Greta freut sich: Ihre beste Freundin aus Hamburg kommt sie besuchen! Die temperamentvolle Großstädterin wirkt zwar wie ein Alien im "süßen" Schwarzwalddorf, begeistert aber Gretas Freundinnen und verdreht dem armen Cem völlig den Kopf. Eine Bergwanderung soll die alte Freundschaft wieder beleben, hofft Greta. Vielleicht trifft man dabei auch auf den geheimnisvollen gehörnten "Bergteufel", den andere Touristen im Hochwald gesehen haben wollen. Brezel nimmt die Spur auf - und verschwindet in einem unheimlichen stillgelegten Bergwerk ...
Halloween in Waldau - aber Greta hat keine Zeit für "Süßes oder Saures". Sie muss eine Kolonie seltener Fledermäuse retten, die unterm Dach eines abbruchreifen Hauses haust. Der Familienkonflikt ist vorprogrammiert, als Gretas Mama vom brutalen Bauherrn Brackmann den Auftrag zur Restaurierung des alten Gemäuers erhält. Brackmann will die Flatterwesen kurzerhand vergiften lassen. Doch er hat die Rechnung ohne die süße Lilie gemacht - und ohne Greta, die ziemlich sauer werden kann.
Mina Ariane wohnt mit ihren Brüdern und Eltern in Kautokeino, im hohen Norden Norwegens. Ihre Familie züchtet seit Generationen Rentiere, wie es bei den Sami - früher auch Lappen genannt - seit Jahrtausenden üblich ist. Die Rentiere waren schon immer wichtige Fleisch- und Felllieferanten. Darüber hinaus dienen sie bis heute als Zugtiere vor dem Schlitten. Über viele Jahrhunderte entwickelte sich daraus ein sportlicher Zeitvertreib - das Rentierrennen. Dabei lässt sich ein Jockey auf Ski von einem Rentier über eine verschneite Piste ziehen. Mina liebt diesen Sport über alles und hat in der Juniorenklasse bereits sämtliche Preise gewonnen. Nun hofft sie, dass sie in der neuen Saison erstmals bei den Erwachsenen mitfahren kann - und dort mit ihrem Lieblingstier namens Pogba auf Erfolgskurs bleibt.
Große Aufregung bei den Polarwölfen im Zoo: Auf ihrer Anlage soll der Rasen neu gesät werden. Vorübergehend werden die Wölfe deshalb ins Nachbargehege ausquartiert. Hier wohnt normalerweise Braunbärin Siddy. Das kanadische Rudel ist völlig aus dem Häuschen. Tierpfleger Markus Röbke und sein Team müssen sich mit der Gartenarbeit beeilen. Bei den Humboldt-Pinguinen im Tierpark sind die Pfleger auf die gesunde Lebensweise ihrer Tiere bedacht. Nach dem Frühsport im Wasser gibt's zum Frühstück lecker Fisch, präpariert mit einer Vitamintablette. Manch ein Pinguin stellt sich bei der Futtervergabe gleich zweimal an. Die Tierpflegerinnen müssen aufpassen, dass keiner eine "Überdosis" erhält. Wesentlich einfacher hat es da inzwischen Julian These im Umgang mit Gorilla Ivo. Dank regelmäßigem Clickertraining kann der Tierpfleger problemlos die Wunde hinter Ivos Ohr versorgen. Die hatte sich der Affenmann bei einer Rangelei mit den Gorilla-Weibchen zugezogen.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Eine alte Sage berichtet, dass vor vielen 100 Jahren im Harz in einer dunklen Schlucht drei Waldgeister hausten. Sie wurden vom Volk die guten Köhler genannt. Wurden Unrecht und Willkür unerträglich, so schützten sie die Bedrohten und straften die Peiniger. Damals lebte ein böser Mühlenmann, der zur Strafe für Grausamkeit und Gier zu Stein verzaubert wurde. Doch eines Tages ersann er mit seinen Spießgesellen einen teuflischen Plan ...
"Sieben auf einen Streich" steht auf dem Gürtel. Alle sollen erfahren, was er für ein Kerl ist. Der kleine Schneidergesell wandert über Berg und Tal, um seinen Mut zu erproben. König Griesgram nimmt ihm beim Wort. Von gefährlichen Riesen, wütendem Einhorn und bösartigem Wildschwein soll der kleine Ritter sein Land befreien. Der zieht in den Kampf. In den Tod, glauben der König und seine falschen Berater. Doch sie haben die Rechnung ohne das tapfere Schneiderlein gemacht ...
Ein junger, entlassener Soldat wird vom König beauftragt, hinter das Geheimnis der allnächtlich zertanzten Schuhe seiner sieben Töchter zu kommen. Der Soldat verliebt sich in die jüngste Prinzessin, löst das Rätsel und bringt die anderen Königstöchter dazu, ihre heimliche Liebe zu den Prinzen des Nachbarreiches einzugestehen.
Der schönen Prinzessin fällt eines Tages beim Spielen ihre Goldkugel in den Brunnen. Traurig über den Verlust sitzt sie am Brunnenrand, als ein Frosch mit einer Krone ihre Kugel wiederbringt. Als Dank möchte der Frosch gern geküsst werden, doch angewidert wirft die Prinzessin den Frosch an die Wand und bricht damit ihr Versprechen. Darum ist der schöne Prinz, der plötzlich vor ihr steht, nicht wirklich erlöst. Um den bösen Zauber zu brechen, folgt ihm die Königstochter bis an das Ende der Welt - durch Feuer, Wasser und Sturm.
Sorbisches aus der Lausitz
Zuerst ist der schneidende Pfiff zu hören, dann taucht in der Dunkelheit plötzlich diese riesige Dampflok auf und hält schnaufend auf dem Cottbuser Bahnsteig. Es ist früh um 5 Uhr und wie im Harry-Potter-Roman warten dort hunderte geduldige Fahrgäste auf das Abenteuer. Seit knapp 30 Jahren lädt der Lausitzer Dampflokclub e.V. aus Cottbus zu Sonderfahrten ein - nach Breslau, Stralsund, Prag oder Görlitz. Mit ungeheurem Aufwand, aber ebenso viel Spaß putzen die ehrenamtlichen Mitglieder die historischen Sitzbänke, schmieren bergeweise Schmalzstullen, prüfen die nostalgische Technik - alles, damit die entschleunigte Nostalgiefahrt für die Reisenden ein unvergessliches Erlebnis wird. Der Film erzählt die Geschichte dieser verrückten Eisenbahntruppe und ihrer Gäste an einem Wochenende im Advent. Das Tagesziel ist Quedlinburg im Harz, zum legendären "Advent in den Höfen". Die Tour verlangt allen Beteiligten viel ab, los geht es in aller Herrgottsfrühe in Cottbus, erst tief in der kommenden Nacht wird man zurück sein - aber dazwischen eine faszinierende Reise erleben, von der alle Beteiligten noch lange sprechen werden!
Eine Witwe hat eine hässliche, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter. Während erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunnen fällt, muss sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen. Marie landet auf einer schönen Wiese. Auf der wandert sie fort und kommt zu Frau Holle, wo sie jeden Morgen die Betten kräftig schüttelt, damit es auf der Erde schneit. Als sie wieder nach Hause möchte, wird sie für ihre fleißige Arbeit reich mit Gold gesegnet. Die neidische Stiefschwester will es ihr gleichtun und springt ebenfalls in den Brunnen. Da sie aber unfreundlich und faul ist, wird sie zur Strafe mit Pech überschüttet.
Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Nastjenka, ein überaus schönes und fleißiges Mädchen, war die Tochter des Alten. Doch von ihrer bösen Stiefmutter hörte sie nur Schelte, denn diese liebte nur ihre eigene Tochter, Martuschka. Doch Martuschka war faul und hässlich. Eines Tages begegnet Nastjenka im Wald dem eitlen Iwan. Der junge Mann ist ein Prahlhans und benimmt sich auch dem Waldmännlein gegenüber sehr hochmütig. Als er eine Bärenmutter töten will, verwandelt ihn der Geist in einem Bären. Das geschieht vor Nastjenkas Augen. Traurig und verzweifelt irrt der verzauberte Iwan nun durch die Wälder. Doch als er eine gute Tat vollbringt, gewinnt er seine menschliche Gestalt wieder. Fortan sucht er Nastjenka, in die er sich verliebt hat. Ehe sich die beiden glücklich in die Arme nehmen können, müssen sie viele Abenteuer mit Hexen, Tieren und Väterchen Frost bestehen.
"Na dann los! Hopphopphopp!" So schickt die Leiterin des Waisenhauses, Frau Landfried, die Kinder in die Stadt. Am bitterkalten Morgen des Heiligen Abends sollen sie Schwefelhölzer verkaufen. Auch Inga und ihr kleiner Freund Emil müssen hinaus in die Kälte. Aber kaum einer der Passanten beachtet die Kinder. Emil, der kein einziges Schwefelhölzchen verkaufen konnte, hat Angst vor der bösartigen Frau Landfried: "Ich gehe nicht zurück ins Waisenhaus. Lieber erfriere ich." Inga will Emil helfen. Sie gibt ihm ihre mühsam eingenommenen Groschen und schickt ihn zurück. In der Hoffnung auf weitere Kundschaft bleibt sie allein in der Stadt. Wehmütig blickt sie in die festlich geschmückten weihnachtlichen Zimmer. Trost spendet ihr nur ein Amulett mit dem Bild ihrer verstorbenen Eltern. Es weist ihr den Weg in das mittlerweile verfallene Elternhaus, wo sie die Nacht verbringen will. Im Haus begegnet Inga einem Fremden, der auch Schutz vor dem eisigen Wind zu suchen scheint. Offensichtlich kennt er Inga, doch wirkt er etwas sonderbar. Er ist freundlich zu ihr und findet tröstende Worte in der kalten Nacht. Im Waisenhaus futtert inzwischen Frau Landfried allein mit ihrem dicken Hund die Weihnachtsgans. Und die Kinder gehen wieder hungrig ins Bett. Als Inga auch nachts noch nicht zurückgekehrt ist, macht sich Emil auf die Suche nach seiner Freundin. Der diensthabende Gendarm der kleinen Stadt hilft dem Jungen. Da die Kälte für Inga immer unerträglicher wird, zündet sie in ihrer Verzweiflung eines der Schwefelhölzer an. Augenblicklich erscheint der eben noch dunkle und kalte Raum in einem zauberhaften, warmen Licht. In der Obhut des Fremden und in Gedanken an die Eltern verliert Inga ihre Angst ...
Der gestohlene Weihnachtsbaum
mit Sport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Baumschulenweg ist ein Ortsteil zwischen Spree und Teltowkanal im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Bekannt sind vielen die 'Späth'schen Baumschulen'. Sie haben dem Ortsteil auch seinen Namen gegeben. Ende des 19. Jahrhunderts machte Franz Späth seine Baumschule zur größten der Welt.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Mutter Klucke aus der Florentiner Strasse 73 will endlich Ordnung in das Familienleben ihrer Untermieterin bringen - und dabei entsteht natürlich erst einmal ein heilloses Durcheinander. Denn mit der Liebe ist das so eine Sache. Wann weiß man schon, ob man liebt und wen man liebt? Brigitte erscheint diese Frage angesichts zweier Väter für ihr Josefinchen etwas kompliziert. Das heißt, so kompliziert nun auch wieder nicht, denn sie weiß ja, wen sie will. Nicht den zu ehrgeizigen Klaus, den eigentlichen Vater ihres Kindes, sondern vielmehr den ruhigen, hilfsbereiten Medizinstudenten Wolfgang aus der Florentiner 73. Aber bis die beiden zusammenfinden, kommt es eben noch zu vielen Missverständnissen. Grund genug für Mutter Klucke, dem herzensguten und zugleich tyrannischen Hausgeist der "Florentiner 73", rigoros einzugreifen.
mit Sport
Die Cyber-Angriffe und die Verleumdungskampagne gegen Elsa eskalieren und die Gültigkeit der Adoption ihrer Kinder wird in den schwedischen Medien in Frage gestellt. Inzwischen wird das Massengrab in Scoresbysund geöffnet und die Leichen werden identifiziert. Die Belastung ist zu groß für Liv und sie wird ins Krankenhaus eingeliefert. Ville Berger, der Eigentümer des Schiffes, ist nach Tasiilaq gereist und hat die Familien der vermissten Besatzung eingeladen. Als Elsa die Trauer der Familien bei der Identifizierung der Leichen miterlebt, beschließt sie, von ihrem Amt als Ministerin zurückzutreten. Ihre Mission beim Arktischen Rat in Tasiilaq soll sie aber vorher noch beenden.
Elsa erhält eine Lösegeldforderung von den Entführern, die damit drohen, Viktor hinzurichten, wenn sie den Vertrag nicht aufhebt. Stattdessen macht sie die Drohung öffentlich und setzt damit Viktors Leben aufs Spiel. Der Rat ist empört und Russland wird aus dem Rat ausgeschlossen. Elsa erhält endlich die Unterstützung, die sie braucht. Währenddessen entdecken Liv und Enok Hinweise, die auf Russlands Unschuld hindeuten. Doch bevor sie diese prüfen können, wird Enok wegen Vorenthaltung von Beweisen suspendiert und Liv wird wegen Erschöpfung zurück nach Schweden beordert. Trotz aller Widerstände folgen Liv und Enok der Spur, die sie nach Eskimonæs, weit nördlich von Tasiilaq, führt.
Schottland im Jahr 1536. Bei einer Schlacht zwischen verfeindeten Clans erleidet der 18-jährige Connor MacLeod schwere Verletzungen. Zum Erstaunen seiner Angehörigen heilen die Wunden des sterbenden Kriegers über Nacht auf wundersame Weise. Aus Angst vor Schwarzer Magie verstößt ihn seine Sippe: Fortan lebt MacLeod mit seiner Ehefrau Heather abgeschieden in den Highlands. Als dort der weitgereiste Edelmann Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez auftaucht, erfährt McLeod von seiner Bestimmung: Connor gehört zu einer geheimen Kaste von Unsterblichen, die bis in ferne Zeit um die Weltherrschaft kämpfen. Er wird nie altern und stirbt nur, wenn er im Schwertkampf enthauptet wird. Im New York der 1980er-Jahren treffen die Stärksten bei der "Zusammenkunft" aufeinander. Als MacLeod einen Widersacher in einem Parkhaus tötet, interessiert sich die Gerichtsmedizinerin Brenda Wyatt für den geheimnisvollen Verdächtigen. Unterdessen fiebert MacLeods letzter Rivale Kurgan auf den entscheidenden Kampf. Es kann nur einen geben!
Die Aura alter Blech-Eisenbahnen und Puppen weckt die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Mindestens zu Weihnachten wurden die schönsten Stücke vom Dachboden geholt und ergänzt. Nichts kam weg. Darum schlummert auch heute noch vieles in Museen und privaten Sammlungen. Was eint die Menschen mit dieser ungetrübten kindlichen Leidenschaft? Die Puppenrestauratorin Marie-Louise von Mallinckrodt pflegt von ihrer kleinen Berliner Werkstatt Kontakte in die große, weite Puppenwelt. Beim "Internationalen Puppen-Festival" in Neustadt (bei Coburg) und Sonneberg ist sie ganz in ihrem Element. Beschaulicher geht es bei einer ihrer Kundinnen zu: Während die pensionierte Lehrerin Puppen sammelt, hat es ihrem Mann der Thüringer Christbaumschmuck des 19. Jahrhunderts angetan. Das Sammelgebiet von Daniel Fleischhacker hingegen sind Eisenbahnen. Blech und Spur 0. Er sucht beim renommierten Händler Ralph Korber Ersatzteile und hilft dem pensionierten Mediziner Eckhard Reuter bei dessen ehrenamtlichem Engagement im Spielzeugmuseum im Havelland. Sie pflegen die feste Anlage und lassen zum Spaß auch mal etwas ganz Altes eine Runde drehen. So, wie es ein bürgerlicher Familienvater um 1900 zu Weihnachten getan hätte.
Der Winter im Spreewald ist hier geprägt von Bräuchen und manch Mystischem, was durchaus absichtsvoll auch Touristen locken soll, denn von Liebe zur Natur und zur Region kann keiner leben. Berliner Gäste können hier den "Rumpodich" kennenlernen, Lehde verlängert mit Adventsmärkten die Saison, ein Sternekoch verwöhnt die ganze Welt in Burg-Kauper, Hartgesottene befreien sich beim Paddeln vom Winterblues und Kahnfährleute heizen Gästen richtig ein. Und immer stehen dahinter echte Spreewälder, die die Hände einfach nicht in den Schoß legen können: Meisterkoch Marco Giedow, der in der Schweiz Erfahrungen sammelte und nun in der "Speisenkammer" zu Tisch bittet, Thomas Petsching, der als studierter Bankkaufmann lieber heiße Kähne in Burg steuert oder Martin Richter, der seine Kanus für das Winterpaddeln umgebaut hat, Lisa Rähm und Willi Löben, die beide mit cooler Mode und dem Label "Spreewaldkinder" ein Lebensgefühl verkaufen wollen, Konditorin Anita Storch aus Lehde, die mit leckeren Lebkuchen "Nürnberger" Konkurrenz macht und der König, also Posaunist Guido König, der den richtigen Sound zur Adventskulisse liefert. Hauptfigur bleibt Rumpodich und der hat verdammt viel Ähnlichkeit mit Christoph Möller!
Zuerst ist der schneidende Pfiff zu hören, dann taucht in der Dunkelheit plötzlich diese riesige Dampflok auf und hält schnaufend auf dem Cottbuser Bahnsteig. Es ist früh um 5 Uhr und wie im Harry-Potter-Roman warten dort hunderte geduldige Fahrgäste auf das Abenteuer. Seit knapp 30 Jahren lädt der Lausitzer Dampflokclub e.V. aus Cottbus zu Sonderfahrten ein - nach Breslau, Stralsund, Prag oder Görlitz. Mit ungeheurem Aufwand, aber ebenso viel Spaß putzen die ehrenamtlichen Mitglieder die historischen Sitzbänke, schmieren bergeweise Schmalzstullen, prüfen die nostalgische Technik - alles, damit die entschleunigte Nostalgiefahrt für die Reisenden ein unvergessliches Erlebnis wird. Der Film erzählt die Geschichte dieser verrückten Eisenbahntruppe und ihrer Gäste an einem Wochenende im Advent. Das Tagesziel ist Quedlinburg im Harz, zum legendären "Advent in den Höfen". Die Tour verlangt allen Beteiligten viel ab, los geht es in aller Herrgottsfrühe in Cottbus, erst tief in der kommenden Nacht wird man zurück sein - aber dazwischen eine faszinierende Reise erleben, von der alle Beteiligten noch lange sprechen werden!
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
Antares ist mit seinen acht Wochen schon sehr selbstbewusst. Wenn der kleine Tiger keinen zum Rumtoben findet, nimmt er schon mal die Kamera ins Visier. Außerdem versucht er ständig, dem "Raubkatzenkorb" zu entgehen. Ist Papier wirklich geduldig? Mano macht die Probe. Der kreative Orang-Utan-Mann ist sehr an den Papierrollen interessiert, die die Pfleger zur Beschäftigung im Affen-Gehege verteilt haben. Ungewöhnlich unruhig ist es im Wolfsrudel. Alle vier Kinder von Fehe Nafti sind spurlos verschwunden. Alpha-Rüde Cosmo drangsaliert wohl auch deshalb seine rangniederen Geschlechtsgenossen. Bei den Lippenbären muss alles seine Ordnung haben. Leckereien für Sutra, Carma und deren Sohn Jürgen dürfen nur an drei unterschiedlichen Stellen der Außenanlage verteilt werden. Die drei gönnen sich nämlich gegenseitig gar nichts. Weitere Helden: die Marabus Elke und Hänsel, Seekühe, Buntmarder Oleg, Giraffenkind Ulla und die Elchzwillinge Max und Moritz.