das Versprechen gegeben, ihre Tochter zu finden. Doch den Ermittlern läuft die Zeit davon: Die Untersuchung von Urinspuren aus dem Wrack des Unfall-Trucks belegen, dass Madeline schwanger sein muss...
04:40
Ein Student findet seine Eltern erschossen am eigenen Swimming-Pool. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Die Beamten entschließen sich zu einem außergewöhnlichen Versuch: Sie wollen an Schweinehälften die Ausbreitung der Verwesung im Haus ermitteln. Enthauptet und verbrannt: Eine völlig verbrannte Leiche wird in einem Wald gefunden. Am Fundort finden die Spurensicherer einen Knopf, der zu einer Bundeswehruniform passen könnte. Die Rechtsmediziner ermitteln außerdem anhand des Mageninhalts, was und wo die Tote kurz vor dem Mord gegessen hat. Witwenmörder: Eine allein stehende Witwe wird brutal in den eigenen vier Wänden er-mordet. Als wenige Tage später mit der EC-Karte der Toten Geld abgehoben wird, kommen die Beamten auf Grund des Überwachungsvideos dem Täter auf die Spur.
04:55
Der Scheiterhaufen: Die Eltern einer Achtjährigen sind verzweifelt. Ihre Tochter ist am Nachmittag auf den nahe gelegenen Spielplatz gegangen, zur vereinbarten Zeit aber nicht heimgekehrt. Am späten Abend geht die Vermisstenmeldung bei der Polizei ein. Eine groß angelegte Suchaktion nach dem Mädchen startet - jedoch ohne Erfolg. Nach fünf Tagen wird die Suche eingestellt, die Akte des jungen Mädchens unter "vermisst" abgelegt. Am 04.07.2001 alarmiert ein Fahrradfahrer die Feuerwehr. In einem Waldstück, etwa 60 Kilometer vom Wohnort des Mädchens entfernt, brennt ein Holzstapel. Als die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beendet, machen die Männer einen grausamen Fund: In der Asche liegt die verkohlte Leiche eines Kindes. Es ist mühsam, doch es gelingt der Giessener Rechtsmedizin, das Kind zu identifizieren - es ist die vermisste Achtjährige. Nur wie kommt sie dort in den Wald? Die Polizei hat einen Verdacht und wertet alle Fotos aus Radarkontrollen der Region aus. Unfall oder Mord? Dezember 2000, Aurich: Ein Familienvater kann seine Mutter schon seit Tagen telefonisch nicht erreichen. Er macht sich sorgen um die Rentnerin und bricht seinen Skiurlaub ab. Er findet seine Mutter - tot in der Küche ihrer Wohnung. Ein Unfall? Die Obduktion ergibt eindeutig: Es war Mord. Und: Es fehlen Gegenstände. Ein paar wertvolle Porzellanfiguren, aber auch ein paar wertlose Limonadenflaschen. Die Kripo ermittelt und entdeckt dabei zwei weitere, mysteriöse Todesfälle in unmittelbarer Nachbarschaft, aus den Jahren 1995 und 1996, sowie einen Vermisstenfall aus 2000. Die Leichen werden exhumiert und obduziert. Danach steht fest: Ein Serienmörder ist in der idyllischen Kleinstadt unterwegs!