Prof. Maria Weber hat wegen der Cyberattacke in der Sachsenklink einen großen Teil ihrer Forschungsdaten verloren. Nicht nur sie, auch einige ihrer Patientinnen und vor allem Sarah Marquardt sind darüber sehr frustriert. Auch ist die Sachsenklink weiterhin nicht einsatzfähig. Nur in Ausnahmefällen dürfen lang geplante Operationen stattfinden. Notfälle müssen an andere Kliniken verwiesen werden. Davon nichts ahnend, kommt Ralf Dorn für eine Operation in die Klinik. Der Berufs-Ornithologe hat deshalb extra seine Exkursion in Burkina Faso unterbrochen. Die Behauptung seines Sohnes Tobias, dass er den seltenen Rotkopfwürger in einem Leipziger Park gehört haben will, nimmt er nicht ernst. Zwischen den beiden scheint es tieferliegende Konflikte zu geben. Tobias sehnt sich nach der Anerkennung seines Vaters und versucht, den Rotkopfwürger ausfindig zu machen. Als Prof. Maria Weber und Dr. Kai Hoffmann beim Joggen einen Schrei hören, finden sie Tobias, der von einem Baum gestürzt ist und sich lebensbedrohlich verletzt hat. Obwohl die Sachsenklinik noch keine Notfälle annehmen darf, sieht Kai sich gezwungen, Tobias dort zu behandeln, worüber Dr. Lucia Böhm nicht begeistert ist. Auch Sarah Marquardt, die gerade Besuch von Antonia Meiler hat und verkraften muss, dass ausgerechnet diese die neue Gesundheitsdezernentin wird, reagiert entsetzt. Sarah versucht mit allen Mitteln, die Notbehandlung vor Antonia zu verbergen.
Kallis Gute-Nacht-Geschichten: Kalli - Roboter
mit Sport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Ulrike Finck ist zu Gast in Hohen Neuendorf im Privatgarten vom Sebastian Streich Der Garten gehört zu den schönsten Gärten der Instagram-Garten-Community.
"Täter Opfer Polizei" ist der aktuelle Kriminalreport des rbb. Vorgestellt werden aktuelle Fahndungsfälle aus Berlin und Brandenburg. Modern und spannend erzählt durch Reenactment, authentisch und emotional durch O-Töne der Betroffenen. Die verantwortlichen Ermittlerinnen und Ermittler sowie Expertinnen und Experten kommen zu Wort und geben zusätzliche Informationen zum jeweiligen Fall - im Beitrag oder im Gespräch mit Moderator Uwe Madel im Studio. Die Zuschauer werden aufgefordert, durch ihre Hinweise zur Aufklärung von Verbrechen beizutragen. Darüber hinaus ist Prävention ein Schwerpunkt in der Sendung: Wie sehen aktuelle Betrugsmaschen aus? Wie schütze ich mich vor Abzocke? Wie mache ich meine Wohnung einbruchssicher?
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Seit nahezu 50 Millionen Jahren ist die Familie der Nashörner eine der vielfältigsten und erfolgreichsten in der Geschichte der Säugetiere. Diese Tierart hatte es geschafft, sich auf fast allen Kontinenten zu verbreiten. Heutzutage kämpfen die Urzeitriesen um das Überleben ihrer Art. Wenn von Nashörnern die Rede ist, geht es deshalb oft um Wilderer-Mafias, um Chinesische Medizin und vietnamesische Neureiche. Wer aber sind die Tiere jenseits der Schlagzeilen und Todesstatistiken? Wie leben eigentlich Nashörner? Welchen sozialen Herausforderungen und natürlichen Gefahren stehen sie täglich gegenüber? Diesen Fragen widmet sich diese Dokumentation. Im Mittelpunkt des Filmes steht das ganz persönliche Porträt einer kleinen Breitmaulnashornfamilie in Uganda, bestehend aus der neunjährigen Malaika und ihrem zweijährigen Sohn Elias. Malaika ist wieder trächtig und die Geburt seines Geschwisterchens wird im Leben des kleinen Elias viel verändern. Während das Buschland Ugandas von einem großen Sumpfgebiet mit Wasser versorgt wird, herrscht nur wenige Hundert Kilometer weiter im Hochland des Mount Kenia eine Dürre. Dort warten mehrere Hundert Nashörner schon lange vergeblich auf Regen. Dabei müssen gerade Nashornmütter mit Kälbern jeden Tag viele Liter Wasser trinken. Doch als die ersten Tropfen endlich vom Himmel fallen, treffen sie ein kleines Nashornkalb völlig unvorbereitet. Panisch ergreift es die Flucht. Ältere Nashörner bleiben entspannt. Sie wissen, dass der Regen nur Gutes bringt: frisches Gras, Wasser satt und Frühlingsgefühle! In Uganda herrscht zwar keine Dürre, aber es ist sehr heiß. Buschfeuer brechen aus. Die hochschwangere Malaika führt ihren Sohn Elias dennoch sicher durch das Reservat. Das Nashornweibchen kennt die besten Matschlöcher für das Mittagsbad und schützt ihr Kalb vor Bullen, die herumschleichen. So sind Mutter und Sohn unzertrennlich, ein Herz und eine Seele. Doch eines Tages setzen bei Malaika die Wehen ein. Und plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Hautnah zeigt der Film erstmalig die Geburt eines Nashornkalbes in der Wildnis und erzählt in berührenden Bildern den schmerzvollen, aber unvermeidlichen Abschied des älteren Bruder Elias von seiner bis dato allgegenwärtigen und beschützenden Mutter.
Auf den Azoren besucht Anna von Bötticher die Inseln Faial, Santa Maria und Pico Island, wo sie zu Füßen des Pico, Portugals höchstem Berg, ihr Quartier aufschlägt. Vor der Küste Pico Islands springt Anna ohne Zögern zu einer Gruppe von Blauhaien ins Wasser. Im ersten Moment schockierend - die wilden Tiere sind auf der Suche nach Nahrung. Aber Anna ist erfahren genug, um zu wissen, dass sie nicht ins Beuteschema dieser Tiere passt. Und sie kennt die drei goldenen Regeln für den Umgang mit Haien: an allen Körperteilen Kleidung tragen, dem Hai in die Augen schauen, ihn nicht aktiv berühren, aber ihn an der Nase wegschieben, wenn er zu nah kommt. Wir erfahren von Anna und dem einheimischen Unterwasser-Kameramann Nuno Sa, dass die Tiere im Verhältnis zum Menschen nicht die Jäger sind, sondern die Gejagten. Millionen Haie werden jedes Jahr aus den Meeren gefischt, u. a. für Haifischflossensuppen. Gnadenlos gejagte Tiere, mit denen Anna hautnah in Kontakt kommt. Nuno und Anna hegen die Hoffnung, dass in Zukunft so viele Menschen kommen, um die Haie zu sehen, dass sie lebendig mehr wert sind als tot. Ökotourismus nach dem Vorbild der Bahamas oder Galapagos. Anna trifft auch die majestätischen Mobula-Rochen am legendären Tauchspot Princess-Alice-Banks mitten im Atlantik. Ein spezielles Abenteuer, weil Anna nur per Anhalter ihren Weg nach Princess-Alice findet. Um die Mobulas zu erleben, braucht man Glück, Geduld und Mut. Die Überfahrt zu dieser Stelle im offenen Ozean, 80 Kilometer entfernt von den Azoren, ist nur bei perfektem Wetter möglich. Aber auch dann herrscht hier rund um einen Unterwasservulkan eine gewaltige Strömung, die Anna unvermittelt treffen kann. Dann würde sie im Ozean verschwinden. Aber Annas Mut wird belohnt. Sie schwimmt in einer Gruppe von Mobula-Rochen so dicht mit, als würde sie zur Familie gehören. Die Tiere akzeptieren sie in ihrer Umgebung, weil Anna wie ein Meeresbewohner wirkt: Sie macht keine Blasen und sieht auch nicht so technisch aus wie die üblichen Taucher*innen. Aber Anna kann nur für rund zwei Minuten bleiben, dann zwingt der Atemreiz sie an die Oberfläche: Ihr Zwerchfell zuckt und die Beine werden immer schwerer, weil sie nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Anna trifft auch die beiden Walfänger Antero Soares und Umberto Nunes, zwei Männer über 80, die in ihren besten Jahren Wale mit Harpunen aus Ruderbooten heraus getötet und sie an Land zerlegt haben. Das war vor 50 Jahren völlig normal auf den Azoren. Heute sucht Antero immer noch nach Walen: Wenn er in seinem Fernrohr den Blas der Tiere entdeckt, meldet er sie an die Zentrale der Touristenboote, damit Besucher*innen sich den Tieren auf Sichtweite nähern können. Auf Santa Maria Island erfährt Anna vom dortigen Bürgermeister Pepe Brix, der gerade eine alte Windmühle umbaut, dass die Azoren ins Visier der Aussteiger geraten. Das schnelle Internet ist längst da, das macht die Inseln im Atlantik gerade zu einem Sehnsuchtsort für so manchen, der hier draußen in der wilden Natur leben möchte, aber trotzdem mit der Welt vernetzt sein will.
mit Sport
In "Nuhr im Ersten" seziert Dieter Nuhr messerscharf politische Unzulänglichkeiten, thematische Abseitigkeiten und den verlässlichen Irrwitz des Alltags. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus Kabarett und Comedy geschieht dies auf gewohnt anspruchsvoll-bissige, unterhaltsame und vor allem witzige Art und Weise. Denn Humor ist, nicht nur, aber vor allem in Krisenzeiten ein wichtiger Begleiter. Und die gibt es in letzter Zeit zuhauf.
Torsten Sträter hat sich "astreine Gäste eingeladen, um mit ihnen zu quatschen". In dieser Sendung werden noch einmal seine lustigsten und unterhaltsamsten Gesprächssituationen aus dem gemütlichen Kölner Harbour Club präsentiert. Mit Oliver Welke testet Sträter Perücken, mit Laura Karasek spricht er über ihre besondere Vater-Tochter-Beziehung und mit Till Reiners kommt er über New York ins Schwärmen. Der Schriftsteller Wladimir Kaminer erzählt von der Suche nach guten Geschichten, Sarah Bosetti redet über ihren Umgang mit Hasskommentaren im Netz und Kurt Krömer über Gelassenheit im Alter und eine Rippenprellung durch eine Meisennest-Umsiedlung.
In einem Sakko, das blind macht, begrüßt Kurt Krömer die Moderatorin Inka Bause, über deren Schönheit Krömer einfach nicht hinwegkommt. Dann wird über die Eifersucht der Kühe gesprochen und darüber, wie man eine Musikkassette in einem CD-Player abspielt. Krömer bittet die "Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel dazu, der er die Moderation des RTL-Mittagsmagazins anbietet - unter der Voraussetzung, dass sie lispeln kann. Dann berichtet Joey Kelly darüber, wie Weizen nach dem Sport knallt. Ein Einspieler zeigt, wie Krömer mit Rainer Calmund Marathon gelaufen ist, und die Sendung endet mit einem spektakulären Sumo-Ringkampf zwischen Joey Kelly und Kurt Krömer.
mit Marco Seiffert im Tipi am Kanzleramt
mit Sport