Eine Glaubenssatz gilt seit Jahrzehnten: Wer abnehmen will, muss weniger essen. "Falsch" sagt die Stoffwechseldiät, die mit vielen Kohlenhydraten wie Brot, Kartoffeln oder Reis zunächst die Verbrennungsvorgänge des Körpers ankurbeln möchte. Doch kann man so dauerhaft abnehmen? Der Film begleitet drei Männer und Frauen, die es ausprobieren.
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Die 14-jährige Talia hat in ihrem Haus einen Mörder kurz nach seiner Tat überrascht und wird damit zur wichtigsten Zeugin für das Ermittlerteam Gorniak, Winkler und Schnabel aus Dresden. Doch der Teenager erinnert sich an nichts mehr, denn Talia hat seit dem Unfalltod ihrer Mutter vor einigen Jahren einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert es in eine fiktionale Wirklichkeit, die ihr weniger schrecklich erscheint. Seitdem neigt sie auch zur Parasomnie - mit Schlafwandeln und heftigem Aufschrecken aus dem Schlaf ... Gorniak und Schnabel gehen in der Nachbarschaft weiteren Spuren und treffen auf die Steinmanns und Thomas Blau, die sich gegenseitig verdächtigen. Talia fasst Vertrauen zu Winkler und führt die Ermittlerin in "ihre Welt". Gemeinsam mit der Kommissarin gelingt es dem Mädchen, die eigenen Ängste zu besiegen und ihr Trauma zu überwinden. Talia kann nun den entscheidenden Hinweis geben, der die Ermittlerinnen auf die Spur eines Serienmörders bringt, der in dem Haus, in dem Talia und ihr Vater Ben seit kurzem leben, vor vielen Jahren mehrere Frauen getötet hatte.
Große Aufregung auf Burg Wittgenstein im Harz. Nach einer Führung durch das Burgverlies werden zwei alte Gewehre im Wert von über 100.000 Mark vermisst. Burgdirektor Hans Reichelt alarmiert die Kripo. Leutnant Vera Arndt wird mit dem Fall betraut. Zeitlich kommen die Untersuchungen äußerst ungelegen, denn Filmemacher Uwe Sandau will an diesem Tag vor einer Gruppe geladener Gäste seinen Film "Der Landesspiegel" aufführen. Der Kunstdiebstahl erweist sich als Jungenstreich und Leutnant Arndt beschließt, ihre Reise durch zwei Urlaubstage zu verlängern. Beim Landesspiegel handelt es sich um eine mittelalterliche Gesetzesschrift von unschätzbarem Wert. Das gilt auch für die vermisste Zweitschrift, die Historiker auf Burg Wittgenstein vermuten. Eine Schnapslaune führt die Premierengäste ins alte Kaminverlies der Burg, das seit 1945 nicht mehr betreten worden sein soll. Umso größer die Überraschung, als man dort eine frisch verputze Stelle vorfindet. Schon glaubt man, das verschollene Schriftstück endlich gefunden zu haben. Der Überraschung folgt bald blankes Entsetzen, als man dahinter die mumifizierte Leiche eines Mannes findet. Bei dem Toten handelt es sich um den ehemaligen Burgdirektor Siegfried Ewert. Nun hat Leutnant Arndt auch noch einen Mordfall aufzuklären.
Christin will ein neues Leben beginnen, weg vom Hartz-IV-Milieu, in dem sie in Rostock lebt. Und sie will weg von ihrem Mann. Darauf erdrosselt er sie. Hätte dieser Femizid verhindert werden können? Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Viele dieser Tötungen sind Femizide: geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen. Die Täter stammen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Ihr Motiv: Besitzanspruch. Die Regisseurinnen Nicola Graef und Lena Scheidgen gehen vier unterschiedlichen Fällen nach und beleuchten das Thema Femizid aus vielfältigen Blickwinkeln durch die Beteiligten: Ermittler*innen, Staatsanwält*innen, Familienangehörige, Freund*innen.
Stalking ist oft eine Vorform von Femizid. Wie bei Jeanny aus München. Ihr ehemaliger Freund tötet sie nach jahrelangem Stalking. Hat hier staatliche Kontrolle versagt?
Katja aus Eberswalde trennt sich vom Vater ihrer drei Kinder. Ihr Mann tötet sie daraufhin. Geschlechtsspezifische Gewalt wie hier ist ein gesellschaftliches Problem. Warum?
Der rbb Kriminalreport
Julia Klug kehrt in ihre Heimat Berlin zurück. Beim Betrugsdezernat der Polizeidirektion 7 findet die Alleinerziehende eine Arbeit und unterstützt die Ermittler mit ihrem Fachwissen bei schwierigen Fällen.
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