13:40
Der Acker wurde von einem Toten bestellt! Nach einer Reifenpanne auf freiem Feld mit den neuen Dienstfahrrädern wollen Hubert und Staller einen auf dem Feld vorbeifahrenden Bauern um Hilfe bitten - doch der hängt leblos auf seinem Traktorsitz. Landwirt Ernst Poschinger wurde erschossen, ebenso wie ein kleiner Hund, der sich wohl auch am Tatort aufgehalten haben muss. Hubert und Staller nehmen sich des Falles an und stoßen dabei auf ein Dorf in Aufruhr. Ein neuer Windpark soll entstehen, die Befürworter und Gegner des Projekts stehen sich unversöhnlich gegenüber. Da das Opfer den Protest gegen die geplanten Windkrafträder anführte, rückt Frederic Isensee, der örtliche Chef des Energieunternehmens, in den Fokus der Ermittlungen. Der hatte mit größeren Spenden für die örtlichen Vereine Stimmung für sein Projekt gemacht und war dabei auch nicht vor persönlichen Intrigen zurückgeschreckt. Selbst Polizeirat Girwidz hofft für einen Energiespar-Wettbewerb, mit dem er sich als Leiter eines "Vorzeige-Reviers" etablieren will, auf seine Unterstützung. Indes können Hubert und Staller in einem örtlichen Gasthaus die Brutalität des Windkraft-Streits hautnah miterleben. Hier fliegen am Ende nur noch die Fäuste! In diesem Tumult lernen sie einen der beteiligten Kontrahenten näher kennen: Toni Rissmeyer, bester Freund des Opfers und Mitstreiter der Protestbewegung. Durch ihn erfahren sie, dass die Personen, die an der Auseinandersetzung um die Windkraft beteiligt sind, allesamt Mitglieder des örtlichen Schützenvereins sind. Es wären folglich mehrere Dorfbewohner in der Lage, jemanden von einem fahrenden Trecker zu schießen. Als Hubert und Staller dann Frederic Isensee in seiner Jagdhütte aufsuchen, lernen sie nicht nur die attraktive Gastwirtin von einer ganz anderen Seite kennen, sie stoßen auch auf ein Gewehr, dessen Besitz Isensee ihnen bisher verschwiegen hatte. Wollte er seinen schärfsten Widersacher in Sachen Windkraft auf brutale Weise aus dem Weg räumen? Revierleiter Girwidz traktiert unterdessen seine Mitarbeiter mit immer neuen Energiespar-Ideen, was die Ermittlungsarbeit nicht gerade erleichtert. Zudem hält die Besitzerin des erschossenen Hundes das ganze Revier auf Trab. Sie hat noch zwei weitere Tiere, die dem erschossenen aufs Haar gleichen. Und das bringt Hubert und Staller schließlich zu einer außergewöhnlichen Idee, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
14:30
Manchmal genügt eine kleine Verwechslung, um ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen - das muss auch die Unternehmerin, Ehefrau und Mutter Manuela feststellen, als sie auf dem Weg nach Italien bemerkt, dass sie versehentlich das Handy ihres Mannes Tino mitgenommen hat. Tinos Vater Nicola, der schon vor Jahren in seine Heimat Italien zurückgekehrt ist, liegt nach einem Herzinfarkt auf der Intensivstation. Da Tino wegen der schwierigen Geschäftslage die Firma nicht alleinlassen kann, macht Manuela sich ohne ihn auf den Weg zu ihrem Schwiegerpapa - in der Eile packt sie versehentlich Tinos Mobiltelefon ein und fällt aus allen Wolken, als sie unterwegs plötzlich eine sehnsuchtsvolle SMS von einer fremden Frau bekommt. Von wegen "dringende Geschäfte": Tino, so stellt sich heraus, hat bereits seit zwei Jahren eine Geliebte! Von diesem Schock muss Manuela sich erholen. Kurz entschlossen bleibt sie im Dorf ihres Schwiegervaters und hilft in dessen kleiner Bar aus. Und obwohl der nichtsahnende Nicola sich schon bald bester Gesundheit erfreut, denkt sie gar nicht daran, zu ihrem untreuen Gatten zurückzukehren. In der entspannten Atmosphäre Süditaliens lebt Manuela wieder auf und wird mit ihrer lässig-selbstbewussten Art schon bald zum Schwarm des ganzen Ortes. Als Tanzpartnerin des gut aussehenden Tanzlehrers Omero findet sie zu einer unbeschwerten Lebensfreude zurück und bemerkt erst jetzt, wie sehr ihr dieses Gefühl in den letzten Jahren gefehlt hat. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle Fischer, der ihr auf so sympathisch unaufdringliche Weise den Hof macht. Gerade durch seine zurückhaltende, fast scheue Art weckt dieser Mann Manuelas Interesse. Ganz anders Tino, der seine Frau nicht kampflos aufgeben will. Er folgt Manuela nach Apulien und will sie zurückgewinnen. Leichtes Spiel hat er dabei nicht, denn in Italien, das spürt Manuela immer deutlicher, will sie noch einmal ganz neu anfangen.
16:00
mit Sport
16:15
Für Dr. Emma Jahn steht die Zeit bis zur Facharztprüfung unter dem Motto "lernen, lernen, lernen". Doch ein Notfall sorgt dafür, dass auch die klinische Praxis neben der Theorie nicht zu kurz kommt: Die 20-jährige Nele Grüner ist bei der Hochzeit ihrer Schwester Mara gestürzt und hat sich eine offene Fraktur am Arm zugezogen, die Dr. Ben Ahlbeck und Emma operieren müssen. Ben überlässt Emma die Federführung in diesem Fall und zeigt sich als kompetenter Ausbilder. Doch Neles Leberwerte sind ungewöhnlich schlecht. Während Mara sich fürsorglich um ihre jüngere Schwester kümmert, stellt sich heraus, dass Nele seit Jahren Antidepressiva einnimmt. Nele muss die Tabletten ausscheiden, um ihrer Leber nicht noch mehr zu schaden. Zunehmend wird klar, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Schwestern ist: Während Nele immer eine Außenseiterin und das schwarze Schaf der Familie war, führt Mara das perfekte Leben im Glück. Kann Emma zwischen den ungleichen Schwestern vermitteln? Dr. Julia Berger und Dr. Rebecca Krieger sind überrascht, als Hannah Berger mit Beschwerden im Johannes-Thal-Klinikum erscheint und gleichzeitig um jeden Preis eine Begegnung mit Wolfgang Berger vermeiden möchte. Während Wolfgangs Sorgenlevel steigt und er das Schlimmste befürchtet, kommt Julia schnell dahinter, was ihre Mutter wirklich plagt, und sie bringt Hannah für eine Nacht im Bereitschaftsraum unter. Der Verwaltungsrat vergibt ein Forschungs-Sonderbudget und dieses möchte Wolfgang als Kaufmännischer Leiter für das JTK ergattern. Nachdem jedoch sein Vortrag vor der Kommission misslungen ist, beauftragt er Dr. Matteo Moreau, den Verwaltungsrat doch noch zu überzeugen. Matteo sieht nicht ein, sich allein darum zu kümmern. Er hat einen anderen Plan!
17:05
Bei den Poitou-Eseln gibt es ein Jungtier. Mutter Orange hat ein Mädchen zur Welt gebracht. Die kleine Melanie soll heute lernen, sich das Halfter umlegen zu lassen. Natürlich klappt das am Anfang nicht so gut, aber am Ende der Trainingsstunde sind die Tierpfleger zufrieden, denn auch das Hufhebetraining klappt mit Melanie schon sehr gut. Im Revier von Michael Horn ist ein Malaienbär-Baby zur Welt gekommen. Es ist bereits das fünfzigste, das im Tierpark geboren wurde. Um regelmäßig das Gewicht kontrollieren zu können, muss es für kurze Zeit von seiner Mutter getrennt werden. Außerdem müssen die Tierpfleger nachschauen, ob das Fell in Ordnung ist, denn manchmal ist Mutter Tina bei der Pflege zu überfürsorglich und knabbert ihren Nachwuchs aus Versehen an. Auch bei den Straußen hat es wieder mit dem Nachwuchs geklappt. Zusammen mit ihren Eltern sind fünf kleine Küken bereits auf der Anlage unterwegs. Unter der Rotlichtlampe im Stall befindet sich noch ein weiteres Straußenjunges. Reviertierpfleger Christian Möller schaut nach, wie es seinem Sorgenkind geht: Vor Probleme ganz anderer Art sieht sich bei den Servalen der junge Kibo gestellt. Während seine Eltern Marlo und Mara bereits draußen sind, traut er sich noch nicht aus der Mutterbox. Der drei Monate alte Kibo ist noch klein genug, um sich von Tierpflegerin Petra Schröder anfassen zu lassen. Wenn er groß ist, wird er eine Schulterhöhe von rund 60 Zentimetern erreichen. Große Freude im Pinguin-Revier. Hier sind insgesamt sechs Jungtiere zur Welt gekommen. Als erstes begutachten die Tierpflegerinnen den Nachwuchs von Pinguin-Weibchen Frau Schulz. Um die Babys genau anschauen zu können, müssen sie kurz aus dem mütterlichen Nest genommen werden. Der Nachwuchs scheint sich prima zu entwickeln. Ein bisschen kritisch ist immer das Zurücksetzen ins Nest. Denn manchmal haken die Elterntiere aus Angst mit ihren Schnäbeln nach den Händen der Pflegerinnen. Entspannung pur bei den Pekaris. Vor einer Woche sind hier zwei Frischlinge zur Welt gekommen. Reviertierpfleger Klaus-Dieter Grahl kommt mit Futter vorbei.
17:53
Geschichtenerzähler: Der gestiefelte Kater
18:00
"DER TAG in Berlin & Brandenburg" ist das regionale Schaufenster im rbb Fernsehen. Täglich ab 18:00 Uhr bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über die wichtigsten Themen aus der Region - von Lausitz bis Prignitz, aus den Berliner Kiezen und den ländlichen Räumen Brandenburgs. Wir zeigen, was die Menschen bei uns bewegt: aktuelle Nachrichten, Wetter, Sport, berührende Alltagsgeschichten und vieles Wissenswerte - live aus dem Studio und natürlich live vor Ort.
19:27
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
19:30
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
In Kiel springt ein Mann in einen Badesee - und wird von Bambus-Stäben aufgespießt. Für Borowski und Sarah Brandt ist zunächst nicht klar, ob es sich um die Tat eines Verrückten handelt, der zufällig seine Opfer findet. Oder wollte jemand den Toten bestrafen? Eine Schlüsselrolle scheint in dem Fall die Freundin des Toten zu spielen, Ina Santamaria. Sie verabredet sich über einen Chatroom im Internet mit Männern zu flüchtigen sexuellen Begegnungen. Der Tote war einer ihrer Liebhaber. Überraschend erhält Kommissar Borowski Amtshilfe aus Schweden. Kommissar Enberg ist ein alter Freund von ihm. Die Spur eines tödlich verlaufenden Tollwut-Falls in Göteborg führt ihn nach Schleswig-Holstein. Beide Fälle scheinen miteinander zu tun zu haben. Offenbar verfolgt der Mörder einen finsteren Racheplan, in dem er sein Opfer mit Tollwut infiziert und anschließend aufspießt. Dann geschieht ein weiterer Mord, der alles bis dahin Geschehene übertrifft.
21:45
mit Sport
22:00
Der Tod einer jungen Frau bringt Unruhe in die Welt der Stadtstreicher, denn der Mord geschah im Tiergarten, im Zentrum von Berlin, dort wo die "Berber", wie sie sich selbst nennen, um diese laue Jahreszeit die Nächte verbringen. Hauptkommissar Walther und Assistent Stettner verhören die eigenwilligen Außenseiter nacheinander. Walther und Stettner sind alarmiert, als wenige Tage darauf ein zweiter Obdachloser tot aufgefunden wird, der kurz vor seinem Tod in einer Apotheke gesehen wurde. Eine erste Spur führt in das Privatlabor von Dr. Konrad Ansbach, den Bruder des Apothekers. Der Verdacht kann nicht aufrecht erhalten werden. Trotzdem schaltet Kommissar Walther die Gerichtsmedizin ein, denn beide Tote sind unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Ein dritter Fall, der aber nicht tödlich verläuft, bringt nun fast das Fass zum Überlaufen. Die Obdachlosen, allen voran "Nante", machen Front gegen den Apotheker. Kommissar Walther und sein Assistent Stettner glauben, der Aufklärung nahe zu sein. Es bleibt jedoch zu beweisen, wer für den Tod der Stadtstreicher verantwortlich ist.
23:30
Der Schweinezüchter Wilhelm ist tüchtig, aber selten nüchtern. Da er Ärger mit dem LPG-Vorsitzenden gehabt hat, betrinkt er sich maßlos und ist der Letzte, als das Wirtshaus schließt. Sein Zechkumpan ist der zwielichtige Fredy Kühn. Wenig später wird Wilhelm schwer verletzt in der Nähe des Wirtshauses aufgefunden. Seine Brieftasche ist verschwunden. Sie wird am nächsten Tag in Kühns Wohnung sichergestellt. Doch dieser bestreitet energisch, den volltrunkenen Wilhelm niedergeschlagen zu haben. Nach und nach gelingt es ihm, die Kriminalisten von seiner Unschuld zu überzeugen. Noch fehlt aber von dem wahren Täter jede Spur.
00:45
Der Amsterdamer Kurator Ric van der Molden gilt als ausgewiesener Kenner von Kunstwerken aus ehemaligen Kolonien. Dass sich der überhebliche Kunstexperte gegen die Rückgabe geraubter Objekte stellt, macht ihn zur Hassfigur. Als Ric während seiner Party zur Ausstellungseröffnung erstochen wird, führt die erste Spur zu der Aktivistin Johanna Kolen. Auch der True-Crime-Fan Herman Zaal und ein Sammler, aus dessen Bestand die mutmaßliche Mordwaffe stammen könnte, geraten ins Visier von Kommissar Van der Valk. Für den Chefermittler ist das Opfer kein Unbekannter: Ric hat vor vielen Jahren als Zeuge dafür gesorgt, dass eine 16-Jährige für den Mord an ihren jüngeren Brüdern ins Gefängnis musste. Nun möchte Van der Valk die inzwischen freigelassene Jasmijn Brahm, die unter neuem Namen eine Familie gegründet hat, zum aktuellen Fall vernehmen. Ihre Polizei-Betreuerin ist davon jedoch wenig begeistert. Van der Valk, den der Fall einst tief bewegte, lässt aber nicht los und wird von der Vergangenheit eingeholt ...
02:15
02:40
Hessische Küche neu entdeckt
03:25
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mit rbb24, Sport und Wetter