19:30
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Aus sechs Jahrzehnten Archivmaterial komponiert die preisgekrönte Regisseurin Luzia Schmid ein eindringliches filmisches Porträt. In Interviews, Konzertauftritten und Passagen aus ihren autobiografischen Bestsellern reflektiert Hildegard Knef über Ruhm und Vergänglichkeit, über Liebe, Arbeit, Krankheit, über das Älterwerden im Showbusiness. Sie wirkt gnadenlos offen und verwickelt sich doch in Widersprüche. Immer wieder durchziehen ihre gefeierten, sehr persönlichen Lieder den Film und spiegeln ihr Leben. So entsteht das vielschichtige Porträt einer Frau, die sich selbst nie schonte. In mehr als fünf Jahrzehnten schöpferischer Tätigkeit wurde sie zum Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. So ist es auch ein Film über Deutschland, über jene Gesellschaft, die "die Knef" immer wieder ablehnte und zugleich zu ihrem Star machte. Bereits mit 20 Jahren wurde sie Teil der Öffentlichkeit - und nie wieder daraus entlassen. Ergänzt wird das Archivmaterial durch gezielte, rückblickende Einordnungen ihrer Tochter Christina und ihres letzten Ehemann Paul von Schell. Nach der gefeierten Premiere auf der Berlinale wurde der Film ein großer Kinoerfolg. Das berührende Selbstporträt einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt. Zum 100. Geburtstag der Ausnahmekünstlerin zeigt die ARD "Hildegard Knef - Ich will alles" erstmals im Fernsehen.
21:45
mit Sport
22:00
In den frühen Nachkriegsjahren wird Marina, außergewöhnlich schön und verführerisch, aus menschlich unglücklichen und politisch ehemals gefährdeten bürgerlichen Verhältnissen zur Prostituierten. Sie lernt in einem Nachtclub den heruntergekommenen Maler Alexander kennen und verliebt sich ernsthaft in ihn - er wird die "große Liebe ihres Lebens". Leider ist der Geliebte schwerkrank, ein Tumor wuchert in seinem Gehirn. Um Geld für eine extrem kostspielige Operation zusammenzubekommen, die ihn vielleicht retten könnte, geht Marina wieder ihrem einstigen Gewerbe nach. Alexander wird in Wien operiert, seine Kopfschmerzen lassen zwar nach, jedoch wissen Marina und der Arzt, dass dies nur eine vorübergehende Linderung der Schmerzen bedeutet und keine Heilung. Weil sie ihn nicht mehr leiden sehen will, erspart sie ihm die letzten Qualen und bringt ihn mit Schlaftabletten um. Marina folgt dem Geliebten freiwillig in den Tod.
23:25
Dem wegen seiner genetischen Experimente verfemten Arzt ten Brinken gelingt um die vorvergangene Jahrhundertwende die künstliche Erschaffung eines Menschen. Er nennt das Mädchen, das als "Mutter" eine Prostituierte und als "Vater" einen Mörder hat, "Alraune" nach der Volkssage von der Alraunewurzel, die unter dem Galgen eines Gehenkten wächst und ihrem Besitzer Glück, Reichtum, aber auch Tod und Verderben bringen wird. Alraune, die von ihrer Herkunft nichts weiß, wird eine magisch anziehende, aber innerlich unberührbare Frau, bis sie sich in Frank Braun, den Neffen ten Brinkens, verliebt. Der eifersüchtige ten Brinken klärt Frank über Alraune auf und erreicht, dass er sie über Nacht verlässt. Der verhängnisvolle Fluch Alraunes treibt anschließend drei Verehrer in den Tod, bringt aber ten Brinken Reichtum und Erfolg durch wirtschaftliche Unternehmungen. Als Frank Braun nach Jahren zurückkehrt und ihre Liebe neu erwacht, erlischt ihr Fluch. Ten Brinken steht vor dem wirtschaftlichen Ruin und klärt Alraune aus Rache über ihr Schicksal auf. Sie bricht zusammen, Frank kann sie aber aufrichten, bis ten Brinken zu einem endgültigen Schlag ausholt.
00:55
Die Berliner nannten sie liebevoll "Hildchen". Hildegard Knef war Schauspielerin, Chansonette, Buchautorin und Malerin - eine Rastlose, die in jedem Lebensjahrzehnt Neues probierte. Im Dezember 2011 kamen im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks Künstlerinnen und Künstler zusammen, um Hilde zu Ehren. Moderatorin Barbara Schöneberger begrüßte unter anderem Adoro, Annett Lousian, Stefan Gwildis, Lisa Bassenge, Klaus Hoffmann, Bürger Lars Dietrich, Ella Endlich und Pe Werner. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg begleitete die Künstler durch die Gala.
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Ein weiteres kurzweiliges Slapstick-Abenteuer mit der chaotischen Olsenbande, gewürzt mit kräftigen Seitenhieben auf die Selbstzufriedenheit der Beamten bei Bahn und Polizei.
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