In einer Stadt im Orient lebt ein kleiner buckliger alter Mann. Von den Kindern gehänselt und gejagt, zieht er sie eines Tages mit einer Geschichte in seinen Bann - seiner Geschichte: Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode des Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnellläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume, das ihn in die Lage versetzt, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln und das Stöckchen zurück und wandert wieder in die Wüste hinaus. Nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Die schöne Prinzessin muss ohne ihre Mutter aufwachsen. Ihr Vater liebt sie, aber seine Liebe besteht darin, sie vom wahren Leben und allen Herausforderungen fernzuhalten. Da er sich als König um die Regierungsgeschäfte kümmern muss, hat die Amme die Erziehung der Prinzessin übernommen. Oft mit sich allein, wächst diese zu einer hochmütigen und hartherzigen jungen Frau heran. Als ihr Vater sie verheiraten will, lehnt sie alle Freier ab. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will das singende, klingende Bäumchen besitzen. Doch sie weiß nicht, dass dies nur bei der wahren Liebe erklingt.... Der junge Prinz, der sich gleich bei der ersten Begegnung in die Prinzessin verliebt hat, will ihr diesen Wunsch erfüllen. Das Bäumchen aber wird von einem Waldgeist bewacht und der überlässt dem Prinzen das Bäumchen nur gegen ein Versprechen: liebt ihn die Prinzessin nicht, gehört er ihm mit Haut und Haaren. Da das Bäumchen in Gegenwart der Prinzessin nicht singt und klingt, verliert der Prinz seine Freiheit und muss fortan für den Waldgeist arbeiten. Doch die Prinzessin gibt keine Ruhe und schickt sogar ihren Vater auf die Suche nach dem Bäumchen. Auch der König schließt mit dem Waldgeist einen Pakt: Leben gegen Leben. Und so holt sich der Waldgeist auch die Prinzessin in sein Reich. Dort begegnen sich Prinz und Prinzessin wieder, doch von Liebe ist nichts zu spüren. Die Prinzessin ist weiterhin zickig, hochmütig, übellaunig und beleidigend. Erst als ihr der Waldgeist mit seinem Zauber einen Spiegel vor das Gesicht hält, wird ihr klar, dass Schönheit nicht alles ist und dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt und etwas ganz Besonderes ist. Sie begreift, dass sie nur mit dem Prinzen gemeinsam den Kampf gegen den Waldgeist gewinnen kann. Doch der Waldgeist ist nicht bereit, die beiden gehen zu lassen, schließlich will er ihre Zukunft bestimmen. Haben Prinz und Prinzessin eine gemeinsame Zukunft?
Seit 1957 war die Sendung "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" jedes Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag festes Ritual im DDR-Fernsehen. Mehr als 30 Jahre lang präsentierten Margot Ebert und Heinz Quermann den bunten Weihnachtsteller mit viel Musik und Humor. Feste Tradition war die Aufforderung 20 Minuten vor Show-Ende, nun "die Kartoffeln aufzusetzen" - so auch in dieser Show aus dem Jahr 1984, übrigens zum ersten und einzigen Mal ohne Margot Ebert als Quermanns Moderationspartnerin. Vier Jahrzehnte später gibt es nun ein Wiedersehen u. a. mit Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler, Eva-Maria Pieckert, Costa Cordalis, Hans-Jürgen Beyer und Ballettsolisten der Staatsoper Dresden. Die humoristische Seite bedienen Marianne Kiefer in einem Sketch mit Heinz Quermann sowie der "Märchenerzähler" Jochen Petersdorf mit seiner satirischen Version von "Schneewittchen und den sieben Zwergen".
Seit 1957 war die Sendung "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" jedes Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag festes Ritual im DDR-Fernsehen. Der bunte Weihnachtsteller mit viel Musik und Humor wurde über mehr als 30 Jahre von Margot Ebert und Heinz Quermann moderiert. Ganz feste Tradition war die Aufforderung, 20 Minuten vor Show-Ende, nun "die Kartoffeln aufzusetzen", so auch im Jahre 1989. Nun gibt es ein Wiedersehen u.a. mit Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler, Maxie und Dagmar Frederic, Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper, Rex Gildo und natürlich wie immer Jochen Petersdorf mit seiner Version des Grimmschen Märchens von den "Bremer Stadtmusikanten".
Pepe Nietnagel hat einen gut betuchten Vater, eine hübsche Schwester und ständig Ärger mit Studienrat Knörz, der ihm das Abitur am Mommsen-Gymnasium verbauen will. Kein Wunder, dass Pepe dem verknöcherten Lehrer dafür das Leben schwer macht. Mit einem verrückten Streich schafft er es, dass selbst Direktor Taft am Verstand seines Kollegen zu zweifeln beginnt, und diesem dringend rät, in ein Sanatorium zu gehen. Anstelle von Knörz kommt der junge Dr. Kersten an die Schule. Dieser findet schnell einen besseren Zugang zu Pepe und seinen Klassenkameraden, auch wenn diese weiterhin für allerlei Aufregung an der "Penne" sorgen. Dr. Kersten verliebt sich in Helena Taft, die nette Tochter des Direktors, die von ihm ebenfalls sehr angetan ist. Ihrem Vater passt dies allerdings gar nicht, und er glaubt, das Liebespaar mit Machtworten auseinanderbringen zu müssen. Für Pepe wiederum ist es Ehrensache, Dr. Kersten auf seine Weise beizustehen. Seine Mitschüler finden das höchst vergnüglich, Herr Direktor Taft weniger.
Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt der Kreislauf des braven Dorfpolizisten Krause plötzlich verrückt. Seine Hausärztin verordnet ihm umgehend eine Kur an der Ostsee. Weil aber ohne seine Schwestern Elsa und Meta nichts geht und ein Ostsee-Quartier für drei Wochen in der Hauptsaison schlichtweg zu teuer ist, machen sie sich gemeinsam mit dem guten, alten Campinganhänger Marke "Dübener Ei" auf die Reise - Krause fährt in die Klinik, seine Schwestern übernachten auf dem Zeltplatz. Um den Gasthof von Krause und seinen Schwestern kümmert sich derweil Nachbar Gänse-Schlunzke. Schnell muss Krause feststellen, dass eine Kur durchaus ihre Tücken haben kann. Weder der magere Speiseplan noch das ausgiebige, tägliche Bewegungsprogramm sagen ihm zu. Mit seinem Zimmernachbarn Rudi kommt er aus, nicht ahnend, welch weitreichende Folgen diese Bekanntschaft für die Krause-Familie haben wird. Aber der kleine Mitpatient Jonas Schimmelpfennig, der ständig mit seinem Vater prahlt, nervt ihn. Als er Krause erzählt, dass sein Vater das Nachbargrundstück samt Zeltplatz, auf dem Krause mit seinen Schwestern immer die Ferien verbracht hat, kaufen und gewinnträchtig vermarkten will, ist er fassungslos. Er hat genug von der Kur und verlässt die Klinik. Zufällig trifft er auf Schimmelpfennig. Schnell durchschaut Krause, dass der nur den großen Immobilienhai vorgibt, um seinem Sohn zu imponieren. Krause redet ihm mächtig ins Gewissen. Als Schimmelpfennig seinem Sohn wenig später die Wahrheit sagt, stürzt für den Jungen eine Welt ein. Er wird von einem dramatischen Asthmaanfall geschüttelt. Angesichts dieser Turbulenzen erscheinen Krause die eigenen Probleme mit der Kur und dem Personal mehr als absurd. Dann verschwindet auch noch seine Schwester Meta für eine ganze Nacht. Das gab es noch nie. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in Gefahr.
Man muss sie ein bisschen suchen, aber es gibt sie noch in Berlin: Frauen und Männer, die fast vergessenes Handwerk pflegen und der schnelllebigen Zeit trotzen. Ob Böttcher, Sattler, Metzger oder Maßschneiderin - wer echte Handarbeit abliefert, ist gefragt wie nie zuvor. Die Berlinerinnen und Berliner begeistern sich wieder für uralte Handwerkskunst. Wo "handgemacht" draufsteht, bleiben sie gern stehen. "Berlin erleben" unternimmt einen spannenden Streifzug durch die Stadt und gibt viele Tipps. Den letzten Schirmmacher der Stadt gibt es in Steglitz, den letzten Drehorgelbauer in Biesdorf. Wir verraten, warum Vollkornmehl aus der alten Bockwindmühle in Marzahn so beliebt ist und warum in der kleinen Dorfschmiede in Heiligensee seit über 300 Jahren das Feuer nicht ausgegangen ist. Von der neuen Lust am alten Handwerk erzählen viele Prominente. Mit dabei sind Schauspielerin Marijam Agischewa, Stylistin Miyabi Kawai, Sängerin Chris Doerk, Designer Julian F. M. Stoeckel, Abendschau-Moderator Sascha Hingst, Radio-Moderator Heiner Knapp (rbb-88.8) sowie Berlins ehemaliger Landesbranddirektor Albrecht Broemme.
Ein junger, entlassener Soldat wird vom König beauftragt, hinter das Geheimnis der allnächtlich zertanzten Schuhe seiner sieben Töchter zu kommen. Der Soldat verliebt sich in die jüngste Prinzessin, löst das Rätsel und bringt die anderen Königstöchter dazu, ihre heimliche Liebe zu den Prinzen des Nachbarreiches einzugestehen.
Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren Tochter Dora. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Prinz langweilt sich auf dem Ball, denn keine der Frauen trifft seinen Geschmack. Das ändert sich in dem Moment, als eine junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet, den Saal betritt. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen, und als der Prinz ihr einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden und lässt auf der Treppe nur ihren Schuh zurück.
Die Moffels: Luzi als Astronautin
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Ganz gleich, ob mit Fell oder Federn, Pfoten oder Krallen: Für viele Menschen ist ein Leben ohne tierische Freunde nicht vorstellbar. Sie sind Herzenswärmer, Therapeuten, Gefährten. Wie entspannend ein Spaziergang mit einem Alpaka sein kann, wie Hunde auch Atemtherapien unterstützen können oder wie viel gute Laune das fröhliche Geschnatter von Federvieh verbreiten kann - das zeigen die Geschichten in dieser Sendung.
Die Geschenke sind ausgepackt, die ersten Weihnachtsbesuche mit leckerem Essen sind vorüber, die Kerzen leuchten. Es ist an der Zeit, etwas zu unternehmen, mal rauszugehen und Neues zu entdecken. Das Weihnachtsjournal besucht den Weihnachtsmarkt am Schloss Liebenberg und stellt Orte in Berlin und Brandenburg vor, die in dieser besonderen Zeit zwischen den Festtagen und dem Jahreswechsel einen Besuch lohnen. Moderator Andreas Jacob nimmt Sie mit auf eine unterhaltsame Reise durch die weihnachtliche Region.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Luise König leitet seit über 20 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Günther das Familienunternehmen "Gurkenkönig". Die Königs produzieren die berühmten Spreewaldgurken, das "grüne Gold des Ostens". Einen Tag vor Luises 50. Geburtstag kommt es in der Fabrik zu einem Übergriff auf die Firmenchefin: Luise König wird gefesselt und geknebelt - allem Anschein nach von einem Vampir. Polizeihauptmeister Krause kommt ihr in letzter Minute zu Hilfe und verhindert, dass der Täter Fabrik und Fabrikantin in Brand setzt. Die Sache geht glimpflich aus, doch der Vampir flüchtet mit Krauses Dienstwaffe. Für Krause ist das ein schwerer Schlag. Für Kriminalhauptkommissarin Tamara Rusch, die an diesem Tag die Schwangerschaftsvertretung für Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski antritt, und Krause ist klar, dass es sich bei dem Anschlag nicht um einen schlechten Scherz handelt, sondern um einen Mordversuch. Unangemessen scheint ihnen nur die Reaktion des Opfers. Luise zeigt sich von dem Vorfall ganz unbeeindruckt. Mit Galgenhumor und mäßigem Interesse begegnet auch die Familie der Nachricht von dem Mordversuch. Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf Luises bevorstehende Geburtstagsfeier. Rusch und Krause aber sind überzeugt, dass Luise in Lebensgefahr ist. Gegen den Willen der Gastgeberin quartieren sich die Ermittler bei der Familie ein, um am nächsten Tag an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Noch in der Nacht wird auf die schlafende Luise geschossen. Der Schuss verfehlt nur knapp sein Ziel. Das Fest verläuft anders als gedacht - denn es kommen nicht nur die geladenen Gäste.
Johanna Herz hatte sich ein romantisches Wochenende vorgestellt. Doch sie gerät in ein Historienspektakel um die Schlacht von Großbeeren 1813. Hier wurde Napoleon zum ersten Mal geschlagen, die siegreichen Preußen feiern dieses historische Ereignis noch heute, indem sie Leben und Sterben der Soldaten nachstellen. Johanna ist genervt - ihr Freund Robert Beck begeistert, ist der Historiker doch einer Sensation auf der Spur: Napoleon soll den Kampf benutzt haben, um den Geliebten seiner Geliebten aus dem Weg zu räumen. Herausgefunden hat diese unglaubliche Geschichte Amelie Wieland, die als Bibliothekarin im Ort arbeitet. Johanna Herz ist davon wenig beeindruckt: ein Mord, der fast 200 Jahre zurückliegt, in Auftrag gegeben von einem Mann, der in ihren Augen ein Massenmörder ist. Als sie am Abend am Feuer sitzt und Suppe aus einem Blechnapf löffeln muss, will sie abreisen. Da passiert ein Mord - ganz real und ganz heutig.
Auf dem Luxusdampfer "Virginian", der um die Jahrhundertwende von der Alten Welt zur Neuen Welt pendelt, wird zwischen den Heizkesseln ein Baby gefunden. Die Matrosen taufen das Findelkind "Neunzehnhundert". Sein ganzes Leben wird "Neunzehnhundert" auf dem Kreuzfahrtschiff bleiben. Der Junge findet Freunde, verliebt sich und sein Herz wird gebrochen, außerdem wird er zu einem sagenhaft guten Pianisten, einer lebenden Legende. Niemals verlässt er seinen Dampfer, um das Festland zu betreten. Doch eines Tages steht "Neunzehnhundert" auf der Gangway nach New York und muss die Entscheidung seines Lebens treffen.
Polizeihauptmeister Krause wird von Kreislaufbeschwerden geplagt. Als ihm eine Kur verschrieben wird, bricht er mitsamt seinen Schwestern an die Ostsee auf. Doch was ihn dort erwartet, gefällt ihm gar nicht.
Nach rund sechs Jahren Umbauarbeiten erstrahlt die Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin in neuem Glanz. Die leuchtend weiße Fassade und das moderne Innendesign machen sie zu einem architektonischen Highlight in Berlins neuer Mitte. Die umfangreiche Renovierung, die nicht nur Gerichte, sondern auch die Politik in Atem hielt, hat aus der alten Bischofskirche ein zeitgemäßes sakrales Kunstwerk gemacht. Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale ist nicht nur ein bedeutendes Wahrzeichen Berlins, sondern auch das zentrale Gotteshaus des Erzbistum Berlin, das sich über den Großteil Brandenburgs und im Norden bis nach Rügen erstreckt. Die Umgestaltung der Kathedrale manifestiert den Abbau alter Hierarchien: Gemeinde und Priester treten nun auf gleicher Ebene vor Gott, ohne durch Gitter oder Stufen getrennt zu sein. Wird die Neugestaltung des Gotteshauses auch die gelebte Glaubenspraxis verändern? Ist die Transformation ein mutiges Wagnis, ein teurer Fehler oder eine geniale Anpassung in einer Zeit, in der viele der Kirche den Rücken kehren? Der Film begleitet den Umbau bis zur Wiedereröffnung. Kritiker, Unterstützer und Gemeindemitglieder kommen zu Wort.