Berliner Nächte können nicht nur wild und lang sein, sondern auch ruhig und beinahe romantisch. Die nächtlichen Impressionen zeigen die Hauptstadt von einer ganz neuen Seite.
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Hat die Natur Rechte - und falls ja: Kann sie diese vor Gericht einklagen? Wir Menschen verursachen gerade ein Massenaussterben von Arten. Müssten sich Tiere, Pflanzen, Flüsse und Ökosysteme nicht dagegen wehren können? In Ecuador geht das schon, dort hat ein Regenwald vor Gericht gewonnen und darf seine Bodenschätze behalten. Was würde so etwas für uns bedeuten? Wenn wir angegriffen werden, können wir vor Gericht ziehen und uns wehren. Laut dem Biologen und Philosophen Andreas Weber muss das auch für Tiere und Pflanzen möglich sein. So habe die biologische Forschung gezeigt: Tiere sind ebenso sensibel und schmerzempfindlich wie wir. Doch um der Natur Rechte zu geben, müssten wir unsere Gesetze ändern. Das ist möglich, sagt die Rechtswissenschaftlerin Saskia Stucki. Das Recht hat sich immer geändert. Auch Frauen, Schwarze und Kinder mussten sich ihre Rechte erkämpfen. Dagegen gab es erst Widerstand, heute ist es aber völlig normal. Ecuador ist das erste Land der Welt, dessen Verfassung der Natur eigene Rechte zugesteht. Dort wehrte sich erst kürzlich eine Initiative vor Gericht gegen Bergbauaktivitäten in einem Regenwald - erfolgreich. Alberto Acosta hat an dieser Verfassung mitgearbeitet und erklärt, wie dabei moderne Rechtsvorstellungen und das traditionelle Naturverständnis der Indigenen Ecuadors miteinander verschmelzen. Die Biologin Sandra Luque warnt davor, dass ganze Ökosysteme zusammenbrechen könnten, wenn wir sie nicht besser schützen. Und die Zeit drängt, sagt Luque: Wir befinden uns in einem Massenaussterben von Arten wie zuletzt vor 66 Millionen Jahren. Und es sind wir Menschen, die dieses Aussterben verursachen. Bekäme die Natur Rechte, wäre das letztlich gut für uns. Auch wenn wir dann einige unserer Gewohnheiten ändern müssten.
Die Lüge, das haben wir von klein auf gelernt, ist eine schlechte Sache. Aber ist das wirklich so? Denn aus Sicht der Psychologie ist lügen zu lernen ein normaler, notwendiger Entwicklungsschritt. Im Laufe der menschlichen Evolution könnte die Lüge sogar Wetzstein unserer Intelligenz gewesen sein. Macht die Lüge eigentlich unsere Welt besser? Große Menschenaffen tun es, Schwalben und Frösche auch. Täuschendes Verhalten ist nichts, was den Menschen einmal wieder in negativer Weise aus der Tierwelt heraushebt. "Wir haben es bei der Lüge möglicherweise mit einem uralten Naturerbe zu tun", sagt der Evolutionsbiologe Volker Sommer. Die Lüge hilft Individuen in einer großen Herde, trotz großer Konkurrenz um Futter und Fortpflanzung, mehr für sich herauszuschlagen. Erst einmal ist das ein egoistischer Zweck. Aber wer die Fähigkeit, sich in andere hineinzudenken nicht meistert, der zeigt ein Entwicklungsdefizit, erklärt die Kinderpsychologin Tina Malti. Das Wissen, dass Andere nicht das gleiche wissen und denken wie wir, ist ein fundamentaler Schritt für Kinder und die Basis der Lüge. Und die muss nicht immer einen spaltenden Charakter haben. Sie ist ein soziales Werkzeug, das wir benötigen, um in den großen Gruppen, in denen wir leben, navigieren zu können. Indem wir unser Innerstes nicht jederzeit offenbaren müssen. Aber auch, indem wir mit prosozialen Lügen die Gefühle anderer schützen - da, wo die Wahrheit schmerzhafter wäre. Und dann ist da noch die These, dass das Enttarnen von Lügen uns von Kindheit an zu kritischem Denken erzieht. Ohne schädliche Lügen weißwaschen zu wollen - die Fähigkeit zur Täuschung eröffnet durchaus auch die Chance, die Welt ein bisschen besser zu machen - nicht nur für den Einzelnen, sondern für alle.
Seit Jahren haben die Ostseeanrainer auf diesem Moment gewartet. 2024 gab es so viel Flutungswasser wie noch nie aus der Spree, so dass Brandenburgs größter See zum ersten Mal in seiner gigantischen Dimension sichtbar wird. Mit einer geschlossenen Wasserfläche von fast 20 Quadratkilometern! Das weckt Hoffnungen. Zuvor sorgten fünf Trockenjahre für eine schleppende Flutung, gefährliche Rutschungen und Erosionen für herbe Rückschläge bei der Ufergestaltung am Bergbaufolgesee. Jetzt ringen das Energieunternehmen LEAG, die Stadt Cottbus und die Ostseegemeinden um eine künftige Ausrichtung des Sees. Wie können Pläne für die Naherholung und die zunehmend energetische Nutzung des Sees ohne gegenseitige Beeinträchtigungen realisiert werden? Soll der Cottbuser Ostsee ein zusätzlicher Wasserspeicher für das trockene Spreeeinzugsgebiet werden? Das würde allerdings die touristischen Vorhaben beeinflussen. Der 6. Film der rbb-Langzeitdokumentation diskutiert die Hoffnungen am See: Mit Deutschlands größter schwimmenden Solaranlage, die die LEAG gerade baut. Mit Deutschlands größter Seewasserwärmepumpe, die die Cottbuser Stadtwerke vorantreiben. Mit dem Ostseedorf Schlichow, wo die Sanierung der gefährlichen Rutschungen beginnt. Und die Gemeinde Teichland freut sich über Wasser und erste Fische im Sportboothafen. Ein Film von Maren Schibilsky.
Jahrzehnte ist es her, seit Richard Steiner seinem kleinen Heimatort am Tegernsee den Rücken gekehrt hat, um in Berlin Karriere zu machen. Im Lauf der Jahre hat er sich als Wirtschaftsanwalt eine erfolgreiche Kanzlei aufgebaut und führt ein mondänes Leben mit einer charmanten Ehefrau, einer luxuriösen Wohnung und einer attraktiven Geliebten. Eines Tages aber wird Richard mit seinen lange verdrängten Wurzeln konfrontiert: Sein Onkel hat ihm völlig überraschend ein Hotel in seinem Heimatdorf vererbt! Widerwillig fährt Richard gemeinsam mit seiner naturverbundenen Gattin Christina an den Tegernsee. Während Christina von dem traditionsreichen Haus und seinen Angestellten auf den ersten Blick begeistert ist, würde Richard am liebsten sofort wieder abreisen. Erst als ihm ein Bauspekulant, der das Hotel abreißen und eine brandneue Golfanlage errichten will, drei Millionen Euro bietet, schnellt sein Interesse an der Erbschaft von null auf hundert. Es gibt nur einen Haken: Sein Onkel hat verfügt, dass Richard das Hotel vier Wochen lang höchstpersönlich als Manager leiten muss, bevor es in seinen Besitz übergeht! Also wechselt Richard notgedrungen seinen Maßanzug gegen eine Trachtenjacke und versucht sich als charmanter Gastgeber. Was er nicht ahnt: Der alte Hannes, Rezeptionist und die "gute Seele" des Hauses, hat gemeinsam mit Christina einen Plan ausgeheckt und heimlich die Dorfbewohner als Urlaubsgäste mobilisiert, um dem unmotivierten Richard einen florierenden Hotelbetrieb vorzugaukeln. Und siehe da, schon bald findet Richard immer größeren Gefallen an seinem neuen Job! Schöne Kindheitserinnerungen werden wach, der Kanzleistress fällt von ihm ab, und auch die Ehe mit Christina scheint in der idyllischen Bergwelt einen zweiten Frühling zu erleben. Das Verkaufsvorhaben rückt indes in immer weitere Ferne. Dann aber taucht überraschend Richards zickige Geliebte Annett am Tegernsee auf. Als Christina die beiden in flagranti erwischt, spitzt sich die Situation zu - und es droht sowohl das Aus für die Ehe zwischen Richard und Christina als auch für die Zukunft des Hotels. Vor der malerischen Kulisse des Tegernsees erzählt das "Kurhotel Alpenglück" eine stimmungsvolle Geschichte um Liebe und Heimat, Familie und Traditionsbewusstsein. In den Hauptrollen glänzen Fritz Wepper und Michaela May.
Mit dem Sonnenaufgang kommt für gewöhnlich der Stau auf dem Berliner Ring zurück. Als Erste entdeckt ihn meist Verkehrsfliegerin Sandra Fritsch, von "Antenne Brandenburg". In ihrer kleinen Cessna kreist sie über der Autobahn und meldet jeden Unfall und jeden Stau sofort an ihre Radiohörer. Für Monika Kazor wurde mit der bestandenen Führerscheinprüfung im 40 Tonner vor zwei Jahren ein Lebenstraum war. Seitdem zieht sie im Morgengrauen auf dem Berliner Ring ihre Kreise und liefert Lebensmittel in Dutzende von Supermärkten in Brandenburg. Die alleinerziehende Mutter ist Frühaufsteherin. Gegen 4Uhr beginnt ihr Arbeitstag, zum Mittag, wenn die Kinder aus der Schule kommen, ist sie dann wieder zu Hause. Sabine Meyer-Sow ist Geschäftsfrau und ganz groß im Geschäft mit den Hinterlassenschaften der Reisenden an der A10. Sie packt an und wenn Not am Mann ist, entleert und reinigt sie ihre Toilettenhäuschen auf den Autobahnparkplätzen im Akkord. Ein Tempolimit ist ein Tempolimit und gilt für alle, die auf dem Berliner Ring unterwegs sind. Darauf achten die Beamten der zivilen Verkehrsüberwachung in ihrem Radarwagen. Die in flagranti ertappten Verkehrssünder werden auf dem nächsten Autobahnparkplatz zur Kasse gebeten, da kennen die Beamten kein Pardon.
Mit seinem Abschleppwagen ist Ulf Kanisch seit 28 Jahren auf dem Berliner Ring unterwegs. Er räumt auf, wenn es mal wieder gekracht hat. Die Folgen jeder Karambolage dokumentiert er dabei akribisch mit der Videokamera. Jeder Unfall hat seine ganz eigene Geschichte - im Archiv von Ulf Kanisch. Mobiles Leben am Rand der A10 ist auch mit 25 Kilometern in der Stunde möglich und garantiert ein staufreies Leben im Windschatten der Autobahn. Pavel Novak und seine Frau haben es mit ihrem Bauwagen nicht eilig, wenn sie vom Campingplatz in Brieselang zu einer kleinen Spritztour ins Berliner Umland aufbrechen. Die A10 lassen sie dann links liegen, dafür sind sie einfach zu langsam. Für die Berufskraftfahrer Kathrin Vogt und Thomas Linke ist der Berliner Ring jede Woche Start und Ziel. Dazwischen liegen fünfeinhalb Tage und 5.000 Kilometer. Einmal in der Woche fahren sie mit dem vollbeladenen 40-Tonner ohne Umwege nach Madrid und leer wieder zurück nach Nauen. Die Männer von der Freiwilligen Feuerwehr in Ahrensfelde sind mit schwerem Gerät immer dann zur Stelle, wenn es auf der A10 einen Unfall gegeben hat. Gut, wenn dann jeder Handgriff sitzt. Unter der Regie von Thomas Balzer beobachteten Elias Franke, Elisa Luzius und Boris Quatram das Leben auf und an der A10.
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
Die Wahrsagerin Madame Rubina prophezeit Julia, dass sie ihren Ex, Sergej Raihmann, schon bald wiedersehen werde - den Mann, der sie um 250.000 Euro betrogen hatte und mit Schulden und Baby Ellie vor einem Jahr hat sitzen lassen. Julia befragt die Wahrsagerin, weil sich der Unternehmer Gerhard Schaller von dieser betrogen sieht. Johannes wollte den lästigen Fall loswerden und auch Julia ist nicht begeistert von dieser Ermittlung. Wer glaubt schon an Wahrsager? Doch als Julia genervt wieder in ihr Auto steigen will, steht plötzlich Sergej vor ihr. Aus einem Wortgefecht der beiden wird schnell ein handfester Streit. Wenig später gibt es Alarm in der Polizeidirektion: Julia Klug ist entführt worden! Das zumindest behauptet die Wahrsagerin Madame Rubina. Sie will gesehen haben, wie ein Mann Julia mit einer Waffe bedroht hat. Dann seien beide mit Julias Wagen davon gefahren. Nach der exakten Täterbeschreibung, die Madame Rubina gibt, ist allen sofort klar: Sergej Raihmann, Ellies Vater, hat Julia in seiner Gewalt. Aber was will er? Quer durch Berlin verfolgen Johannes Sonntag, Jürgen, Marianne und Patrick Julias Spur. Doch sie kommen immer wieder zu spät, laut der Zeugen, die Julia und Sergej nur kurz zuvor gesehen haben wollen. Eine erste Erkenntnis: Alle Orte, an denen Julia und Sergej bisher gesehen wurden, spielten eine Rolle in ihrer Beziehung. Und wieder stellt sich die bohrende Frage: Was will Sergej Raihmann wirklich? Die Hauptstadt Berlin hält das ungleiche Ermittlerpaar, gespielt von Friederike Kempter und Matthias Klimsa, mit rätselhaften Fällen auf Trab.
Kenan und Lissi leben Zaun an Zaun in einem Münchner Doppelhaus, aber doch in grundverschiedenen Welten. Er ist ein ordnungsliebender Kleinbürger, der kein Staubkorn in seinem Haus duldet und sich akribisch der Rosenzucht im Garten widmet. Kein Wunder, dass sie, eine Bestsellerautorin und Lebenskünstlerin, mit dem Spießer von nebenan herzlich wenig anfangen kann. Es gibt nur eine Sache, die beide verbindet: Lissi ist die Vermieterin von Kenans Doppelhaushälfte. Als ihr die Bank wegen ausstehender Ratenzahlungen mit der Zwangsversteigerung droht, betrifft das natürlich auch ihn. Umziehen möchte der Witwer auf keinen Fall. Also muss er Lissi bei ihren Problemen helfen und sie nach einem Wohnungsbrand sogar bei sich aufnehmen. Kenan sieht nur eine Lösung für das gemeinsame Problem: Lissi muss so schnell wie möglich den letzten Teil ihrer Liebesroman-Trilogie abliefern. Sie leidet jedoch unter einer Schreibblockade, dem Ergebnis der Trennung von ihrem untreuen Ex-Mann und Verleger Wolfgang. Daran, ihm nun ein Happy End in Buchform zu liefern, möchte Lissi nicht einmal denken. Ausgerechnet durch Kenan, den seine erwachsenen Kinder Aysel und Can mit einer türkischen Frau verkuppeln wollen, kommt nun Bewegung in Lissis versteinerte Gefühlswelt. Das gefällt ihrer Tochter Sofie ebenso wenig wie Kenans Sohn. Sie wollen dafür sorgen, dass aus der Zweckgemeinschaft nicht mehr wird.
Die bodenständige Kristin ist es gewohnt, alle Fäden in der Hand zu halten. Das gilt für ihr Geschäft ebenso wie für die rebellischen Anflüge ihrer pubertierenden Tochter Ida. Mit dem Auftauchen ihrer jüngeren Schwester Marit gerät diese wohlgeordnete Welt in Gefahr. Kristin hat Ida niemals erzählt, dass Marit Idas leibliche Mutter ist. Bei der Geburt selbst fast noch ein Kind, hatte diese ihre Tochter bei Kristin gelassen - und verschwand daraufhin. Durch Marits Rückkehr bricht die alte Konkurrenz zwischen den Schwestern wieder aus. Als Ida die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt, versucht Kristin verzweifelt, ihre Familie zusammenzuhalten. Das gefühlvolle Melodram ist glänzend besetzt mit Floriane Daniel und Muriel Baumeister als ungleiches Schwesternpaar, das über lange Jahre hinweg ein Geheimnis teilt. In den weiteren Hauptrollen sind Felix Vörtler und Henriette Confurius zu sehen. Die unvergleichliche Fjordlandschaft Norwegens bildet den Hintergrund für dieses mitreißende Familiendrama. Jörg Grünler, der mit der Håkan-Nesser-Verfilmung "Inspektor Barbarotti - Mensch ohne Hund" sein Gespür für nordische Filme bewies, inszenierte nach einem Buch von Jörg Tensing und der isländischen Autorin und Regisseurin Maria Solrun, deren Film "Jargo" 2004 auf der Berlinale zu sehen war.
Dr. Matteo Moreau genießt es, dass Dr. Elly Winter wieder am Johannes-Thal-Klinikum ist. Doch als er erfährt, dass sie ein längerfristiges Jobangebot von Wolfgang Berger bekommt, nimmt er sie doch zunehmend als Konkurrentin wahr. Als der Rentner Norbert Palmer mit einer offenen Fraktur eingeliefert wird, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten, denn Norberts Allgemeinzustand ist sehr schlecht. Doch schon nach der OP ist es mit der professionellen Harmonie zwischen Matteo und Elly wieder vorbei. Währenddessen hat Norbert noch andere Sorgen. Der ehemalige Liftbetreiber ist nach Erfurt gekommen, weil er heimlich hofft, seine ehemals große Liebe Erika Schwarz wieder zu treffen. Wird ihm das gelingen? Dr. Ben Ahlbeck und Dr. Elias Bähr nehmen Eiswagen-Besitzer Davide Ceccarelli mit einem Schlüsselbeinbruch auf. Während dieser im Krankenbett liegt, stellt er plötzlich fest, dass er in der Lotterie gewonnen hat. Ben und Elias freuen sich erst für den Glückspilz, doch als dieser erklärt, das Eisgeschäft aufgeben zu wollen, um in den Rennsport zu wechseln, sind sie bestürzt, denn sie lieben das Eis von Ceccarelli. Während sie alles versuchen Davide davon zu überzeugen, nichts zu überstürzen, finden sie heraus, dass ihr Patient in letzter Zeit unter unerklärlichen Beschwerden leidet, die ihm die Freude am Leben nehmen. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, die sowohl Davide als auch die beiden Eisliebhaber glücklich macht? Viktoria Stadler mutet sich nach wie vor zu viel zu, was auch Mikko Rantala mitbekommt. Heimlich bittet dieser Ben, Viktoria weniger einzuspannen. Doch als Viktoria das mitbekommt, entbrennt ein temperamentvoller Streit ...
Sarah Marquardt legt Cristina Bakary einen Arbeitsvertrag zur Unterschrift vor. Als die Frauen sich die Hand schütteln, hält Cristina inne und gesteht Sarah, dass gerade ihre Fruchtblase geplatzt ist. Die neue Mitarbeiterin ist in der 37. Woche schwanger und offenbar kommt ihr Kind früher als geplant. Sarah begleitet die Schwangere in den Fahrstuhl, dort treffen sie auf Arzu. Der Fahrstuhl bleibt stecken. Ein Software-Update bei der Firma des Liftbetreibers hat deren Fahrstühle in Leipzig komplett lahmgelegt und der Servicedienst steht im Stau. Da bildet sich unter Cristina eine Blutlache. Bea Hölsch wird in die Sachsenklinik eingeliefert, weil sie mit Fieber umgekippt ist und sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hat. Dort kümmert sich Dr. Martin Stein um die Patientin, die ihn zu kennen scheint und den zunehmend irritierten Martin anschmachtet. Martin reagiert schroff auf Beas Avancen, die sich die Diskrepanz zur Kommunikation mit Martin in einer Dating-App nicht erklären kann. Sie konfrontiert Martin mit seinem Profilbild.
Meine Schmusedecke: Das Faultier
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Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Gartenfreunde aus Berlin und Brandenburg aufgepasst! Neben der Vorstellung gleichgesinnter Hobby-Gärtner erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Der rbb Kriminalreport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
38 Millionen Menschen, keine Stadt der Welt hat mehr Einwohnerinnen und Einwohner als der Großraum Tokio. Millionen Lichter verwandeln die japanische Hauptstadt nachts in ein gigantisches Geflecht aus Goldfäden, doch tagsüber dominieren Glas und Beton. Kaum zu glauben, dass in diesem Moloch Tiere eine Zuflucht finden. Dank der erstaunlichen Vielfalt und der engen Beziehung der Japaner zur Natur ist Tokio wilder, als man es auf den ersten Blick für möglich halten würde.
Zwischen dem Chinesischen Meer und dem Pazifik im äußersten Süden Japans liegt die Iriomote Insel. Ein Juwel, bedeckt von dichten tropischen Wäldern. Auf dieser Insel gibt es einige der seltensten Tierarten der Erde. Die berühmteste ist sicher die nach der Insel benannte Iriomote-Katze. Aber auch eine besondere Unterart der Schlangenweihe, der Ryukyu Flughund und der farbenprächtige Feuerliest, eine Eisvogelart, leben im Nationalpark, der die gesamte Insel umfasst und schützt.
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Das Satiremagazin mit Christian Ehring. Bissig, frech und witzig zeigt Kabarettist Christian Ehring in der Satiresendung "extra 3" den politischen und gesellschaftlichen Irrsinn der Woche. "extra 3" bietet skurrile Realsatiren und jede Menge Politiker am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Hier gibt es das Beste vom Guten aller Folgen aus Olafs Klub 2023. Mit Olaf Schubert, Lisa Eckhart, Nikita Miller, Maxi Gstettenbauer, Anna Mateur und Zärtlichkeiten mit Freunden.
Nach dem Konsum einer kunterbunten Mischung pharmazeutischer Produkte besucht Krömer den Mittelgewichts-Weltmeister Arthur Abraham und kassiert einen - nur von Krömer umstrittenen - K. o. Zur Erholung veranstaltet Krömer mit der Hip-Hop-Band Culcha Candela ein Picknick auf der Bühne und zeigt ihnen, wie "cool" er ist - bis ihm die Füße einschlafen. Um seine Durchblutung wieder anzuregen, unternimmt Krömer den verzweifelten Versuch, Oma Elfie im Kinderparadies abzugeben. Außerdem zu Gast: Marianne Rosenberg, bekannt durch ihren Hit 'Er gehört zu mir'. Nun hat 'er' sie in seine Show eingeladen, um die Besitzverhältnisse neu zu klären!
Der Film von Autor Christian Walther ist ein Zeitdokument: am 9. November 1989 treffen in der Französischen Friedrichstadtkirche Mitglieder von Blockparteien, Kirchen und neuen Oppositionsgruppen zusammen, um über Visionen einer anderen DDR zu diskutieren. Mit dabei sind Persönlichkeiten wie Manfred Stolpe, Rainer Eppelmann, Christine Lieberknecht, Konrad Elmer und Lothar de Maizière. Sie diskutierten in der brechend vollen Friedrichstadtkirche, wie eine DDR ohne den Führungsanspruch der SED gestaltet werden könnte. Von den Anwesenden wusste niemand von Günter Schabowskis Worten zum neuen DDR-Reisegesetz: "Nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich", geschweige denn von deren Tragweite. Der Film zeigt bisher unveröffentlichtes Material aus dem damaligen ARD-Studio in Ost-Berlin - eine historische Rekonstruktion einer Debatte, bevor sich nur Stunden später die Mauer öffnet.
Nach der Bestseller-Autorin Liza Marklund
Im Revier in Königs Wusterhausen beginnt um 6.00 Uhr für die Autobahnpolizisten die Zwölf-Stunden-Schicht auf dem südlichen Berliner Ring. Unfälle mit Personenschäden gehören zum Alltag, meist am Ende der zahlreichen Staus auf der A10. Christoph Redanz kümmert sich in Fredersdorf um das Frühstück für seine Gäste: Monteure, Fernfahrer und Handlungsreisende. Für viele von ihnen ist es ein Zuhause auf Zeit - direkt am Berliner Ring. Kathrin Vogt und Thomas Linke leben die Woche über im 3qm Fahrerhaus ihres 40-Tonners und pendeln zwischen Nauen und Madrid. 2000 Kilometer hin, 2000 Kilometer zurück, in fünf Tagen. Diese Tortur-Tour scheint ihrer Beziehung förderlich zu sein, seit zehn Jahren sind sie ein Paar, auf engstem Raum. Im gut getarnten Radarwagen versuchen Zivilfahnder rund um die Uhr den Verkehrsfluss zu bändigen. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind an der Tagesordnung. Auch der Zoll kennt kein Pardon. Bei nächtlichen Kontrollen bleibt keine Zigarettenschachtel im Kofferraum der Reisenden unentdeckt. Die Regeln sind klar, 800 Zigaretten darf jeder EU Bürger einführen. Was darüber liegt, landet in der Asservatenkammer des Zolls in Potsdam und wird später vernichtet. Dort, wo die A10 die Havel überquert, liegt direkt neben der Autobahnbrücke der Yachthafen von Töplitz. Während oben der Verkehr rauscht, geht es Frank Ringel gemütlich an. Der 56jährige ist der Hafenleiter und hat im Hafenbüro am Wochenende viel zu tun. Viele Gäste reisen da besonders gern an. Die beiden Bootskräne sind ständig in Bewegung, um eine reibungslose Logistik zu gewährleisten. Einige Bootsbesitzer haben die letzten schönen Tage des Jahres genutzt und bringen jetzt ihre Boote aus dem Wasser. Die gute Anbindung über die A10 nutzen auch Wassersportfreunde aus anderen Bundesländern. Unter der Regie von Thomas Balzer waren Elias Franke, Elisa Luzius und Boris Quatram eine Woche unterwegs auf dem Berliner Ring.
Im Revier in Königs Wusterhausen beginnt um 6.00 Uhr für die Autobahnpolizisten die Zwölf-Stunden-Schicht auf dem südlichen Berliner Ring. Unfälle mit Personenschäden gehören zum Alltag, meist am Ende der zahlreichen Staus auf der A10. Christoph Redanz kümmert sich in Fredersdorf um das Frühstück für seine Gäste: Monteure, Fernfahrer und Handlungsreisende. Für viele von ihnen ist es ein Zuhause auf Zeit - direkt am Berliner Ring. Kathrin Vogt und Thomas Linke leben die Woche über im 3qm Fahrerhaus ihres 40-Tonners und pendeln zwischen Nauen und Madrid. 2000 Kilometer hin, 2000 Kilometer zurück, in fünf Tagen. Diese Tortur-Tour scheint ihrer Beziehung förderlich zu sein, seit zehn Jahren sind sie ein Paar, auf engstem Raum. Im gut getarnten Radarwagen versuchen Zivilfahnder rund um die Uhr den Verkehrsfluss zu bändigen. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind an der Tagesordnung. Auch der Zoll kennt kein Pardon. Bei nächtlichen Kontrollen bleibt keine Zigarettenschachtel im Kofferraum der Reisenden unentdeckt. Die Regeln sind klar, 800 Zigaretten darf jeder EU Bürger einführen. Was darüber liegt, landet in der Asservatenkammer des Zolls in Potsdam und wird später vernichtet. Dort, wo die A10 die Havel überquert, liegt direkt neben der Autobahnbrücke der Yachthafen von Töplitz. Während oben der Verkehr rauscht, geht es Frank Ringel gemütlich an. Der 56jährige ist der Hafenleiter und hat im Hafenbüro am Wochenende viel zu tun. Viele Gäste reisen da besonders gern an. Die beiden Bootskräne sind ständig in Bewegung, um eine reibungslose Logistik zu gewährleisten. Einige Bootsbesitzer haben die letzten schönen Tage des Jahres genutzt und bringen jetzt ihre Boote aus dem Wasser. Die gute Anbindung über die A10 nutzen auch Wassersportfreunde aus anderen Bundesländern. Unter der Regie von Thomas Balzer waren Elias Franke, Elisa Luzius und Boris Quatram eine Woche unterwegs auf dem Berliner Ring.
Berliner Nächte können nicht nur wild und lang sein, sondern auch ruhig und beinahe romantisch. Die nächtlichen Impressionen zeigen die Hauptstadt von einer ganz neuen Seite.
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.