Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
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Dorothea ("Doro") Kruse ist in der 25. Woche schwanger. Nach einer Ohnmacht wird sie mit einer ausgerenkten Schulter in die Sachsenklinik eingeliefert. Sie und ihr Mann Stefan führen die Kreislaufbeschwerden auf die Schwangerschaft zurück, doch Dr. Lea Peters stellt einen unheilbaren Hirntumor fest. Es wird klar, dass Doro eine Operation und eine Chemotherapie auf sich nehmen muss. Dies verweigert die werdende Mutter aus Angst vor den Folgen für ihr Baby. Sie weiß, dass sie sterben wird, will aber vorher noch ein gesundes Kind zur Welt bringen. Stefan fleht sie an, den Maßnahmen zuzustimmen, um so vielleicht noch einige Jahre für ihr Kind da sein zu können. Doch Dorothea möchte ihr ungeborenes Kind diesem Risiko nicht aussetzen. Dr. Roland Heilmann ist Klinikleiter und Chefarzt gleichzeitig. Dies kann so nicht weitergehen, und es ist Zeit, einen neuen Chefarzt zu bestimmen. Während Roland Kathrin präferiert, möchte Sarah Marquardt die Stelle von außen besetzen. Dr. Martin Stein dagegen geht fest davon aus, dass ihm der Posten zusteht. Nun geht es darum, Freundschaft, Eitelkeit und Hierarchie unter einen Hut zu bekommen. Pia Heilmann steht Roland bei und unterstützt ihn, wo sie kann. Doch ihr geht die Geschichte mit Dorothea Kruse sehr nah, und sie denkt auch über ihr eigenes Leben nach.
Carmen Esser, begleitet von ihrem Mann Ulrich, kommt mit starken Rückenschmerzen in die Sachsenklinik. Dr. Martin Stein diagnostiziert einen Bandscheibenvorfall und hofft, vorerst mit Schmerz- und Physiotherapie Carmens Probleme zu lösen. Ulrich ist währenddessen permanent mit seiner Arbeit beschäftigt, er telefoniert ununterbrochen. Als sich Carmens Zustand verschlechtert, ist er jedoch für sie da und kümmert sich rührend, bis ihre Schmerzen endlich nachlassen. Als sie Stunden später aufwacht, ist er arbeitsbedingt nach Brüssel verschwunden. Carmen ist tief getroffen und verweigert heimlich ihre Medikamente. Als die Schmerzen unerträglich werden, stehen die Ärzte vor einem Rätsel. Auch die von Dr. Kathrin Globisch verordneten stärkeren Mittel scheinen nicht anzuschlagen. In einem Akt der Verzweiflung, ob der Schmerzen und der Abwesenheit ihres Mannes, nimmt Carmen eine Überdosis der gehorteten Medikamente. Die neue Chefärztin Dr. Kathrin Globisch leitet ihre erste Morgenkonferenz und gerät mit Dr. Martin Stein in einen Konflikt. Martin fühlt sich von Kathrin bevormundet. Er kann es sichtlich nicht verwinden, dass nicht er der neue Chefarzt geworden ist. Darum stellt er ihre Anordnungen öffentlich in Frage. Kathrin sucht Rolands Rat, doch er kann ihr nicht helfen.
Anne Sonnemann wird von ihrer Frau Tilda Sonnemann in die Notaufnahme gebracht. Die liebenswerte Erzieherin Anne ist in der achten Woche schwanger und klagt über starke Bauchschmerzen. Unter Julia Bergers Leitung müssen sie und Rebecca Krieger sofort operieren und können den Eileiter dabei nicht retten. Nach der OP ist klar, dass der ohnehin schon schwierige Weg, ein Kind zu bekommen, noch schwieriger für Anne geworden ist. Rebecca wirft ein, dass ja auch Tilda schwanger werden kann. Tilda stimmt dem überfordert zu. Anne ist überglücklich und merkt zunächst nicht, dass ihre Frau sich damit nicht wohl fühlt. Derweil geraten die zwei Halbschwestern Julia und Rebecca aneinander. Rebecca fühlt sich ungerecht behandelt und Julia glaubt, nicht ernst genommen zu werden. Plötzlich kommt es zu einer Komplikation bei Anne und sie müssen wieder an einem Strang ziehen. Können die Schwestern sowie Anne und Tilda ihre Auseinandersetzungen klären? In die Notaufnahme wird der attraktive Frank Boger eingeliefert, der mit seinem Motorrad verunfallt ist. Als Emma Jahn noch eine Diagnose stellt, schreit Frank auf und schlägt sich auf den Hals. Eine Wespe hat ihn gestochen und war vermutlich auch für den Unfall verantwortlich. Als er aufstehen will, um sich Prof. Dr. Karin Patzelt vorzustellen, erleidet er vor der Chefärztin einen allergischen Schock. Trotz der Umstände scheint Frank nur Augen für Karin zu haben. Diese muss sich eingestehen, dass seine Avancen ihr gefallen und Frank ein geeigneter Partner zum Motorradfahren wäre ... Dr. Elias Bähr ist als Ausbilder in Höchstleistung: Die Assistenzärzte eifern in einem Wettstreit um eine besondere OP und die Oberärzte kommen seiner Bitte nach und geben Einschätzungen ab. Bis auf einen natürlich: Dr. Matteo Moreau schürt das Konfliktpotenzial.
Kinder! Kinder! In der Wilhelma ist der Generationenvertrag kein Thema; hier wird laufend Nachwuchs geboren. Bei den Gibbons gibt es eine Taufparty mit Geschicklichkeitsspielen - wer klaubt das Futter aus dem Karton? Bei den schwäbisch-hällischen Schweinen steht die große Impfaktion an: Jeder Winzling aus dem großen Wurf bekommt Eisenpräparate. Bei den Pinguinen hat der Revierleiter Mühe, den Überblick über die neu geschlüpften Küken zu behalten. Schülerinnen arbeiten einen Tag ehrenamtlich im Zoo und lernen den Traumberuf Tierpfleger von einer ganz anderen Seite kennen, nämlich u. a. beim Ausmisten der Ställe. Als Belohnung gibt's einen Elefantenritt durch die Wilhelma.
Ein junger Leistungssportler, der sich nach einem Autounfall wegen eines gebrochenen Arms im Krankenhaus befindet, stirbt unvermutet durch einen plötzlichen Herzstillstand. Seine Schwester vermutet Mord, Edwin und Günter aber halten das für wenig wahrscheinlich. Nur Hui Ko hat ein komisches Gefühl bei dem Fall, wird aber von den beiden Rentnercops nicht ernst genommen. Doch plötzlich bringt die Selbstanzeige des Unfallverursachers Bewegung in die Sache. Er gesteht, den jungen Mann absichtlich angefahren zu haben, weil er dafür Geld bekommen habe - von einer Unbekannten. Was steckt dahinter?
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Schon die Relativitätstheorie hat gezeigt, dass Zeit nicht immer gleich schnell vergeht. Doch während wir kaum beeinflussen können, wie schnell die Zeiger einer Uhr ticken, haben wir unser persönliches Zeitgefühl zum Teil selbst in der Hand. Die Psychologin Lila Davachi von der Columbia University in New York erforscht, wie besondere Erlebnisse, Routinen und Erinnerungen unser Leben kürzer oder länger erscheinen lassen. Es gibt Momente, in denen wir die Kontrolle über unser Zeitgefühl zu verlieren scheinen. Wenn wir zum Beispiel in Gefahr sind, haben wir plötzlich das Gefühl, in Zeitlupe zu leben. Sylvie Droit-Volet, Psychologin an der französischen Universität Clermont-Ferrand, erforscht, warum wir die Zeit mal schneller, mal langsamer erleben und was ein Taktgeber im Gehirn damit zu tun haben könnte. Wie genau unser Gehirn die Zeit misst und verarbeitet, ist allerdings noch ein Rätsel - zu dem es mehrere Theorien gibt. Eine der bekanntesten stammt von dem Neurowissenschaftler Dean Buonomano: Er entschlüsselt, wie neuronale Netzwerke Zeitmuster speichern und verarbeiten. Buonomano sieht das Gehirn als eine Art "Zeitmaschine", die uns helfe, zeitliche Abläufe zu interpretieren und Entscheidungen zu treffen. Wie eng unser Zeitgefühl und unser Wohlbefinden zusammenhängen, erklärt der Psychiater Kai Vogeley. Sein Forschungsprojekt "VIRTUALTIMES" untersucht mit Hilfe virtueller Realität, wie sich die Zeitwahrnehmung gezielt verbessern könnte, indem man sie verlangsamt oder beschleunigt.
Der Galerist Patrick Wilke wird erschlagen in seiner Wohnung aufgefunden. Anika, die Frau des Toten, gerät durch die Aussage von Wilkes Kompagnon Melsheimer unter Mordverdacht, kann sich aber an die Tatnacht überhaupt nicht mehr erinnern. Sie kann daher nicht ausschließen, tatsächlich die Täterin zu sein. Für Edwin eine klare Sache: Eigenmächtig verhaftet er die Frau und zieht damit nicht nur Günters, sondern vor allem auch Vickys Unmut auf sich. Und das wird Konsequenzen haben.
Auch Männer machen Babypausen. Allerdings dauert Jan Webers berufliche Auszeit nun schon ganze sieben Jahre. Der Architekt hat seinen Job auf Eis gelegt, um sich um die Erziehung seines kleinen Sohnes Jacob zu kümmern, während seine Frau Linda als erfolgreiche Airbus-Pilotin durch die Welt jettet und so das nötige Kleingeld mit nach Hause bringt. Die Rollen sind klar aufgeteilt, nur mit der Liebe ist das zwischen zwei Langstreckenflügen so eine Sache: In Jans und Lindas Pilotenhaushalt sind die Hormone etwas flügellahm geworden. Das ändert sich, als Jan nach langer Zeit seinen Jugendfreund Marc wiedertrifft. Nicht ahnend, dass sein alter Kumpel als Callboy arbeitet, übernimmt Jan arglos einen seiner "Aufträge". Bei einem Rendezvous im Grand Hotel lernt er so die verführerische Boutiquenbesitzerin Sophie Berger kennen, die nicht nur seine Qualitäten als Mann schätzt, sondern auch seine berufliche Qualifikation. Sophies erotische Offerte ist Balsam für Jans angeknackstes Selbstbewusstsein, und obendrein erteilt die Geschäftsfrau ihm den lukrativen Auftrag, einen ihrer Läden neu zu gestalten, worauf Jan auch beruflich wieder auf die Beine kommt. Als Linda erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, kommt es zur schmerzlichen Trennung. Aber damit ist längst nicht alles in Butter. Schnell wird Jan klar, dass es da etwas gab zwischen ihm und Linda, das er jetzt schon vermisst. Jan kommt ins Grübeln.
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Assistenzarzt Tom Zondek und Interimsausbilder Dr. Elias Bähr treffen vor dem Johannes-Thal-Klinikum auf Paul Büttner, der seinen jüngeren Bruder Felix einliefert. Die beiden Brüder necken sich ununterbrochen und sind unzertrennlich, doch unter der Oberfläche brodelt es. Nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Beruf sind die Brüder Rivalen. Als bei Paul eine beunruhigende Kurzatmigkeit auffällt, stoßen die Ärzte auf ein lebensgefährliches Aneurysma. Das muss zeitnah operiert werden und auch Felix muss getestet werden. Es handelt sich nämlich um einen vererbten Gendefekt. Während sich Paul mit Händen und Füßen gegen den Test bei seinem Bruder wehrt, versucht Tom seine Eignung für die bevorstehende OP zu beweisen. Er ist Feuer und Flamme, aber irgendetwas kommt ihm immer dazwischen. Ob Tom die OP meistern wird und Paul damit herausrückt, was wirklich los ist? Patrizia Löhns ist gestürzt, obwohl sie ihrem Freund auf den Bahnhofstreppen doch nur sagen wollte, dass sie ihn liebt. Dass sie zuvor kein einziges Wort mit ihm gewechselt hat, findet sie nicht verwunderlich. Zu Patrizias Symptomen gesellen sich Bauchschmerzen, die sie selbst als Liebeskummer abtut. Aber die gefühlsgestresste Patientin ist gänzlich ein Rätsel für die Ärzte, bis Mikko Rantala eins und eins zusammenzählt und der jungen Frau helfen kann. Dr. Matteo Moreau ist zutiefst genervt, dass er seine OP-Vorbereitung als Vortrag aufbereiten soll. Das führt bei Dr. Elias Bähr zu Zweifeln, ob er seiner Aufgabe gerecht wird. Während Emma ihm etwas Nettes organisieren möchte, beschließt Elias, seinen Kurs zu ändern. Es wird Zeit für einen kleinen Trick!
Einmal in der Woche muss das Kapuzineräffchen Sina gewogen werden. Kurz nach der Geburt brachte das Flaschenkind nur 250 Gramm auf die Waage. Dank liebevoller Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Tierpfleger hat Sina sich aber gut entwickelt. Auch im Revier von Thomas Messinger gibt es wieder ein kleines Flaschenkind: Rappenantilopen-Mutter Osaka will ihr Kleines nicht ans Euter lassen und so muss der Reviertierpfleger persönlich die Fütterung übernehmen. Bei Okapi-Weibchen Batouri ist man sich dagegen noch immer nicht sicher, ob sie nun endlich tragend ist oder nicht. Ob der nervenaufreibende Gang auf die Waage den Tierpflegern endlich Gewissheit bringen wird? In Sicherheit darf sich auch Sylvia Weckert nicht wiegen, wenn sie früh am Morgen die Anlage bei den Polarwölfen sauber macht. Sie muss immer den Eindruck erwecken, über den Tieren zu stehen. Denn Wölfe sind wilde Tiere, auch wenn im Gehege alles friedlich und ruhig zu sein scheint... Bei der Reinigung der Waran-Anlage im Reptilienhaus des Tierparks geht dagegen ohne einen Sicherheitsposten überhaupt nichts: Während ein Tierpfleger putzt, muss der andere die beiden Hechtalligatoren in Schach halten. Elefantenkind Anchali hingegen will sich vor dem Tierarzt Dr. Ochs in Sicherheit bringen. Dabei will dieser nur nach den ersten Milchzähnen schauen. Anchali lernt gerade mit ihrem Rüssel umzugehen und versucht wie die Großen damit zu trinken. Wahre Spezialisten in Sachen Trinken und Essen sind Lippen-, Eis- und Kragenbär. Jeder von ihnen hat eine andere Technik beim Verspeisen der Morgensuppe.
Moppi und MiWau: Die strickende Katze
"DER TAG in Berlin & Brandenburg" ist das regionale Schaufenster im rbb Fernsehen und bietet täglich ab 18 Uhr in 90 Minuten einen Überblick über die Themen des Tages von Fläming bis Prignitz und aus Berlins Kiezen. Zudem werden Nachrichten, Wetter, Sport und berührende Alltagsgeschichten sowie viel Wissenswertes aus dem Studio und live von verschiedenen Orten in der Region präsentiert.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Neues für Verbraucher
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Ein junger Mann kommt nach Hause und findet seine Frau am Bettchen ihrer drei Monate alten Zwillinge. Leon, einer der beiden Säuglinge, ist tot. Patrick glaubt, seine Frau Tamara habe dem Baby etwas angetan, und ruft die Polizei. Er erzählt Charlotte Sänger und Fritz Dellwo von der Frankfurter Polizei, dies sei nicht der erste Säugling, der ihnen unter mysteriösen Umständen "wegsterbe"; schon ihr erstes Kind, Lina, lag nach wenigen Wochen tot in der Wiege, die Todesursache blieb damals ungeklärt. Der Fall um das tote Kind ist heikel, der Druck der Öffentlichkeit groß. Das Schlagwort "Kindsmord" steht im Raum. Tamara kommt vorerst in Untersuchungshaft. Dellwo findet immer mehr Indizien und Anhaltspunkte, die auf ihre Schuld hinzudeuten scheinen. Sänger dagegen nähert sich der seltsamen, verschlossenen Frau langsam an. Sie vermutet, dass hier eine überforderte Mutter vorschnell als Mörderin abgestempelt wird. Könnte noch eine andere Person hinter dem Tod des Kindes stecken? Da ist zum Beispiel Sabrina, die junge Nachbarin, selbst alleinerziehende Mutter, die Patricks Nähe sucht und ihm nach Leons Tod Trost spendet.
Otto hat für seinen Bruder Paul und dessen Frau Anne eine Feier zum 35. Hochzeitstag ausgerichtet. Nachdem die letzten Gäste die fröhliche Feier verlassen haben, tritt der pflichtbewusste Paul wie immer seinen Nachtdienst als Pförtner im Hygieneinstitut an. Doch an diesem Abend geschieht ein Verbrechen. Paul wird am nächsten Tag schwer verletzt in seiner Pförtnerloge gefunden. Wenig später stirbt er an den Folgen des Überfalls. Otto, der schon seine Frau auf tragische Weise verloren hat, wird mit dem Tod seines Bruders nicht fertig. Da ihm die Ermittlungen der Polizei zu lange dauern, beginnt er auf eigene Faust nach dem Mörder seines Bruders zu suchen.
Es ist ein eisiger Rosenmontag-Morgen 2021, als gegen 5 Uhr früh bei der Polizei in Fulda ein Notruf eingeht. Eine Anwohnerin berichtet von Schüssen. Christoph Seibert, Leiter der Kriminalpolizei Fulda, macht sich mit seinem Team sofort auf den Weg. Die Straßen sind schneebedeckt. Im Klosterwiesenweg finden die Beamten Abdulaziz D. tot in seinem Auto. Im Kopf des 41-jährigen Familienvaters entdecken sie ein Einschussloch. Die Lage ist unklar: War es Suizid oder Mord? Schusswaffenexperten des Landeskriminalamtes in Wiesbaden sowie KollegInnen der Spurensicherung und Rechtsmedizin rücken an. Eine aufwendige kriminaltechnische Untersuchung am Tatort beginnt: Schmauchspuren und Reifenabdrücke im Schnee werden genommen, nach weiteren Patronenhülsen und Einschusslöchern gesucht. Es wird nicht einfach für die Beamten der Spurensicherung. Der Tatort ist eine öffentliche Straße, auf der unzählige Spuren von Personen und Fahrzeugen vorhanden sind. Auch Zeugen gibt es nicht. Die forensische Untersuchung ergibt, dass Abdulaziz D. durch das geschlossene Fenster seines Autos erschossen wurde, als er gerade den Motor startete, um sich auf den Weg zu seiner Arbeitsstelle zu machen. Er war angeschnallt, völlig wehrlos und von den Schüssen überrascht. Der vorsitzende Richter wird in seiner Urteilsbegründung später von einer "kaltblütigen Hinrichtung" sprechen. Wer könnte ein Motiv für die Tat gehabt haben? Der fünffache Familienvater war beliebt in der Gegend. Die Beamten tappen im Dunklen. Nach zwei Tagen bekommen die Ermittler einen wichtigen Hinweis vom Bruder des Getöteten. Der beste Freund des Opfers, der mit ihm 2015 aus Syrien geflohen war, gerät ins Visier.
Es ist ein eisiger Rosenmontag-Morgen 2021, als gegen 5 Uhr früh bei der Polizei in Fulda ein Notruf eingeht. Eine Anwohnerin berichtet von Schüssen. Christoph Seibert, Leiter der Kriminalpolizei Fulda, macht sich mit seinem Team sofort auf den Weg. Die Straßen sind schneebedeckt. Im Klosterwiesenweg finden die Beamten Abdulaziz D. tot in seinem Auto. Im Kopf des 41-jährigen Familienvaters entdecken sie ein Einschussloch. Die Lage ist unklar: War es Suizid oder Mord? Schusswaffenexperten des Landeskriminalamtes in Wiesbaden sowie KollegInnen der Spurensicherung und Rechtsmedizin rücken an. Eine aufwendige kriminaltechnische Untersuchung am Tatort beginnt: Schmauchspuren und Reifenabdrücke im Schnee werden genommen, nach weiteren Patronenhülsen und Einschusslöchern gesucht. Es wird nicht einfach für die Beamten der Spurensicherung. Der Tatort ist eine öffentliche Straße, auf der unzählige Spuren von Personen und Fahrzeugen vorhanden sind. Auch Zeugen gibt es nicht. Die forensische Untersuchung ergibt, dass Abdulaziz D. durch das geschlossene Fenster seines Autos erschossen wurde, als er gerade den Motor startete, um sich auf den Weg zu seiner Arbeitsstelle zu machen. Er war angeschnallt, völlig wehrlos und von den Schüssen überrascht. Der vorsitzende Richter wird in seiner Urteilsbegründung später von einer "kaltblütigen Hinrichtung" sprechen. Wer könnte ein Motiv für die Tat gehabt haben? Der fünffache Familienvater war beliebt in der Gegend. Die Beamten tappen im Dunklen. Nach zwei Tagen bekommen die Ermittler einen wichtigen Hinweis vom Bruder des Getöteten. Der beste Freund des Opfers, der mit ihm 2015 aus Syrien geflohen war, gerät ins Visier.
Es ist ein eisiger Rosenmontag-Morgen 2021, als gegen 5 Uhr früh bei der Polizei in Fulda ein Notruf eingeht. Eine Anwohnerin berichtet von Schüssen. Christoph Seibert, Leiter der Kriminalpolizei Fulda, macht sich mit seinem Team sofort auf den Weg. Die Straßen sind schneebedeckt. Im Klosterwiesenweg finden die Beamten Abdulaziz D. tot in seinem Auto. Im Kopf des 41-jährigen Familienvaters entdecken sie ein Einschussloch. Die Lage ist unklar: War es Suizid oder Mord? Schusswaffenexperten des Landeskriminalamtes in Wiesbaden sowie KollegInnen der Spurensicherung und Rechtsmedizin rücken an. Eine aufwendige kriminaltechnische Untersuchung am Tatort beginnt: Schmauchspuren und Reifenabdrücke im Schnee werden genommen, nach weiteren Patronenhülsen und Einschusslöchern gesucht. Es wird nicht einfach für die Beamten der Spurensicherung. Der Tatort ist eine öffentliche Straße, auf der unzählige Spuren von Personen und Fahrzeugen vorhanden sind. Auch Zeugen gibt es nicht. Die forensische Untersuchung ergibt, dass Abdulaziz D. durch das geschlossene Fenster seines Autos erschossen wurde, als er gerade den Motor startete, um sich auf den Weg zu seiner Arbeitsstelle zu machen. Er war angeschnallt, völlig wehrlos und von den Schüssen überrascht. Der vorsitzende Richter wird in seiner Urteilsbegründung später von einer "kaltblütigen Hinrichtung" sprechen. Wer könnte ein Motiv für die Tat gehabt haben? Der fünffache Familienvater war beliebt in der Gegend. Die Beamten tappen im Dunklen. Nach zwei Tagen bekommen die Ermittler einen wichtigen Hinweis vom Bruder des Getöteten. Der beste Freund des Opfers, der mit ihm 2015 aus Syrien geflohen war, gerät ins Visier.
Der rbb Kriminalreport
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin
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