Was passiert, wenn sich eine Reise ins Paradies in einen blutigen Albtraum verwandelt? Exotische Urlaube, für die manche Menschen ihr ganzes Leben lang sparen, können von einem Augenblick zum anderen durch schreckliche Gewalt auf den Kopf gestellt werden. Dass das des Öfteren passiert, zeigt die Doku "Sunshine Slayings - Killer im Urlaub" In jeder Folge wird ein echter Mord untersucht, der sich an einem exotischen Ort ereignet, während die Opfer eigentlich die Reise ihres Lebens genießen wollten. Weiße Sandstrände und azurblaues Wasser färben sich rot vor Blut, wenn die Opfer von einer unaussprechlichen Tragödie heimgesucht werden. Ihre Familien suchen nach Antworten und versuchen, die Teile des Verbrechens zusammenzusetzen. All das geschieht in einer atemberaubend schönen und doch gefährlichen Welt, in der die Kultur völlig anders ist und man manchmal nicht einmal der Polizei trauen kann.
Zwischen Januar 1981 und August 1982 erhält die Polizei in den Zwillingsstädten Minneapolis und Saint Paul anonyme Anrufe. Jedes Mal stehen sie im Zusammenhang mit einer toten oder schwerstverletzten Frau. Der Mörder gesteht die Taten und macht der Polizei Vorwürfe, ihn noch immer nicht gefasst zu haben. Trotz seiner markant hohen, weinerlichen Stimmen erkennt niemand Paul Stephanie als den Anrufer. Bis eines seiner Opfer zurück schlägt.
Billy Dunlop ermordete die 22-jährige Pizzabotin und alleinerziehende Mutter Julie Hogg. Rechtsgeschichtlich interessant ist, dass er die erste Person war, die nach den überarbeiteten britischen Doppelbestrafungsgesetzen verurteilt wurde.
Der Engländer Colin Pitchfork vergewaltigte und ermordete in den 1980er-Jahren zwei 15-jährige Mädchen. Er war außerdem die erste Person, die aufgrund von DNA-Beweisen überführt und wegen Mordes verurteilt wurde.
Modernes Westerndrama mit Kate Bosworth feiert Deutschlandpremiere Hollywoodstar Kate Bosworth haucht dem Westerngenre Uhr neues Leben ein. Modern angelegt und mit starkem weiblichen Main Character, erzählt "Bring on the Dancing Horses - Die Killerin vor der Tür" in neun Folgen die Geschichte einer Profikillerin, die ihren ganz eigenen Weg geht, um Gerechtigkeit zu üben. Im vergangenen Jahr feierte "Bring on the Dancing Horses - Die Killerin vor der Tür" Weltpremiere beim Sundance Filmfestival, in Deutschland bringt RTL Crime das moderne Westerndrama erstmals auf die Fernsehbildschirme. Star der neunteiligen Serie ist Kate Bosworth ("Superman Returns"), die nicht nur die Hauptrolle spielt, sondern auch als Executive Producer verantwortlich zeichnet. Bosworth mimt eine namenlose Auftragskillerin, die gleichermaßen faszinierend wie gefährlich ist und in der zerklüfteten Landschaft Montanas Angst und Schrecken verbreitet. Ihr Vater hat ihr das Familienbusiness hinterlassen und nun bringt sie zu Ende, was er angefangen an. Doch auch "The Woman" trägt ein dunkles Geheimnis mit sich. Während sie die Liste ihrer Opfer nach und nach abarbeitet, wird ihre eigene Geschichte enthüllt - und alles deutet darauf hin, dass sie eine ganz persönliche Mission verfolgt und Gerechtigkeit sucht . "Bring on the Dancing Horses - Die Killerin vor der Tür" ist aus der Feder von Michael Polish, der auch Regie führte und gemeinsam mit seiner Ex-Frau Kate Bosworth als Executive Producer fungiert. Neben Bosworth sind in weiteren Rollen Jasper Polish ("Force of Nature"), Lance Henriksen ("Aliens"), Happy Anderson ("Snowpiercer"), DJ Qualls ("The Man in The High Castle"), Thomas Francis Murphy ("Mindhunter"), Joseph R. Gannascoli ("Die Sopranos") und Mary Anne McGarry ("Miracle Workers") zu sehen.
Grenzen wurden überschritten. Alon weiß jetzt, was zu tun ist, um Maor Ezra auszuschalten. Auch, wenn er damit gegen seine eigenen Prinzipien verstößt. Derweil gewinnt der Gangster-Boss immer mehr die Überhand, doch dann scheint Miki bei ihren Nachforschungen der Durchbruch zu gelingen. Allerdings ahnt sie nicht, dass ihr Mann gerade sein eigenes Ding durchzieht und damit alle in Gefahr bringt.
Januar 1995: Krankenschwester Janice Trahan weist verschiedene Anzeichen einer Grippe auf. Von einem Gynäkologen erfährt sie, dass sie HIV-positiv und dazu schwanger ist. Als einziger Überträger kommt ihr Arzt, Dr. Richard Schmidt, in Betracht. Mit ihm hat Janice seit zehn Jahren ein Verhältnis. Beide waren anfangs verheiratet, doch während Janice sich hat scheiden lassen, hat Dr. Schmidt diesen Schritt nicht gewagt. Ihr gemeinsamer Sohn Jeffrey ist vier Jahre alt. Janices Versuche, die Besuche bei Dr. Schmidt zu beenden, waren allesamt gescheitert. Er hat damit gedroht, Nacktfotos von ihr in ihre Abteilung zu hängen, notfalls auch die Männer, mit denen sie ausging, zu töten. Als Janice über längere Zeit chronisch müde und lethargisch war, hat Dr. Schmidt ihr ein Vitamin-B-12-Präparat gespritzt. Janice erinnert sich an einen Tag im August, als er ihr eine extrem schmerzhafte Injektion gab. Im Nachhinein ist sie davon überzeugt, dass es sich um die Spritze gehandelt haben muss, durch die sie das HIV-Virus injiziert bekam. Die Ermittlungsbeamten konzentrieren sich auf die Patientenliste Dr. Schmidts und werden schnell fündig. Frühjahr 1999: Die Ballards führen ein harmonisches Familienleben in Texas. Dann jedoch leidet zunächst der dreijährige Sohn Reese an spontaner Atemnot und Nervenschäden. Kurz darauf kann sich sein Vater Ron bei der Arbeit nicht mehr konzentrieren. Sein Kurzzeitgedächtnis fällt von einem auf den anderen Tag völlig aus: Nicht nur, dass er sich nicht mehr erinnern kann, wo er seinen Wagen geparkt hat; er weiß nach Minuten nicht einmal mehr, welchen Wagen er fährt. Neurologische Tests zeigen einen eklatanten Verfall in Rons Wahrnehmungsvermögen auf. Als Letzte im Bunde spuckt Reeses Mutter Melinda auf einem Flug Blut. Glücklicherweise sitzt mit Bill Holder ein Fachmann auf dem Gebiet der "Wohnungsgifte" neben ihr. Ihm erzählt sie von den Krankheitserscheinungen ihrer Familie - und auch von dem Wasserschaden einen Monat zuvor. Bill untersucht daraufhin die Wohnung. Sein Begleiter, ein Professor für Mikrobiologie und Immunologie, hält es nicht einmal 30 Minuten im Haus aus. Auf dem Weg hinaus kollabiert er. Die Ergebnisse der toxikologischen Proben zeigen einen extrem hohen Belastungsgrad an Sporen - das Haus war buchstäblich durchtränkt und übersät von ihnen.
Am 17. Juli 1982 wird die elfjährige Krista Harrison aus Marshallville, Ohio als vermisst gemeldet. Knapp eine Woche später findet die Polizei ihre Leiche wenige Meter neben einer Straße, nicht weit von dem Ort, an dem das Mädchen zuletzt lebend gesehen wurde. Die Tote ist bereits stark verwest und wurde erst kurz vorher an den Fundort gebracht. Die Gerichtsmediziner stellen fest, dass Krista sexuell missbraucht und bereits am Tag ihres Verschwindens getötet wurde. Auf ihrem Körper entdeckt die Spurensicherung Fasern, die offenbar von einem orangefarbenen Teppich stammen. Weitere Faserspuren verweisen auf weggeworfene Kleidungsstücke, die ein paar Kilometer weiter gefunden werden. Die Polizei nimmt mehrere Verdächtige fest, doch alle weiteren Untersuchungen führen zunächst ins Leere. Ein Jahr nach der Tat stoßen die Beamten im Zusammenhang mit einem anderen Fall auf einen Mann namens Robert Buell. Auf dem Boden von Buells Lieferwagen befindet sich ein orangefarbener Teppich. Die Fasern auf Kristas Leiche stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von genau diesem Teppich. Darüber hinaus untersuchen die Ermittler die von Buell getragene Kleidung und kommen zu dem Ergebnis, dass die "Tragemuster" mit denen der Sachen identisch sind, die in der Nähe des Fundorts der Leiche entdeckt wurden. Telico, Texas, am 29. Juli 1993: In der Nähe eines Feldweges wird eine schrecklich verstümmelte weibliche Leiche entdeckt. Der Kopf und die Hände fehlen. Beides ist zunächst unauffindbar. Der bereits verweste Torso weist eindeutige Spuren sexuellen Missbrauchs auf. Keine 100 Meter weiter findet die Polizei eine bekleidete männliche Leiche. Bald ermitteln die Beamten die Identitäten der Toten: Es handelt sich um die 13-jährige Christina Benjamin und ihren Stiefbruder, den 14-jährigen Brian King. Die Spuren am Tatort führen zu dem 20-jährigen Kleinkriminellen Jason Massey. Bei einer Hausdurchsuchung finden die Beamten Reste von Blut. Nach verschiedenen genetischen Analysen sind sie sicher, dass es sich um Christinas Blut handelt. Außerdem stellen sie fest, dass ein auf Brians Hose gefundenes Haar von Jason stammt. Jetzt fehlt nur noch ein Glied in der Indizienkette, um dem Verdächtigen den Prozess zu machen: Die Ermittler müssen beweisen, dass Jason für den Zeitpunkt der Tat kein Alibi hat. Sie schalten den Kriminalbiologen Neal Haskell ein, der die Insektenlarven, die sich auf den Leichen befinden, wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig...
St. Petersburg, Florida, 25. Januar 1994: Der angesehene Arzt Dr. Louis Davidson wird von seiner Freundin tot in der Badewanne aufgefunden. Offenbar wurde er geschlagen und schließlich in der Wanne ertränkt. Da die Wohnung durchwühlt wurde, geht die Polizei zunächst von einem Raubüberfall aus. Doch dann findet man 20.000 Dollar in bar an einer Stelle, an der sie jeder Einbrecher gefunden hätte. Zudem finden die Ermittler heraus, dass Davidson und seine Frau Denise einen erbitterten Scheidungskrieg geführt hatten. Man setzt ein Überwachungsteam auf Denise an, das sie dabei beobachtet, wie sie unter dem Namen Pauline White Geld an einen gewissen Robert Gordon überweist. Gordon ist ein Bekannter von Denises Freund Leo Cisneros, dem Vater ihres ungeborenen Kindes. Cisneros wiederum hat Kontakt zur jamaikanischen Drogenmafia und ist an dem Tag, an dem Davidson ermordet wurde, nach Jamaika geflogen. Hat Gordon den Arzt im Auftrag von Denise und Cisneros ermordet? Szenenwechsel: Am Abend des 13. Februar meldet Jane Dorotnik ihren Mann Bob als vermisst. Er sei einige Stunden zuvor zum Joggen gegangen und nicht wieder zurückgekehrt. Die Polizei durchsucht daraufhin die Gegend und findet Bobs Leiche morgens um 4.30 Uhr - mit einer schwarzen Kordel um den Hals und diversen Kopfverletzungen. Da aber in der Nähe der Leiche kein Blut gefunden wird und man zudem auf Reifenspuren stößt, ist klar, dass Bob an einem anderen Ort ermordet wurde. Daraufhin durchsucht man das Haus der Dorotniks nach Blutspuren und wird im Schlafzimmer fündig. Auch im Pick Up in der Garage werden Spuren von Bobs Blut gefunden. Trotz allem bleiben Zweifel an Janes Täterschaft - zumal ihre Verteidigung plötzlich völlig neue Fakten einbringt: Angeblich habe Janes Tochter Claire ihren Vater gehasst und ihn mit Hilfe des Vorarbeiters Leonel Morales ermordet...
Der prominente und allseits beliebte Geschäftsmann Gerry Boggs wurde in seiner eigenen Wohnung mit einer Schaufel niedergeschlagen und erschossen. Eine Verdächtige ist Gerrys Exfrau Jill, die kein gutes Verhältnis zu ihm hatte. Doch sie hat ein Alibi, das von ihrem neuen Freund Michael bestätigt wird: Beide waren zum Campen in einem Nationalpark, 150 Kilometer vom Tatort entfernt. Aber Jill ist noch nicht aus dem Schneider, denn es stellt sich heraus, dass einer ihrer früheren Ehemänner ebenfalls umgebracht wurde und man den Täter nie fand. Um sicherzugehen, dass Boggs tatsächlich in der Nacht und nicht schon viel früher am Tag umgebracht wurde, wird der Mageninhalt untersucht. Dabei stellt man fest, dass Boggs neben dem Frühstück keine weitere Mahlzeit hatte und wenige Stunden später ermordet wurde. Damit hat Jill für die Tatzeit kein Alibi mehr und gerät erneut ins Visier der Fahnder. Der Gewerkschaftsfunktionär Joe Doyle wird mit vier Kugeln im Kopf in seinem Schlafzimmer aufgefunden. Doch weder seine Nachbarn, noch seine Frau im angrenzenden Schlafzimmer haben Schüsse gehört. Wie in solchen Fällen üblich, wird zunächst die Ehefrau verdächtigt. Freunde, Familienmitglieder und auch Joes Frau Kathy selbst berichten der Polizei jedoch, dass die Ehe der beiden vorbildlich war. Kathys Kollegen erzählen eine ganz andere Geschichte: Kathy habe eine Affäre mit ihrem Kollegen George gehabt und hätte alles für ihn getan. Als Kathy den Ermittlern berichtet, dass George für eine Organisation gearbeitet habe, die Kindern aus Nordirland Sommerferien in den USA ermögliche, konzentriert man sich jedoch auf diese Spur - zumal man eine Verbindung mit der IRA vermutet und Joe geradezu exekutiert wurde. Doch dann stellt man durch eine Analyse des Mageninhalts fest, dass Joe gegen 22 Uhr ermordet wurde. Kathy hatte jedoch behauptet, ihr Mann sei am Leben gewesen, als sie gegen Mitternacht das gemeinsame Schlafzimmer verlassen habe...
Eine reiche ältere Frau wurde ermordet und ihr Heim geplündert. Obwohl die Ermittler Fingerabdrücke am Tatort finden, gelingt es ihnen nicht, den Täter zu identifizieren. Der Fall bleibt ungelöst. Erst 16 Jahre später kommt man durch modernste Methoden der Wahrheit auf die Spur. Eine Frau wird in der Nähe eines Jogging-Pfades tot in einer Schlucht gefunden. Da sich die Leiche offenbar schon länger an diesem Ort befindet, geht man davon aus, dass eventuelle Beweise durch Regen und Wind zerstört wurden. Zweimal meint man, den Täter zu kennen, doch dann erweisen sich die Hinweise als falsche Fährten. 20 Jahre später kommt plötzlich wieder Bewegung in die Sache: Ein alter Hut und ein Splitter rostfreier Stahl führen die Ermittler schließlich auf die Spur des Mörders...
Als ein Mann aus Massachusetts an einem Herzinfarkt stirbt, geht man zunächst von einem natürlichen Tod aus. Niemand vermutet ein Verbrechen, bis die Polizei die Freundin des Mannes unter die Lupe nimmt. Sie hatte sich in den Tagen vor dem Tod ihres Partners äußerst merkwürdig verhalten, doch man kann ihr nichts nachweisen. Fast zehn Jahre lang streiten konkurrierende Toxikologen daraufhin über eine Frage: War es ein natürlicher Tod oder ein kaltblütiger Mord? Über Jahre leidet eine manisch-depressive Frau vermeintlich an den Nebenwirkungen von Lithium, einem Medikament, das ihr gegen ihre Anfälle verschrieben wurde. Ihre Suche nach Hilfe führt sie von einem Arzt zum anderen, von einem Krankenhaus ins nächste und resultiert schließlich in einer 4.000 Seiten starken Krankenakte. Als die Frau schließlich stirbt, stehen die Ermittler vor einer schwierigen Frage: War es ein natürlicher Tod, Mord oder Selbstmord?
Ein homosexuelles Paar wurde ermordet. Die Ermittlungen führen die Polizei ins Milieu weißer Rassisten, doch konkrete Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Am Tatort gefundene Patronenhülsen, Farbspritzer und Glassplitter helfen den Ermittlern schließlich dabei, den Mörder dingfest zu machen. Darüber hinaus können sie ihm eine Serie brutaler Morde in Kalifornien nachweisen. Ein Mann wird erschossen in seinem Haus gefunden - von seinem Mörder fehlt jede Spur. Die Suche nach ihm erstreckt sich über zwei Jahre und mehrere Staaten und gestaltet sich äußerst kompliziert, da man dem vermeintlichen Killer nichts nachweisen kann. Erst ein seltenes Revolvermodell und der treue Hund eines Opfers liefern der Polizei schließlich einen eindeutigen Beweis.