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Die Erde hat schon viele Krisen überstanden: Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Eiszeiten und Warmzeiten. Aber wird sie auch uns überstehen? Unsere Spezies hat die Natur so sehr gestresst, dass ein neues Massensterben der Arten im Gang ist. Aber könnten wir das nicht ändern? Mit Werkzeugen wie "Genome Editing" oder synthetischer Biologie den Weltuntergang aufhalten? Das Artensterben auf unserem Planeten ist dramatisch. Bis 2050 könnte ein Drittel der Pflanzen und Tiere verschwinden. Was können wir tun, um die Natur zu retten? Es gibt Forschungsprojekte und Technologien, die Hoffnung machen: Der Konstanzer Biologe Christian Voolstra versucht, die Korallen vor dem Aussterben zu retten. Etwa indem er widerstandsfähige Kolonien auswählt und sie auf höhere Temperaturen "trainiert". Auch die moderne Gentechnik kann dabei helfen, die Natur "fitter" zu machen: Pflanzenbiologen wie David Spencer verändern mit der Genschere CRISPR-Cas9 gezielt das Erbgut von Pflanzen, damit sie Extremwetter oder Schädlinge besser aushalten. Genome Editing ist in manchen Ländern auch bei Tieren möglich. Es gibt Zuchtfische mit enormem Fleischzuwachs oder Rinder, die Hitze besser ertragen. Erstmals ist es sogar möglich, das Genom einer ganzen Population von Wildtieren oder Insekten zu verändern. So könnte man Krankheiten wie die Vogelgrippe bekämpfen, aber auch eine ganze Art auslöschen. Wie etwa die Malaria-Moskitos. Die Gentechnik birgt große Chancen, aber auch große Risiken: Niemand kann genau vorhersagen, wie sich ein gentechnisch veränderter Organismus in der Natur entwickelt. Das gilt auch für die neueste Technologie: die synthetische Biologie. Synbio könnte die Wirtschaft, Gesellschaft und Landwirtschaft revolutionieren. Eiweiß, Zement, Kleidung könnten in Zukunft aus Bioreaktoren kommen, produziert von genmanipulierten Mikroorganismen. Die - so der Plan - könnten auch Plastik fressen oder CO2 in Biosprit verwandeln.
Science-Fiction bedeutet heute: Weltuntergang, Zombie-Apokalypse, Naturkatastrophen oder KI-gesteuerte Maschinen, die die Menschheit (fast) auslöschen. Positive Utopien, Erzählungen von einer besseren Welt, einem neuen Goldenen Zeitalter scheinen uns ausgegangen zu sein. Warum ..? Die Zukunft sieht eher düster aus. Kriege, Naturkatastrophen, Epi- und Pandemien, Gesellschaften, die auseinanderbrechen. Das ist bereits jetzt Realität. Und wenn wir ins Kino gehen, Serien schauen oder Science-Fiction lesen, wird das nicht besser. Zombie-Apokalypsen schlurfen über den Bildschirm, intelligente Maschinen machen die Menschheit platt und Naturkatastrophen katapultieren uns in die Vorzeit. Die Zukunft ist ein gewalttätiger, finsterer, höllischer Ort. Eigentlich sollte man ja meinen, dass wenn die Realität schon so bedrohlich erscheint, uns dann unsere Fantasie in der Zukunft einen heilen Ort schafft. Dass wir uns positive Utopien ausdenken wie Thomas Morus mit seinem "Utopia" im 16. Jahrhundert. Das war damals ja auch keine kuschelige Zeit: Bauernaufstände, Seuchen, Dürrekatastrophen und der Achtzigjährige Krieg waren in vollem Gange. Also warum gelingt es uns nicht, wenigstens fiktional, positiv in die Zukunft zu blicken? Haben wir aufgegeben? Alle Hoffnung verloren? Oder sind wir einfach nach dem Zusammenbruch utopischer gesellschaftlicher Konzepte wie dem Kommunismus einfach misstrauischer geworden? Und wie müsste so eine moderne positive Zukunftsvision heute aussehen?
Bürgermeister Wöller hat die Nase voll: Im vorweihnachtlichen Trubel läuft er ständig den Nonnen vom Kloster Kaltenthal über den Weg, die ihn dreist mit ihren Spendenbüchsen belagern. Um endlich seine Ruhe zu haben, bucht der Weihnachtsmuffel kurz entschlossen eine Luxusreise auf einem Kreuzfahrtschiff. Aber wie heißt es so schön: Gottes Wege sind unergründlich - und die führen in diesem Fall dank eines Geschenks auch Schwester Hanna, Schwester Felicitas und Schwester Agnes an Bord des Luxusliners. Zwar haben die Gottesdienerinnen den Segen von Bischof Rossbauer, aber die strenge Oberin Elisabeth darf keinesfalls erfahren, dass sie Heiligabend unter Palmen verbringen werden. Zunächst traut Wöller seinen Augen kaum, als er das Trio an Bord erblickt. Stillschweigend beschließt man, sich tunlichst aus dem Weg zu gehen. Während die Schwestern im bordeigenen Spielcasino die Spendenkasse aufbessern, findet der geplagte Bürgermeister an der Seite einer Mitreisenden namens Isabella die nötige Ablenkung. Verliebt wie ein Schuljunge, schwebt er im siebten Himmel und würde die geheimnisvolle Schöne am liebsten sofort heiraten. Allein Hanna und ihre Kolleginnen scheinen zu spüren, dass die elegante Herzdame nicht mit offenen Karten spielt. Es gibt noch ein anderes Sorgenkind: Der kleine Felix, Sohn des verwitweten Schiffseigners Max Brockmann, fühlt sich von seinem vielbeschäftigten Vater vernachlässigt. Immer wieder sucht der Junge die Nähe der Kellnerin Ursula, die sich rührend um ihn kümmert, bis Brockmanns strenger Butler Roland die junge Frau wegen ihrer vermeintlichen Einmischung feuert. Das können Hanna, Felicitas und Agnes natürlich nicht so einfach durchgehen lassen. Damit nicht genug, erfahren die drei, dass Oberin Elisabeth ein Fernsehteam eingeladen hat, die Weihnachtsfeier im Kloster zu filmen. Für die Ordensschwestern heißt das: schleunigst nach Kaltenthal zurückzukehren, bevor ihr kleiner Ausflug auffliegt.
Es schneit im Spreewald - im mitten September! Und alle Bewohner im "Frau-Holle-Land" freuen sich: die Goldmarie (Lea Eisleb), die Pechmarie (Camille Dombrowsky, der Scherenschleifer (Herbert Feuerstein), Frau Holle (Marianne Sägebrecht) und natürlich der Regisseur Bodo Fürneisen. Nur der Hahn will die frohe Botschaft nicht recht verkünden und bleibt stumm, obwohl er für die Dreharbeiten unbedingt krähen muss. Von dieser und vielen anderen wunderbaren Episoden um den Film "Frau Holle" erzählt dieses "Making of". Drei Wochen lang begleitete die Autorin Konstanze Weidhaas die Dreharbeiten zur rbb-Neuverfilmung des Grimmschen Märchenstoffes. Entstanden ist ein amüsanter Drehreport, der Einblicke in die abwechslungsreiche und ungewöhnliche Arbeit der Filmleute ermöglicht.
Das Märchen "Frau Holle" erzählt die Geschichte von zwei ungleichen Schwestern. Luise ist schön, aber faul, und überlässt die ganze Hausarbeit der fleißigen und warmherzigen Marie. Seit dem Tod des Vaters müssen die Witwe Weber und ihre Töchter allein für sich sorgen. Marie spinnt Wolle, bis ihr die Finger bluten. Zu allem Unglück fällt ihr auch noch die Spule in den Brunnen. Beim Versuch, sie herauszufischen, stürzt auch Marie in die Tiefe. Sie landet im Reich von Frau Holle, wo Tiere, Apfelbäume und selbst Brote sprechen können. Wenn Frau Holle ihre Kissen ausschüttelt, dann schneit es auf der Erde ...
Rübezahl, der Herr der Berge, steigt - wann immer er gebraucht wird - hinunter in das Tal. Dann belohnt er die guten Menschen und bestraft die bösen. Und seinen Spaß hat er auch gehabt, wenn er in sein Reich auf dem Berg zurückkehrt.
Um die Liebe der hochmütigen Prinzessin Tausendschön zu erringen, macht sich ein Prinz auf die Suche nach dem singenden, klingenden Bäumchen. Ausgerechnet vom bösen Zwerg erhält er das Gesuchte - unter einer Bedingung: Bis zum Abend muss das Bäumchen singen, was nur glückt, wenn die Königstochter ihn wirklich liebt. Da sie aber hartherzig ist, wird der edle, junge Mann zur Strafe in einen Bären verwandelt. So entführt er die gefühllose Schöne in einen Zaubergarten, wo sie aufgrund ihrer stets boshaften Befehle zur Strafe ihrer Schönheit beraubt wird. Nun endlich kann sie ihr Herz öffnen und verliebt sich in den Bärenprinzen. Der Zwerg allerdings sieht seine Pläne durchkreuzt und lockt die Prinzessin aus dem Zauberwald. Bald durchschaut sie das böse Spiel und scheut keine Gefahr, um zurückzukehren. Und nun kann sie auf die Hilfe ihrer neuen Freunde, der Tiere, vertrauen.
"Na dann los! Hopphopphopp!" So schickt die Leiterin des Waisenhauses, Frau Landfried, die Kinder in die Stadt. Am bitterkalten Morgen des Heiligen Abends sollen sie Schwefelhölzer verkaufen. Auch Inga und ihr kleiner Freund Emil müssen hinaus in die Kälte. Aber kaum einer der Passanten beachtet die Kinder. Emil, der kein einziges Schwefelhölzchen verkaufen konnte, hat Angst vor der bösartigen Frau Landfried: "Ich gehe nicht zurück ins Waisenhaus. Lieber erfriere ich." Inga will Emil helfen. Sie gibt ihm ihre mühsam eingenommenen Groschen und schickt ihn zurück. In der Hoffnung auf weitere Kundschaft bleibt sie allein in der Stadt. Wehmütig blickt sie in die festlich geschmückten weihnachtlichen Zimmer. Trost spendet ihr nur ein Amulett mit dem Bild ihrer verstorbenen Eltern. Es weist ihr den Weg in das mittlerweile verfallene Elternhaus, wo sie die Nacht verbringen will. Im Haus begegnet Inga einem Fremden, der auch Schutz vor dem eisigen Wind zu suchen scheint. Offensichtlich kennt er Inga, doch wirkt er etwas sonderbar. Er ist freundlich zu ihr und findet tröstende Worte in der kalten Nacht. Im Waisenhaus futtert inzwischen Frau Landfried allein mit ihrem dicken Hund die Weihnachtsgans. Und die Kinder gehen wieder hungrig ins Bett. Als Inga auch nachts noch nicht zurückgekehrt ist, macht sich Emil auf die Suche nach seiner Freundin. Der diensthabende Gendarm der kleinen Stadt hilft dem Jungen. Da die Kälte für Inga immer unerträglicher wird, zündet sie in ihrer Verzweiflung eines der Schwefelhölzer an. Augenblicklich erscheint der eben noch dunkle und kalte Raum in einem zauberhaften, warmen Licht. In der Obhut des Fremden und in Gedanken an die Eltern verliert Inga ihre Angst ...
In einer Stadt im Orient lebt ein kleiner buckliger alter Mann. Von den Kindern gehänselt und gejagt, zieht er sie eines Tages mit einer Geschichte in seinen Bann - seiner Geschichte: Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode des Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnellläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume, das ihn in die Lage versetzt, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln und das Stöckchen zurück und wandert wieder in die Wüste hinaus. Nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh und vom Müller für seine treuen Dienste einen Klumpen Gold. Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an. Gerade als die zugreifen wollen, tauscht Hans das Gold gegen ein Pferd. Nun muss er nicht mehr laufen. Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat. Das Pferd ist lahm, der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch ... Am Ende steht er fast mit leeren Händen da oder hat Hans doch einfach nur Glück gehabt?
Traumprinzen sind es wahrlich nicht, die um Prinzessin Roswithas Gunst werben. Aber muss sie deshalb so hochmütig und boshaft sein? Als sie einem sympathischen jungen König den Spitznamen "Drosselbart" gibt, ist für ihren Vater das Maß voll: Den ersten besten Bettler, schwört er, soll die Tochter heiraten. Bald darauf zieht die stolze Prinzessin als Bettelmannsbraut in eine ärmliche Hütte ...
Der Sandmann, mit dem Motorschlitten unterwegs, trifft auf den Weihnachtsmann, der mit seinem Raupenschlepper in einer Schneewehe festsitzt. Aber die Kinder warten auf ihn, guter Rat ist teuer.
mit Sport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Nach rund sechs Jahren Umbauarbeiten erstrahlt die Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin in neuem Glanz. Die leuchtend weiße Fassade und das moderne Innendesign machen sie zu einem architektonischen Highlight in Berlins neuer Mitte. Die umfangreiche Renovierung, die nicht nur Gerichte, sondern auch die Politik in Atem hielt, hat aus der alten Bischofskirche ein zeitgemäßes sakrales Kunstwerk gemacht. Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale ist nicht nur ein bedeutendes Wahrzeichen Berlins, sondern auch das zentrale Gotteshaus des Erzbistum Berlin, das sich über den Großteil Brandenburgs und im Norden bis nach Rügen erstreckt. Die Umgestaltung der Kathedrale manifestiert den Abbau alter Hierarchien: Gemeinde und Priester treten nun auf gleicher Ebene vor Gott, ohne durch Gitter oder Stufen getrennt zu sein. Wird die Neugestaltung des Gotteshauses auch die gelebte Glaubenspraxis verändern? Ist die Transformation ein mutiges Wagnis, ein teurer Fehler oder eine geniale Anpassung in einer Zeit, in der viele der Kirche den Rücken kehren? Der Film begleitet den Umbau bis zur Wiedereröffnung. Kritiker, Unterstützer und Gemeindemitglieder kommen zu Wort.
Eine junge Frau findet ihre Großmutter leblos im Bett. Eine Ärztin bescheinigt einen natürlichen Tod. Dann entdeckt die Enkelin die leere Geldbörse ihrer Oma, auch die EC-Karte fehlt. Eine Überprüfung ergibt, dass jemand versucht hat, mit der Karte Geld abzuheben - nach dem Tod der Seniorin. Was ist wirklich passiert in der Wohnung der alten Dame?
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Bei "Knapp vor Weihnachten" treffen sich Uwe Ochsenknecht, Stefanie Heinzmann, Sonia Liebing, Jeanette Biedermann sowie Alec und Sascha von The BossHoss und singen - komplett live - ihre Lieblingsweihnachtslieder. Heiner Knapp, rbb 88.8-Moderator und Pianist, hat sich kurz vor Weihnachten eine ganz besonders musikalische Gästerunde eingeladen. So bunt die Mischung an Künstlerinnen und Künstlern, so unterschiedlich sind auch ihre Interpretationen berühmter Weihnachtsklassiker: von "Last Christmas" über "Stille Nacht" bis "Feliz Navidad". Gastgeber Heiner Knapp begleitet alle am Piano und führt zusammen mit Moderatorin Alina Stiegler durch die große Vor-Weihnachtsparty - mit viel Musik und herzerwärmenden Geschichten. Als "special guests" runden der Kult-Liedermacher Gerhard Schöne sowie Donna Brown & The Golden Gospel Pearls die Show ab. Knapp vor Weihnachten sind die Geschenke gepackt, der Baum geschmückt, die Plätzchen bereits gebacken. Es ist die Zeit, sich kurz entspannt zurückzulehnen und an lieb gewonnene Traditionen zu erinnern. Und nichts ruft so viele Erinnerungen wach, wie die Musik, die Lieder zu Weihnachten. Wenn dann noch hervorragende Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker vereint sind, dann wird es eine vorweihnachtliche Gesangsparty der Extraklasse: "Knapp vor Weihnachten" - Musik und Talk aus dem Großen Sendesaal des rbb.
mit Sport
In der seit 1961 ausgestrahlten Sendung dreht sich alles um Sport. Berichtet wird über die Fußballspiele der Woche sowie über weitere Begegnungen aus verschiedenen Disziplinen. Regelmäßig wird das Tor des Monats gewählt.
Torsten Sträter und Olaf Schubert stimmen uns in gemütlicher Atmosphäre und mit ihren prominenten Gästen und deren besten Festtags-Anekdoten auf Weihnachten ein. Unterm Baum werden Geschenke ausgepackt, es wird gesungen und es werden Einspieler gezeigt, in denen sich die Gastgeber ganz besonderen vorweihnachtlichen Herausforderungen stellen mussten.
Mit Mecklenburger Würstchen an Bord brechen die Meurers an Weihnachten nach Schwaben auf. Während Mario die Familien zusammenschweißen möchte, hat sein Bruder Thorsten wenig besinnliche Hintergedanken bezüglich der stinkreichen West-Verwandtschaft. In der Streuble-Villa steht ihr Schwager, neuer Chef des Familienunternehmens, höchstselbst in der Küche. Gestresst erwartet er seine Frau von einem Geschäftstermin. Doch die lässt sich Zeit ...
Alexander schiebt die Weihnachtsgans in den Ofen, trotz Schampus-Runden brennt etwas an. Die neue Super-Muffe der Streubles ist in Wirklichkeit eine Erfindung des nichtsahnenden Mario! Sabine, die sich bei Wirt Ben vor der Heimfahrt drückt, hat den eigenen Bruder bestohlen - und hofft, damit durchzukommen. Ärger gibt es auch mit Tochter Simone: Sie fühlt sich - so wie immer schon - vernachlässigt.
Oh du Fröhliche! Mario prügelt die Wahrheit aus seinem Schwager Alexander heraus. Die Westverwandtschaft scheffelt Millionen mit seiner Muffe - und der wahre Erfinder geht leer aus! Mario und sein Bruder Thorsten packen ihre Sachen. Jäcki hat eine Mega-Idee, wie sie gemeinsam den raffsüchtigen Unternehmerclan zur Kasse bitten können: eine Fake-Entführung! Die Geisel Simone hat sie als Komplizin bereits im Boot ...
Zur Polizei gehen oder das Lösegeld zahlen? Alexander berät sich mit seinen Eltern Elisabeth und Karl-Eduard. Als die Erpresser anrufen, handelt der Unternehmer erst einmal die Forderung herunter. Unterdessen folgt seine Schwester Dorothee ihrer Intuition und geht in den Keller der Streuble-Villa. Hinter einer Geheimtür entdeckt sie ihre entführte Nichte Simone - und die eigentlich abgereisten Meurers!
Nach rund sechs Jahren Umbauarbeiten erstrahlt die Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin in neuem Glanz. Die leuchtend weiße Fassade und das moderne Innendesign machen sie zu einem architektonischen Highlight in Berlins neuer Mitte. Die umfangreiche Renovierung, die nicht nur Gerichte, sondern auch die Politik in Atem hielt, hat aus der alten Bischofskirche ein zeitgemäßes sakrales Kunstwerk gemacht. Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale ist nicht nur ein bedeutendes Wahrzeichen Berlins, sondern auch das zentrale Gotteshaus des Erzbistum Berlin, das sich über den Großteil Brandenburgs und im Norden bis nach Rügen erstreckt. Die Umgestaltung der Kathedrale manifestiert den Abbau alter Hierarchien: Gemeinde und Priester treten nun auf gleicher Ebene vor Gott, ohne durch Gitter oder Stufen getrennt zu sein. Wird die Neugestaltung des Gotteshauses auch die gelebte Glaubenspraxis verändern? Ist die Transformation ein mutiges Wagnis, ein teurer Fehler oder eine geniale Anpassung in einer Zeit, in der viele der Kirche den Rücken kehren? Der Film begleitet den Umbau bis zur Wiedereröffnung. Kritiker, Unterstützer und Gemeindemitglieder kommen zu Wort.
Ein leckeres Weihnachtsmenü muss nicht immer fetthaltig und kalorienreich sein. Ernährungs-Doc Matthias Riedl und NDR Fernsehkoch Tarik Rose haben für den Festtagsbraten reichlich Alternativen parat, die einerseits nicht aufs Gewicht schlagen, andererseits gesund und lecker sind. Dabei setzt das "Iss besser!"-Küchenteam auf die Weihnachtsklassiker Geflügel, Rotkohl und Klöße. Für den Festtagsbraten wird die fettreiche Gans durch ein Bauernhuhn aus artgerechter Haltung ersetzt. Das edle und zugleich magere Hühnerfleisch punktet durch einen intensiven Geschmack und eine zarte Konsistenz. Bei der Zubereitung im Ofen kommen Gemüse und weihnachtliche Gewürze zum Einsatz. Auch auf eine besonders knusprige und aromatische Haut muss nicht verzichtet werden. Dafür wird das Geflügel mit Paprika, Ingwer und Kreuzkümmel gewürzt. All diese Zutaten stehen beim Ernährungs-Doc hoch im Kurs. Ingwer liefert beispielsweise reichlich gesunde Inhaltsstoffe und gilt als entzündungshemmend. Kreuzkümmel ist ebenfalls eine wirkungsvolle Heil- und Gewürzpflanze, die insbesondere bei Verdauungsbeschwerden hilfreich ist. Zum Festtagsbraten dürfen deftige Kartoffelknödel nicht fehlen. Aber passen die zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung? Ja. Neben Vitaminen und Mineralstoffen besitzt die Kartoffel wichtige Ballaststoffe, die zu einer langanhaltenden Sättigung beitragen. Die Knollen sind zudem ein fett- und kalorienarmes Lebensmittel. Für den Knödelteig werden die Kartoffeln bereits am Vortag gekocht. Die Stärke gegarter und abgekühlter Kartoffeln wird nahezu unverdaulich. Dadurch hat sie noch weniger Kalorien, dient der Darmflora und hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken. Zum Schluss wird der Knödelteig mit grob gehackten Nüssen getoppt. Rotkohl gehört ebenfalls zu den Klassikern eines Weihnachtsmenüs. Der Kohl kommt in der "Iss besser!"-Küche erst einmal als Vorspeise auf den Tisch. Das gesunde Wintergemüse wird zunächst mit Nussöl, Apfelessig und weihnachtlichen Gewürzen gebeizt, dann als Rohkostsalat mit Orangensaft angerichtet. Dazu gibt es gebratene Birnen und geröstete Walnüsse. Zum Menüabschluss gibt es selbstverständlich etwas Süßes: Bratapfel aus der Pfanne mit Joghurtdip und gerösteten Butter-Nuss-streuseln. Schließlich darf man sich bei der Menge an gesunden Lebensmitteln zu Weihnachten auch ein paar Kalorien gönnen.
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
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