Die LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht glaubt, dass ihr Kollege Maik Briegand einen Verdächtigen schützen will, seinen alten Freund, den obdachlosen Oliver Bartko. Dessen DNA wurde neben anderen an der Leiche gefunden. Sie beginnt, Maik zu misstrauen. Etwas aus ihrer Vergangenheit scheint die beiden Männer zu verbinden. Hat es damit zu tun, dass sich Oliver nicht in geschlossenen Räumen aufhalten kann? Das 17-jährige Mordopfer Ramona hatte sich mit Drogengeschäften einen stattlichen Betrag zusammengespart und beim Jugendamt zu ihrer baldigen Volljährigkeit die Vormundschaft für ihren kleinen Halbbruder beantragt. Die Ermittler finden heraus: Sie wollte weg mit ihm - zusammen mit dem Verdächtigen Juri Schavadenov. Es gibt Konflikte zwischen Briegands ehemaligen Schwiegereltern, die als Bergleute gearbeitet haben, und seiner Tochter Jackie, die sich aktiv gegen den Braunkohleabbau engagiert und sich einer Gruppe von Klimaaktivisten angeschlossen hat, die am Rand des Tagebaus eine größere Aktion vorbereitet. Maik erfährt von seiner Schwiegermutter, dass Oliver wie früher noch immer in deren Garten mitarbeitet. Florian Langendorff, der neue Freund seiner Ex-Frau Daniela, ist von dieser "Unterstützung" alles andere als begeistert. Während Maik versucht, im Garten das brüchige Vertrauensverhältnis zu Oliver wieder aufzubauen, ruft Langendorff die Polizei.
Der obdachlose Verdächtige Oliver Bartko ist in Polizeigewahrsam, gerät in der Zelle in Panik und randaliert. Ermittler Maik Briegand kann es kaum ertragen, seinen Freund leiden zu sehen. Gegen alle Vorschriften bringt er ihn ins Freie, damit er sich beruhigen kann. Dort erzählt Oliver, dass er es war, der das tote Mädchen aus dem Wasser gezogen und ihre Augen mit Steinen bedeckt hat. Außerdem habe er einen dunklen Kombi gesehen. Als Maiks Kollegin Annalena Oliver zurück in die Zelle bringen will, eskaliert die Situation, mit schlimmen Folgen für Oliver. Erneut geraten Annalena und Maik aneinander. Für die Ermittler ist immer noch zweifelhaft, ob der Mord an Ramona ein Sexualdelikt war. Es gibt keine Spermaspuren, keine genitalen Verletzungen. Die Recherche zu den dunklen Passats, auf die sie Faserspuren am Opfer geführt haben, bringt Maik Briegand und Annalena Gottknecht zu Florian Langendorff, dem neuen Freund von Maiks Ex-Frau, der am ehemaligen Braunkohletagebau Seegrundstücke verkauft. Sie suchen nach einer Verbindung zwischen Langendorff und dem Opfer - Ramona hat Fingerabdrücke in seinem Auto hinterlassen.
Die LKA-Ermittler Maik Briegand und Annalena Gottknecht setzen Florian Langendorff, den Freund von Maiks Ex-Frau, im Verhör unter Druck. Schließlich gibt er zu, dass das Mordopfer Ramona ihm Koks verkauft hatte. Doch er bestreitet, sie getötet zu haben. Annalena Gottknecht nimmt immer stärker den Revierpolizisten André Pötschke ins Visier. Woher hat er das Geld für sein teures Motorrad? Die Ermittlungen ergeben, dass der von Ramona verkaufte Stoff identisch mit Drogen ist, die Pötschke bei einer Polizeikontrolle sicherstellte. Ob das aus reicht, um ihn offiziell des Mordes zu verdächtigen? Briegand spürt, dass Juri Schavadenov, der Freund der Toten, von Pötschke unter Druck gesetzt wird, und will ihn dazu bringen, auszusagen. Ramonas kleiner Bruder Dustin ist von zu Hause weggelaufen und steht bei Pötschke vor der Tür. Der hatte vor Jahren eine Beziehung mit Dustins Mutter Jennifer. Als das Jugendamt den Jungen abholen will, rückt Pötschke mit der Wahrheit heraus.
Die Veröffentlichungen zu Ramonas Tod haben Maik Briegands Vater Karl, der auch einst Polizist war, aufgeschreckt. Vor 30 Jahren ermittelte er im Fall "Katti". Sie war die Jugendliebe seines Sohnes und starb damals unter mysteriösen Umständen. Maik will von seinem Vater wissen, warum er sich jetzt wieder mit Kattis Tod beschäftigt. Karl erklärt, dass ihm damals die Spezialkommission der Staatssicherheit den Fall aus den Händen genommen hatte. Später hieß es dann, Kattis Tod sei ein Unfall gewesen. Karl waren damals allerdings Ungereimtheiten aufgefallen, die eher auf einen gewaltsamen Tod schließen ließen. Maik ist fassungslos. Wieso hat Karl in all den Jahren nie etwas richtiggestellt? Und läuft der Mörder von damals etwa noch frei herum? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt Maik nicht - er wird von einer Gewalttat eingeholt, die er im Affekt aus Sorge um seine Tochter Jackie begangen hat.
Die LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht stößt bei ihren Nachforschungen auf weitere Mordfälle in der Region, die nicht aufgeklärt wurden. Bei allen Opfern handelt es sich um junge Frauen, die erdrosselt wurden und bei denen ein Sexualdelikt nicht ausgeschlossen werden konnte - wie bei Ramona Schinschke gab es bei den jungen Frauen jedoch keine genitalen Verletzungen oder Spermaspuren. Dieses Indiz und die Suche nach dem Täterfahrzeug führen Annalena und ihren Kollegen Jannick Wolf schließlich auf die Spur eines Mannes. Doch es stellt sich heraus, dass er bereits unterwegs ist, um sich das nächste Mädchen zu greifen, und sich schon ganz in deren Nähe befindet. Ein Wettlauf auf Leben und Tod beginnt.
In Berlin gibt es viele Konditoreien, Bäckereien, Patisserien und Cafés, die mit süßen Spezialitäten überraschen. Ob außergewöhnliche Petits Fours, raffinierte Pralinen, Kuchenklassiker wie Frankfurter Kranz und Kalter Hund oder orientalische Süßigkeiten wie Baklava und Kunafa - in der Hauptstadt findet man alles. "Berlin erleben" begibt sich auf die Spur von Torten, Törtchen, Donuts, Eclairs, Schillerlocken, Crêpes, Marzipan, Pasteis de Nata und dem DDR-Klassiker Softeis. Was ist das Geheimnis der süßen Spezialitäten? Wo findet man sie in der Stadt? Und was ist eigentlich Pavlova? Wer vor Marcs Patisserie in der Reuterstraße in Neukölln steht, kann der Versuchung nicht widerstehen. Die kleinen Baisertörtchen sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch unglaublich lecker. Knusprig-fluffiges Baiser, gefüllt mit Schlagsahne und frischen Früchten, und alles nicht zu süß. In Moabit, Friedrichshagen und Friedrichshain setzen Konditorin Andrea Tönges und die Bäckermeister Rainer Schwadtke und Jörg Schubbert auf Tradition. Gebacken wird hier seit vielen Jahrzehnten. Im Café Buchwald gibt es tollen Baumkuchen, in der "Dresdner Feinbäckerei" feine Schillerlocken und bei Bäcker Schubbert einen Klassiker: Pfannkuchen mit Pflaumenmus. 30 süße Dinge, die in Berlin glücklich machen. Doch welche süße Spezialität ist unsere Nummer 1? Eine Entdeckungsreise, der kaum jemand widerstehen kann.