Antenne Brandenburg und mehr
Restauratorin Iris Markgraf verletzt sich an der Hand. Ihr zehn Jahre jüngerer Praktikant Artur Dosse bringt sie in die Sachsenklinik. Obwohl die Wunde gut auf die Behandlung von Dr. Kathrin Globisch anspricht, hat Iris weiterhin hohes Fieber. Kathrin vermutet einen anderen Entzündungsherd und ordnet weitere Untersuchungen an. Artur macht sich große Sorgen um Iris, und es wird klar, dass die beiden mehr verbindet als ein kollegiales Verhältnis. Doch Iris möchte dem Jüngeren nach diversen gescheiterten Beziehungen keine großen Hoffnungen machen. Sie bittet Artur, ihr ein Bild in die Klinik zu bringen, das sie noch beenden muss. Ihr Zustand verschlechtert sich rapide, bis sie zusammenbricht. Dr. Roland Heilmann hat einen Ärztekongress besucht und ist über Nacht in Berlin geblieben. Obwohl seine Frau Roland bis spät in die Nacht nicht erreichen konnte, ist sie zunächst arglos. Doch als die attraktive Ärztekongressteilnehmerin Kimberley Lao auf den Plan tritt und immer wieder versucht, Roland telefonisch zu erreichen, ist Pias Misstrauen geweckt.
Der Bauunternehmer Olaf Beck kommt mit starken Schmerzen in die Sachsenklinik. Gestresst blafft er Schwester Yvonne unfreundlich und befehlsgewohnt an. Yvonne versucht gelassen zu bleiben. Doch als Olaf Beck sogar während der Untersuchung durch Dr. Roland Heilmann telefoniert, nimmt sie ihm kurzerhand das Handy weg und geigt ihm die Meinung. Beck imponiert die Art der Schwester zunehmend. Obwohl sich Yvonne mehr und mehr über Olafs Art aufregt, merkt sie, dass sie sich langsam in ihn verliebt. Roland rätselt währenddessen nach der richtigen Diagnose, denn Becks Zustand verschlechtert sich rapide. Doch dann kommt die verliebte Yvonne ins Spiel ... Charlotte Gauss leidet unter starken Rückenschmerzen. Ihr Mann Otto Stein bittet sie, sich doch endlich untersuchen zu lassen. Schließlich habe man mit Roland Heilmann einen exzellenten Mediziner direkt im Haus. Pia Heilmann hingegen würde gern ein Verfahren aus der Traditionellen Chinesischen Medizin anwenden. Dies führt zu einer heftigen Diskussion über klassische Schulmedizin und alternative Heilmethoden. Doch am Ende obliegt es Charlotte, eine Wahl zu treffen.
Der Ableger der Serie "In aller Freundschaft" dreht sich um den Alltag im Erfurter Johannes-Thal-Klinikum. Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Schicksale der Patienten.
Flusspferde zählen in Afrika zu den gefährlichen Tieren, vor denen sich Menschen in Acht nehmen sollten. Nicht so in der Wilhelma, ganz im Gegenteil. Ein Zeitungsjournalist interessiert sich für Rosi und Maik und ihr Verhalten. Unter Aufsicht von Tierpfleger Volker Kruschenski füttert er die beiden Riesen mit Äpfeln und erfährt dabei viel Interessantes über sie. Außerdem: Putztag in der Krokodilhalle. Den vier Leistenkrokodilen ist zwar der Zustand ihres Beckens egal, nicht aber Tierpfleger Harry Aberle. Der muss das Becken ausspritzen und dabei seine Lieblinge immer im Auge behalten. Es sind eben Krokodile.
mit Sport
Schluss mit zähen Steaks - auf dem Spargelhof der Familie Bernau in Heusweiler zeigt Sternekoch Cliff Hämmerle seinen Kochschülern Verena und Michael eine todsichere Methode wie man Kurzgebratenes auf den Punkt bringt: Das Rückwärtsgaren. Man braucht dazu Frischhalte- und Alufolie, ein Küchenthermometer und ein 50 Grad warmes Wasserbad, das dafür sorgt, dass das Fleisch die richtige Kerntemperatur hat, denn merke: Kurzgebratenes sollte nie zu schnell stark erhitzt werden, damit das Fleisch zart bleibt. Und selbst für Pellkartoffeln hat Hämmerle einen guten Tipp parat: Fallen die Kartoffeln beim Gartest von der Gabel ab, sind sie genau richtig. Freuen Sie sich auf ein gewohnt leckeres Rezept und gute Laune in der Freiland-Kochschule. Das "Mit Herz am Herd"-Team wünscht viel Spaß beim Nachkochen!
Michael Kroh, Berufsfischer am Königssee, wird tot aus dem See gefischt. Beissl kennt das tragische Schicksal der Familie. Der Vater des Toten verunglückte vor ein paar Jahren tödlich in den Bergen. Die jüngste Schwester Sina wuchs danach bei Michael und seiner Frau Betty auf. Doch das pubertierende Mädchen sorgte für Probleme, und auch mit dem ältesten Bruder Peter gab es Streit. Haben die Geschwister mit dem Mord zu tun? Oder ist der wahre Täter der umtriebige Anderl Sollmeier, ein Schulfreund von Beissls Tochter Eva, der zum Tatzeitpunkt in der örtlichen Kirche eine Heiligenfigur entwendete? Beissl verdächtigt massiv Anderl, während bei Jerry immer mehr Sina in den Fokus der Ermittlungen rückt. Die 17-Jährige und ihr Freund haben große Pläne. Aber dafür brauchen sie Geld.
Sabrina Maurer führt ein glückliches Leben mit ihrer elfjährigen Tochter Laura. Doch leider muss sie seit ihrer Scheidung ihren Ex-Mann Stefan fortwährend an die Unterhaltszahlungen für die gemeinsame Tochter erinnern. Deshalb ist die selbstbewusste Frau auch sofort misstrauisch, als Stefan eines Tages freudestrahlend mit einer Flasche Wein vor ihrer Tür steht. Als Sabrina den Grund des Besuchs erfährt, fällt sie aus allen Wolken: Stefan hat heimlich einen Vaterschaftstest durchführen lassen, mit dem Ergebnis, dass die elfjährige Laura unmöglich seine leibliche Tochter sein kann. Zunächst glaubt Sabrina an einen miesen Trick und gibt sofort eine Wiederholung des Tests in Auftrag. Das niederschmetternde Ergebnis: Stefan ist tatsächlich nicht der Vater des Kindes - aber Sabrina ist auch nicht die leibliche Mutter ihrer Tochter! Nachdem der erste Schock überwunden ist, bittet Sabrina den Rechtsanwalt Robert Clajus um Hilfe. Von ihm erfährt die fassungslose Frau, dass das Jugendamt die kleine Laura in ein Heim stecken wird, sobald es von den Testergebnissen erfährt - und sie selbst muss möglicherweise mit einer Anzeige wegen Kindesentführung rechnen. Doch obwohl Clajus und seine Mandantin durch abenteuerliche Detektivarbeit herausfinden, dass Laura nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde, und es ihnen sogar gelingt, Sabrinas leibliche Tochter ausfindig zu machen, zeigen sich die Behörden gnadenlos. Nach einer missglückten Flucht vor der Polizei landet die kleine Laura im Heim und Sabrina in Untersuchungshaft. Jetzt kann nur noch das juristische Geschick von Robert Clajus, der sich längst in seine Mandantin verliebt hat, die verfahrene Situation retten.
mit Sport
Gabi Bähr, die Mutter von Elias Bähr, wird von ihrem Neffen Fiete Petersen für eine Nachsorgeuntersuchung ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht. Obwohl sich Elias' Mutter angeblich viel besser fühlt, muss er eine beunruhigende Entdeckung machen. Auch Ausbilder Dr. Niklas Ahrend und Chefärztin Prof. Patzelt bestätigen, dass Gabi Bährs Herzerkrankung zurückgekehrt ist und sie schnell operiert werden muss. Gabi nimmt die Diagnose gefasst auf, will sich nicht weiter damit beschäftigen und bittet Elias und Fiete, es genauso zu halten. Elias möchte sich damit ablenken, dass er bei Fiete ein mysteriöses Symptom untersucht. Doch die Sorge um seine Mutter holt ihn bald ein und kanalisiert sich in großem Misstrauen gegenüber Vivi, die bei der geplanten Herz-Operation assistieren soll ... Antonia Menzel taucht nicht zum ersten Mal in der Notaufnahme des JTKs auf. Dr. Franziska Ruhland ist diese Patientin von früheren Besuchen nur allzu gut bekannt, aber sie muss sich erst um akutere Fälle kümmern. Dieses Mal ist sich Antonia allerdings sicher, einen Herzinfarkt erlitten zu haben und dringend Hilfe zu benötigen. Die Assistenzärzte Tom Zondek und Mikko Rantala, die zu mehr selbstständigen Handeln aufgerufen wurden, nehmen sich der Patientin an und kommen zum vermeintlich gleichen Ergebnis wie sie. Zum Glück greift Franziska rechtzeitig ein! Unterdessen möchte Wolfgang Berger Julia und Vivi ein Wellness-Wochenende spendieren, damit sie den geplatzten Tauchurlaub nachholen können. Es scheint aber, als könne niemand sonst den bereits eingeplanten Tagungsbesuch übernehmen. Da muss Berger kreativ werden.
Die südamerikanische Brillenbärin Julia aus dem Tierpark Berlin ist wieder Mutter geworden. Dreieinhalb Monate sind die beiden Jungtiere jetzt alt. An eigens für sie aufgestellten Türmen stellen sie ihr Klettertalent bereits sehr anschaulich unter Beweis. So gar nicht klappen mit dem Nachwuchs will es beim Rennkuckuck-Pärchen im Brehmhaus. Sechs Eier liegen zwar im Nest, doch die junge Henne brütet nicht. Tierpflegerin Sabine Busse will klären, ob die Eier überhaupt befruchtet sind und macht sich auf den Weg zur Vogelaufzucht-Station. Vielleicht ist der Altersunterschied zwischen Hahn und Henne ja doch zu groß?! Auch das Zusammensein von Okapi-Weibchen Batouri mit dem alten Bullen Sandoa war nicht fruchtbar. Und so gibt es mit Okapi-Mann Steve für die sechsjährige Batouri nicht nur einen neuen Partner, sondern im Zoo auch einen weiteren Versuch, die eigene Zuchtlinie bei den Kurzhalsgiraffen fortzusetzen. Große Hoffnung wird auch in die neue sibirische Tigerin Avrora gesetzt, die seit November 2010 im Tierpark zu Hause ist. Aufgrund ihrer Wildfang-Abstammung ist die "Zukünftige" von Tiger Darius besonders wertvoll für die Zucht im Tierpark Berlin. Außerordentlich stolz ist man im Osten Berlins über einen Neuzugang in der Primatenabteilung: Zwei Silberäffchen, eine selten in Tiergärten gezeigte Krallenaffenart, sind hier seit neuestem zu bestaunen. Passend zu ihrer Körperfärbung tragen die beiden silbernen Affenzwerge die Namen Silvio und Silvana. Weitere Geschichten bei "Panda, Gorilla & Co.": Ei-Ablage bei den Katzenhaien und Coscoroba-Schwänen, Jungtier-Fütterungen bei Alpaka-Mädchen Alice, Wasserbüffelkalb Ophelia und Rappen-Antilopenkind Chuma sowie vier Springtamarine vom Zoll und zwei Faultiere, die ihrem Tierpfleger den Feierabend streitig machen.
Rita und das Krokodil: Angeln
"DER TAG in Berlin & Brandenburg" ist das regionale Schaufenster im rbb Fernsehen und bietet täglich ab 18 Uhr in 90 Minuten einen Überblick über die Themen des Tages von Fläming bis Prignitz und aus Berlins Kiezen. Zudem werden Nachrichten, Wetter, Sport und berührende Alltagsgeschichten sowie viel Wissenswertes aus dem Studio und live von verschiedenen Orten in der Region präsentiert.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Lost Places - fast jeder hat schon einmal solch einen verlassenen und verfallen Ort gesehen, beim Vorbeifahren, am Stadtrand oder mitten im Wald. Meist liegen die Ruinen hinter Zäunen und Absperrungen. Fenster und Türen sind verbarrikadiert. So bleiben ihre Geheimnisse verborgen, ihre Geschichten unbekannt. Die Dokumentation öffnet diese Türen und führt die Zuschauerinnen und Zuschauer an Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint. Es ist der Reiz des Vergessenen, die Schönheit des Verfalls, die ihre magische Anziehungskraft ausmacht. Hier lässt sich beobachten, wie sich die Natur die maroden Gebäude zurückerobert. Die Doku erkundet drei der spektakulärsten und geheimnisvollsten Industrieruinen Brandenburgs. Eine Mühle aus Beton in Fürstenberg / Havel, direkt am Ufer des Röblinsees. Einst eine der größten Mehlproduzenten Norddeutschlands. In der DDR ein Kraftfuttermischwerk, das Tierfutter für die industrielle Landwirtschaft lieferte. Seit der Abwicklung 1992 stehen die Gebäude leer. Das Nazi-Kraftwerk an der Oder, etwa drei Kilometer nördlich von Eisenhüttenstadt. Hier ragen zwei gut 100 Meter hohe Schornsteine in den Himmel. Sie sind Wahrzeichen des Kraftwerksbaus Vogelsang. Eigentlich sollte hier Energie für den "Totalen Krieg" produziert werden. Erbaut wurde die monumentale Beton-Konstruktion fast ausschließlich von Zwangsarbeitern - unter schwersten Lebens- und Arbeitsbedingungen. Am Ende des Zweiten Weltkriegs tobte hier eine wochenlange Schlacht, deren Spuren noch heute zu sehen sind... Seit Jahrhunderten ist Wittstock eine Stadt der Tuchmacher. Heute noch sichtbare Zeugen dieser Zeit, sind die verfallenen Gebäude der alten Uniform-Tuchfabrik. Erbaut in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts von Emil Quandt und seinen Söhnen. Eine Tuchfabrik für Millionen. Grundlage eines Familien-Vermögens, das heute zu den größten Deutschlands gehört. An den Lost Places trifft das Filmteam auf Urban Explorer, Street Artists und ehemalige Arbeiter, Menschen, die auf der Suche sind, nach der Geschichte, nach Erinnerungen, nach einer Zukunft für die verfallenen Gebäude.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelt sich Berlin mit rasantem Tempo zu einem Zentrum der Bierindustrie. Es herrscht Aufbruchstimmung im Braugewerbe. Vor allem im Nordosten, unmittelbar vor den alten Toren der Stadt, schießen Brauereien wie Pilze aus dem Boden. Mit dem technischen Fortschritt und der Industrialisierung des Brauwesens beginnt der Aufstieg Berlins zur weltweit führenden Brauereimetropole. Legendäre Brauereien wie der spätere Weltmarktführer Schultheiss oder auch der einstige königlich preußische Hoflieferant Bötzow, die Königstadtbrauerei und die gegenüberliegende bayrische Pfefferberg-Brauerei prägen die Entstehung des späteren Bezirks Prenzlauer Berg. Bier beherrscht hier das Leben und ist Nahrungsmittel, seine Herstellung und sein Genuss gehören zum Alltag. Kneipen, Kutscher, Kutschen und riesige Biergärten bestimmen das Straßenbild. Der Geruch der Bierwürze hängt immer in der Luft. Die Dokumentation erzählt von der fast vergessenen Geschichte der einstigen Biermetropole Berlin und ihrer stolzen Bierburgen. Vom Aufstieg und Niedergang der einst mächtigen Bierbranche, die die Stadt nachhaltig prägte. Von heftigen Arbeitskämpfen der Mälzer und Böttcher, von Heinz Rühmann, der während des Bombenhagels 1944 noch im UFA Kino Königstadt seine Feuerzangenbowle-Premiere feierte, von der Schultheissbrauerei als NS-Musterbetrieb, von Zwangsarbeitern und erbitterten Kämpfen um die "Festung Berlin" in der heutigen Kulturbrauerei und vielem mehr. Es ist die Verbindung von großer Politik und Bierseligkeit, die sich in der Geschichte der Brauereien Berlins spiegelt. Die alten Brauereiareale liegen heute wie stumme Zeugen einer untergegangenen Zeit im Zentrum des hippen Szenebezirks.
mit Sport
Undercover-Mission in Großbritannien: Automechaniker Don, auch bekannt als Christoph Kragenings, besucht das Goodwood Revival. Bei diesem Oldtimer-Festival lernt unser Reporter viel Neues über alte Autos und macht eine außerirdische Begegnung.
"Schockwellen - Nachrichten aus der Pandemie" montiert Nachrichten, Reportagen, Talkshows, Live-Schaltungen, Videoblogs. Sie bilden zusammen die Grundlage für einen vielstimmigen Chor, der die Geschichte der Pandemie anstimmt, sie verdichtet und ihr 18 Monate folgt, von Januar 2020 bis Mitte 2021, mit einem Fokus auf Deutschland. Eine Chronik der Verheerung ist ebenso zu sehen wie eine Chronik der Zerrissenheit und der Auflehnung: gegen das Virus, gegen das Schicksal, gegen die Wirklichkeit. Zu sehen ist eine Pandemie, die erst nach und nach ihren ganzen Schrecken verbreitet und bis in die letzten Winkel der Gesellschaft vordringt, während die Welt ihr dabei in Echtzeit zuschaut und die Augen auf die Liveticker gerichtet sind, von den ersten Nachrichten aus China bis zu den Scheiterhaufen in Indien. Alle sind Getriebene, Regierende wie Regierte, Zuschauer wie Protagonisten. Entscheidungen müssen im Augenblick gefasst werden, vor Publikum, ohne Netz und doppelten Boden. Wellen und Wellenbrecher, Masken und Maskenverweigerer. Neue Begriffe erobern den Alltag, Abstand wird zur Norm, der Alltag bekommt ein neues Gesicht: in der Politik, an den Arbeitsplätzen, in den Schulen und Theatern. Menschen verharren in ihren Wohnungen und verzweifeln. Risse in der Gesellschaft werden sichtbar und zu tiefen Wunden. Mit der Pandemie breitet sich auch das Wissen über sie aus. Erkenntnisse der Forschung zirkulieren in den Netzen, Wissenschaftler werden zu Politikberatern, Epidemiologen sagen die Kurven der nächsten Welle voraus, Impfstoffe werden in Rekordzeit entwickelt. Mit dem Wissen wächst aber auch der Zweifel an den Virologen und Politikern und hinter dem Zweifel lauert der Verdacht. Je länger das Ereignis Pandemie anhält, desto mehr wird es zu einem zähen und nicht enden wollenden Zustand. Einem Zustand mit der Kraft, die politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme zu sprengen. Es ist eine Herausforderung, deren geheime Botschaft lautet: nach der Krise ist vor der Krise. Am 6. Januar 2020 berichten die Nachrichten zum ersten Mal über eine seltsame Lungenkrankheit in China. Wahrscheinlich eine Zoonose, ein Virus, der von einem Tier auf einen Menschen übertragen worden sei. Ab Mitte Januar ändern sich die Nachrichten. Es gibt den ersten Corona-Fall in den USA, die Stadt Wuhan wird zuerst abgeriegelt, dann unter Quarantäne gestellt. Bilder tauchen auf, die an ein Land im Kriegszustand erinnern: Polizisten patrouillieren in menschenleeren Straßen, Bürger werden in Wohnungen eingeschlossen, es herrscht ein Ausgangsverbot in Wuhan und anderen Provinzen Chinas. Undenkbar in Europa, sagen die Experten, und werden bald eines Besseren belehrt. Im Fernsehen berichtet der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn Ende Januar 2020, man nehme die Sache ernst, behalte aber kühlen Kopf. Außerdem müsse man die Krankheit einordnen, Risiko lauere an jeder Ecke. Der Virologe Drosten ist mittlerweile nachdenklich: Eine Pandemie sei möglich, sagt er in einer Talk Show, und ein Impfstoff in weiter Ferne. Sieht man die Bilder heute, scheinen sie wie aus einem anderen Zeitalter. Das Rätselraten der Experten, die Zweifel der Politiker, die Unfassbarkeit des Ereignisses. Es scheint zu groß und zu viel in Frage zu stellen, zu sehr die Normalität zu bedrohen und das Ende einer Zeit zu markieren. Niemand will wahrhaben, was bald wahr werden wird.
Plötzlich Großfamilie - strenger Lockdown, Selbstisolation - und alles könnte so schön sein: dauernd Sonntag, keine Schule, kein Seminar, keine Probe, kein Dreh, keine Termine ... Die zufällig neu zusammengewürfelte Familien-Konstellation wird zum Zentrum, die eigene Parzelle in einer Ortschaft vor den Toren Berlins zum "Filmset", von der Außenwelt so gut wie abgeschnittenen. Herausgerissen aus dem Rausch der Vollbeschäftigung prallen Jung und Alt, Bayern und Preußen, Stillstand und Aktionismus, Ost und West, Hoffnung und Nihilismus zusammen bis die Fetzen fliegen. Wie bei einer bunten Flickendecke braucht es harte Arbeit, bis ein neues Miteinander in dieser Zwangs-WG entstehen kann. Nicht umsonst steckt im Wort "Patchwork" auch das "Work". Während die Pandemie zur ernsthaften Bedrohung wird, gelingt mit "Vertreibung ins Paradies" ein wunderbar unterhaltendes und famos gestricktes selbstironisches Spektakel um das Ringen einer Familie in Zeiten der Zwangsisolation. Unvollkommenheiten, Beiläufiges, scheinbar Überflüssiges, Widersprüche, die immer näher rückende Tier- und Pflanzenwelt; all dies wird Teil der Geschichte(n). Heiterer als viele Komödien, berührender als viele Dramen. Eine Momentaufnahme des ersten Lockdowns in Deutschland, ein persönliches Stück Leben, das sich so, so ähnlich oder ganz anders im Frühjahr 2020 überall auf der Welt zugetragen hat.
Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43. Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend und ohne Kommentar erzählt CHARITÉ INTENSIV von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen. Trotz hochtechnisierter Intensivmedizin und großem persönlichen Einsatz, stößt das Personal immer wieder an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag. Es ist mit einer völlig neuen Erkrankung konfrontiert, die den ganzen Körper schädigen kann und bewährte Therapien versagen lässt. Immer wieder müssen die erfahrenen Ärzte und Pflegenden das Unausweichliche akzeptieren und Menschen gehen lassen. Am Ende einer langen Schicht fühlt es sich oft an wie ein Aufgeben - und hinterlässt Spuren bei denen, die bleiben.
Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43. Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend und ohne Kommentar erzählt CHARITÉ INTENSIV von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen. Trotz hochtechnisierter Intensivmedizin und großem persönlichen Einsatz, stößt das Personal immer wieder an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag. Es ist mit einer völlig neuen Erkrankung konfrontiert, die den ganzen Körper schädigen kann und bewährte Therapien versagen lässt. Immer wieder müssen die erfahrenen Ärzte und Pflegenden das Unausweichliche akzeptieren und Menschen gehen lassen. Am Ende einer langen Schicht fühlt es sich oft an wie ein Aufgeben - und hinterlässt Spuren bei denen, die bleiben.
Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43. Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend und ohne Kommentar erzählt CHARITÉ INTENSIV von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen. Trotz hochtechnisierter Intensivmedizin und großem persönlichen Einsatz, stößt das Personal immer wieder an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag. Es ist mit einer völlig neuen Erkrankung konfrontiert, die den ganzen Körper schädigen kann und bewährte Therapien versagen lässt. Immer wieder müssen die erfahrenen Ärzte und Pflegenden das Unausweichliche akzeptieren und Menschen gehen lassen. Am Ende einer langen Schicht fühlt es sich oft an wie ein Aufgeben - und hinterlässt Spuren bei denen, die bleiben.
Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43. Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend und ohne Kommentar erzählt CHARITÉ INTENSIV von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen. Trotz hochtechnisierter Intensivmedizin und großem persönlichen Einsatz, stößt das Personal immer wieder an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag. Es ist mit einer völlig neuen Erkrankung konfrontiert, die den ganzen Körper schädigen kann und bewährte Therapien versagen lässt. Immer wieder müssen die erfahrenen Ärzte und Pflegenden das Unausweichliche akzeptieren und Menschen gehen lassen. Am Ende einer langen Schicht fühlt es sich oft an wie ein Aufgeben - und hinterlässt Spuren bei denen, die bleiben.
Gartenfreunde aus Berlin und Brandenburg aufgepasst! Neben der Vorstellung gleichgesinnter Hobby-Gärtner erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin